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   OLG Stuttgart, 27.09.1996 - 2 U 134/96   

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OLG Stuttgart, 27.09.1996 - 2 U 134/96 (https://dejure.org/1996,7852)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 27.09.1996 - 2 U 134/96 (https://dejure.org/1996,7852)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 27. September 1996 - 2 U 134/96 (https://dejure.org/1996,7852)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    UWG § 25; MarkenG § 14 Abs. 2 Nr. 2

Papierfundstellen

  • WRP 1997, 118
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Dresden, 20.10.1998 - 14 U 3613/97

    Verfügungsgrund bei Marken- und Wettbewerbsverletzung

    Die Frage, ob die in § 25 UWG für die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem UWG geregelte Dringlichkeitsvermutung analog auch im Bereich des Markenrechts herangezogen werden kann, wird in der Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedlich beurteilt (bejahend: OLG Stuttgart, WRP 1997, 118, 121; LG Köln, CR 1998, 362 - D-...-Reihe; LG Mannheim, CR 1998, 306 - ARWIS; für die Rechtslage nach dem WZG : OLG Hamburg GRUR 1977, 175; OLG Karlsruhe, WRP 1977, 419; OLG Frankfurt NJW-RR 1986, 975; OLG Bremen WRP 1987, 250; LG Hamburg WRP 1974, 174; LG München WRP 1983, 643; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., § 25 UWG , Rdn. 5; Gloy, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 81 Rdn. 31; von Godin, Wettbewerbsrecht, 2. Aufl., § 25, Rdn. 1; Nirk/Kurtze, Wettbewerbsstreitigkeiten, 2. Aufl., Rdn. 304; Pastor, Der Wettbewerbsprozess, 3. Aufl., Seite 256; Spengler, GRUR 1950, 545, 547; a.A. von Gamm, UWG , 3. Aufl., § 25 Rdn. 1; Köhler/Piper, UWG , § 25 Rdn. 14; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 54, Rdn. 20 b).

    Die danach gegebene Vergleichbarkeit der Interessenlage bei der Geltendmachung von Wettbewerbs- und Kennzeichenverstößen lässt eine Gleichbehandlung in Bezug auf die Anforderungen an die Darlegung und Glaubhaftmachung eines Verfügungsgrundes sachlich gerechtfertigt und geboten erscheinen (vgl. OLG Stuttgart, WRP 1997, 118, 121).

  • OLG Düsseldorf, 13.11.2001 - 20 U 114/01

    Die Dringlichkeitsvermutung des § 25 UWG gilt nicht für Unterlassungsansprüche

    Überwiegend wird die Anwendbarkeit bejaht (vgl. OLG Hamburg, WRP 1997, 106, 112 - Gucci und GRUR 1999, 739 - Eastpak; OLG Stuttgart, WRP 1997, 118, 121; OLG Frankfurt, OLGR 2000, 82; OLG Köln GRUR 2000, 1073, 1074 - Blitzgerichte; Fezer, Markenrecht, 3. Aufl., § 14 Rdn. 550; Jestaedt in Pastor/Ahrens, Der Wettbewerbsprozess, 4. Aufl., Kapitel 47 Rdn. 4; Spätgens in Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 81 Rdn. 31; Althammer/Ströbele//Klaka, Markengesetz, 6. Aufl., § 14 Rdn. 140; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, vor §§ 14-19 MarkenG, Rdn. 49; Köhler/Piper, UWG, 2. Aufl., § 25 Rdn. 14; mit Bedenken: Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 54 Rdn. 20 b; einschränkend: Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Aufl., § 25 UWG Rdn. 5; offen gelassen von KG Berlin, KGR 1999, 308; OLG Braunschweig, OLGR 2000, 330; OLG Dresden, OLGR 1999, 35; a.A. Mellulis, Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 3. Aufl., Rdn. 158; Berneke, Die einstweilige Verfügung in Wettbewerbssachen, Rdn. 62 m.w.N.; vgl. auch Traub, WRP 2000, 1046, 1048).
  • OLG Zweibrücken, 29.05.2008 - 4 U 22/08

    Keine allgemeine Frist zur Widerlegung der Dringlichkeit im Verfügungsverfahren -

    Zutreffend ist die Kammer davon ausgegangen, dass auch im Kennzeichnungsverfahren nach den Vorschriften des MarkG für den einstweiligen Rechtsschutz (§§ 935, 940 ZPO) die Dringlichkeitsvermutung des § 12 Abs. 2 UWG gilt (allg. Meinung; vgl. OLG Hamburg GRUR 2002, 446; OLG Stuttgart WRP 1997, 118; Fezer, Markenrecht, 3. Aufl. § 14 Rn. 550 m.w.N.; Ingerl/Rohnke, Markenrecht, 2. Aufl. vor § 14 Rn. 94 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98

    Dringlichkeit im gewerblichen Rechtsschutz; Voraussetzungen der Vorverlagerung

    Dabei kann offenbleiben, ob die in § 25 UWG für die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem UWG geregelte Dringlichkeitsvermutung im Wege einer analogen Anwendung generell auch bei Kennzeichenstreitigkeiten nach dem MarkenG herangezogen werden kann (bejahend: OLG Stuttgart, WRP 1997, 118, 121; für die Rechtslage nach dem WZG : OLG Hamburg GRUR 1977, 175; OLG Karlsruhe, WRP 1977, 419; OLG Frankfurt NJW-RR 1986, 975; OLG Bremen WRP 1987, 250; LG Hamburg WRP 1974, 174; LG München WRP 1983, 643; Pastor, Der Wettbewerbsprozeß, 3. Aufl., S. 256; von Godin, Wettbewerbsrecht, 2. Aufl., § 25, Rdn. 1; Nirk/Kurtze, Wettbewerbsstreitigkeiten, 2. Aufl., Rdn. 304; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., § 25 UWG Rdn. 5; Spengler, GRUR 1950, 545, 547; Gloy, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 81 Rdn. 31; a.A. von Gamm, UWG , 3. Aufl., § 25 Rdn. 1; Köhler/Piper, UWG , § 25 Rdn. 14; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 54, Rdn. 20 b).
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