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   BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10   

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https://dejure.org/2011,1530
BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10 (https://dejure.org/2011,1530)
BGH, Entscheidung vom 19.04.2011 - XI ZR 256/10 (https://dejure.org/2011,1530)
BGH, Entscheidung vom 19. April 2011 - XI ZR 256/10 (https://dejure.org/2011,1530)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 134 BGB, § 398 BGB, §§ 398 ff BGB, § 32 Abs 1 S 1 KredWG
    Wirksamkeit der Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 134; KWG §§ 1, 32
    Abtretung von Darlehensforderungen bzw. Ausgliederung eines Kreditportfolios und Genehmigungspflicht gem. § 1 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 KWG; § 32 Abs. 1 S. 1 KWG ist kein Verbotsgesetz i. S. d. § 134 BGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank ist nicht wegen Verstoßes gegen § 32 Abs. 1 S. 1 KWG gemäß § 134 BGB nichtig; Nichtigkeit der Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank wegen Verstoßes gegen § 32 Abs. 1 S. 1 KWG gemäß § 134 BGB; Nichtigkeit der ...

  • Betriebs-Berater

    Zur Nichtigkeit der Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank

  • rewis.io

    Wirksamkeit der Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank

  • rewis.io

    Wirksamkeit der Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank ist nicht wegen Verstoßes gegen § 32 Abs. 1 S. 1 KWG gemäß § 134 BGB nichtig; Nichtigkeit der Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank wegen Verstoßes gegen § 32 Abs. 1 S. 1 KWG gemäß § 134 BGB; Nichtigkeit der ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wirksamkeit der Übertragung von Darlehensforderungen auf eine Nichtbank

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Abtretung von Darlehensforderungen einer Bank an eine Nichtbank

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 134; KWG § 32 Abs. 1 Satz 1
    Wirksamkeit der Abtretung von Darlehensforderungen auch an Nichtbank

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Abtretung von Darlehensforderungen einer Bank an eine Nichtbank

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Zur Nichtigkeit der Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank

  • aerztezeitung.de (Pressebericht)

    Bundesgerichtshof billigt Kreditverkauf an Nicht-Bank

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 16.06.2011)

    Kreditverkauf an Nicht-Bank gebilligt

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Wirksame Übertragung einer Darlehensforderung an eine Nichtbank

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Die Abtretung einer Darlehensforderung an eine Nichtbank ist wirksam

  • klerx-legal.com (Entscheidungsbesprechung)

    Notleidende Kredite (NPL): Abtretung einer Darlehensforderung an Nichtbank

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 3024
  • ZIP 2011, 1195
  • ZIP 2011, 5
  • MDR 2011, 803
  • WM 2011, 1168
  • BB 2011, 1538
  • DB 2011, 1577
  • DB 2011, 7
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 27.02.2007 - XI ZR 195/05

    Bankgeheimnis und Bundesdatenschutzgesetz hindern nicht die wirksame Abtretung

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Die Abtretung von Darlehensforderungen an eine Nichtbank ist nicht wegen Verstoßes gegen § 32 Abs. 1 Satz 1 KWG gemäß § 134 BGB nichtig (Fortführung von BGH, 27. Februar 2007, XI ZR 195/05, BGHZ 171, 180).

    aa) Die Frage, ob die Ausgliederung eines Kreditportfolios nach dem Umwandlungsgesetz auf eine eigens dafür errichtete Gesellschaft, wie hier im Verhältnis zwischen der T. AG und der G. GmbH, oder der Verkauf und die Abtretung von Darlehensforderungen, wie hier im Verhältnis zwischen der G. GmbH und der Y. Ltd. bzw. zwischen der Y. Ltd. und der Beklagten, ein Kreditgeschäft i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KWG darstellt (so etwa Hofmann/Walter, WM 2004, 1566, 1569; Nobbe, ZIP 2008, 97, 99; Theewen, WM 2004, 105, 112) oder dies erst bei Ausreichung neuer Kreditmittel oder der Prolongation der bestehenden Darlehensvereinbarung oder einer Umschuldung der Fall ist (so etwa Schäfer in Boos/Fischer/Schulte-Mattler, KWG, 3. Aufl., § 1 Rn. 46; Brogl in Reischauer/Kleinhans, KWG, Stand: März 2011, § 1 Rn. 61; Schwennicke in Schwennicke/Auerbach, KWG, § 1 Rn. 36; Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Merkblatt vom 8. Januar 2009 - Hinweise zum Tatbestand des Kreditgeschäfts, unter 1 a bb (4)), bedarf keiner Entscheidung.

    aa) Wie der Senat bereits mit Urteil vom 27. Februar 2007 (XI ZR 195/05, BGHZ 171, 180 Rn. 12 ff.) entschieden und im Einzelnen begründet hat, steht der Wirksamkeit der Abtretung weder das Bankgeheimnis noch das Bundesdatenschutzgesetz entgegen.

  • BGH, 21.04.1972 - V ZR 52/70

    Zwangsvollstreckung aus abgetretener Sicherungsgrundschuld

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt das Erfordernis der Erlaubnis für das Betreiben von Kreditgeschäften nicht zur Nichtigkeit der ohne Erlaubnis abgeschlossenen Darlehensverträge (vgl. BGH, Urteile vom 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102, vom 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853 und vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 91/79, BGHZ 76, 119, 126 f.; ferner BGH, Urteile vom 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269 und vom 23. Januar 1997 - IX ZR 297/95, WM 1997, 656, 658 für Garantiegeschäfte i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 KWG; BGH, Urteil vom 5. Oktober 1989 - III ZR 34/88, WM 1990, 54, 55 für eine Darlehensvereinbarung, die gegen ein nach § 46 Abs. 1 KWG angeordnetes Kreditgewährungsverbot verstößt).

    Zudem handelt es sich bei der Erlaubnispflicht um eine gewerbepolizeiliche Vorschrift, bei der sich das in der Erlaubnispflicht liegende Verbot von Bankgeschäften ohne Erlaubnis nicht gegen die rechtliche Wirkung dieser Geschäfte richtet, sondern die öffentliche Ordnung stützen soll (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853 mwN).

  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 178/76

    Kündigungsrecht eines Darlehensnehmers - Schadensersatz wegen Nichterfüllung

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt das Erfordernis der Erlaubnis für das Betreiben von Kreditgeschäften nicht zur Nichtigkeit der ohne Erlaubnis abgeschlossenen Darlehensverträge (vgl. BGH, Urteile vom 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102, vom 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853 und vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 91/79, BGHZ 76, 119, 126 f.; ferner BGH, Urteile vom 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269 und vom 23. Januar 1997 - IX ZR 297/95, WM 1997, 656, 658 für Garantiegeschäfte i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 KWG; BGH, Urteil vom 5. Oktober 1989 - III ZR 34/88, WM 1990, 54, 55 für eine Darlehensvereinbarung, die gegen ein nach § 46 Abs. 1 KWG angeordnetes Kreditgewährungsverbot verstößt).
  • BGH, 03.12.2010 - V ZR 200/09

    Abtretung einer Grundschuld: Zulässigkeit von Einwendungen aus dem

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Der Nichteintritt in die Sicherungsvereinbarung lässt indes die Wirksamkeit der Grundschuldabtretung unberührt (Senat aaO, Rn. 39; ebenso BGH, Urteil vom 3. Dezember 2010 - V ZR 200/09, Rn. 11 ff.).
  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 297/95

    Individualvertragliche Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie auf erstes

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt das Erfordernis der Erlaubnis für das Betreiben von Kreditgeschäften nicht zur Nichtigkeit der ohne Erlaubnis abgeschlossenen Darlehensverträge (vgl. BGH, Urteile vom 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102, vom 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853 und vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 91/79, BGHZ 76, 119, 126 f.; ferner BGH, Urteile vom 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269 und vom 23. Januar 1997 - IX ZR 297/95, WM 1997, 656, 658 für Garantiegeschäfte i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 KWG; BGH, Urteil vom 5. Oktober 1989 - III ZR 34/88, WM 1990, 54, 55 für eine Darlehensvereinbarung, die gegen ein nach § 46 Abs. 1 KWG angeordnetes Kreditgewährungsverbot verstößt).
  • BGH, 29.01.2003 - XII ZR 92/01

    Umfang der Revisionszulassung

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Die Eingrenzung des Rechtsmittels kann sich zwar auch aus den Entscheidungsgründen des Berufungsurteils ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 2003 - XII ZR 92/01, BGHZ 153, 358, 360 f.).
  • BGH, 12.11.2004 - V ZR 42/04

    Kosten einer von dem Berechtigten und dem Eigentümer gemeinsam nutzbaren Anlage

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Aus diesen muss dann aber mit ausreichender Klarheit hervorgehen, dass das Berufungsgericht die Möglichkeit einer revisionsrechtlichen Nachprüfung nur wegen eines abtrennbaren Teils seiner Entscheidung eröffnen wollte (BGH, Urteile vom 12. November 2004 - V ZR 42/04, NJW 2005, 894, 895 und vom 17. Januar 2008 - IX ZR 172/06, WM 2008, 748 Rn. 8, jeweils mwN).
  • BGH, 17.01.2008 - IX ZR 172/06

    Umfang des Schadens bei schuldhafter Pflichtverletzung des steuerlichen Beraters;

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Aus diesen muss dann aber mit ausreichender Klarheit hervorgehen, dass das Berufungsgericht die Möglichkeit einer revisionsrechtlichen Nachprüfung nur wegen eines abtrennbaren Teils seiner Entscheidung eröffnen wollte (BGH, Urteile vom 12. November 2004 - V ZR 42/04, NJW 2005, 894, 895 und vom 17. Januar 2008 - IX ZR 172/06, WM 2008, 748 Rn. 8, jeweils mwN).
  • BGH, 14.07.1966 - III ZR 240/64

    Vorliegen einer bürgerlich-rechtlichen Streitigkeit bei der Entscheidung über

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt das Erfordernis der Erlaubnis für das Betreiben von Kreditgeschäften nicht zur Nichtigkeit der ohne Erlaubnis abgeschlossenen Darlehensverträge (vgl. BGH, Urteile vom 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102, vom 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853 und vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 91/79, BGHZ 76, 119, 126 f.; ferner BGH, Urteile vom 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269 und vom 23. Januar 1997 - IX ZR 297/95, WM 1997, 656, 658 für Garantiegeschäfte i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 KWG; BGH, Urteil vom 5. Oktober 1989 - III ZR 34/88, WM 1990, 54, 55 für eine Darlehensvereinbarung, die gegen ein nach § 46 Abs. 1 KWG angeordnetes Kreditgewährungsverbot verstößt).
  • BGH, 23.01.1980 - VIII ZR 91/79

    Rechtsberatung und echtes Factoring

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - XI ZR 256/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt das Erfordernis der Erlaubnis für das Betreiben von Kreditgeschäften nicht zur Nichtigkeit der ohne Erlaubnis abgeschlossenen Darlehensverträge (vgl. BGH, Urteile vom 14. Juli 1966 - III ZR 240/64, WM 1966, 1101, 1102, vom 21. April 1972 - V ZR 52/70, WM 1972, 853 und vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 91/79, BGHZ 76, 119, 126 f.; ferner BGH, Urteile vom 13. Juli 1978 - III ZR 178/76, WM 1978, 1268, 1269 und vom 23. Januar 1997 - IX ZR 297/95, WM 1997, 656, 658 für Garantiegeschäfte i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 KWG; BGH, Urteil vom 5. Oktober 1989 - III ZR 34/88, WM 1990, 54, 55 für eine Darlehensvereinbarung, die gegen ein nach § 46 Abs. 1 KWG angeordnetes Kreditgewährungsverbot verstößt).
  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

  • BGH, 20.04.2004 - XI ZR 164/03

    Voraussetzungen einer Duldungsvollmacht

  • BGH, 05.10.1989 - III ZR 34/88

    Rechtsfolgen des Verstoßes gegen ein vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen

  • BGH, 29.11.2011 - XI ZR 370/10

    Zur Haftung bei missbräuchlicher Abhebung von Bargeld an Geldautomaten

    Da eine Beschränkung der Zulassung auf einzelne von mehreren Anspruchsgrundlagen oder auf bestimmte Rechtsfragen unzulässig ist (vgl. Senatsurteile vom 20. April 2004 - XI ZR 164/03, WM 2004, 1227, 1228 und vom 19. April 2011 - XI ZR 256/10, WM 2011, 1168 Rn. 7), kann nicht davon ausgegangen werden, dass das Berufungsgericht entgegen der von ihm im Tenor ausgesprochenen uneingeschränkten Revisionszulassung diese in den Entscheidungsgründen in unzulässiger Weise einschränken wollte.
  • BGH, 22.03.2024 - I ZR 88/23

    Teilnehmer an in Deutschland unzulässigen und nicht genehmigungsfähigen

    Aus diesem Grund ist die von der Revision angeführte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Wirksamkeit von unter Verstoß gegen Ordnungsvorschriften geschlossenen, aber ansonsten unbedenklichen Rechtsgeschäften (zum Vertriebsvertrag über verschreibungspflichtige Arzneimittel bei fehlender Apothekenzulassung vgl. BGH, Urteil vom 23. April 1968 - VI ZR 217/65, NJW 1968, 2286, [juris Rn. 26 bis 30]; zum Maklervertrag bei fehlender Gewerbeerlaubnis vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 33/80, BGHZ 78, 269 [juris Rn. 12 bis 17]; zum Werkvertrag bei fehlender Eintragung in die Handwerksrolle vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1983 - VII ZR 43/83, BGHZ 88, 240 [juris Rn. 9 bis 14]; zum Darlehensvertrag bei fehlender Erlaubnis für das Betreiben von Kreditgeschäften vgl. BGH, Urteil vom 19. April 2011 - XI ZR 256/10, WM 2011, 1168 [juris Rn. 20]) nicht auf Glücksspielverträge übertragbar.
  • BGH, 06.07.2018 - V ZR 115/17

    Vollstrecken des Titelgläubigers nach Abtretung der Grundschuld gegen den

    Der Eintritt des Zessionars in den Sicherungsvertrag stellt für diesen lediglich eine Vollstreckungsbedingung dar (vgl. BGH, Beschluss vom 29. Juni 2011 - VII ZB 89/10, BGHZ 190, 172 Rn. 17; Senat, Urteil vom 14. Juni 2013 - V ZR 148/12, MittBayNot 2014, 268, 270); ihr Fehlen lässt die Wirksamkeit der Abtretung der Grundschuld unberührt (vgl. BGH, Urteil vom 19. April 2011 - XI ZR 256/10, BKR 2011, 327 Rn. 16).
  • OLG Schleswig, 16.07.2020 - 2 U 7/19

    Zur den Pflichten des Betreuers bei der Vermögensverwaltung eines vermögenden

    Es handelt es sich bei der Erlaubnispflicht um eine Ordnungsregelung, bei der sich das in der Erlaubnispflicht liegende Verbot von Bankgeschäften oder Finanzdienstleistungen ohne Erlaubnis nicht gegen die rechtliche Wirkung dieser Geschäfte richtet, sondern die öffentliche Ordnung stützen soll (BGH NJW 2011, 3024; Arnold in: Erman, BGB, 15. Aufl., § 134 Rn. 46).
  • BGH, 09.01.2018 - XI ZR 17/15

    Sicherung eines Darlehensvertrags durch die Bestellung eines Pfandrechts an einem

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt das Erfordernis der Erlaubnis für das Betreiben von Kreditgeschäften nicht dazu, dass die ohne Erlaubnis abgeschlossenen Darlehensverträge gemäß § 134 BGB nichtig sind (vgl. Senatsurteil vom 19. April 2011 - XI ZR 256/10, WM 2011, 1168 Rn. 20 mwN).
  • BFH, 15.06.2023 - IV R 30/19

    Mitunternehmerschaft und sachliche Gewerbesteuerpflicht für eine juristische

    Sie bedarf zu ihrer Wirksamkeit nicht der Zustimmung der Schuldner (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 19.04.2011 - XI ZR 256/10, Rz 21).

    Denn die Rechte des Schuldners bleiben auch in diesen Fällen nach der Abtretung oder Ausgliederung erhalten (BGH-Urteil vom 19.04.2011 - XI ZR 256/10, Rz 21).

  • BGH, 04.05.2023 - IX ZR 157/21

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zwischen dem Inhaber einer Apotheke und einer

    Die Wirksamkeit des Darlehensvertrags widerstreitet auch nicht den Interessen des Vertragspartners, weil dieser nur dann die Darlehensvaluta behalten darf (vgl. BGH, Urteil vom 19. April 2011 - XI ZR 256/10, NJW 2011, 3024 Rn. 20 mwN).
  • OLG München, 25.04.2018 - 13 U 2823/17

    AGB-rechtliche Unwirksamkeit der Vereinbarung eines qualifizierten Rangrücktritts

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH handelt es sich bei § 32 KWG nicht um ein Verbotsgesetz im Sinne des § 134 BGB (BGHZ 76, 119, 126 f.; BGH, NJW 2011, 3024, 3025 Rn. 20).
  • BGH, 20.07.2022 - 3 StR 390/21

    Einziehung von im Rahmen unerlaubt betriebener Bankgeschäfte gewährten

    Dementsprechend fehlt es an einer durch die Tat herbeigeführten Vermögensmehrung, wenn der Darlehensgeber einen von ihm aus seinem Vermögen zur Verfügung gestellten Geldbetrag später zurückgezahlt erhält (vgl. zur Wirksamkeit des Vertrages unabhängig vom Fehlen einer Erlaubnis BGH, Urteile vom 19. April 2011 - XI ZR 256/10, NJW 2011, 3024 Rn. 20; vom 23. Januar 1980 - VIII ZR 91/79, BGHZ 76, 119, 126 f., jeweils mwN).
  • OLG Hamm, 30.05.2018 - 12 U 95/16

    "Kein Ersatz für Verluste im Forex-Handel"

    Zudem handelt es sich bei der Erlaubnispflicht um eine gewerbepolizeiliche Vorschrift, bei der sich das in der Erlaubnispflicht liegende Verbot von Bankgeschäften ohne Erlaubnis nicht gegen die rechtliche Wirkung dieser Geschäfte richtet, sondern die öffentliche Ordnung stützen soll (vgl. BGH, NJW 2011, S. 3024 f. Rn. 20 f.; zitiert nach juris.de).
  • OLG Stuttgart, 21.09.2021 - 12 U 29/21

    Rückforderung der an einen Apotheker geleisteten Darlehensbeträge;

  • LG Detmold, 06.03.2020 - 1 O 392/18

    Daten- und Adresshandel

  • LG Paderborn, 20.01.2017 - 3 O 351/16

    Kapitallebensversicherung - Auskunftsanspruch ehemaliger Versicherungsnehmer

  • OLG Düsseldorf, 19.02.2020 - 27 U 21/17

    Übernahme eines Öllieferungsvertrags

  • LG Paderborn, 19.08.2016 - 3 O 181/16

    Befugnis des Zessionars zur Beendigung des Kapitallebensversicherungsvertrags

  • KG, 21.07.2023 - 18 U 37/22

    Rückforderung von Spiel- und Wetteinsätzen beim Online-Glücksspiel

  • OLG Dresden, 01.12.2017 - 8 U 1278/17

    Anforderungen an den Nachweis der Aktivlegitimation einer anderen als der

  • OLG Stuttgart, 01.08.2019 - 14 U 59/19

    Insolvenz einer BGB-Gesellschaft: Fortbestand der Einlageverpflichtung der

  • KG, 15.06.2015 - 24 U 84/14
  • LG Wiesbaden, 15.09.2016 - 9 O 88/16

    Abtretung von Ansprüchen aus einer Kapitallebensversicherung

  • LG Nürnberg-Fürth, 26.01.2017 - 11 O 4968/16

    Verkauf einer fondsgebundenen Rentenversicherung: Abgrenzung zwischen

  • OLG Köln, 27.07.2017 - 20 U 111/17

    Zulässigkeit der Berufung des Versicherers auf die Anzeige der Abtretung der

  • LG München I, 16.12.2016 - 26 O 6952/16

    Wirksame Abtretung der Ansprüche aus einem Lebensversicherungsvertrag an

  • LG München I, 16.12.2016 - 26 O 6643/16

    Legitimationswirkung der Abtretungsanzeige nach unwirksamem Kauf einer

  • LG Wiesbaden, 15.09.2016 - 9 O 76/16

    Lebensversicherungsvertrag - Feststellung Fortbestehen Versicherung

  • LG Paderborn, 12.05.2016 - 3 O 290/15

    Schadensersatzanspruch wegen der entstandenen Verluste durch Vornahme von

  • LG München I, 31.08.2016 - 23 O 5454/16

    Wirksame Abtretung der Ansprüche aus einem Lebensversicherungsvertrag an

  • LG Dortmund, 16.03.2017 - 2 O 225/16

    Abtretung sämtlicher Rechte und Ansprüche aus einer Kapitalversicherung an eine

  • LG Bonn, 11.04.2017 - 10 O 241/16
  • LG Bochum, 14.02.2012 - 12 O 146/11

    Inanspruchnahme eines Mikrofinanzierers für die Ausfälle von Krediten vor dem

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