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   BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85   

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https://dejure.org/1986,297
BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85 (https://dejure.org/1986,297)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1986 - III ZR 127/85 (https://dejure.org/1986,297)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1986 - III ZR 127/85 (https://dejure.org/1986,297)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Ersterwerb von NATO-Wohnungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ersterwerb sog. NATO-Wohnungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 523
  • MDR 1987, 297
  • WM 1986, 1561
  • BauR 1987, 108
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 18/78

    Einwendungsdurchgriff bei einem finanzierten Grundstückskaufvertrag (Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Zwar hat der Senat mit Urteil vom 12. Juli 1979 (III ZR 18/78 - WM 1979, 1054, 1055) die Möglichkeit eines solchen Durchgriffs bei finanzierten Verträgen über die Verschaffung und Erstellung einer Eigentumswohnung im Rahmen eines Bauherrenmodells für den Fall bejaht, daß der Vertrag zwischen Bauträger (Baubetreuer) und Auftraggeber (Eigentumsbewerber) nicht auch den Grundstückserwerb zum Gegenstand hat.

    Zudem ist die nach § 17 Abs. 1 BeurkG gebotene Belehrung durch den Notar in der Regel geeignet, den Grundstückskäufer vor einem Irrtum über die mit dem Vertragsabschluß verbundenen rechtlichen Risiken zu bewahren und ihn von der Verwirklichung eines übereilten Kaufentschlusses abzuhalten (vgl. Senatsurteil vom 12. Juli 1979 - III ZR 18/78 - WM 1979, 1054).

  • BGH, 17.04.1986 - III ZR 246/84

    Tenorierung bei teilweiser erfolgreicher Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist es grundsätzlich nicht Sache des Kreditinstituts, Darlehensnehmer auf Risiken, die mit dem zu finanzierenden Geschäft verbunden sind, hinzuweisen (BGHZ 72, 92, 104; zuletzt Urteil vom 17. April 1986 - III ZR 246/84 - WM 1986, 1032, 1034 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.03.1982 - III ZR 198/80

    Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Kauf

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Die Aufspaltung eines wirtschaftlich einheitlichen Vorgangs in zwei rechtlich selbständige Verträge darf nicht einseitig zu Lasten des Käufers/Kreditnehmers gehen (BGHZ 83, 301, 303 f m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.02.1986 - III ZR 223/84

    Abschreibungsgesellschaft - Bank - Darlehn - Beteiligung an einer Wohnungsbau-KG,

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Im Einzelfall kann jedoch ein solcher Hinweis nach dem Grundsatz von Treu und Glauben geboten sein, etwa wenn die Bank selbst einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken des Projekts hinzutretenden speziellen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft oder dessen Entstehung begünstigt oder wenn sie in bezug auf die speziellen Risiken des zu finanzierenden Vorhabens gegenüber dem Darlehensnehmer einen konkreten Wissensvorsprung hat, z.B. weiß, daß dieses zum Scheitern verurteilt ist (Senatsurteil vom 20. Februar 1986 - III ZR 223/84 - WM 1986, 700, 701).
  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 135/83

    Im Reisegewerbe vermitteltes Darlehen

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Für die Zulässigkeit des Einwendungsdurchgriffs kann auch der Gesichtspunkt eine Rolle spielen, daß Personen, die mit der Beteiligung an Bauherrenmodellen steuerliche Vorteile wahrzunehmen suchen, in der Regel über wirtschaftliche und rechtsgeschäftliche Erfahrungen verfügen; zumindest können sie sich, falls ihnen selbst die für die Beurteilung rechtlich komplizierter Vertragswerke notwendigen Kenntnisse fehlen, der Hilfe von Fachberatern bedienen (Senatsurteil BGHZ 93, 264; 268) [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83].
  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist es grundsätzlich nicht Sache des Kreditinstituts, Darlehensnehmer auf Risiken, die mit dem zu finanzierenden Geschäft verbunden sind, hinzuweisen (BGHZ 72, 92, 104; zuletzt Urteil vom 17. April 1986 - III ZR 246/84 - WM 1986, 1032, 1034 m.w.Nachw.).
  • BGH, 05.05.1986 - III ZR 240/84

    Darlehensgewährung durch Überweisung der Valuta auf ein Notaranderkonto

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Es genügt nach der Rechtsprechung des Senats, wenn der Darlehensgeber die Valuta auf Anweisung des Darlehensnehmers an einen Dritten überweist (Urteile vom 10. Januar 1985 - III ZR 146/83 - WM 1985, 596, 598; vom 20. Februar 1986 - III ZR 111/84 - WM 1986, 671; vom 5. Mai 1986 - III ZR 240/84 - ZIP 1986, 1105, 1106; vom 30. Juni 1986 - III ZR 70/85 - WM 1986, 1182, 1183).
  • BGH, 30.06.1986 - III ZR 70/85

    Auszahlung der Valuta eines durch Überweisung an einen Dritten gewährten

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Es genügt nach der Rechtsprechung des Senats, wenn der Darlehensgeber die Valuta auf Anweisung des Darlehensnehmers an einen Dritten überweist (Urteile vom 10. Januar 1985 - III ZR 146/83 - WM 1985, 596, 598; vom 20. Februar 1986 - III ZR 111/84 - WM 1986, 671; vom 5. Mai 1986 - III ZR 240/84 - ZIP 1986, 1105, 1106; vom 30. Juni 1986 - III ZR 70/85 - WM 1986, 1182, 1183).
  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 146/83

    Befreiung von den Beschränkungen des § 181 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) -

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Es genügt nach der Rechtsprechung des Senats, wenn der Darlehensgeber die Valuta auf Anweisung des Darlehensnehmers an einen Dritten überweist (Urteile vom 10. Januar 1985 - III ZR 146/83 - WM 1985, 596, 598; vom 20. Februar 1986 - III ZR 111/84 - WM 1986, 671; vom 5. Mai 1986 - III ZR 240/84 - ZIP 1986, 1105, 1106; vom 30. Juni 1986 - III ZR 70/85 - WM 1986, 1182, 1183).
  • BGH, 20.02.1986 - III ZR 111/84

    Finanzierung eines Bauprojekts - Steuersparendes Bauherrenmodell - Spezielle

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85
    Es genügt nach der Rechtsprechung des Senats, wenn der Darlehensgeber die Valuta auf Anweisung des Darlehensnehmers an einen Dritten überweist (Urteile vom 10. Januar 1985 - III ZR 146/83 - WM 1985, 596, 598; vom 20. Februar 1986 - III ZR 111/84 - WM 1986, 671; vom 5. Mai 1986 - III ZR 240/84 - ZIP 1986, 1105, 1106; vom 30. Juni 1986 - III ZR 70/85 - WM 1986, 1182, 1183).
  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 91/99

    Zum Widerrufsrecht bei Realkreditverträgen

    Nach ständiger langjähriger Rechtsprechung mehrerer Senate des Bundesgerichtshofs sind der Realkreditvertrag und das finanzierte Grundstücksgeschäft grundsätzlich nicht als zu einer wirtschaftlichen Einheit verbundene Geschäfte anzusehen (BGH, Urteile vom 18. September 1970 - V ZR 174/67, WM 1970, 1362, 1363; vom 12. Juli 1979 - III ZR 18/78, WM 1979, 1054; vom 13. November 1980 - III ZR 96/79, WM 1980, 1446, 1447 f.; vom 9. Oktober 1986 - III ZR 127/85, WM 1986, 1561, 1562; vom 31. März 1992 - XI ZR 70/91, WM 1992, 901, 905 und vom 19. Mai 2000 - V ZR 322/98, WM 2000, 1287, 1288).
  • BGH, 15.10.1987 - III ZR 235/86

    Vorlage der Vollmachtsurkunde in Urschrift; Rechtsscheinhaftung bei unwirksamer

    Eine Haftung wegen Verletzung einer vorvertraglichen Aufklärungspflicht könnte hier nur unter dem Gesichtspunkt eines konkreten Wissensvorsprungs der Bekl. in bezug auf spezielle Risiken des zu finanzierenden Vorhabens in Betracht kommen (Senat, NJW-RR 1987, 523 = WM 1986, 1561 (1563)).
  • BGH, 26.10.2004 - XI ZR 255/03

    Begriff des Realkreditvertrages bei einem finanzierten Grundstücksgeschäft;

    Kreditvertrag und finanziertes Grundstücksgeschäft sind nach ständiger langjähriger Rechtsprechung aller damit befaßten Senate des Bundesgerichtshofs grundsätzlich nicht als ein zu einer wirtschaftlichen Einheit verbundenes Geschäft anzusehen (BGH, Urteile vom 18. September 1970 - V ZR 174/67, WM 1970, 1362, 1363, vom 12. Juli 1979 - III ZR 18/78, WM 1979, 1054, vom 13. November 1980 - III ZR 96/79, WM 1980, 1446, 1447 f., vom 9. Oktober 1986 - III ZR 127/85, WM 1986, 1561, 1562, vom 31. März 1992 - XI ZR 70/91, WM 1992, 901, 905, vom 19. Mai 2000 - V ZR 322/98, WM 2000, 1287, 1288).
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