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   OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00   

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OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00 (https://dejure.org/2006,4207)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11.05.2006 - 5 U 215/00 (https://dejure.org/2006,4207)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11. Mai 2006 - 5 U 215/00 (https://dejure.org/2006,4207)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit des Haustürwiderrufsgesetzes (HWiG) auf Realkreditverträge; Richtlinienkonforme Auslegung des HWiG; Ausschluss des Einwendungsdurchgriffs durch gesetzliche Regelungen über Kreditverträge

  • Judicialis

    KWG § 18; ; VerbrKrG § ... 3 Abs. 2 Nr. 2 a.F.; ; VerbrKrG § 9 a.F.; ; VerbrKrG § 9 Abs. 3 a.F.; ; HWiG § 1 a. F.; ; HWiG § 1 Abs. 1 a. F.; ; HWiG § 1 Abs. 1 Ziff. 1 a. F.; ; HWiG § 2 Abs. 1 Satz 2 a. F.; ; HWiG § 3 Abs. 1 a. F.; ; HWiG § 4 a. F.; ; HWiG § 5 Abs. 2 a.F.; ; BGB § 195 n. F.; ; BGB § 198 a. F.; ; BGB § 199 n. F.; ; BGB § 199 Abs. 1 Ziff. 2 n. F.; ; BGB § 204 Abs. 2 Satz 1 n. F.; ; BGB § 209 Abs. 1 a. F.; ; BGB § 211 a. F.; ; BGB § 211 Abs. 1 a. F.; ; BGB § 211 Abs. 2 Satz 1 a. F.; ; BGB § 242; ; BGB § 273; ; BGB § 278; ; BGB § 823 Abs. 2; ; BGB § 826; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 2; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1 Satz 1; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1

  • rewis.io
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HWiG § 1 Abs. 1 (a.F.); BGB § 195 (n.F.)
    Bestimmung i.S.d. § 1 Abs. 1 HWiG a. F. - Kürzere Verjährungsfrist des § 195 BGB n. F.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB a. F. § 209 Abs. 1, § 211 Abs. 2 Satz 1; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1; HWiG a. F. § 1 Abs. 1, § 3 Abs. 1; VerbrKrG a. F. § 9
    Zur Frage der Verjährung von Schadensersatzansprüchen des Anlegers gegen die finanzierende Bank nach Aussetzung des Rechtsstreits bis zur Entscheidung des EuGH im "Heininger"-Verfahren

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2006, 1477
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • EuGH, 25.10.2005 - C-350/03

    DIE MITGLIEDSTAATEN MÜSSEN DAFÜR SORGEN, DASS EIN KREDITINSTITUT, DAS EINEN

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Durch die Entscheidungen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 25.10.2005 (Rechtssachen C-350/03 und C-229/04) seien "sämtliche europarechtliche Fragen, die Anlass für den Senat waren, das Ruhen des Verfahrens anzuordnen", geklärt.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes, der sich der Senat anschließt, ist § 9 VerbrKrG a.F. nicht auf Realkreditverträge anzuwenden (BGH ZIP 2003, 1741 ff.; NJW 2003, 1390; 2003, 442 ff.; 2002, 1881 ff.); zumindest im Anwendungsbereich des HWiG a. F. gebietet auch eine "richtlinienkonforme Auslegung" der genannten Bestimmungen keine hiervon abweichende Interpretation (vgl. Entscheidungen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 25.10.2005 in den Rechtssachen C-350/03, Rn. 81 und 104, und C-229/04, Rn. 48 f.).

  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 91/99

    Zum Widerrufsrecht bei Realkreditverträgen

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Zwar ist das Haustürwiderrufsgesetz a. F. grundsätzlich auch auf Realkreditverträge anwendbar (BGH WM 2002, 1181 ff.); dies ergibt sich bei richtlinienkonformer Auslegung von § 5 Abs. 2 HWiG a.F. unter Beachtung des Urteils des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 13.12.2001 (NJW 2001, 281 ff.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes, der sich der Senat anschließt, ist § 9 VerbrKrG a.F. nicht auf Realkreditverträge anzuwenden (BGH ZIP 2003, 1741 ff.; NJW 2003, 1390; 2003, 442 ff.; 2002, 1881 ff.); zumindest im Anwendungsbereich des HWiG a. F. gebietet auch eine "richtlinienkonforme Auslegung" der genannten Bestimmungen keine hiervon abweichende Interpretation (vgl. Entscheidungen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 25.10.2005 in den Rechtssachen C-350/03, Rn. 81 und 104, und C-229/04, Rn. 48 f.).

  • BGH, 21.01.2003 - XI ZR 125/02

    Gerichtliche Prüfung der Rechtsfolgen des Widerrufs

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Aber selbst durch eine anfänglich gegebene "Haustürsituation" wurden die Klägerin bzw. ihr Ehemann nicht zur Abgabe ihrer auf den Abschluss des Vorausdarlehensvertrages gerichteten Willenserklärung i.S.d. § 1 Abs. 1 HWiG a. F. "bestimmt", wie die gebotene Würdigung des Einzelfalles (BGH NJW 2003, 1390, 1391 f.; NJW 2003, 2529, 2530; NJW 1996, 926, 929) durch den Senat hier ergibt.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes, der sich der Senat anschließt, ist § 9 VerbrKrG a.F. nicht auf Realkreditverträge anzuwenden (BGH ZIP 2003, 1741 ff.; NJW 2003, 1390; 2003, 442 ff.; 2002, 1881 ff.); zumindest im Anwendungsbereich des HWiG a. F. gebietet auch eine "richtlinienkonforme Auslegung" der genannten Bestimmungen keine hiervon abweichende Interpretation (vgl. Entscheidungen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 25.10.2005 in den Rechtssachen C-350/03, Rn. 81 und 104, und C-229/04, Rn. 48 f.).

  • BGH, 29.11.1999 - XI ZR 91/99

    Anwendung der Haustürgeschäfte-Richtlinie und des Widerrufsrechts nach dem

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Der Senat hat den Rechtsstreit bis zur Entscheidung des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften auf die Vorlage des Bundesgerichtshofes vom 29.11.1999 (Az.: XI ZR 91/99 = Rechtssache C-481/99, EuGH) ausgesetzt; wegen der Einzelheiten wird auf den Beschluss vom 04.12.2000 (Bl. 263 ff. d. A.) Bezug genommen.

    Die Wiederaufnahme des Rechtsstreits im Dezember 2005 durch die Klägerin sei erst nach dem Ende der mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes in der Rechtssache XI ZR 91/99 vom 13.12.2001 erneut angelaufenen Verjährung erfolgt.

  • BGH, 15.07.2003 - XI ZR 162/00

    Widerruf von Realkreditverträgen

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes, der sich der Senat anschließt, ist § 9 VerbrKrG a.F. nicht auf Realkreditverträge anzuwenden (BGH ZIP 2003, 1741 ff.; NJW 2003, 1390; 2003, 442 ff.; 2002, 1881 ff.); zumindest im Anwendungsbereich des HWiG a. F. gebietet auch eine "richtlinienkonforme Auslegung" der genannten Bestimmungen keine hiervon abweichende Interpretation (vgl. Entscheidungen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 25.10.2005 in den Rechtssachen C-350/03, Rn. 81 und 104, und C-229/04, Rn. 48 f.).
  • OLG Koblenz, 18.11.2002 - 12 U 566/01

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes, der sich der Senat anschließt, ist § 9 VerbrKrG a.F. nicht auf Realkreditverträge anzuwenden (BGH ZIP 2003, 1741 ff.; NJW 2003, 1390; 2003, 442 ff.; 2002, 1881 ff.); zumindest im Anwendungsbereich des HWiG a. F. gebietet auch eine "richtlinienkonforme Auslegung" der genannten Bestimmungen keine hiervon abweichende Interpretation (vgl. Entscheidungen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 25.10.2005 in den Rechtssachen C-350/03, Rn. 81 und 104, und C-229/04, Rn. 48 f.).
  • BGH, 27.01.2004 - XI ZR 37/03

    Einwendungsdurchgriff gegenüber der finanzierenden Bank bei einem Realkredit

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Vor diesem Hintergrund ist die Entscheidung des Gesetzgebers, Realkredite von der mit § 9 VerbrKrG a. F. geschaffenen Vorschrift über verbundene Geschäfte unter den Voraussetzungen des § 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG a. F. auszunehmen, als bewusst getroffene, abschließende Regelung anzusehen, die den Rückgriff auf den aus § 242 BGB hergeleiteten richterrechtlichen Einwendungsdurchgriff grundsätzlich ausschließt (vgl. BGH WM 2004, 620 ff., unter II. 3. b)).
  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 248/02

    Rechtsfolgen unwirksamer Beschränkung der Revisionszulassung; Umfang des

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Aber selbst durch eine anfänglich gegebene "Haustürsituation" wurden die Klägerin bzw. ihr Ehemann nicht zur Abgabe ihrer auf den Abschluss des Vorausdarlehensvertrages gerichteten Willenserklärung i.S.d. § 1 Abs. 1 HWiG a. F. "bestimmt", wie die gebotene Würdigung des Einzelfalles (BGH NJW 2003, 1390, 1391 f.; NJW 2003, 2529, 2530; NJW 1996, 926, 929) durch den Senat hier ergibt.
  • BGH, 24.01.1989 - XI ZR 75/88

    Unterbrechung der Verjährung bei Aussetzung der Verhandlung

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Die Aussetzung des Rechtsstreits am 04.12.2000 blieb als solche ohne Folgen für die Unterbrechungswirkungen der Klageerhebung; sie war insbesondere weder ein Fall "anderweitiger Erledigung" noch des "Nichtbetreibens" i.S.d. § 211 Abs. 1 BGB a. F. (vgl. BGH NJW 1989, 1729, 1730; Palandt-Heinrichs a.a.O., Rn. 5 zu § 211).
  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 135/04

    Wirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages im Rahmen eines Steuersparmodells

    Auszug aus OLG Hamm, 11.05.2006 - 5 U 215/00
    Ob eine der Ausnahmekonstellationen vorlag, in denen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. z.B. Urteil vom 15.03.2005 - XI ZR 135/04 - Umdruck, Seite 10) bei steuersparenden Bauherren-, Bauträger- und Erwerbermodellen Aufklärungspflichten der finanzierenden Bank in Betracht zu ziehen sind, nämlich bei.
  • BGH, 14.10.2003 - XI ZR 134/02

    Rechtsfolgen unrichtiger Angaben über die Kosten des Kredits

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

  • BGH, 16.01.1996 - XI ZR 116/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Nach der Gegenansicht beginnt die dreijährige Regelverjährungsfrist stets am 1. Januar 2002, ohne dass es auf das Vorliegen der subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB ankommen soll (OLG Celle ZIP 2006, 2163, 2166; OLG Hamm WM 2006, 1477, 1480; LG Berlin ZGS 2006, 160; LG Hannover Nds. Rpfl.
  • OLG Köln, 06.04.2011 - 11 U 107/10

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines geschlossenen Anwaltsvertrages

    Die Frist des § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB beginnt auch grundsätzlich, wenn der Grund der Unterbrechung wegfällt und die Parteien gleichwohl nichts unternehmen ( BGH NJW 2004, 3418; OLG Hamm WM 2006, 1477).

    Der Bundesgerichtshof hat dies jedenfalls dann verneint, wenn der Partei kein doloses Verhalten vorzuwerfen ist (BGH NJW 1979, 2307; aber OLG Hamm WM 2006, 1477).

  • OLG Düsseldorf, 08.05.2007 - 23 U 163/06

    Zum Verjährungsbeginn nach § 199 BGB : Übergang vom alten Verjährungsrecht -

    Die Vorschrift verweist nicht auf die Regelung des § 199 BGB, sondern bestimmt die Berechnung der neuen kürzeren Verjährungsfrist auf bereits laufende Verjährungsfristen vom 1.1.2002 an (so OLG Celle Urt. v. 17.5.2006 - 3 U 254/05, ZIP 2006, 2163; OLG Hamm Urt. v. 11.5.2006 - 5 U 215/00, WM 2006, 1477; VG Stade, Urt. v. 23.2.2006 - 3 A 414/05; LG Hannover Urt. v. 10.2.2006 - 8 O 61/05, NdsRpfl.
  • OLG Köln, 23.03.2007 - 19 U 162/06

    Verjährung in Überleitungsfall bei arglistig verschwiegenen Mängeln

    Dafür sprechen sowohl der Wortlaut als auch die Entstehungsgeschichte des Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 EGBGB sowie der Sinn und Zweck der Überleitungsvorschriften (vgl. OLG Köln, Urteil vom 4.7.2006 - 3 U 5/06, abrufbar bei juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.3.2006 - 6 U 15/05, in: WM 2006, 1576 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 11.5.2006 - 5 U 215/00, in: WM 2006, 1477 ff.; OLG Jena, Beschluss vom 13.3.2006 - 2 W 68/06, in: OLG-NL 2006, 82 f; LG Köln, Urteil vom 28.10.2005 - 28 O 410/05, in: ZGS 2006, 38 ff.).

    Im Gegenteil wird teilweise die Auffassung vertreten, dass es für einen Beginn der neuen Verjährungsfrist in Überleitungsfällen ab dem 1.1.2002 überhaupt keiner subjektiven Voraussetzungen bedürfe (vgl. etwa OLG Hamm, Urteil vom 11.5.2006 - 5 U 215/00, in: WM 2006, 1477 ff.; Assmann/Wagner NJW 2005, 3169, 3171 ff. sowie Nachweise bei Palandt/Heinrichs, a.a.O., Art. 229 § 6 EGBGB Rn 1).

  • LG Bonn, 13.04.2010 - 15 O 451/09

    Nachhaftung eines früheren (Schein-)gesellschafters

    In diesen Fällen endet eine Verjährungsunterbrechung in dem Zeitpunkt, in dem der vorgreifliche Prozess durch eine Entscheidung des Gerichts oder anderweitig erledigt ist (BGH NJW 1989, 1729; OLG Hamm, WM 2006, 1477).
  • OLG Hamm, 07.12.2006 - 5 U 143/00
    Denn die am 07.10.1994 unterzeichnete Erklärung stellte noch nicht die auf den gem. § 1 I Nr. 1 HWiG maßgeblichen Abschluss des Darlehensvertrags gerichtete Willenserklärung dar (vgl. BGH, a.a.O.; Senat WM 2006, 1477, 1479).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes ist § 9 VerbrKrG a.F. nicht auf Realkreditverträge anzuwenden (BGH ZIP 2003, 1741 ff.; BGH NJW 2003, 1390; BGH 2003, 442 ff.; BGH NJW 2002, 1881 ff.); diese Rechtsprechung entspricht der Auffassung des erkennenden Senats (WM 2006, 1477, 1481).

  • OLG Hamm, 01.02.2007 - 5 U 213/00
    Denn die am 17.01.1996 unterzeichnete Erklärung stellte noch nicht die auf den gem. § 1 I Nr. 1 HWiG maßgeblichen Abschluss des Darlehensvertrags gerichtete Willenserklärung dar (vgl. BGH, a.a.O.; Senat WM 2006, 1477, 1479).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes ist § 9 VerbrKrG a.F. nicht auf Realkreditverträge anzuwenden (BGH ZIP 2003, 1741 ff.; NJW 2003, 1390; 2003, 442 ff.; 2002, 1881 ff.); diese Rechtsprechung entspricht der Auffassung des erkennenden Senats (WM 2006, 1477, 1481).

  • OLG Köln, 25.10.2007 - 18 U 164/06

    Anspruch auf Rückzahlung einer in Aktien der Beklagten angelegten Geldsumme;

    Zu der Frage, wie sich diese Berechnung der Verjährungsfrist zu dem in § 199 Abs. 1 Ziffer 2 BGB angeordneten kenntnisabhängigen Beginn der Verjährungsfrist verhält, vermag sich der Senat der Rechtsansicht der Beklagten, aus dem Wortlaut von Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 Satz 2 EGBGB ergäbe sich, dass die 3-jährige Verjährungsfrist des § 195 BGB ohne die Anwendung von § 199 BGB von dem 01.01.2002 an zu berechnen und derartige Ansprüche mithin mit Ablauf des 31.12.2004 verjährt seien (so auch OLG Celle ZIP 2006, 2163ff.; OLG Hamm WM 2006, 1477ff.; Assmann/Wagner NJW 2005, 3169ff. jeweils m.w.N.), nicht anzuschließen.
  • LG Hagen, 15.09.2006 - 1 S 120/06

    Voraussetzungen für die Verjährung von Ansprüchen gegen eine

    Eine von der ausdrücklichen Übergangsregelung abweichende ergänzende Auslegung lehnt die Kammer in ständiger Rechtssprechung ab (so auch OLG I2, Urteil vom 11.05.2006, AZ: 5 U 215/00).
  • LG Münster, 22.01.2007 - 12 O 565/06

    Schadensersatz aus abgetretenem Recht im Zusammenhang mit der Vermittlung und dem

    Die Kammer folgt insoweit der zutreffenden Auffassung des 5. Zivilsenats des OLG I (WM 2006, 1477) und nimmt auf die ausführliche Begründung der angeführten Entscheidung Bezug.
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