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   BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86   

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https://dejure.org/1988,450
BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86 (https://dejure.org/1988,450)
BGH, Entscheidung vom 30.03.1988 - I ZR 209/86 (https://dejure.org/1988,450)
BGH, Entscheidung vom 30. März 1988 - I ZR 209/86 (https://dejure.org/1988,450)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Werbung für die Vermietung von Immobilien unter Preisangaben ohne Angabe des Endpreises - Begriff des Anbietens im Sinne der Preisangabenverordnung - Angabe eines Quadratmeterpreises in der Werbung für Immobilien - Unterlassungsanspruch wegen wettbewerbswidrigen ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Immobilienanzeige; Preisangaben; Quadratmeterpreisangabe; Endpreisangabe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PAngV 1985 § 1 Abs. 1 Satz 1; PrAngVO § 1; UWG § 1
    Qm-Preisangaben II; Werbung für Immobilien mit Quadratmeterpreisen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Unterlassungserklärung ist nur mit Vertragsstrafenversprechen wirksam

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 2471
  • NJW-RR 1988, 1507 (Ls.)
  • MDR 1988, 836
  • GRUR 1988, 699
  • WRP 1988, 652
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.03.1982 - I ZR 30/80

    Preisangaben - Immobilien - Preisangabenverordnung - Eigentumswohnung -

    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Wie der Bundesgerichtshof zur früheren Fassung der Preisangabenverordnung wiederholt entschieden hat, umfaßt der Begriff des Anbietens im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 1 PAngV (1. Alternative) entsprechend dem üblichen Sprachgebrauch über förmliche Angebote nach § 145 BGB hinaus auch solche Erklärungen eines Kaufmanns, die dem Kunden, wenn auch rechtlich noch unverbindlich, tatsächlich aber schon gezielt auf den Erwerb einer Ware oder Leistung ansprechen und inhaltlich so konkret gefaßt sind, daß sie vom Kunden als Aufforderung zur unmittelbaren Abgabe eines bindenden Vertragsangebots verstanden werden (Urt. v. 16.1.1980 - I ZR 25/78, GRUR 1980, 304, 305 f. = WRP 1980, 328, 329 - Effektiver Jahreszins; Urt. v. 4.3.1982 - I ZR 30/80, GRUR 1982, 493, 494 = WRP 1982, 411, 412 - Sonnenring; Urt. v. 23.6.1983 - I ZR 75/81, GRUR 1983, 658, 659 f. = WRP 1983, 556, 557 - Hersteller-Preisempfehlung in Kfz-Händlerwerbung).

    Aus diesen Gründen hat der Senat auch sonst Einzelpreise oder Preisbeispiele als zur Angabe des Endpreises verpflichtend auch dann angesehen, wenn letzterer aus der Werbung nicht ermittelbar war (Urt. v. 4.3.1982 - I ZR 30/80, GRUR 1982, 493, 494 = WRP 1982, 411, 412 - Sonnenring, zu Angaben über die Höhe der monatlichen Belastung beim Kauf einer Eigentumswohnung).

  • BGH, 27.05.1987 - I ZR 153/85

    Getarnte Werbung II

    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Nach ständiger Rechtsprechung kann der Verletzer die durch einen Wettbewerbsverstoß begründete Vermutung der Wiederholungsgefahr grundsätzlich nur dadurch ausräumen, daß er gegenüber dem Gläubiger des Unterlassungsanspruchs eine uneingeschränkte, bedingungslose und durch ein Vertragsstrafeversprechen angemessen zu sichernde Unterlassungsverpflichtung eingeht (BGH, Urt. v. 25.5.1987 - I ZR 153/85, GRUR 1987, 748, 749 = WRP 1987, 724, 725 - Getarnte Werbung II).
  • OLG Stuttgart, 30.05.1986 - 2 U 56/86
    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Denn auch in diesen Fällen erhält der Interessent, nicht anders als bei der Werbung für Kaufobjekte, Kenntnis von einem auf einen bestimmten Teil des Objekts bezogenen Preis, der eine Einzelpreisangabe in dem vorliegend erörterten Sinne ist, weil er, multipliziert mit der Zahl der in Betracht zu ziehenden Quadratmeter, den zu zahlenden Gesamtpreis ergibt (BGH a.a.O. - qm-Preisangaben; KG WRP 1980, 414; 1980, 694; OLG München NJW-RR 1986, 36 [OLG München 30.08.1985 - 6 W 2045/85]; OLG Stuttgart NJW-RR 1986, 1042 [OLG Stuttgart 30.05.1986 - 2 U 56/86]; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 15. Aufl., Anhang zu § 3 UWG, 2. Abschnitt, PreisangabenverordnungÜbersicht Rdn. 2, 4).
  • BGH, 16.01.1980 - I ZR 25/78
    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Wie der Bundesgerichtshof zur früheren Fassung der Preisangabenverordnung wiederholt entschieden hat, umfaßt der Begriff des Anbietens im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 1 PAngV (1. Alternative) entsprechend dem üblichen Sprachgebrauch über förmliche Angebote nach § 145 BGB hinaus auch solche Erklärungen eines Kaufmanns, die dem Kunden, wenn auch rechtlich noch unverbindlich, tatsächlich aber schon gezielt auf den Erwerb einer Ware oder Leistung ansprechen und inhaltlich so konkret gefaßt sind, daß sie vom Kunden als Aufforderung zur unmittelbaren Abgabe eines bindenden Vertragsangebots verstanden werden (Urt. v. 16.1.1980 - I ZR 25/78, GRUR 1980, 304, 305 f. = WRP 1980, 328, 329 - Effektiver Jahreszins; Urt. v. 4.3.1982 - I ZR 30/80, GRUR 1982, 493, 494 = WRP 1982, 411, 412 - Sonnenring; Urt. v. 23.6.1983 - I ZR 75/81, GRUR 1983, 658, 659 f. = WRP 1983, 556, 557 - Hersteller-Preisempfehlung in Kfz-Händlerwerbung).
  • BGH, 09.11.1973 - I ZR 126/72

    Bewußter und planmäßiger Verstoß gegen wertneutrale Ordnungsvorschriften im

    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Auf das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit kommt es insoweit nicht an (BGH, Urt. v. 9.11.1973 - I ZR 126/72, GRUR 1974, 281, 282 = WRP 1984, 40, 41 - Clipper).
  • BGH, 23.06.1983 - I ZR 109/81

    Sie sparen 4000,- DM

    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Die vom Berufungsgericht in diesem Zusammenhang in Bezug genommene Rechtsprechung des Senats zu Angaben über Preisersparnisse (Urt. v. 23.6.1983 - I ZR 109/81, GRUR 1983, 661, 663 = WRP 1983, 559, 560 - Sie sparen 4.000,- DM) betrifft den hier nicht einschlägigen Fall einer Werbung mit zahlenmäßigen und prozentualen Angaben über Preisersparnisse.
  • OLG München, 30.08.1985 - 6 W 2045/85

    Hervorhebung des Quadratmeterpreises einer Eigentumswohnung in einer Werbeanzeige

    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Denn auch in diesen Fällen erhält der Interessent, nicht anders als bei der Werbung für Kaufobjekte, Kenntnis von einem auf einen bestimmten Teil des Objekts bezogenen Preis, der eine Einzelpreisangabe in dem vorliegend erörterten Sinne ist, weil er, multipliziert mit der Zahl der in Betracht zu ziehenden Quadratmeter, den zu zahlenden Gesamtpreis ergibt (BGH a.a.O. - qm-Preisangaben; KG WRP 1980, 414; 1980, 694; OLG München NJW-RR 1986, 36 [OLG München 30.08.1985 - 6 W 2045/85]; OLG Stuttgart NJW-RR 1986, 1042 [OLG Stuttgart 30.05.1986 - 2 U 56/86]; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 15. Aufl., Anhang zu § 3 UWG, 2. Abschnitt, PreisangabenverordnungÜbersicht Rdn. 2, 4).
  • OLG Hamm, 18.09.1986 - 4 U 143/86
    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Die Berufung der Klägerin gegen dieses Urteil hat das Oberlandesgericht zurückgewiesen (OLG Hamm NJW-RR 1987, 676 [OLG Hamm 18.09.1986 - 4 U 143/86]).
  • BGH, 07.07.1983 - I ZR 113/81

    Preisangaben in der Werbung von Liegenschaften - Pflicht zur Angabe des zu

    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Nach der Rechtsprechung des Senats sind Quadratmeterpreisangaben Einzelpreisangaben im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 1 PAngV, 2. Alternative (Urt. v. 7.7.1983 - I ZR 113/81, GRUR 1983, 665, 666 = WRP 1983, 674, 675 - qm-Preisangaben).
  • BGH, 23.06.1983 - I ZR 75/81

    Hersteller-Preisempfehlung in Kfz-Händlerwerbung

    Auszug aus BGH, 30.03.1988 - I ZR 209/86
    Wie der Bundesgerichtshof zur früheren Fassung der Preisangabenverordnung wiederholt entschieden hat, umfaßt der Begriff des Anbietens im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 1 PAngV (1. Alternative) entsprechend dem üblichen Sprachgebrauch über förmliche Angebote nach § 145 BGB hinaus auch solche Erklärungen eines Kaufmanns, die dem Kunden, wenn auch rechtlich noch unverbindlich, tatsächlich aber schon gezielt auf den Erwerb einer Ware oder Leistung ansprechen und inhaltlich so konkret gefaßt sind, daß sie vom Kunden als Aufforderung zur unmittelbaren Abgabe eines bindenden Vertragsangebots verstanden werden (Urt. v. 16.1.1980 - I ZR 25/78, GRUR 1980, 304, 305 f. = WRP 1980, 328, 329 - Effektiver Jahreszins; Urt. v. 4.3.1982 - I ZR 30/80, GRUR 1982, 493, 494 = WRP 1982, 411, 412 - Sonnenring; Urt. v. 23.6.1983 - I ZR 75/81, GRUR 1983, 658, 659 f. = WRP 1983, 556, 557 - Hersteller-Preisempfehlung in Kfz-Händlerwerbung).
  • BGH, 08.03.1990 - I ZR 116/88

    Unterwerfung durch Fernschreiben - Unterlassungsverpflichtungserklärung

    a) Nach ständiger Rechtsprechung, von der auch das Berufungsgericht ausgegangen ist, kann der Verletzer die durch einen Wettbewerbsverstoß begründete Vermutung der Wiederholungsgefahr grundsätzlich nur dadurch ausräumen, daß er gegenüber dem Gläubiger des Unterlassungsanspruchs eine ernstgemeinte, den Anspruchsgegenstand uneingeschränkt abdeckende und durch ein Vertragsstrafeversprechen angemessen gesicherte Unterlassungsverpflichtungserklärung abgibt (vgl. BGH, Urt. v. 30.3.1988 - I ZR 209/86 = GRUR 1988, 699, 700 = WRP 1988, 652 - qm-Preisangaben II; BGH, Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/89, Urteilsabdr. S. 38 - Metro III).
  • OLG Dresden, 14.02.2017 - 4 U 195/17

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch ehrverletzende Äußerungen

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass die aufgrund der begangenen Verletzungshandlung zu vermutende Wiederholungsgefahr grundsätzlich nur durch Abgabe einer wirksamen strafbewehrten Unterlassungsverpflichtungserklärung beseitigt werden kann (BGH, Urteil vom 08.11.1989, I ZR 102/88, juris Rz. 64; BGH, Urteil vom 30.03.1988, I ZR 209/86, juris Rz. 19; Damm/Rehbock, Widerruf, Unterlassung und Schadensersatz in den Medien, 3. Aufl., Rz. 810 m.w.N.; Götting/Scherz/Seitz, Handbuch des Persönlichkeitsrechts, § 47 Rz. 13 m.w.N.).
  • BGH, 30.11.1989 - I ZR 55/87

    Metro III

    Das Berufungsgericht hat hierzu rechtlich fehlerfrei festgestellt, daß die Beklagte sich bewußt und planmäßig über die Ordnungsvorschriften der Preisangabenverordnung hinwegsetzt, obwohl für sie erkennbar ist, daß sie dadurch einen wettbewerblichen Vorsprung vor gesetzestreuen Mitbewerbern erlangen kann (vgl. BGH, Urt. v. 16.12.1982 - I ZR 155/80, GRUR 1983, 443, 445 - Kfz-Endpreis; Urt. v. 30.03.1988 - I ZR 209/86, GRUR 1988, 699, 700 - qm-Preisangaben II).
  • BGH, 11.10.2001 - I ZR 172/99

    Fortbestand einer Sportwetten-Genehmigung

    a) Von einem Gewerbetreibenden ist allerdings zu verlangen, daß er sich Kenntnis von den für seinen Tätigkeitsbereich einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen verschafft (vgl. BGH, Urt. v. 30.3.1988 - I ZR 209/86, GRUR 1988, 699, 700 = WRP 1988, 652 - qm-Preisangaben II) und in Zweifelsfällen mit zumutbaren Anstrengungen besonders sachkundigen Rechtsrat einholt.
  • BGH, 01.04.1993 - I ZR 136/91

    Bedingte Unterwerfung - Schutz der Gesundheit; HWG - Werbung mit fachlicher

    a) Im Wettbewerbsrecht spricht für die Wiederholungsgefahr eine Vermutung, die grundsätzlich nur durch eine angemessen strafbewehrte Unterlassungsverpflichtungserklärung beseitigt werden kann (st. Rspr.; vgl. etwa BGH, Urt. v. 30.3. 1988 - I ZR 209/86, GRUR 1988, 699, 700 = WRP 1988, 652 - qm-Preisangaben II; Urt. v. 8.11.1989 - I ZR 102/88, GRUR 1990, 367, 369 - alpi/Alba Moda; Urt. v. 16.1. 1992 - I ZR 84/90, GRUR 1992, 318 = WRP 1992, 314 - Jubiläumsverkauf).
  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 227/89

    Honoraranfrage - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Für den Ingenieur, dem die Beklagte letztlich den Auftrag erteilt hat, war zudem nach dem unstreitigen Sachverhalt erkennbar, daß er durch sein Verhalten einen Vorsprung vor seinen Mitbewerbern erhalten konnte; daß er sich der Rechtswidrigkeit seines Tuns bewußt war, ist für die Annahme eines Wettbewerbsverstoßes nicht erforderlich (vgl. BGH, Urt. v. 30.3.1988 - I ZR 209/86, GRUR 1988, 699, 700 = WRP 1988, 652, 654 - qm-Preisangaben II).
  • BGH, 08.11.1989 - I ZR 102/88

    "alpi/Alba Moda"; Verwechslungsgefahr zweier Marken

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß die - hier in Bezug auf die Beklagten zu 2 und 3 im Hinblick auf begangene Verletzungshandlungen zu vermutende -Wiederholungsgefahr grundsätzlich nur durch Abgabe einer wirksamen strafbewehrten Unterlassungsverpflichtungserklärung beseitigt werden kann (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 30.3.1988 - I ZR 209/86, GRUR 1988, 699, 700 = WRP 1988, 652 - qm-Preisangaben m.w.N.); solche Erklärungen der Beklagten zu 2 und 3 liegen jedoch unstreitig nicht vor.
  • LG Wiesbaden, 18.01.2017 - 12 O 7/16

    Zu der Angemessenheit einer 1, 8 fachen Geschäftsgebühr bei der Abmahnung eines

    Ein fahrlässiger Wettbewerbsverstoß ist dann anzunehmen, wenn der Handelnde es unterlässt, sich über die geltenden Bestimmungen zu unterrichten und im Zweifel einen Rechtsrat einzuholen (BGH GRUR 1988, 699, 700 -qm- Preisangaben II).

    Ein fahrlässiger Wettbewerbsverstoß ist dann anzunehmen, wenn der Handelnde es unterlässt, sich über die geltenden Bestimmungen zu unterrichten und im Zweifel einen Rechtsrat einzuholen (BGH GRUR 1988, 699, 700 - qm - Preisangaben II).

    Im Wettbewerbsrecht gilt grundsätzlich eine Vermutung für die Wiederholungsgefahr durch eine Erstbegehung, die nur durch eine angemessene strafbewehrte Unterlassungsverpflichtungserklärung beseitigt werden kann (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, zum Beispiel I ZR 209/86 und I ZR 102/88, jeweils zitiert nach juris).

  • OLG Dresden, 01.12.2021 - 4 W 797/21

    Der Streitwert einer per E-Mail ausgesprochenen Beleidigung, die keine weitere

    Anerkannt ist vielmehr, dass die aufgrund der begangenen Verletzungshandlung zu vermutende Wiederholungsgefahr grundsätzlich nur durch Abgabe einer wirksamen strafbewehrten Unterlassungsverpflichtungserklärung beseitigt werden kann (BGH, Urteil vom 08.11.1989, I ZR 102/88, juris Rz. 64; BGH, Urteil vom 30.03.1988, I ZR 209/86, juris Rz. 19; Damm/Rehbock, Widerruf, Unterlassung und Schadensersatz in den Medien, 3. Aufl., Rz. 810 m.w.N.; Götting/Scherz/Seitz, Handbuch des Persönlichkeitsrechts, § 47 Rz. 13 m.w.N.).
  • BGH, 11.04.1991 - I ZR 166/89

    Zirka-Preisangabe - Endpreis

    Das gilt auch für die Werbung mit Preisbestandteilen (BGH, Urt. v. 30.3.1988 - I ZR 209/86, GRUR 1988, 699, 700 - qm-Preisangaben.

    Eine Pflicht zur Angabe des Endpreises besteht auch dann, wenn mit Preisbestandteilen geworben wird, aus denen sich der Endpreis nicht ermitteln läßt (BGH, Urt. v. 30.3.1988 I ZR 209/86, GRUR 1988, 699, 700 - qm-Preisangaben II; vgl. auch BGH, Urt. v. 4.3.1982 - I ZR 30/80, GRUR 1982, 493, 494 f. - Sonnenring).

    Anderes gilt nur, wenn die Werbung keine Informationen enthält, die Rückschlüsse auf den vom Werbenden geforderten Preis zuläßt, und deshalb als bloße Werbebehauptung, preisgünstig zu sein, nicht die Verpflichtung nach sich zieht, den Endpreis anzugeben (BGH, Urt. v. 23.6.1983 - I ZR 109/81, GRUR 1983, 661, 663 - Sie sparen 4.000,-- DM; Urt. v. 30.3.1988 - I ZR 209/86, GRUR 1988, 699, 700 - qm-Preisangaben II).

  • BGH, 03.12.1992 - I ZR 276/90

    Tariflohnunterschreitung - Vorsprung durch Rechtsbruch

  • OLG Dresden, 15.06.2021 - 4 U 993/21

    Installation einer sogenannten FamilyApp auf Smartphones Hinreichende

  • BGH, 14.10.1993 - I ZR 218/91

    Flaschenpfand - Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

  • BGH, 30.11.1989 - I ZR 184/88

    Befugnis der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels zur Verfolgung von

  • OLG Dresden, 10.08.2021 - 4 U 1156/21

    Anspruch auf Unterlassung gegenüber Nachrichtenportal

  • BGH, 15.06.1989 - I ZR 183/87

    Stundungsangebote; Werbung mit Zahlungsaufschub

  • BGH, 23.05.1991 - I ZR 265/89

    Kilopreise II - Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

  • BGH, 11.06.1992 - I ZR 161/90

    Teilzahlungspreis - Endpreis

  • BGH, 23.05.1990 - I ZR 211/88

    Importeurwerbung - Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

  • OLG Köln, 22.02.2002 - 6 U 152/01

    UWG -Recht

  • OLG Frankfurt, 18.08.1989 - 6 W 92/89
  • AG Wismar, 23.02.2000 - 2 C 1079/99

    Sittenwidrigkeit eines Verstoßes gegen die PAngV

  • OLG Hamm, 11.04.2002 - 4 U 2/02

    Irreführung der Werbung mit der Bezeichnung "Architektur" als Firmenbestandteil

  • KG, 15.06.2000 - 25 W 2741/00

    Greifbarer Wettbewerbsvorteil durch Verstoß gegen die Preisangabenverordnung;

  • BGH, 14.10.1993 - I ZR 8/92

    Verstoß gegen die Grundsätze der Preisklarheit und Preiswahrheit - Werbung für

  • OLG Bremen, 12.12.1991 - 2 U 69/91

    Werbung für Grundstücke, deren endgültige Größe noch nicht festliegt

  • OLG Koblenz, 03.11.2021 - 9 U 1366/21

    Werbung mit den Begriffen Facharzt für Akupunktur, Hypnose, Sexualmedizin,

  • OLG Nürnberg, 20.04.1999 - 3 U 758/99

    Wettbewerbsverstoß durch Preisauszeichnung - happy-hour-Preis für Brillengestelle

  • OLG Hamm, 27.08.1991 - 4 U 169/91

    Einstweilige Verfügung gegen eine Party in Verkaufsräumen am Sonntag; Verstoß

  • OLG Stuttgart, 24.07.1998 - 2 U 28/98

    Verstoß gegen gegen die Verpflichtung zur Endpreisangabe gem. § 1 Abs. 1 S. 1

  • KG, 19.12.1996 - 25 U 5139/96

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • LG Nürnberg-Fürth, 28.04.2011 - 1 HKO 9482/10

    Wettbewerbsrecht: Irreführende Werbung für eine Fettreduktion durch

  • LG Magdeburg, 07.01.2009 - 36 O 197/08
  • LG Bonn, 17.01.2002 - 14 O 178/01
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