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   KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14   

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https://dejure.org/2016,15923
KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14 (https://dejure.org/2016,15923)
KG, Entscheidung vom 20.04.2016 - 5 U 116/14 (https://dejure.org/2016,15923)
KG, Entscheidung vom 20. April 2016 - 5 U 116/14 (https://dejure.org/2016,15923)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Klagebefugnis bei belästigender Werbung, E-Mail-Rundschreiben zur Hotelbewertung

    § 7 Abs 1 UWG, § 7 Abs 2 Nr 2 UWG, § 7 Abs 2 Nr 3 UWG, § 8 Abs 3 Nr 2 UWG vom 01.10.2013, Art 13 Abs 6 S 1 EGRL 58/2002
    Wettbewerbsverstoß im Internet: Klagebefugnis eines Wettbewerbsverbandes bei Zusendung belästigender Werbung an ein Verbandsmitglied

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klagebefugnis bei belästigender Werbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2017, 77
  • WRP 2016, 898
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06

    Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Die Mitgliedstaaten sind daher durch die Richtlinie grundsätzlich nicht gehindert, weiterhin Geschäftspraktiken aus Gründen der guten Sitten und des Anstands zu verbieten, auch wenn diese Praktiken die Wahlfreiheit des Verbrauchers nicht beeinträchtigen (BGH, aaO, Grabmalwerbung TZ 14; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG, 34. Auflage, § 7 Rn. 9), sondern nur eine unzumutbare Belästigung darstellen (BGH, aaO, Grabmalwerbung TZ 14 f; Köhler, aaO, § 7 Rn. 9; vergleiche auch BGH, GRUR 2008, 1010 juris Rn. 30 - Payback).

    Eine Einwilligung setzt eine Willensbekundung voraus, die ohne Zwang, für den konkreten Fall und in Kenntnis der Sachlage erfolgt und mit der die betroffene Person akzeptiert, dass personenbezogene Daten, die sie betreffen, verarbeitet werden (BGH, GRUR 2008, 923 TZ 16, 18 - Fax Anfrage im Autohandel; GRUR 2008, 1010 TZ 28 f - Payback; Köhler, aaO, § 7 Rn. 185).

  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 75/06

    Faxanfrage im Autohandel

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Eine Einwilligung setzt eine Willensbekundung voraus, die ohne Zwang, für den konkreten Fall und in Kenntnis der Sachlage erfolgt und mit der die betroffene Person akzeptiert, dass personenbezogene Daten, die sie betreffen, verarbeitet werden (BGH, GRUR 2008, 923 TZ 16, 18 - Fax Anfrage im Autohandel; GRUR 2008, 1010 TZ 28 f - Payback; Köhler, aaO, § 7 Rn. 185).
  • BGH, 08.11.1989 - I ZR 55/88

    "Telefonwerbung III"; Zulässigkeit von Telefonwerbung gegenüber Privatpersonen

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Dies gilt ebenso für in Telefonbüchern eingetragene Telefonnummern (BGH, GRUR 1990, 280, 181 - Telefonwerbung III; Köhler, aaO, § 7 Rn. 146 mwN).
  • BGH, 20.03.2013 - I ZR 209/11

    Telefonwerbung für DSL-Produkte

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH können auch Mitbewerber und Verbände derartige Verstöße verfolgen (BGH, GRUR 2013, 1170 TZ 10-17 - Telefonwerbung für DSL-Produkte; GRUR-RR 2014, 117 TZ 4; a.A. Köhler, GRUR 2012, 1073, 1080 f; WRP 2013, 567 ff; WRP 2012, 1329, 1332 ff; WRP 2013, 1464 f).
  • BGH, 07.11.1996 - I ZR 183/94

    Aussehen mit Brille - Pauschale Herabsetzung

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Auf Grund der Mitgliedschaft der Industrie- und Handelskammern ist der Kläger sachlich in einem umfassenden Umfang prozessführungsbefugt (BGH, GRUR 1995, 122 juris Rn. 33 f - Laienwerbung für Augenoptiker; GRUR 1997, 227 juris Rn. 12 - Aussehen mit Brille; GRUR 1997, 758 juris Rn. 14 - Selbsternannter Sachverständiger).
  • BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94

    Selbsternannter Sachverständiger - Irreführung/Leistungsfähigkeit

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Auf Grund der Mitgliedschaft der Industrie- und Handelskammern ist der Kläger sachlich in einem umfassenden Umfang prozessführungsbefugt (BGH, GRUR 1995, 122 juris Rn. 33 f - Laienwerbung für Augenoptiker; GRUR 1997, 227 juris Rn. 12 - Aussehen mit Brille; GRUR 1997, 758 juris Rn. 14 - Selbsternannter Sachverständiger).
  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Auf Grund der Mitgliedschaft der Industrie- und Handelskammern ist der Kläger sachlich in einem umfassenden Umfang prozessführungsbefugt (BGH, GRUR 1995, 122 juris Rn. 33 f - Laienwerbung für Augenoptiker; GRUR 1997, 227 juris Rn. 12 - Aussehen mit Brille; GRUR 1997, 758 juris Rn. 14 - Selbsternannter Sachverständiger).
  • BGH, 22.04.2010 - I ZR 29/09

    Grabmalwerbung

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Die in ihrem Anwendungsbereich das Lauterkeitsrecht vollständig harmonisierende UGP-Richtlinie 2005/29/EG zwingt nicht (auch nicht unter Berücksichtigung insbesondere der Regelung in Nr. 26 Satz1 des Anh I der UGP-Richtlinie) zu einer einschränkenden Interpretation der Klagebefugnis (BGH, GRUR 2010, 1113 TZ 14 - Grabmalwerbung).
  • LG Berlin, 14.04.2015 - 103 O 124/14

    Die Werbung "50 % günstiger als Hotels" ist wettbewerbswidrig, wenn dies nur "im

    Auszug aus KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
    Insoweit wird Bezug genommen auf die hierzu erfolgte Beweisaufnahme des Landgerichts Berlin in dem Rechtsstreit 103 O 124/14, Senat 5 U 116/14.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2018 - 4 A 1621/14

    Keine Verbandsklagebefugnis für Anlegerschutzverein

    vgl. in diesem Zusammenhang: EuGH, Urteil vom 21.12.2016 - C-119/15 -, EuZW 2017, 191 = juris, Rn. 25, 33 zur Umsetzung der Richtlinie 2009/22; BGH, Urteil vom 20.3.2013 - I ZR 209/11 -, NJW-RR 2014, 554 = juris, Rn. 16, KG C. , Urteil vom 20.4.2016 - 5 U 116/14 -, WRP 2016, 898 = juris, Rn. 39 ff., beide unter Bezugnahme darauf, dass die Richtlinie kein geschlossenes System zur Regelung von Unterlassungsklagen enthalte; allgemein dazu: Grub, in: Lenz/Borchardt, EU-Verträge, Kommentar, 6. Auflage 2012, Art. 169 Rn. 10, 30.
  • KG, 25.01.2017 - 5 U 115/15

    Notarielle Unterlassungserklärung, Vollstreckung der notariellen

    Diese Beurteilung lässt keinen Fehler erkennen (vgl. auch Senat WRP 2016, 898, Rn. 13) und wird auch von der Berufung nicht beanstandet.
  • LG Hagen, 12.07.2022 - 4 O 135/20
    Generaleinwilligungen durch bloße Mitteilung einer Telefonnummer scheiden dabei von vornherein aus (KG, Urt. v. 20.04.2016 - 5 U 116/14, GRUR-RR 2017, 77 Rn. 39).
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