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   BGH, 10.10.1983 - II ZR 213/82   

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https://dejure.org/1983,1325
BGH, 10.10.1983 - II ZR 213/82 (https://dejure.org/1983,1325)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1983 - II ZR 213/82 (https://dejure.org/1983,1325)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82 (https://dejure.org/1983,1325)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Papierfundstellen

  • ZIP 1984, 59
  • MDR 1984, 379
  • DNotZ 1985, 85 (Ls.)
  • WM 1983, 1407
  • BB 1984, 169
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer Publikumspersonengesellschaft;

    b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11; Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407).
  • LG Dortmund, 30.04.2020 - 2 O 387/14

    Klage in Sachen Jagdfeld u.a. gegen Signal Iduna Allgemeine Versicherung AG

    Insoweit muss die Möglichkeit, dass das Beschlussergebnis hätte beeinflusst werden können, nicht nur unwahrscheinlich sein, sondern bei vernünftiger Betrachtung ausgeschlossen sein (vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1983, Az.: II ZR 213/82 m. w. N.).
  • BGH, 17.09.1987 - VII ZR 153/86

    Wirksamkeit des formelhaften Ausschlusses der Gewährleistung für Sachmängel beim

    Demgemäß unterwirft der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung Verträge auf dem Gebiet des Gesellschaftsrechts, für die nach § 23 Abs. 1 AGBG die Vorschriften des AGB-Gesetzes nicht anwendbar sind, der gerichtlichen Inhaltskontrolle nach § 242 BGB, um Gesellschafter einer Publikums-Kommanditgesellschaft vor unbilligen Vertragsbedingungen zu schützen (vgl. BGHZ 84, 11, 13 ff.; BGH NJW 1982, 2495; BGH Urteil vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82 - LM Nr. 252 zu § 242 BGB = WM 1983, 1407).
  • BGH, 21.03.1988 - II ZR 135/87

    Inhaltskontrolle der Beteiligung an einer Publikums-KG; Recht zur Übernahme

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats, an der sich durch das Inkrafttreten des AGB-Gesetzes nichts geändert hat, unterliegen Gesellschaftsverträge von körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaften der Inhaltskontrolle (vgl. BGHZ 64, 238 ff.; 84, 11 ff.; Senatsurteil v. 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; v. 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407; v. 9. November 1987 - II ZR 100/87, WM 1988, 23, 25).
  • OLG Saarbrücken, 10.10.2006 - 4 U 382/05

    Unwirksamkeit von Beschlüssen wegen Gesellschafterversammlung in der Urlaubszeit

    Von Nichtigkeit ist auszugehen , wenn durch den Ladungsfehler die Teilnahme eines Gesellschafters an der Gesellschafterversammlung oder die Vorbereitung auf die Tagesordnungspunkte vereitelt oder erschwert wird ( BGH WM 1995, 701, 706 ; 83, 1407, 1408 ; Staudinger a.a.O. ) .
  • BGH, 19.01.1987 - II ZR 158/86

    Darlegungs- und Beweislast bei Auslegung eines Gesellschafterbeschlusses

    Das Berufungsgericht hätte vielmehr der Frage nachgehen müssen, ob das Fehlen des Gesellschafters das Abstimmungsergebnis unter keinen Umständen beeinflußt haben kann (vgl. Sen. Urt. v. 10.10.1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407, 1408) oder ob der Gesellschafter aufgrund seiner gesellschaftlichen Treuepflicht zur Zustimmung verpflichtet gewesen wäre (vgl. Sen. Urt. v. 5.11.1984 - II ZR 111/84, WM 1985, 195, 196; v. 19.11.1984 - II ZR 102/84, WM 1985, 256, 257; v. 29.9.1986 - II ZR 285/85, WM 1986, 1556, 1557).
  • BFH, 21.04.1988 - IV R 47/85

    1. Zur Mitunternehmerschaft von Treugebern einer Publikumsgesellschaft - 2. Ein

    Dies hat z.B. zur Folge, daß bei Vorliegen eines wichtigen Grundes ein zur Geschäftsführung und Vertretung bestellter Verwalter auch dann mit einfacher Stimmenmehrheit abberufen werden kann, wenn der Gesellschaftsvertrag dafür eine qualifizierte Mehrheit vorschreibt (BGH-Urteil vom 22. März 1982 II ZR 74/81, BB 1982, 886; vgl. auch BGH-Urteile vom 3. Mai 1982 II ZR 78/81, BGHZ 84, 11, 14, BB 1982, 1196, und vom 10. Oktober 1983 II ZR 213/82, BB 1984, 169).
  • OLG München, 23.01.2002 - 7 U 4255/01

    Nachtragsliquidation einer kapitalistisch strukturierten GmbH & Co. KG

    Ladungsmängel führen anders als bei gewöhnlichen Personengesellschaften und ähnlich wie bei nicht zur Nichtigkeit führenden Mängeln im Rahmen der Einberufung zu Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften mangels Kausalität oder Relevanz (vgl. Hüffer, AktG, 4., Aufl., Rn. 11 ff. zu § 243) nicht immer zur Nichtigkeit der von der Gesellschafterversammlung getroffenen Beschlüsse (BGH WM 1983, 1407, 1408; WM 1987, 927, 928).
  • OLG Stuttgart, 01.08.2007 - 14 U 24/06

    Auswirkung der Liquidation einer Publikums-GbR nach Kündigung eines

    Werden hier Gesellschafter zu einer Gesellschafterversammlung versehentlich nicht eingeladen, dann führt das nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht ohne weiteres zur Nichtigkeit des Beschlusses, sondern nur dann, wenn der fehlende Gesellschafter kraft Treuepflicht zur Zustimmung verpflichtet gewesen wäre oder wenn das Fehlen der nicht eingeladenen Gesellschafter unter keinen Umständen das Abstimmungsergebnis beeinflusst haben kann (BGH NJW 1987, 1262, 1263; WM 1983, 1407, 1408).

    Ist ein Gesellschafter dagegen absichtlich nicht eingeladen worden, weil die einladende Geschäftsführung insoweit einen falschen Rechtsstandpunkt vertreten hat, dann gilt dasselbe nur, wenn es Gründe gibt, die diesen Irrtum entschuldigen; dafür genügt es wiederum nicht, wenn sich der Einladende der richtigen Ansicht leichtfertig verschließt (vgl. BGH WM 1983, 1407, 1408).

  • BGH, 16.03.1987 - II ZR 179/86

    Umdeutung einer unwirksamen Forderungsabtretung in eine Einziehungsermächtigung;

    Das Berufungsgericht hätte vielmehr der Frage nachgehen müssen, ob das Fehlen des Gesellschafters das Abstimmungsergebnis unter keinen Umständen beeinflußt haben kann (vgl. Sen. Urt. v. 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407, 1408) oder ob der Gesellschafter aufgrund seiner gesellschaftlichen Treuepflicht zur Zustimmung verpflichtet gewesen wäre (vgl. Sen. Urt. v. 5. November 1984 - II ZR 111/84, WM 1985, 195, 196; v. 19. November 1984 - II ZR 102/84, WM 1985, 256, 257; v. 29. September 1986 - II ZR 285/85, WM 1986, 1556, 1557).
  • OLG Stuttgart, 17.03.2014 - 14 U 52/13

    Gesellschafterausschluss aus einer GmbH & Co. KG: Mindestfrist für die

  • OLG Hamm, 20.11.2019 - 27 W 76/19
  • OLG Karlsruhe, 29.07.2014 - 4 U 24/14

    Zulässigkeit einer Regelung im Gesellschaftsvertrag einer Publikums-KG, die der

  • OLG Köln, 12.06.2012 - 18 U 296/11

    Informationsrechte eines Treugebers einer Publikums-KG

  • OLG München, 29.10.2009 - 23 U 1622/09

    Publikumsgesellschaft: Nichtigkeit eines Beschlusses wegen verweigerter Auskunft

  • OLG Hamburg, 24.11.1995 - 11 U 174/93
  • LG Aachen, 04.10.2011 - 8 O 533/09

    Nichtigkeit der auf der Gesellschafterversammlung getroffenen Beschlüsse wegen

  • OLG Hamburg, 03.11.1995 - 11 U 174/93

    Grundsätze für die Auslegung der Verträge von Publikumsgesellschaften ;

  • KG, 23.03.1995 - 2 U 3723/94

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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