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   BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06   

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https://dejure.org/2007,995
BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06 (https://dejure.org/2007,995)
BGH, Entscheidung vom 28.06.2007 - VII ZR 199/06 (https://dejure.org/2007,995)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 2007 - VII ZR 199/06 (https://dejure.org/2007,995)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Bürgen auf Rückzahlung einer auf eine Bürgschaft auf erstes Anfordern geleisteten Zahlung; Berufung eines Bürgen auf erstes Anfordern auf die fehlende Prüfbarkeit der Rechnung über eine Werklohnforderung zur Vermeidung der Inanspruchnahme; Pflicht eines ...

  • Judicialis

    BGB § 765

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 765
    Berufung des Bürgen auf erstes Anfordern auf die fehlende Prüfbarkeit der Rechnung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kann sich Bürge auf fehlende Prüfbarkeit der Rechnung berufen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern und fehlende Prüfbarkeit der Rechnung

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 765
    Keine Berufung des Bürgen auf erstes Anfordern auf fehlende Prüfbarkeit der Schlussrechnung über die gesicherte Werklohnforderung

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern; Haftungserweiterung zu Lasten des Bürgen aufgrund einseitiger Leistungsänderung durch den Auftraggeber

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Muss Bürge auf seine erfolgreiche Inanspruchnahme hinwirken? (IBR 2007, 552)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Einwand fehlender Prüfbarkeit der Schlussrechnung? (IBR 2007, 481)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 1392
  • ZIP 2007, 1498
  • MDR 2007, 1122
  • MDR 2008, 484
  • NZBau 2007, 635
  • WM 2007, 1609
  • BauR 2007, 1722
  • ZfBR 2007, 680
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Auszug aus BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06
    Ein solches Verhalten begründet den Arglisteinwand (BGH, Urteil vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 103; Urteil vom 24. Januar 2002 - IX ZR 204/00, BauR 2002, 796 = NZBau 2002, 216 = ZfBR 2002, 358).

    Der Bürge auf erstes Anfordern kann sich auf die fehlende Prüfbarkeit einer Rechnung danach nur dann berufen, wenn sie sich aus dem Sachverhalt ohne weiteres ergibt und die Rechtslage eindeutig ist (BGH, Urteil vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 103; BGH, Urteil vom 10. Februar 2000 - IX ZR 397/98, BGHZ 143, 381, 383).

  • BGH, 24.01.2002 - IX ZR 204/00

    Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern im Rahmen

    Auszug aus BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06
    Ein solches Verhalten begründet den Arglisteinwand (BGH, Urteil vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 103; Urteil vom 24. Januar 2002 - IX ZR 204/00, BauR 2002, 796 = NZBau 2002, 216 = ZfBR 2002, 358).
  • BGH, 12.09.2002 - IX ZR 497/00

    Einwendungen des Bürgen gegen die Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06
    Dieser weist lediglich darauf hin, dass dem Gläubiger aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern dann kein Anspruch zusteht, wenn die gesicherte Forderung unstreitig nicht fällig ist, der materielle Bürgschaftsfall also bisher nicht eingetreten sein kann (vgl. auch BGH, Beschluss vom 12. September 2002 - IX ZR 497/00, NZBau 2002, 669).
  • BGH, 23.09.2004 - VII ZR 173/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Berufungsverfahren; Fälligkeit der

    Auszug aus BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06
    Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Bauherrin und damit auch die Klägerin mit dem Einwand der fehlenden Prüfbarkeit ausgeschlossen ist, so dass die Forderung der Beklagten fällig ist (BGH, Urteil vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03, BauR 2004, 1937 = ZfBR 2005, 56 = NZBau 2005, 40).
  • BGH, 10.02.2000 - IX ZR 397/98

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06
    Der Bürge auf erstes Anfordern kann sich auf die fehlende Prüfbarkeit einer Rechnung danach nur dann berufen, wenn sie sich aus dem Sachverhalt ohne weiteres ergibt und die Rechtslage eindeutig ist (BGH, Urteil vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 103; BGH, Urteil vom 10. Februar 2000 - IX ZR 397/98, BGHZ 143, 381, 383).
  • BGH, 12.07.2001 - IX ZR 380/98

    Statthaftigkeit des Urkundenverfahrens für den Rückforderungsprozeß bei einer

    Auszug aus BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06
    Dort sind alle vom Bürgen erhobenen Einwendungen wie in einem gewöhnlichen Bürgschaftsprozess zu prüfen, wobei den Bürgschaftsgläubiger die Darlegungs- und Beweislast für das Entstehen und die Fälligkeit der gesicherten Forderung trifft (BGH, Urteil vom 12. Juli 2001 - IX ZR 380/98, BGHZ 148, 283, 288).
  • BGH, 24.10.2002 - IX ZR 355/00

    Rechtsstellung des Hauptschuldners bei Inanspruchnahme einer Bürgschaft auf

    Auszug aus BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06
    Im Rückforderungsprozess wird auch geklärt, ob dem Gläubiger ein von der Bürgschaft gesicherter Anspruch gegen seinen Schuldner zusteht (BGH, Urteil vom 24. Oktober 2002 - IX ZR 355/00, BGHZ 152, 246, 250 f.).
  • BGH, 23.01.2003 - VII ZR 210/01

    Zur Wirksamkeit von Vertragsstrafen in Bauverträgen

    Auszug aus BGH, 28.06.2007 - VII ZR 199/06
    Maßgeblich ist, ob nach dem Sach- und Streitstand der letzten mündlichen Verhandlung der Sicherungsfall eingetreten ist, der Bürgschaftsgläubiger also nunmehr einen fälligen Anspruch auf Verwertung der Bürgschaft besitzt (BGH, Urteil vom 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01, BGHZ 153, 311, 316).
  • BGH, 24.10.2017 - XI ZR 362/15

    Bürgschaft: Bereicherungseinrede des Bürgen gegen den Gläubiger bei unwirksamer

    In einem Rückforderungsprozess ist daher zu klären, ob dem Gläubiger ein von der Bürgschaft gesicherter Anspruch gegen seinen Schuldner zusteht (BGH, Urteile vom 24. Oktober 2002 - IX ZR 355/00, BGHZ 152, 246, 250 f. und vom 28. Juni 2007 - VII ZR 199/06, WM 2007, 1609 Rn. 14).
  • BGH, 08.07.2008 - XI ZR 230/07

    Fälligkeit der Forderung aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Deren Klärung bleibt nach Zahlung durch den Bürgen einem späteren Rückforderungsprozess vorbehalten (BGH, Urteile vom 27. Februar 1992 - IX ZR 57/91, WM 1992, 773, 776 und vom 28. September 2000 - VII ZR 460/97, WM 2000, 2373, 2375; Senat, Urteil vom 10. September 2002 - XI ZR 305/01, WM 2002, 2192, 2193; BGH, Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 199/06, WM 2007, 1609, 1610 Tz. 17).

    Zu der für den Verjährungsbeginn entscheidenden Frage, wann der die Fälligkeit auslösende Sicherungsfall eingetreten ist, weicht damit die Bürgschaft auf erstes Anfordern nicht von den allgemein für selbstschuldnerische Bürgschaften geltenden Regeln ab (vgl. BGH, Urteile vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83, WM 1984, 892 f., vom 28. September 2000 - VII ZR 460/97, WM 2000, 2373, 2375 und vom 28. Juni 2007 - VII ZR 199/06, WM 2007, 1609, 1610 f. Tz. 18).

  • BGH, 15.12.2009 - XI ZR 107/08

    Erstrecken einer Bürgschaft für Werklohnforderungen aus einem Bauvertrag auf

    Zwar hat der für das Baurecht zuständige VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs in einem Urteil vom 28. Juni 2007 (VII ZR 199/06, WM 2007, 1609, Tz. 21) zur Haftung eines Bürgen für Auftragserweiterungen nach Maßgabe einer bestimmten Klausel Stellung genommen.
  • OLG Frankfurt, 12.03.2008 - 23 U 87/07

    Bauhandwerkersicherung: Erstreckung einer Bürgschaft auf Nachtragsansprüche

    d) An dieser Entscheidung sieht sich der Senat insbesondere vor dem Hintergrund der Nichtannahme der Revision gegen das Urteil des Kammergerichts vom 9. Januar 2006 (10 U 231/04, BauR 2007, 1760) durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. Juni 2007 (VII ZR 199/06, BauR 2007, 1722, 1724 - Juris Tz 21) nicht gehindert.

    Dem steht die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. Juni 2007 (VII ZR 199/06, BauR 2007, 1722 ff) aus den bereits genannten Gründen nicht entgegen.

  • OLG Schleswig, 21.02.2008 - 5 U 122/05

    Haftet der Zahlungsbürge auch für "Nachtragsansprüche"?

    Dieses Urteil ist auf die zugelassene Revision vom Bundesgerichtshof mit Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 199/06 aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Oberlandesgericht zurückverwiesen worden.

    Die zulässige Berufung hat auch unter Berücksichtigung der den Senat bindenden Ausführungen des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 199/06 - in der Sache keinen Erfolg.

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2009 - 10 U 2/09

    Höhe des Vorenthaltungsschadens bei Mängeln einer Mietsache; Übernahme des

    Der Bürge, der - wie hier die A.- und Ä. - auf eine Bürgschaft auf erstes Anfordern Zahlung leistet, kann diese zurückfordern, wenn und soweit der Gläubiger nach materiellem Bürgschaftsrecht keinen Anspruch auf die erhaltene Leistung hat (BGH, Urt. v. 28.6.2007, VII ZR 199/06).
  • KG, 30.03.2021 - 21 W 4/21

    Einstweilige Verfügung gegen die Inanspruchnahme einer Bürgschaft auf erstes

    In einem solchen Fall handelt der Sicherungsgläubiger rechtsmissbräuchlich gegenüber dem Sicherungsschuldner, sodass dieser aus dem zwischen ihnen bestehenden Vertragsverhältnis einen Anspruch gegen den Gläubiger hat, die Durchsetzung der Bürgschaft zu unterlassen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 2007, VII ZR 199/06, Urteil vom 24. Januar 2002, IX ZR 204/00; Urteil vom 8. März 2001, IX ZR 236/00; BGHZ 147, 99; OLG Stuttgart, Urteil vom 20. Januar 2015, 10 U 102/14; OLG Jena, Urteil vom 1. November 2000, 4 U 671/00, Sacher in: Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher, Kompendium des Baurechts, 5. Auflage, 2020, Teil 12, Rn. 75 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 01.03.2018 - 5 U 70/17

    Auftraggeber insolvent: Muss der § 648a BGB-Bürge zahlen?

    Der VII. Senat des BGH habe 2007 entschieden, wenn in einem Vertrag die Möglichkeit angelegt sei, für zusätzliche oder geänderte Leistungen eine Vergütung zu vereinbaren, seien diese Vereinbarungen nicht als Erweiterungen der Bürgschaftsverpflichtung gemäß § 767 Abs. 1 S. 3 BGB anzusehen (BauR 2007, 1722, 1724).
  • LG Hamburg, 10.03.2009 - 303 O 375/08

    Insolvenz eines ARGE-Gesellschafters: Feststellungswirkung einer innerhalb der

    Belastungen nämlich, die für den Bürgen erkennbar im ursprünglichen Vertrag bereits angelegt gewesen sind und damit in der Regel als von der Bürgschaftserklärung erfasst angesehen werden können, stellen keine solche unzulässige Erweiterung der Hauptschuld dar (ständige Rechtsprechung, etwa BGH, Urteil vom 28.06.2007 zum Az. VII ZR 199/06).
  • OLG Köln, 12.12.2011 - 16 W 35/11

    Untersagung der Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Gewährleistungsbürgschaft

    Gegen die Inanspruchnahme der Bürgschaft sind nur solche Einwendungen zulässig, die sich aus dem unstreitigen Sachverhalt oder dem Inhalt der Vertragsurkunde ohne weiteres ergeben, also auf der Hand liegen oder zumindest liquide beweisbar sind (BGH BauR 2007, 1722; NJW 2002, 1493).
  • KG, 13.07.2023 - 8 W 37/23
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