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   BGH, 28.11.2005 - II ZR 246/04 (1)   

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https://dejure.org/2005,1975
BGH, 28.11.2005 - II ZR 246/04 (1) (https://dejure.org/2005,1975)
BGH, Entscheidung vom 28.11.2005 - II ZR 246/04 (1) (https://dejure.org/2005,1975)
BGH, Entscheidung vom 28. November 2005 - II ZR 246/04 (1) (https://dejure.org/2005,1975)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Darlegungslast und Beweislast für den Nachweis des Kausalzusammenhangs zwischen fehlerhafter Adhoc-Publizität und Anlageentscheidung im Rahmen der Informationsdeliktshaftung; Verzicht auf den Nachweis der konkreten (haftungsbegründenden) Kausalität in Anlehnung an die ...

  • Judicialis

    BGB § 826 Gb; ; BGB § 826 H

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 826
    Nachweis des Kausalzusammenhangs zwischen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität und der Entscheidung des Anlegers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Deliktsrecht - Fehlerhafte Ad-hoc-Publizität und Anlageentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2007, 680
  • ZMR 2008, 30
  • WM 2007, 684
  • BB 2007, 960
  • NZG 2007, 346
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 218/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Auszug aus BGH, 28.11.2005 - II ZR 246/04
    Das Berufungsgericht hat auf der Grundlage der Grundsatzentscheidung des Senats vom 19. Juli 2004 (BGHZ 160, 134, 144 ff. - Infomatec) rechtsfehlerfrei die Berufung des Klägers gegen das die Klage abweisende Urteil des Landgerichts zurückgewiesen.

    Diesem Denkansatz, der zu einer uferlosen Ausweitung des ohnehin offenen Haftungstatbestandes der vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung auf diesem Gebiet führen würde, ist der Senat in seiner bisherigen kapitalmarktrechtlichen Rechtsprechung zu den fehlerhaften Ad-hoc-Mitteilungen in Bezug auf die haftungsbegründende Kausalität (vgl. BGHZ 160, 134 - Infomatec; Urt. v. 9. Mai 2005 - II ZR 287/02, ZIP 2005, 1270 - EMTV) nicht gefolgt; hieran hält er fest.

    Das Berufungsurteil steht - wie ausgeführt - im Einklang mit dem Grundsatzurteil des Senats vom 19. Juli 2004 (BGHZ 160, 134 - Infomatec).

  • BGH, 09.05.2005 - II ZR 287/02

    Umfang der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder eine Aktiengesellschaft

    Auszug aus BGH, 28.11.2005 - II ZR 246/04
    Diesem Denkansatz, der zu einer uferlosen Ausweitung des ohnehin offenen Haftungstatbestandes der vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung auf diesem Gebiet führen würde, ist der Senat in seiner bisherigen kapitalmarktrechtlichen Rechtsprechung zu den fehlerhaften Ad-hoc-Mitteilungen in Bezug auf die haftungsbegründende Kausalität (vgl. BGHZ 160, 134 - Infomatec; Urt. v. 9. Mai 2005 - II ZR 287/02, ZIP 2005, 1270 - EMTV) nicht gefolgt; hieran hält er fest.
  • BGH, 28.11.2005 - II ZR 80/04

    Anforderungen an den Nachweis der Kausalität zwischen fehlerhaft

    Auszug aus BGH, 28.11.2005 - II ZR 246/04
    Im Übrigen hat der Senat mit Beschluss vom heutigen Tage in dem gegen jenes Urteil des Oberlandesgerichts München anhängigen Revisionsverfahren (II ZR 80/04) auf die beabsichtigte Zurückweisung des dortigen Rechtsmittels gemäß § 552 a ZPO u.a. mit der Erwägung hingewiesen, dass eine etwaige Divergenz jenes Berufungsurteils gegenüber den Infomatec-Entscheidungen des Senats hinsichtlich der Kausalitätsfrage nicht entscheidungserheblich sei.
  • BGH, 04.06.2007 - II ZR 147/05

    "ComROAD IV"

    Diesem Denkansatz, der zu einer uferlosen Ausweitung des ohnehin offenen Haftungstatbestandes der sittenwidrigen vorsätzlichen Schädigung auf diesem Gebiet führen würde, ist der Senat in seiner bisherigen kapitalmarktrechtlichen Rechtsprechung zu den fehlerhaften Ad-hoc-Mitteilungen in Bezug auf die haftungsbegründende Kausalität nicht gefolgt (vgl. BGHZ 160, 134 - Infomatec I; Sen.Urt. v. 9. Mai 2005 - II ZR 287/02, ZIP 2005, 1270, 1274 - EM.TV; Sen.Beschl. v. 28. November 2005 - II ZR 80/04 aaO S. 682 Tz. 11 - ComROAD I; v. 28. November 2005 - II ZR 246/04, ZIP 2007, 680 Tz. 8 - ComROAD II; v. 26. Juni 2006 - II ZR 153/05 aaO S. 326 Tz. 5 - ComROAD III); hieran hält er weiterhin fest.
  • OLG Saarbrücken, 14.02.2020 - 2 U 128/19

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises und Übereignung eines vom Dieselskandal

    Diesem Ergebnis steht auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Kausalitätsnachweis im Falle von fehlerhaften Kapitalmarktinformationen (etwa BGH, Urteil vom 4. Juni 2013 - VI ZR 288/12, NJW-RR 2013, 1448 ff.; BGH, Beschluss vom 28. November 2005 - II ZR 246/04, juris Rn. 8; BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 218/03, NJW 2004, 2664, 2666 f.) nicht entgegen.
  • BGH, 03.03.2008 - II ZR 310/06

    ComROAD VIII

    aa) Dem entspricht es, dass der Senat bei der fehlerhaften Ad-hoc-Publizität des Sekundärmarktes im Rahmen des Tatbestandes des § 826 BGB auf den Nachweis der konkreten Kausalität für den Willensentschluss des Anlegers selbst bei extrem unseriöser Kapitalmarktinformation nicht verzichtet und dementsprechend das enttäuschte allgemeine Anlegervertrauen in die Integrität der Marktpreisbildung nicht ausreichend sein lässt (vgl. BGHZ 160, 134 - Infomatec I; Sen.Urt. v. 9. Mai 2005 - II ZR 287/02, ZIP 2005, 1270, 1274 - EM.TV; Sen.Beschl. v. 28. November 2005 - II ZR 80/04 aaO S. 682 Tz. 11 - ComROAD I; v. 28. November 2005 - II ZR 246/04, ZIP 2007, 680 Tz. 8 - ComROAD II; v. 26. Juni 2006 - II ZR 153/05 aaO S. 326 Tz. 5 - ComROAD III; Sen.Urt. v. 4. Juni 2007 - II ZR 147/05, ZIP 2007, 1560, 1562 Tz. 16 - ComROAD IV; v. 4. Juni 2007 - II ZR 173/05, ZIP 2007, 1564, 1565 Tz. 16 - ComROAD V; v. 7. Januar 2008 - II ZR 229/05 und - II ZR 68/06, ZIP 2008, 407 ff. und 410 ff., jeweils Tz. 16 - ComROAD VI und VII).
  • OLG Karlsruhe, 07.04.2022 - 12 U 285/21

    Rechtsschutzdeckung für Schadensersatzanspruch eines Wirecard-Anlegers

    (1) Eine Haftung von Vorständen gegenüber geschädigten Kapitalanlegern nach § 826 BGB kommt etwa dann in Betracht, wenn diese durch bewusst unrichtige Ad-hoc-Mitteilungen eine positive Anlagestimmung für den Erwerb von Aktien hervorgerufen und hierdurch den geschädigten Anleger zum Erwerb der Aktien veranlasst haben (BGH, Beschluss vom 28.11.2005 - II ZR 246/04, juris Rn. 4 und 8; Urteil vom 09.05.2005 - II ZR 287/02, juris Rn. 13, 25; Urteil vom 19.07.2004 - II ZR 217/03, juris Rn. 33 ff.).
  • AG Gießen, 10.05.2012 - 48 C 352/11

    Wohnraummietvertrag: Einbehalt der Mietkaution bei zu erwartender

    Der Bundesgerichtshof hat in der von der Beklagten selbst vorgelegten Entscheidung die hier vereinbarten Fristen von 3, 5 und 7 Jahren nur für die Zeit bis September 2007 für angemessen gehalten (WM 07, 684 = ZMR 08, 30 = MDR 08, 75 = DWW 08, 14), für später abgeschlossenes Verträge hat er offen gelassen, ob dies Fristen nicht zu kurz sind.
  • BGH, 07.01.2008 - II ZR 229/05

    ComROAD VI

    aa) Dem entspricht es, dass der Senat bei der fehlerhaften Ad-hoc-Publizität des Sekundärmarktes im Rahmen des Tatbestandes des § 826 BGB auf den Nachweis der konkreten Kausalität für den Willensentschluss des Anlegers selbst bei extrem unseriöser Kapitalmarktinformation nicht verzichtet und dementsprechend das enttäuschte allgemeine Anlegervertrauen in die Integrität der Marktpreisbildung nicht ausreichend sein lässt (vgl. BGHZ 160, 134 - Infomatec I; Sen.Urt. v. 9. Mai 2005 - II ZR 287/02, ZIP 2005, 1270, 1274 - EM.TV; Sen.Beschl. v. 28. November 2005 - II ZR 80/04 aaO S. 682 Tz. 11 - ComROAD I; v. 28. November 2005 - II ZR 246/04, ZIP 2007, 680 Tz. 8 - ComROAD II; v. 26. Juni 2006 - II ZR 153/05 aaO S. 326 Tz. 5 - ComROAD III; Sen.Urt. v. 4. Juni 2007 - II ZR 147/05, ZIP 2007, 1560, 1562 Tz. 16 - ComROAD IV; v. 4. Juni 2007 - II ZR 173/05, ZIP 2007, 1564, 1565 Tz. 16 - ComROAD V).
  • BGH, 04.06.2007 - II ZR 173/05

    "ComROAD V"

    Diesem Denkansatz, der zu einer uferlosen Ausweitung des ohnehin offenen Haftungstatbestandes der sittenwidrigen vorsätzlichen Schädigung auf diesem Gebiet führen würde, ist der Senat in seiner bisherigen kapitalmarktrechtlichen Rechtsprechung zu den fehlerhaften Ad-hoc-Mitteilungen in Bezug auf die haftungsbegründende Kausalität nicht gefolgt (vgl. BGHZ 160, 134 - Infomatec I; Sen.Urt. v. 9. Mai 2005 - II ZR 287/02, ZIP 2005, 1270, 1274 - EM.TV; Sen.Beschl. v. 28. November 2005 - II ZR 80/04 aaO S. 682 Tz. 11 - ComROAD I; v. 28. November 2005 - II ZR 246/04, ZIP 2007, 680 Tz. 8 - ComROAD II; v. 26. Juni 2006 - II ZR 153/05 aaO S. 326 Tz. 5 - ComROAD III); hieran hält er weiterhin fest.
  • LG Hannover, 13.04.2016 - 18 OH 2/16

    Porsche/VW-Übernahme: Feststellungsziele für Musterentscheid festgelegt

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist im hier betroffenen Bereich der Informationsdeliktshaftung geklärt, dass der Anspruchssteller auch bei Geltendmachung eines Differenzschadensersatzanspruchs die Kausalität der Falschinformation für seinen Willensentschluss darlegen und beweisen muss (vgl. BGH NJW 2004, 2664, 2666 ff.-Infomatec; WM 2007, 684 Rn 9; NJW 2008, 1004 Rn 13).
  • BGH, 07.01.2008 - II ZR 68/06

    ComROAD VII

    aa) Dem entspricht es, dass der Senat bei der fehlerhaften Ad-hoc-Publizität des Sekundärmarktes im Rahmen des Tatbestandes des § 826 BGB auf den Nachweis der konkreten Kausalität für den Willensentschluss des Anlegers selbst bei extrem unseriöser Kapitalmarktinformation nicht verzichtet und dementsprechend das enttäuschte allgemeine Anlegervertrauen in die Integrität der Marktpreisbildung nicht ausreichend sein lässt (vgl. BGHZ 160, 134 - Infomatec I; Sen.Urt. v. 9. Mai 2005 - II ZR 287/02, ZIP 2005, 1270, 1274 - EM.TV; Sen.Beschl. v. 28. November 2005 - II ZR 80/04 aaO S. 682 Tz. 11 - ComROAD I; v. 28. November 2005 - II ZR 246/04, ZIP 2007, 680 Tz. 8 - ComROAD II; v. 26. Juni 2006 - II ZR 153/05 aaO S. 326 Tz. 5 - ComROAD III; Sen.Urt. v. 4. Juni 2007 - II ZR 147/05, ZIP 2007, 1560, 1562 Tz. 16 - ComROAD IV; v. 4. Juni 2007 - II ZR 173/05, ZIP 2007, 1564, 1565 Tz. 16 - ComROAD V).
  • OLG Frankfurt, 17.01.2006 - 5 U 147/04

    Haftung des Vorstandsvorsitzenden einer Aktiengesellschaft wegen bewusst

    Der vom Beklagten vorgelegte Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 28. November 2005 (Az.: II ZR 246/04), dem ebenfalls ein Schadensersatzanspruch gegen den Beklagten und seine Ehefrau in Zusammenhang mit dem Erwerb von Aktien der Beklagten zugrunde liegt, rechtfertigt unter dem Gesichtspunkt der haftungsbegründenden Kausalität eine abweichende Beurteilung nicht.
  • OLG Stuttgart, 29.09.2009 - 12 U 147/05

    Haftung des Abschlussprüfers: Haftungsbegründende Kausalität zwischen Testaten

  • OLG Frankfurt, 21.02.2006 - 5 U 78/04

    Vorsätzlich unrichtiger Verkaufsprospekt zum Aktienerwerb: Vorsätzlich

  • OLG München, 20.05.2022 - 13 U 9056/21

    Aussetzung eines Rechtsstreits durch das Oberlandesgericht nach KapMuG

  • OLG Frankfurt, 26.09.2017 - 11 U 12/16

    Schadenersatz für Aktionär wegen falscher Sekundärmarktinformation

  • AG Gießen, 21.08.2014 - 48 C 73/14

    Unwirksame Schönheitsreparatur Klausel trotz der Formulierung "im Allgemeinen

  • OLG Frankfurt, 07.03.2006 - 5 U 146/04

    Prospekthaftung: Zuständigkeit des für die Prospekthaftung zuständigen Gerichts

  • OLG Stuttgart, 19.12.2008 - 20 U 17/06

    Kapitalanlageverlust beim Aktienkauf: Schadensersatz wegen einer vorsätzlich grob

  • LG Frankfurt/Main, 10.01.2007 - 15 O 48/04

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Haftung bei des Vorstands einer

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