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   BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77   

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BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77 (https://dejure.org/1979,709)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1979 - III ZR 118/77 (https://dejure.org/1979,709)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1979 - III ZR 118/77 (https://dejure.org/1979,709)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vermittlung eines Darlehensgeschäfts von Reisegewerbetreibenden - Werbung von Mitgliedern für eine Spar- und Dahrlehensgemeinschaft - Unterschreiben des Dahrlehensvertrages in den Geschäftsräumen des Kreditvermittlers - Begründung eines Mitarbeiterverhältnisses als ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2092
  • MDR 1979, 1003
  • WM 1979, 1035
  • DB 1979, 2129
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 153/76

    Im Reisegewerbe vermittelter Darlehensvertrag

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Das hat der erkennende Senat - allerdings erst nach Verkündlang des Berufungsurteils - mehrfach entschieden (vgl. Senatsurteil in BGHZ 71, 358 ff sowie Senatsurteil vom 6. Juli 1978 - III ZR 63/76 = WM 1978, 1154 - insoweit in NJW 1978, 2144 nicht abgedruckt - und die beiden Urteile vom 8. Februar 1979 - III ZR 2/77 = WM 1979, 429 und III ZR 14/78 = WM 1979, 550).

    Zur Erfüllung des Verbotstatbestands genügt eine den Kunden werbende, ihn beratende und das Darlehensgeschäft vorbereitende Tätigkeit eines Vermittlers außerhalb der Geschäftsräume des Vermittlungsinstituts, selbst wenn in den Geschäftsräumen des Instituts noch weitere Verhandlungen geführt werden und wenn der Darlehensbewerber den Darlehensantrag erst dort unterschreibt (vgl. das Senatsurteil in BGHZ 71, 358, 362, 363).

    Sie gilt insbesondere nicht, wenn die Darlehensaufnahme mit einem Mitarbeitervertrag, wie ihn der beklagte Ehemann mit der Firma GP geschlossen hat, im Zusammenhang steht (vgl. das Senatsurteil BGHZ 71, 358, 363).

  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 134/65

    Finanzierter Abzahlungskauf. Aufklärungspflicht des Darlehensgebers

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Die kreditgebende Bank hat den Darlehensnehmer danach u.a. im Rahmen des ihr Zumutbaren in wirksamer Weise darüber aufzuklären, welche Risiken sich aus einer unrichtigen Vorausquittung ergeben (BGHZ 33, 293, 296; 47, 207, 210, 211) [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65].

    Überdies ist sie nicht geeignet, die Rechtsfolgen der rechtlichen Unabhängigkeit des finanzierten Rechtsgeschäfts klar vor Augen zu führen (vgl. die Senatsurteile BGHZ 47, 207, 211 [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65]; vom 13. November 1975 - III ZR 104/72 = WM 1975, 1298; vom 9. Februar 1978 - III ZR 31/76 = NJW 1978, 1427 = WM 1978, 459).

  • BGH, 09.02.1978 - III ZR 31/76

    Garantie der Rückzahlung eines kreditierten Gesamtbetrags gegenüber der

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Überdies ist sie nicht geeignet, die Rechtsfolgen der rechtlichen Unabhängigkeit des finanzierten Rechtsgeschäfts klar vor Augen zu führen (vgl. die Senatsurteile BGHZ 47, 207, 211 [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65]; vom 13. November 1975 - III ZR 104/72 = WM 1975, 1298; vom 9. Februar 1978 - III ZR 31/76 = NJW 1978, 1427 = WM 1978, 459).

    Die Sittenwidrigkeit eines finanzierten Vertrags kann dem Darlehensrückzahlungsbegehren nach dem Grundsatz von Treu und Glauben unter besonderen Umständen entgegenstehen (vgl. die Senatsurteile vom 23. November 1978 - III ZR 61/77 = NJW 1979, 868 = WM 1979, 299 und vom 9. Februar 1978 - III ZR 31/76 = NJW 1978, 1427 = WM 1978, 459).

  • BGH, 08.02.1979 - III ZR 14/78

    Abschluss eines Produktionsvertrages über die Herstellung von Polyäthylen-Beuteln

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Das hat der erkennende Senat - allerdings erst nach Verkündlang des Berufungsurteils - mehrfach entschieden (vgl. Senatsurteil in BGHZ 71, 358 ff sowie Senatsurteil vom 6. Juli 1978 - III ZR 63/76 = WM 1978, 1154 - insoweit in NJW 1978, 2144 nicht abgedruckt - und die beiden Urteile vom 8. Februar 1979 - III ZR 2/77 = WM 1979, 429 und III ZR 14/78 = WM 1979, 550).

    Bei einer bereicherungsrechtlichen Abwicklung eines wegen Verstoßes gegen § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO nichtigen Darlehensgeschäfts ist der Schutzzweck der Verbotsnorm zu berücksichtigen (vgl. das Senatsurteil vom 8. Februar 1979 - III ZR 14/78 = WM 1979, 550).

  • BGH, 17.11.1960 - VII ZR 56/59

    Finanzierter Abzahlungskauf

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Die kreditgebende Bank hat den Darlehensnehmer danach u.a. im Rahmen des ihr Zumutbaren in wirksamer Weise darüber aufzuklären, welche Risiken sich aus einer unrichtigen Vorausquittung ergeben (BGHZ 33, 293, 296; 47, 207, 210, 211) [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65].
  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 104/72

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Überdies ist sie nicht geeignet, die Rechtsfolgen der rechtlichen Unabhängigkeit des finanzierten Rechtsgeschäfts klar vor Augen zu führen (vgl. die Senatsurteile BGHZ 47, 207, 211 [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65]; vom 13. November 1975 - III ZR 104/72 = WM 1975, 1298; vom 9. Februar 1978 - III ZR 31/76 = NJW 1978, 1427 = WM 1978, 459).
  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Eine Aufklärungspflicht (Belehrungs-, Offenbarungspflicht) dieser Art kann für den Darlehensgeber nicht nur beim finanzierten Abzahlungskauf bestehen, sondern auch in anderen Fällen mit vergleichbarer Interessenlage, so bei der Finanzierung von Arbeitnehmerbeteiligungen (vgl. das Senatsurteil BGHZ 72, 92 ff).
  • BGH, 06.07.1978 - III ZR 63/76

    Anfechtung eines Vertrages wegen arglistiger Täuschung - Abschluss eines

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Das hat der erkennende Senat - allerdings erst nach Verkündlang des Berufungsurteils - mehrfach entschieden (vgl. Senatsurteil in BGHZ 71, 358 ff sowie Senatsurteil vom 6. Juli 1978 - III ZR 63/76 = WM 1978, 1154 - insoweit in NJW 1978, 2144 nicht abgedruckt - und die beiden Urteile vom 8. Februar 1979 - III ZR 2/77 = WM 1979, 429 und III ZR 14/78 = WM 1979, 550).
  • BGH, 09.11.1978 - III ZR 21/77

    Wirksamkeit einer als "Zahlungsgarantie" überschriebenen schriftlichen Erklärung

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Diese Ausführungen entsprechen nicht den Grundsätzen der erst nach Verkündung des angefochtenen Urteils des Berufungsgerichts ergangenen Senatsurteile vom 9. November 1978 (III ZR 21/77 = WM 1979, 805 = WM 1979, 225) und vom 11. Januar 1979 (III ZR 119/77 = NJW 1979, 808 = WM 1979, 270).
  • BGH, 23.11.1978 - III ZR 61/77

    Übernahme eines Generalvertretervertrages - Gewährung eines zinslosen Darlehens -

    Auszug aus BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77
    Die Sittenwidrigkeit eines finanzierten Vertrags kann dem Darlehensrückzahlungsbegehren nach dem Grundsatz von Treu und Glauben unter besonderen Umständen entgegenstehen (vgl. die Senatsurteile vom 23. November 1978 - III ZR 61/77 = NJW 1979, 868 = WM 1979, 299 und vom 9. Februar 1978 - III ZR 31/76 = NJW 1978, 1427 = WM 1978, 459).
  • BGH, 11.01.1979 - III ZR 119/77

    Klage gegen einen Bürgen auf Erfüllung der Bürgschaftsverpflichtung - Wirksamkeit

  • BGH, 08.02.1979 - III ZR 2/77

    Abschluss eines Heimarbeitsvertrages über die Herstellung von Plastikbeuteln -

  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 43/83

    Nichtigkeit eines Werkvertrages wegen fehlender Eintragung des Unternehmers in

    Eine solche Ausnahme liegt beispielsweise vor, wenn das Verbotsgesetz gerade dem Schutz des einzelnen Verbrauchers und damit auch des jeweiligen Vertragspartners dient (BGHZ 71, 358, 361; BGH NJW 1979, 2092).
  • OLG Braunschweig, 23.02.2023 - 9 U 3/22

    Rückforderung gegen Veranstalter unerlaubten Online-Glücksspiels;

    Eine solche Ausnahme liegt etwa vor, wenn der angestrebte Schutz des Vertragspartners die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts erfordert ( BGH, Urteil vom 17. Mai 1979 - III ZR 118/77 , WM 1979, 1035) oder wenn der Erfüllungsanspruch auf eine unerlaubte Tätigkeit gerichtet ist ( BGH, Urteil vom 25. Juni 1962 - VII ZR 120/61 , BGHZ 37, 258, 262 ).
  • BGH, 12.03.1981 - III ZR 92/79

    Sittenwidriger Teilzahlungs- oder Ratenkreditvertrag

    Der Umstand, daß sich die Klauseln für den Fall des Zahlungsrückstands bei einer richterlichen Inhaltskontrolle als unwirksam herausgestellt hätten, ist unerheblich für die Beantwortung der Frage, ob der gesamte Vertrag durch zusammenwirkende Umstände als sittenwidriges Ausbeutungsgeschäft anzusehen ist (vgl. Senatsurteile vom 9. November 1978 a.a.O. u. vom 17. Mai 1979 - III ZR 118/77 = NJW 1979, 2092, 2093).
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