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   BGH, 26.04.1989 - I ZR 172/87   

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https://dejure.org/1989,1370
BGH, 26.04.1989 - I ZR 172/87 (https://dejure.org/1989,1370)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1989 - I ZR 172/87 (https://dejure.org/1989,1370)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1989 - I ZR 172/87 (https://dejure.org/1989,1370)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verstoß gegen das Werbeverbot eines Arztes - Zusammenarbeit eines freiberuflichen Arztes mit Instituten - Einhaltung der Berufspflichten eines Arztes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Institutswerbung"; Zulässigkeit der Patientenwerbung

  • rechtsportal.de

    "Institutswerbung"; Zulässigkeit der Patientenwerbung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • aerzteblatt.de (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Werberecht für Krankenhäuser und Institute: Grenzüberschreitungen nicht erlaubt (Dr. jur. Cornelis Lehment; Dt Ärztebl 2000, 97)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2324
  • NJW-RR 1989, 1126 (Ls.)
  • MDR 1989, 968
  • GRUR 1989, 601
  • WRP 1989, 585
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 19.11.1985 - 1 BvR 38/78

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das Werbeverbot in ärztlichen

    Auszug aus BGH, 26.04.1989 - I ZR 172/87
    Ärzten - auch niedergelassenen Ärzten wie dem Beklagten zu 1 - ist eine gewerbliche Betätigung im Rahmen eines Instituts, wie es die Beklagte zu 2 betrieben hat, nicht untersagt (vgl. BVerfGE 71, 183, 195, 196 = GRUR 1986, 387, 390 - Sanatoriumswerbung).

    In den Fällen dieser Art ist die von solchen Maßnahmen ausgehende Werbewirkung, da sie unvermeidliche Folge der auch unter Namensnennung (hier des Namens der Beklagten zu 1) erlaubten Teilnahme des gewerblichen Instituts am Wettbewerb ist, hinzunehmen (vgl. BVerfGE 71, 183, 198 ff.= GRUR 1986, 387, 390 f.).

  • BVerfG, 19.11.1985 - 1 BvR 934/82

    Frischzellentherapie

    Auszug aus BGH, 26.04.1989 - I ZR 172/87
    Zwar muß ein Arzt wie der Beklagte zu 1 dabei der Tatsache Rechnung tragen, daß er als niedergelassener Arzt die für ihn insoweit geltenden Werbebeschränkungen der Berufsordnung - hier des § 21 der Berufsordnung der nordrheinischen Ärzte - beachten muß (vgl. BVerfGE 71, 162, 172 ff. = GRÜR 1986, 382, 384, 385 - Arztwerbung).
  • BGH, 29.05.2008 - I ZR 75/05

    Ernährungsberatung

    c) Bei der Beurteilung der Frage, ob die von der Beklagten den angesprochenen Ärzten vorgeschlagene gewerbliche Betätigung bei Verwendung der eigenen Praxisräume notwendigerweise berufsrechtswidrig ist, ist außerdem in Rechnung zu stellen, dass Ärzten eine gewerblich-unternehmerische Tätigkeit auf dem Gebiet des Heilwesens grundsätzlich nicht untersagt ist (vgl. BVerfGE 71, 183, 195, 196 = GRUR 1986, 387, 390; BGH, Urt. v. 26.4.1989 - I ZR 172/87, GRUR 1989, 601 = WRP 1989, 585 - Institutswerbung).
  • BGH, 18.09.2013 - I ZR 65/12

    Wettbewerbsverstoß in der Internet-Werbung: Irreführung über einen akademischen

    Dementsprechend hat auch der erkennende Senat in der Entscheidung "Institutswerbung" die dortige Beklagte zu 3 ohne weiteres als "Diplomierte Kosmetikerin" bezeichnet (BGH, Urteil vom 26. April 1989 - I ZR 172/87, GRUR 1989, 601 = WRP 1989, 585).
  • BGH, 06.02.1992 - IX ZR 95/91

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Ausarbeitung einer Vertragsgestaltung

    Ein niedergelassener Arzt darf im Rahmen eines Instituts gewerblich tätig sein, soweit die Anforderungen, die zur Regelung der Berufsausübung (Art. 12 Abs. 1 GG) zulässigerweise aufgestellt sind, nicht beeinträchtigt werden (vgl. BVerfGE 71, 162, 172 u. 71, 183, 195; BGH, Urt. v. 26. April 1989 - I ZR 172/87, NJW 1989, 2324).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2009 - 6t A 1456/05

    Arztpraxis und Gewerbe

    BVerfG, Beschluss vom 19. November 1985 - 1 BvR 38/78 -, BVerfGE 71, 183, 195 (zur Frage des Betreibens von Klinken und Sanatorien durch Ärzte); BGH, Urteil vom 26. April 1989 - I ZR 172/87 -, NJW 1989, 2324 (für ärztliche Beteiligungen an Instituten).

    BGH, Urteil vom 26.4.1989 - I ZR 172/87 -, NJW 1989, 2324 (Institutswerbung).

  • OLG Frankfurt, 14.04.2005 - 6 U 111/04

    Wettbewerbsverstoß durch berufsrechtswidriges Verhalten: Durchführung einer

    Dieser Einschätzung steht die von der Beklagten in den Mittelpunkt ihrer Argumentation gerückte Entscheidung des BGH "Institutswerbung" (WRP 1989, 585 f. = NJW 1989, 2324) nicht entgegen.
  • LBerG Heilberufe Nordrhein-Westfalen, 18.02.2009 - 6t A 1456/05
    Im Übrigen habe der Bundesgerichtshof mit seinem jüngsten Urteil lediglich seine frühere Rechtsprechung zur Institutswerbung fortgesetzt (NJW 1989, 2324); dort sei es um einen vergleichbaren Sachverhalt gegangen, denn auch dort habe die betroffene Arztpraxis und das gewerbliche Institut den gleichen Eingang, das gleiche Empfangspersonal sowie die gleichen Empfangs- und Warteräume genutzt, ohne dass dies beanstandet worden sei.

      vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 1985 - 1 BvR 38/78 -, BVerfGE 71, 183, 195 (zur Frage des Betreibens von Klinken und Sanatorien durch Ärzte); BGH, Urteil vom 26. April 1989 - I ZR 172/87 -, NJW 1989, 2324 (für ärztliche Beteiligungen an Instituten).

    BGH, Urteil vom 26. April 1989 - I ZR 172/87 -, NJW 1989, 2324 (Institutswerbung).

  • BGH, 14.04.1994 - I ZR 12/92

    GmbH-Werbung für ambulante ärztliche Leistungen - Berufswidrige Werbung

    Diese Beurteilung steht auch im Einklang mit dem Senatsurteil "Institutswerbung" (BGH, Urt. v. 26.4.1989 - I ZR 172/87, GRUR 1989, 601 = WRP 1989, 585).
  • OLG Stuttgart, 30.10.2008 - 2 U 25/08

    Wettbewerbswidrige Anstiftung zu standeswidrigem Verhalten: Verkürzter

    Bei der Beurteilung der Frage, ob die den von der Beklagten angesprochenen Ärzten vorgeschlagene gewerbliche Betätigung bei Verwendung der eigenen Praxisräume berufsrechtswidrig ist, ist außerdem in Rechnung zu stellen, dass Ärzten eine gewerblich-unternehmerische Tätigkeit auf dem Gebiet des Heilwesens grundsätzlich nicht untersagt ist (vgl. BVerfGE 71, 183, 195 f. = NJW 1986, 1536 = GRUR 1986, 387, 390 - [Sanatoriumswerbung]; vgl. BGH, Urteile vom 29. Mai 2008, a.a.O. - [Ernährungsberatung] und vom 26. April 1989 - I ZR 172/87 - GRUR 1989, 601 = NJW 1989, 2324 = WRP 1989, 585 - [Institutswerbung]), sondern nur dann, wenn die Tätigkeit mit den ethischen Grundsätzen des ärztlichen Berufes nicht vereinbar ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2000 - 13 A 2633/98

    Anspruch auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zur Niederlassung eines Arztes

    vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1989 - I ZR 172/87 -, NJW 1989, 2324.
  • OLG München, 16.04.1992 - 6 U 4140/91

    Werbemöglichkeiten eines überbetrieblichen Dienstes von Betriebsärzten; Verbot

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  • OLG Nürnberg, 12.02.1997 - 3 U 2096/96

    Werbung eines Belegkrankenhauses als "Privatklinik für patientenschonende

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.06.1998 - LBGH A 13038/97

    Bekanntmachung von Notdiensten im Rahmen einer Zeitungsannonce als berufswidrige

  • AG Arnsberg, 03.07.1991 - 3 C 751/90

    Anspruch eines Mandanten gegenüber seinem Rechtsschutzversicherer auf

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