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   BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96   

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BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96 (https://dejure.org/1998,1953)
BGH, Entscheidung vom 17.03.1998 - KZR 42/96 (https://dejure.org/1998,1953)
BGH, Entscheidung vom 17. März 1998 - KZR 42/96 (https://dejure.org/1998,1953)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Lizenz- und Beratungsvertrag - Überlassung von Know-how - Kartellrechtliches Schriftformgebot - Bereicherungsausgleich bei Unwirksamkeit - Patentlizenz- und Know-how-Vertrag

  • Judicialis

    GWB § 20; ; GWB § 21; ; GWB § 34; ; BGB § 812; ; BGB § 818 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GWB §§ 20, 21, 34; BGB §§ 812, 818 Abs. 2
    "Lizenz- und Beratungsvertrag"; Schriftform eines Lizenz- und Beratungsvertrages; Bereicherungsausgleich bei Formunwirkamkeit

  • rechtsportal.de

    GWB §§ 20, 21, 34 ; BGB §§ 812, 818 Abs. 2
    "Lizenz- und Beratungsvertrag"; Schriftform eines Lizenz- und Beratungsvertrages; Bereicherungsausgleich bei Formunwirkamkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1502
  • GRUR 1998, 838
  • WM 1998, 1736
  • BB 1998, 1329
  • DB 1998, 2111
  • WRP 1998, 780
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 06.05.1997 - KZR 42/95

    "Sprengwirkungshemmende Bauteile"; Rückabwicklung eines formnichtigen

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    Soweit der Anwendungsbereich des § 20 GWB in Rede steht, sind vom Erfordernis der Schriftform nicht nur Verträge erfaßt, die kartellrechtswidrige Beschränkungen des Lizenznehmers enthalten, also Beschränkungen, die über den Inhalt des Schutzrechts hinausgehen (§ 20 Abs. 1 GWB) und nicht nach § 20 Abs. 2 GWB freigestellt sind (vgl. BGH, Urt. v. 24.2.1975 - KZR 3/74, WuW/E 1356, 1357 - Werkstück-Verbindungsmaschinen; BGHZ 119, 112, 113 - Änderungsvertrag; BGH, Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, WuW/E 3110, 3111 - Magic Print; Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781, 782 - Sprengwirkungshemmende Bauteile).

    Diese Abrechnungsweise bewirkt, daß der von den Vertragsparteien bei Vertragsschluß gewollte Zusammenhang zwischen Leistung und Gegenleistung auch bei der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung erhalten bleibt und nur derjenige einen Bereicherungsausgleich beanspruchen kann, zu dessen Gunsten nach Gegenüberstellung der gewährten Leistungen und Gegenleistungen ein positiver Saldo verbleibt (BGH GRUR 1997, 781, 783 - Sprengwirkungshemmende Bauteile, m.w.N.).

    Soweit die Beklagte die Erfindungen und das Know-how, die Gegenstand des Vertrages waren, genutzt hat, bemißt sich ein der Klägerin zustehender Ausgleich nach der angemessenen und üblichen Lizenzgebühr (vgl. BGHZ 82, 299, 307 f. - Kunststoffhohlprofil II; 99, 244 - Chanel Nr. 5; BGH GRUR 1997, 781, 783 - Sprengwirkungshemmende Bauteile), für deren Höhe das vertraglich vereinbarte Entgelt einen Anhaltspunkt bieten kann.

  • BGH, 07.07.1992 - KZR 28/91

    Umfang der Formnichtigkeit bei Abänderung eines Patentlizenzvertrages

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    Soweit der Anwendungsbereich des § 20 GWB in Rede steht, sind vom Erfordernis der Schriftform nicht nur Verträge erfaßt, die kartellrechtswidrige Beschränkungen des Lizenznehmers enthalten, also Beschränkungen, die über den Inhalt des Schutzrechts hinausgehen (§ 20 Abs. 1 GWB) und nicht nach § 20 Abs. 2 GWB freigestellt sind (vgl. BGH, Urt. v. 24.2.1975 - KZR 3/74, WuW/E 1356, 1357 - Werkstück-Verbindungsmaschinen; BGHZ 119, 112, 113 - Änderungsvertrag; BGH, Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, WuW/E 3110, 3111 - Magic Print; Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781, 782 - Sprengwirkungshemmende Bauteile).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß Verträge, die dem Schriftformerfordernis des § 34 GWB unterliegen, grundsätzlich mit ihrem gesamten Inhalt einschließlich aller Nebenabreden schriftlich abgefaßt sein müssen, weil nur die schriftliche Abfassung des gesamten Vertragsinhalts den Kartellbehörden und Gerichten die vollständige Erfassung des Ausmaßes, der Tragweite und der Auswirkungen der abgesprochenen Wettbewerbsbeschränkungen gestattet und damit eine sichere Grundlage für die Prüfung unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten bietet (BGHZ 119, 112, 114 - Änderungsvertrag).

  • BGH, 14.11.1968 - KZR 1/68

    Lizenzvertrag über eine noch nicht angemeldete Erfindung

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    § 20 GWB ist dabei auch auf Lizenzverträge über Erfindungen anzuwenden, die - wie im Streitfall - erst zur Erteilung eines Patents angemeldet worden sind (vgl. BGHZ 51, 263, 266 f. - Silobehälter; BGH, Urt. v. 26.6.1969 - X ZR 52/66, WuW/E 1034 f. - Rüben-Verladeeinrichtung).
  • BGH, 09.11.1982 - KZR 26/81

    Formbedürftigkeit einer mündlichen Nebenabrede

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    Im Rahmen des § 34 GWB sind der Berücksichtigung von Umständen enge Grenzen gesetzt, die sich nicht aus dem schriftlichen Vertragstext ergeben (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1972 - KZR 64/71, WuW/E 1280, 1281 - Großkücheneinrichtung; Urt. v. 1.12.1977 - KZR 6/76, WuW/E 1498, 1500 - Püff; Urt. v. 9.11.1982 - KZR 26/81, WuW/E 1980, 1981 - Ingenieurvertrag).
  • BGH, 24.02.1975 - KZR 3/74

    Formbedürftigkeit eines Lizenzvorvertrages wegen Beschränkungen im

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    Soweit der Anwendungsbereich des § 20 GWB in Rede steht, sind vom Erfordernis der Schriftform nicht nur Verträge erfaßt, die kartellrechtswidrige Beschränkungen des Lizenznehmers enthalten, also Beschränkungen, die über den Inhalt des Schutzrechts hinausgehen (§ 20 Abs. 1 GWB) und nicht nach § 20 Abs. 2 GWB freigestellt sind (vgl. BGH, Urt. v. 24.2.1975 - KZR 3/74, WuW/E 1356, 1357 - Werkstück-Verbindungsmaschinen; BGHZ 119, 112, 113 - Änderungsvertrag; BGH, Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, WuW/E 3110, 3111 - Magic Print; Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781, 782 - Sprengwirkungshemmende Bauteile).
  • BGH, 24.11.1981 - X ZR 7/80

    Kunststoffhohlprofil II

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    Soweit die Beklagte die Erfindungen und das Know-how, die Gegenstand des Vertrages waren, genutzt hat, bemißt sich ein der Klägerin zustehender Ausgleich nach der angemessenen und üblichen Lizenzgebühr (vgl. BGHZ 82, 299, 307 f. - Kunststoffhohlprofil II; 99, 244 - Chanel Nr. 5; BGH GRUR 1997, 781, 783 - Sprengwirkungshemmende Bauteile), für deren Höhe das vertraglich vereinbarte Entgelt einen Anhaltspunkt bieten kann.
  • BGH, 18.12.1986 - I ZR 111/84

    Chanel No. 5; Bereicherungsansprüche des Berechtigten bei Nutzung eines fremden

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    Soweit die Beklagte die Erfindungen und das Know-how, die Gegenstand des Vertrages waren, genutzt hat, bemißt sich ein der Klägerin zustehender Ausgleich nach der angemessenen und üblichen Lizenzgebühr (vgl. BGHZ 82, 299, 307 f. - Kunststoffhohlprofil II; 99, 244 - Chanel Nr. 5; BGH GRUR 1997, 781, 783 - Sprengwirkungshemmende Bauteile), für deren Höhe das vertraglich vereinbarte Entgelt einen Anhaltspunkt bieten kann.
  • BGH, 09.04.1970 - KZR 7/69

    Ausschließlichkeitsvereinbarung als Vertrag zugunsten

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    Lediglich völlig unbedeutende Nebenabreden, die schlechterdings keinen Einfluß auf die Entscheidung der Kartellbehörden oder der Gerichte haben können, brauchen nicht schriftlich niedergelegt zu werden (BGHZ 54, 145, 148 f. - Biesenkate; BGH, Urt. v. 12.5.1976 - KZR 17/75, WuW/E 1426 - Celler Imbiß).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    Es wäre vielmehr nach dem der Revisionsentscheidung gemäß § 561 ZPO zugrundezulegenden Sach- und Streitstand inhaltlich ebenso ergangen, wenn die Beklagte nicht säumig gewesen wäre (vgl. BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 26.06.1969 - X ZR 52/66
    Auszug aus BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96
    § 20 GWB ist dabei auch auf Lizenzverträge über Erfindungen anzuwenden, die - wie im Streitfall - erst zur Erteilung eines Patents angemeldet worden sind (vgl. BGHZ 51, 263, 266 f. - Silobehälter; BGH, Urt. v. 26.6.1969 - X ZR 52/66, WuW/E 1034 f. - Rüben-Verladeeinrichtung).
  • BGH, 11.03.1997 - KZR 44/95

    "Magic Print"; Anforderungen an die Schriftform eines Vertragsstrafeversprechens

  • BGH, 12.05.1976 - KZR 17/75

    Gesamtnichtigkeit eines Automaten-Aufstellvertrages wegen Nichtbeachtung der

  • BGH, 26.06.1972 - KZR 64/71

    Ausschließliche Einführung und Veräußerung von Waren (Großkücheneinrichtungen) -

  • BGH, 17.12.1985 - KZR 4/85

    Bierbezugsvertrag - Abnahmemenge - Höchstens - Mindestens

  • BGH, 01.12.1977 - KZR 6/76

    Erfüllung eines Getränkelieferungsvertrags - Beziehen, Führen und Anbieten der

  • BGH, 14.05.2002 - X ZR 144/00

    "Abstreiferleiste"; Umfang der Rechtskraft eines einen Anspruch nicht

    Deshalb kommen im Umfang der tatsächlichen Nutzung des Lizenzgegenstandes durch den Lizenznehmer grundsätzlich Ansprüche auf Wertersatz gemäß § 818 Abs. 2 BGB in Betracht (Sen.Urt. v. 14.3.2000 - X ZR 115/99, GRUR 2000, 685 - formunwirksamer Lizenzvertrag; BGH Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag; Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781 - sprengwirkungshemmende Bauteile).

    Auch im Streitfall ist daher - wie in ständiger Rechtsprechung anerkannt - der formunwirksame, von den Parteien aber durchgeführte Lizenzvertrag nach bereicherungsrechtlichen Grundsätzen unter Anwendung der Saldotheorie abzuwickeln (§§ 812 ff. BGB; Sen.Urt. v. 14.3.2000 - X ZR 115/98, GRUR 2000, 685 - formunwirksamer Lizenzvertrag; BGH Urt. v. 2.2.1999 - KZR 51/97, GRUR 1999, 776 - Coverdisk; Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag; Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781 - sprengwirkungshemmende Bauteile; Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, GRUR 1997, 482 - Magic Print; jeweils m.w.N.; vgl. auch Jestaedt, WRP 2000, 899; Bartenbach/Gennen, Patentlizenz- und Know-how-Vertrag, 5. Aufl., Rdn. 364 ff.).

    Dadurch bleibt der von den Parteien bei Vertragsschluß gewollte Zusammenhang zwischen Leistung und Gegenleistung auch bei der bereicherungsrechtlichen Abwicklung erhalten, so daß nur derjenige einen Bereicherungsausgleich beanspruchen kann, zu dessen Gunsten nach der Gegenüberstellung von Leistung und Gegenleistung ein positiver Saldo verbleibt (BGH Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781 - sprengwirkungshemmende Bauteile; Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag).

  • BGH, 14.03.2000 - X ZR 115/98

    Formunwirksamer Lizenzvertrag; Bemessung der Lizengebühr

    Der objektive Gegenwert für den Gebrauch eines durch gewerbliche Schutzrechte bestimmten immateriellen Gegenstandes findet sich dabei in der angemessenen und üblichen Lizenz (Sen.Urt. v. 24.11.1981 - X ZR 7/80, GRUR 1982, 301, 303 - Kunststoffhohlprofil II; ebenso BGH, Urt. v. 18.12.1986 - I ZR 111/84; GRUR 1987, 520, 523 - Chanel No. 5 (I); BGH, Urt. v. 06.05.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 791, 793 - Sprengwirkungshemmende Bauteile; BGH, Urt. v. 16.3.1998 - II ZR 303/96, NJW 1998, 1951; BGH, Urt. v. 17.03.1998 - KZR 42/96, GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag).

    In Fällen eines formunwirksamen Lizenzvertrages bemißt sich der Bereicherungsausgleich nach der angemessenen und üblichen Lizenzgebühr, wobei für deren Höhe das vertraglich vereinbarte Entgelt einen Anhaltspunkt bieten kann (BGH, Urt. v. 06.05.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781, 783 - Sprengwirkungshemmende Bauteile; BGH, Urt. v. 17.03.1998 - KZR 42/96, GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag).

  • BGH, 24.09.2003 - X ZR 234/00

    "Filterstäube"; Anforderungen and die Ausschließlichkeitsbindung für das

    a) Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß Verträge, die dem Schriftformerfordernis des § 34 GWB a.F. unterliegen, grundsätzlich mit ihrem gesamten Inhalt einschließlich aller Nebenabreden schriftlich abgefaßt sein müssen, weil nur die schriftliche Abfassung des gesamten Vertragsinhalts den Kartellbehörden und Gerichten die vollständige Erfassung des Ausmaßes, der Tragweite und der Auswirkungen der abgesprochenen Wettbewerbsbeschränkungen gestattet und damit eine sichere Grundlage für die Prüfung unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten bietet (vgl. BGHZ 72, 371, 377 - Butaris; BGH, Urt. v. 9.11.1982 - KZR 26/81, WuW/E BGH 1980 = GRUR 1983, 138, 139 - Ingenieurvertrag; BGHZ 119, 112, 114 - Änderungsvertrag; Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, WuW/E 3110, 3111 = GRUR 1997, 482 - Magic Print; Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, WuW/E DE-R 138, 140 = GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag, jeweils m.w.N.; Urt. v. 9.3.1999 - KZR 23/97, GRUR 1999, 602 - Markant).

    Lediglich völlig unbedeutende Nebenabreden, die schlechterdings keinen Einfluß auf die Entscheidung der Kartellbehörden oder der Gerichte haben können, brauchen nicht schriftlich niedergelegt zu werden (BGHZ 54, 145, 148 f. - Biesenkate; BGH, Urt. v. 12.5.1976 - KZR 17/75, WuW/E 1426 - Celler Imbiß; BGH, Urt. v. 17.3.1998 aaO).

  • BGH, 02.02.1999 - KZR 51/97

    Coverdisk

    Bei beiderseitig erbrachten Leistungen aus einem unwirksamen gegenseitigen Vertrag ist dabei nach den Grundsätzen der Saldotheorie abzurechnen (vgl. BGH, Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781, 783 = WRP 1997, 961 - Sprengwirkungshemmende Bauteile; Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, WuW/E DE-R 138, 142 f. - Lizenz- und Beratungsvertrag).
  • BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01

    "Chirurgische Instrumente"; Schriftformerfordernis bei einem entgeltlichen

    Es gilt nicht etwa nur dann, wenn die vereinbarten Beschränkungen über den Inhalt des Schutzrechts hinausgehen, wie es in § 20 Abs. 1 GWB a.F. weiter heißt (st. Rspr.; etwa BGH, Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag; Urt. v. 24.2.1975 - KZR 3/74, GRUR 1975, 498 - Werkstück-Verbindungsmaschinen).
  • BGH, 09.03.1999 - KZR 23/97

    Markant

    Richtig ist zwar, daß der Formzwang allgemein damit gerechtfertigt worden ist, mit seiner Hilfe solle den Kartellbehörden die Überprüfung erleichtert werden, ob sie sich zu einem Einschreiten veranlaßt sehen (vgl. BGH, Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, WuW/E 3110, 3111 - Magic Print; Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, WuW/E DE-R 138, 140 - Lizenz- und Beratungsvertrag, je m.w.N.; ferner Odersky, FS Fikentscher, 1998, S. 586).
  • BGH, 16.09.1998 - X ZR 181/97

    Wirksamkeit eines langfristig abgeschlossenen Lizenzvertrages

    Ein etwaiger Bereicherungsanspruch des Klägers aus dem insoweit unwirksamen Lizenzvertrag (vgl. Sen., Urt. v. 28.4.1992 - X ZR 85/89, NJW-RR 1992, 1078 - Windsurfausstattungen; BGH, Urt. v. 24.2.1975 - KZR 3/74, GRUR 1975, 498 - Werkstückverbindungsmaschinen; Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, GRUR 1997, 482 - Magic Print; Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781 - sprengwirkungshemmende Bauteile; Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, WRP 1998, 780 - Lizenz- und Beratungsvertrag) bemißt sich nach der angemessenen bzw. üblichen Lizenzgebühr (zuletzt BGH, Urt. v. 16.3.1998 - II ZR 303/96, NJW 1998, 1951).
  • LG Düsseldorf, 25.03.2003 - 4a O 162/02

    Drehtrommelofen

    Hierzu gehören auch Lizenzverträge der vorliegenden Art, die eine Lizenzierung von Patenten beinhalten (BGH GRUR 1998, 838, 839 - Lizenz- und Beratungsvertrag).
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