Weitere Entscheidung unten: BGH, 03.11.1994

Rechtsprechung
   BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92   

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https://dejure.org/1994,825
BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92 (https://dejure.org/1994,825)
BGH, Entscheidung vom 03.11.1994 - I ZR 71/92 (https://dejure.org/1994,825)
BGH, Entscheidung vom 03. November 1994 - I ZR 71/92 (https://dejure.org/1994,825)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Warenzeichen - Beitrittsgebiet - Neue Bundesländer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "NEUTREX"; Leerübertragung eines Warenzeichens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 127, 262
  • NJW 1995, 2724
  • MDR 1995, 1232
  • GRUR 1995, 117
  • WRP 1995, 102
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 16.12.1993 - I ZR 231/91

    "Malibu"; Löschungsreife eines Warenzeichens nach Wegfall oder Fehlen eines

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Der Änderung der Rechtslage durch § 47 ErstrG kommt, wie der Senat in seinem Urteil vom 16. Dezember 1993 - I ZR 231/91 (GRUR 1994, 288, 290 = WRP 1994, 252 - Malibu) für die Aufhebung des Löschungsgrunds des § 11 Abs. 1 Nr. 2 WZG (Wegfall des Geschäftsbetriebs) ausgeführt hat, keine Rückwirkung zu.

    cc) Steht es der Klägerin zu 1 nicht zu, Rechte zur Verteidigung des Zeichens "Neutrex" gegenüber der Beklagten geltend zu machen, so kann für die Beurteilung des Streitfalls dahinstehen, ob das zum Zeitpunkt des Übertragungsgeschäfts der Klägerin zu 1 mit der Firma W. wegen (unstreitiger) Nichtbenutzung gemäß § 5 Abs. 7, § 11 Abs. 1 Nr. 4 WZG löschungsreife Zeichen "Neutrex" durch die Anmeldung für eine Arzneimittelspezialität beim Bundesgesundheitsamt im Sinne des § 11 Abs. 1 Nr. 4 WZG rechtswahrend benutzt worden ist und die Zeichen der Beklagten "EUREX" wegen des prioritätsälteren Rangs eines wiedererstarkten Zeichens "Neutrex" lediglich als sogenannte koexistente Zwischenrechte bestehen, die einen Verbotsanspruch gegenüber der Verwendung von "Neutrex" nicht begründen könnten (vgl. BGH, Urt. v. 28.4.1983 - I ZR 52/81, GRUR 1983, 764, 765 - Haller II; Urt. v. 16.12.1993 - I ZR 231/91, GRUR 1994, 288, 289 = WRP 1994, 252 - Malibu).

  • BGH, 09.11.1988 - I ZR 96/86

    "St. Petersquelle"; Verwechslungsgefahr bei Mineralwasserkennzeichnungen

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Sie beruht auf dem in der Rechtsprechung zur zeichenrechtlichen Verwechslungsgefahr gefestigten Grundsatz, daß der Verkehr, dem die zu vergleichenden Zeichen nicht unmittelbar nebeneinander vorliegen, sich eher an die übereinstimmenden Merkmale als an Abweichungen erinnert (BGH, Urt. v. 9.11.1988 - I ZR 96/86, GRUR 1990, 450, 452 [BGH 09.11.1988 - I ZR 96/86] - St. Petersquelle; BGH aaO. - dipa/dib); es kommt deshalb für die Beurteilung der Verwechslungsgefahr mehr auf die Übereinstimmungen als auf die Abweichungen der zu vergleichenden Bezeichnungen an.

    Der vom Berufungsgericht festgestellte Sachverhalt gebietet es nicht, bei der Beurteilung der Verwechslungsgefahr der gegenüberstehenden Bezeichnungen vorrangig auf das Verkehrsverständnis von Apothekern und Ärzten abzustellen, wie dies bei der Kennzeichnung rezeptpflichtiger Arzneimittel angebracht sein kann (vgl. BGH, Urt. v. 25.1.1990 - I ZR 83/88, GRUR 1990, 452, 455 [BGH 09.11.1988 - I ZR 96/86] - L-Thyroxin; Urt. v. 29.9.1994 - I ZR 114/84, Umdr. S. 12 - Indorektal/Indohexal, zur Veröffentlichung bestimmt).

  • BGH, 06.05.1993 - I ZR 123/91

    Überörtlicher Schutz eines Gaststättenbetriebs - Pic Nic

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Dabei wird davon ausgegangen, daß die Gewährung firmenrechtlichen Kennzeichenschutzes die Benutzung der bestehenden Firma im anderen Teil des vereinigten Deutschlands nicht voraussetzt, wenn nach der Anlage des Unternehmens auf eine geschäftliche Tätigkeit im gesamten (vereinigten) Bundesgebiet geschlossen werden kann (vgl. BGHZ 24, 238, 243 - tabu; BGH, Urt. v. 6.5.1993 - I ZR 123/91, GRUR 1993, 923, 924 = WRP 1993, 705 - Pic Nic).
  • BGH, 28.09.1979 - I ZR 125/75

    Torch

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Der Senat hat es wiederholt als verwerflich beurteilt und dem formell Berechtigten den Schutz aus dem Warenzeichen versagt, wenn dieser den zeichenrechtlichen Schutz zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes eingesetzt hat (BGH, Urt. v. 28.9.1979 - I ZR 125/75, GRUR 1980, 110, 111 - TORCH m.w.N.).
  • BGH, 11.11.1966 - Ib ZR 91/64
    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Ebenso wie ein zwischen dem Inhaber eines eingetragenen Warenzeichens und dem Vorbenutzer durch Benutzung als Warenbezeichnung geschaffener tatsächlicher Zustand Anspruch auf Schutz vor dem aus dem eingetragenen Warenzeichen hergeleiteten Verbietungsrecht haben kann, wenn dieses lediglich zur Behinderung erworben worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 11.11.1966 - Ib ZR 91/64, GRUR 1967, 304, 305 - Siroset), ist gemäß §§ 1 UWG, 826 BGB das Verhalten der Klägerin zu 1 zu mißbilligen, durch die "Wiederbelebung" eines fremden, löschungsreifen Zeichens den der Beklagten zustehenden zeichenrechtlichen Schutz aus ihrem Warenzeichen "EUREX" zu unterlaufen.
  • BGH, 14.05.1957 - I ZR 94/55

    Firma eines Gaststättenunternehmens

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Dabei wird davon ausgegangen, daß die Gewährung firmenrechtlichen Kennzeichenschutzes die Benutzung der bestehenden Firma im anderen Teil des vereinigten Deutschlands nicht voraussetzt, wenn nach der Anlage des Unternehmens auf eine geschäftliche Tätigkeit im gesamten (vereinigten) Bundesgebiet geschlossen werden kann (vgl. BGHZ 24, 238, 243 - tabu; BGH, Urt. v. 6.5.1993 - I ZR 123/91, GRUR 1993, 923, 924 = WRP 1993, 705 - Pic Nic).
  • OLG Frankfurt, 16.01.1992 - 6 U 113/89

    Anspruch auf Löschung von Neuzeichen ; Vorliegen eines Wiederholungszeichens;

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Anders als die Revision meint, gibt der Streitfall keine Veranlassung, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob Wiederholungszeichen der Rechtsschutz deshalb zu versagen sei, weil für diese angesichts des Benutzungszwangs kein schützenswertes Bedürfnis bestehe (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 6.12.1974 - I ZR 110/73, GRUR 1975, 434, 436 - BOUCHET; OLG Frankfurt GRUR 1992, 445, 446).
  • BGH, 29.09.1978 - I ZR 110/73

    Frist zur Änderung des Streitwertes - Änderung des Streitwertes bei einer Sache,

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Anders als die Revision meint, gibt der Streitfall keine Veranlassung, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob Wiederholungszeichen der Rechtsschutz deshalb zu versagen sei, weil für diese angesichts des Benutzungszwangs kein schützenswertes Bedürfnis bestehe (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 6.12.1974 - I ZR 110/73, GRUR 1975, 434, 436 - BOUCHET; OLG Frankfurt GRUR 1992, 445, 446).
  • BGH, 18.03.1993 - I ZR 178/91

    Unterscheidbarkeit bei übereinstimmenden Familiennamen - Priorität gegenüber

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Eine dahingehende Ermächtigung ist bei der Einräumung ausschließlicher Lizenzen rechtlich möglich (BGH, Urt. v. 19.1.1989 - I ZR 217/86, GRUR 1990, 361, 363 - Kronenthaler) und kann bewirken, daß der Lizenznehmer sich gegenüber kennzeichnungsrechtlichen Ansprüchen eines Dritten auf die bessere Berechtigung seines Lizenzgebers berufen kann (BGH, Urt. v. 18.3.1993 - I ZR 178/91, GRUR 1993, 574, 576 - Decker).
  • BGH, 21.02.1962 - V ZR 144/60

    Revisibilität ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92
    Die zwischenzeitlich zum 1. Mai 1992 aufgehobene Bindung des übertragenen Zeichens an den dazugehörigen Geschäftsbetrieb durch § 47 Nr. 3 ErstrG, welche der Revisionsentscheidung zugrunde zu legen ist (vgl. BGHZ 36, 348, 350 f.), hat entgegen der Ansicht der Revision auf den Streitfall keinen Einfluß.
  • BGH, 14.04.1988 - III ZR 12/87

    Beendigung des Schiedsrichteramts durch Ablauf der Entscheidungsfrist

  • BGH, 14.11.1991 - I ZR 24/90

    Verwechslungsgefahr bei Branchen-und Warenidentität - "dib"

  • BGH, 27.01.1994 - I ZR 65/92

    "Sermion"; Zulässigkeit der Umverpackung und des Reimports von Arzneimitteln

  • BGH, 28.04.1983 - I ZR 52/81

    Anspruch auf Löschung eines älteren Warenzeichens - Schutz gegen den Gebrauch

  • BGH, 19.01.1989 - I ZR 217/86

    "KRONENTHALER"; Beurteilung der Ungleichartigkeit von Waren; Begriff der

  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 114/84

    "Indorektal/Indohexal"; Verwechslungsgefahr zweier Marken bei fremdsprachlichem

  • BGH, 02.02.1989 - I ZR 150/86

    "Herzsymbol"; Verwechslungsgefahr eines Herzsymbols mit einem stilisierten

  • BGH, 25.01.1990 - I ZR 83/88

    "L-Thyroxin"; Herkunftsweisende Funktion einer Wirkstoffangabe in einem

  • BGH, 26.09.1980 - I ZR 69/78

    Anspruch auf Untersagung des firmenrechtlichen oder warenzeichenrechtlichen

  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 85/11

    Culinaria/Villa Culinaria

    Der Antrag auf Einwilligung in die Löschung eines Firmenbestandteils geht weniger weit als der Antrag auf Einwilligung in die Löschung der vollen Firma; dagegen geht der Antrag auf Unterlassung der Nutzung eines Firmenbestandteils weiter als der Antrag auf Unterlassung der Nutzung der vollen Firma (Bestätigung von BGH, Urteil vom 6. Juli 1973, I ZR 129/71, GRUR 1974, 162 - etirex; Urteil vom 26. September 1980, I ZR 69/78, GRUR 1981, 60 - Sitex; Urteil vom 3. November 1994, I ZR 71/92, GRUR 1995, 117 = WRP 1995, 96 - NEUTREX; Urteil vom 14. Februar 2008, I ZR 162/05, GRUR 2008, 803 = WRP 2008, 1192 - HEITEC; Aufgabe von BGH, Urteil vom 26. Juni 1997, I ZR 14/95, GRUR 1998, 165 = WRP 1998, 51 - RBB; Urteil vom 14. Oktober 1999, I ZR 90/97, GRUR 2000, 605 = WRP 2000, 525 - comtes/ComTel; Urteil vom 31. Juli 2008, I ZR 171/05, GRUR 2008, 1104 = WRP 2008, 1532 - Haus & Grund II; Urteil vom 31. Juli 2008, I ZR 21/06, GRUR 2008, 1108 = WRP 2008, 1537 - Haus & Grund III).

    Der Antrag auf Einwilligung in die Löschung der vollen Firma geht deshalb weiter als der Antrag auf Einwilligung in die Löschung eines Firmenbestandteils (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1973 - I ZR 129/71, GRUR 1974, 162, 164 - etirex; Urteil vom 26. September 1980 - I ZR 69/78, GRUR 1981, 60, 64 - Sitex; Urteil vom 3. November 1994 - I ZR 71/92, GRUR 1995, 117, 119 = WRP 1995, 96 - NEUTREX; Urteil vom 14. Februar 2008 - I ZR 162/05, GRUR 2008, 803 Rn. 31 = WRP 2008, 1192 - HEITEC; vgl. auch BGH, Urteil vom 29. März 2007 - I ZR 122/04, GRUR 2007, 1079 Rn. 41 = WRP 2007, 1346 - Bundesdruckerei).

  • BGH, 05.06.1997 - X ZR 73/95

    "Weichvorrichtung II"; Umfang des Patentschutzbegehrens

    Der Lizenznehmer kann keine weiteren Rechte haben als der Patentinhaber (vgl. BGHZ 127, 262, 270 - NEUTREX); er muß entsprechend dem Rechtsgedanken aus den §§ 404, 413 BGB die aus der Erklärung des Anmelders im Einspruchsverfahren folgende Einschränkung des Patentschutzes gegenüber dem Beklagten im Verletzungsrechtsstreit gegen sich gelten lassen.
  • BGH, 28.02.2002 - I ZR 177/99

    Streit um die Bezeichnung "Adlon" für Berliner Hotel

    Zwar kann der Erwerb eines Markenrechts sittenwidrig nach § 1 UWG, § 826 BGB und dem Markeninhaber der Schutz aus der Marke zu versagen sein, wenn der Markenerwerb zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes eingesetzt wird (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 71/92, GRUR 1995, 117, 120 f. = WRP 1995, 96 - NEUTREX; Urt. v. 10.8.2000 - I ZR 283/97, GRUR 2000, 1032, 1034 = WRP 2000, 1293 - EQUI 2000).
  • BGH, 05.03.1998 - I ZR 13/96

    Les-Paul-Gitarren

    In diesem Eindruck treten aber regelmäßig die übereinstimmenden Merkmale mehr hervor als die Unterschiede, so daß es maßgeblich nicht so sehr auf die Unterschiede als auf die Übereinstimmungen der Zeichen ankommt (vgl. BGHZ 126, 287, 293 - Rotes Kreuz; 127, 262, 265 - NEUTREX; BGH, Urt. v. 29.9.1994 - I ZR 114/84, GRUR 1995, 50, 53 - Indorektal/Indohexal).
  • OLG München, 05.10.2006 - 29 U 3143/06

    Registrierung und anschließende Nutzung der frei gewordenen Internet-Domain eines

    Zwar ist dem Beklagten darin zuzustimmen, dass grundsätzlich die Registrierung einer (frei gewordenen) Internet-Domain nicht als wettbewerbswidrige Behinderung angesehen werden kann (vgl. BGH GRUR 2001, 1061 - Mitwohnzentrale; NJW 1995, 2724, 2727 - NEUTREX; GRUR 2001, 1038, 1041 - ambiente.de).
  • OLG Nürnberg, 08.06.2021 - 3 U 2202/20

    Tatbestandsberichtigungsantrag, Klärungsbedürftigkeit, Rückforderungsansprüche,

    Denn dieser Grundsatz der Nichtakzessorietät ist nicht rückwirkend auf Rechtshandlungen anzuwenden, die vor dem 01.01.1995 vorgenommen worden sind (BGH, Urteil vom 03.11.1994 - I ZR 71/92, GRUR 1995, 117, juris-Rn. 36 - NEUTREX).

    Einer Willensbekundung kann nur dann eine Bestätigung mit der rechtlichen Wirkung der erneuten Vornahme des nichtigen Rechtsgeschäfts (§ 141 Abs. 1 BGB) entnommen werden, wenn der Erklärende sich der Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts bewusst ist oder jedenfalls Zweifel an seiner Wirksamkeit hat (BGH, Urteil vom 03.11.1994 - I ZR 71/92, GRUR 1995, 117, juris-Rn. 41 - NEUTREX; BGH, Urteil vom 10.05.1995 - VIII ZR 264/94, juris-Rn. 24).

  • BGH, 29.06.1995 - I ZR 24/93

    "Altenburger Spielkartenfabrik"; Firmenrechtlicher Schutz von

    Der Gesetzgeber des Einigungsvertrags hat bewußt davon abgesehen, den firmenrechtlichen Schutz einer Regelung im Erstreckungsgesetz vorzubehalten (BGHZ 127, 262, 274 = GRUR 1995, 117, 121 = WRP 1995, 96 - NEUTREX; v. Mühlendahl, GRUR 1990, 719, 736 f.).
  • BGH, 10.04.1997 - I ZR 178/94

    "B.Z./Berliner Zeitung"; Titelschutz für jeweils nur in einem Teil Deutschlands

    Aus der Tatsache, daß der Gesetzgeber des Einigungsvertrags bewußt davon abgesehen hat, die durch Benutzung erworbenen Kennzeichenrechte einer besonderen Regelung vorzubehalten (Anlage I Kap. III Sachgebiet E Abschn. II Nr. 1 § 3 Abs. 1 Einigungsvertrag; BGHZ 127, 262, 274 - NEUTREX; BGHZ a.a.O. - Altenburger Spielkartenfabrik; vgl. auch BGH, Urt. v. 8.2.1996 - I ZR 57/94, GRUR 1997, 224, 226 - Germed), ergibt sich, daß die geschäftlichen Bezeichnungen der Parteien - mit Ausnahme des Prioritätsgrundsatzes - so anzusehen sind, als habe niemals eine Trennung Deutschlands bestanden.
  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95

    "SAM"; Nachweis der materiellen Berechtigung des Markeninhabers; Übertragung

    Der Änderung der Rechtslage durch § 47 ErstrG kommt keine Rückwirkung zu (BGHZ 127, 262, 267 - NEUTREX).
  • BGH, 24.11.2005 - I ZR 28/05

    Rechtsmißbräuchlichkeit einer Wiederholungsanmeldung

    Dies gilt schon wegen des erweiterten Schutzbereichs der Gemeinschaftsmarke (vgl. dazu auch BGHZ 127, 262, 273 f. - NEUTREX - zur Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Warenzeichen, das nach der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands als Wiederholungszeichen eingetragen worden war, um zeichenrechtlichen Schutz für das vom Altrecht nicht erfasste Beitrittsgebiet zu erhalten).
  • OLG Karlsruhe, 22.10.2003 - 6 U 186/02

    Löschungsverfahren für eine Arzneimittelmarke: Rechtserhaltende Markenbenutzung

  • OLG Köln, 09.11.2001 - 6 U 62/01

    UWG -Recht und Verbraucherrecht: mögliche Verletzung der Wortmarke "Focus"

  • BGH, 08.02.1996 - I ZR 57/94

    "Germed"; Rechtswirkungen einer in der DDR begründeten Marke; Erstreckung des

  • BPatG, 23.02.2011 - 26 W (pat) 516/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "xpress wir können sofort" (Wort-Bildmarke) -

  • BPatG, 05.01.2001 - 25 W (pat) 71/99
  • OLG Köln, 18.04.1997 - 6 U 91/95

    Erschöpfung von Markenrechten; Auftragsproduktion

  • OLG Karlsruhe, 19.02.2004 - 6 U 186/02

    Keine Bösgläubigkeit bei Marken-Löschungsklage

  • LG Düsseldorf, 12.06.1997 - 4 O 237/96

    Fabergé

  • LG Düsseldorf, 01.10.1998 - 4 O 165/98

    Kennzeichenrechtlicher Schutz kann für Bezeichnung "Incom" als Firmenbezeichnung

  • LG Düsseldorf, 24.11.1998 - 4 O 159/98

    Vorspann-Technik

  • LG Düsseldorf, 12.11.1998 - 4 O 165/98

    INCOM

  • BPatG, 23.01.2001 - 33 W (pat) 81/99
  • BPatG, 15.10.2002 - 33 W (pat) 185/01
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Rechtsprechung
   BGH, 03.11.1994 - I ZR 82/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1529
BGH, 03.11.1994 - I ZR 82/92 (https://dejure.org/1994,1529)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Fahrtkosten - Zugabe - Personennahverkehr

  • werbung-schenken.de

    Fahrtkostenerstattung I

    ZugabeVO § 1
    Handelsübliche Nebenleistung

  • rechtsportal.de

    ZugabeVO § 1 Abs. 2 lit. d
    "Fahrtkostenerstattung"; Erstattung von Fahrtkosten im öffentlichen Personennahverkehr bei einem Einkaufswert ab 35,00 DM

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 462
  • MDR 1995, 277
  • GRUR 1995, 163
  • BB 1995, 68
  • DB 1995, 268
  • WRP 1995, 102
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.02.1962 - V ZR 144/60

    Revisibilität ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 82/92
    Nach der Neufassung des § 1 Abs. 2 Buchst. d ZugabeVO durch Art. 1 des Gesetzes zur Änderung der Zugabeverordnung vom 25. Juli 1994 (BGBl. I S. 1688), das der Beurteilung des vorliegenden Streitfalls zugrunde zu legen ist (vgl. BGHZ 36, 348, 350), gilt die beanstandete Fahrpreiserstattung als handelsüblich und ist als solche vom Verbot des Art. 1 Abs. 1 ZugabeVO freigestellt.
  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 227/89

    Honoraranfrage - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 82/92
    Aber als Mitverantwortliche für das sogenannte Kooperationsmodell würde sich ihre wettbewerbsrechtliche Haftung ohne weiteres aus dem Gesichtspunkt der Störerhaftung ergeben können, wenn ihr Tun zu einem Rabatt- oder Zugabeverstoß oder zu einem wettbewerbswidrigen Verhalten der Einzelhandelsgeschäfte bei der Erstattung der Fahrtkosten geführt hätte, und zwar auch dann, wenn sie nicht in Wettbewerbsförderungsabsicht zugunsten der Einzelhandelsgeschäfte gehandelt haben sollte (BGH, Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 227/89, GRUR 1991, 769, 770 - Honoraranfrage; st. Rspr.).
  • BGH, 20.02.1992 - I ZR 68/90

    Rent-o-mat - Normalpreis

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 82/92
    Die Anwendung des Rabattgesetzes setzt nach ständiger Rechtsprechung auch im Fall des Absatzes 2 voraus, daß der Kaufmann nach der Sicht des Verkehrs von seinem Normalpreis abweicht (st. Rspr.; BGHZ 117, 230, 231 - Rent-o-mat).
  • BGH, 13.06.1973 - I ZR 65/72

    Vorliegen eines Rabattverstosses bei Verteilung von Wertscheinen unmittelbar an

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 82/92
    Anders kann es dann liegen, wenn Umstände, die zugaberechtlich nicht gewertet sind, das Unwerturteil der Sittenwidrigkeit begründen (BGH, Urt. v. 13.6.1973 - I ZR 65/72, GRUR 1974, 345, 347 = WRP 1974, 23 - Geballtes Bunt).
  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus BGH, 03.11.1994 - I ZR 82/92
    Dies hat der Senat hinsichtlich der Klägerin im Urteil vom 29. September 1994 (I ZR 138/92 - Laienwerbung für Augenoptiker, zur Veröffentlichung bestimmt) im einzelnen ausgeführt.
  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 38/00

    Zugabenbündel

    Zugaben, die § 1 Abs. 2 ZugabeVO ausdrücklich erlaubt hat, können aber ohne Hinzutreten besonderer Umstände grundsätzlich nicht als wettbewerbswidrig angesehen werden (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 82/92, GRUR 1995, 163, 164 = WRP 1995, 102 - Fahrtkostenerstattung I; Urt. v. 27.4.1995 - I ZR 77/93, GRUR 1995, 616, 617 f. = WRP 1995, 699 - Fahrtkostenerstattung II; Urt. v. 2.7.1998 - I ZR 77/96, GRUR 1999, 272, 274 = WRP 1999, 183 - Die Luxusklasse zum Nulltarif).
  • BGH, 27.04.1995 - I ZR 77/93

    Fahrtkostenerstattung II - Sonderpreis; handelsübliche Nebenleistung

    Da nach der Zielsetzung des Gesetzes vermieden werden soll, daß durch die Gewährung von Nachlässen Käufer unsachlich beeinflußt und ihnen gegenüber überhöhte Preisvorstellungen verschleiert werden, kommt es für die Frage, ob bei einer Preisstellung ein Ausnahmepreis gebildet wird, entscheidend auf die Auffassung der beteiligten Verkehrskreise an (st.Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 82/92, GRUR 1995, 163, 164 = WRP 1995, 102, 103 - Fahrtkostenerstattung I).

    Aus der für die Beurteilung der Angemessenheit maßgeblichen Sicht der beteiligten Verkehrskreise (BGH aaO. GRUR 1995, 163, 164 = WRP 1995, 102, 103 - Fahrtkostenerstattung I) kann unter diesen Umständen nicht angenommen werden, daß diese in der gewährten Vergünstigung eine das übliche Maß übersteigende und damit nicht mehr handelsübliche Nebenleistung der Beklagten sehen.

  • OLG Düsseldorf, 28.10.1999 - 2 U 7/99

    Verwertung von Altautos durch eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke einer

    Der Bundesgerichtshof hat insoweit auch bereits betont, daß zugaberechtlich Erlaubtes im allgemeinen wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstanden ist (BGH GRUR 1995, 163, 164 - Fahrtkostenerstattung).
  • OLG Frankfurt, 07.01.2019 - 6 W 86/18

    Verfügungsgrund für erneuten Eilantrag; Aktivlegitimation für Anspruch aus

    Hierfür sind in der Rechtsprechung beispielsweise die Intensivierung der Konkurrenzsituation und des Absatzes (OLG Karlsruhe WRP 1995, 358 [BGH 03.11.1994 - I ZR 82/92] ), eine besondere Werbekampagne (OLG Köln WRP 19978, 556, 557) oder ein Intensivierung durch Werbung in mehreren Medien (OLG München GRUR-RR 2001, 92) als ausreichend angesehen worden.
  • BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92

    2 für 1-Vorteil - Barzahlungsnachlaß

    Die Anwendung des Rabattgesetzes setzt dementsprechend - was das Berufungsgericht auch nicht verkannt hat - voraus, daß der Kaufmann aus der Sicht des Verkehrs, die von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise geprägt ist, von seinen Normalpreisen abweicht (vgl. BGHZ 117, 230, 232 - Rent-o-mat; BGH, Urt. v. 20.1.1994 - I ZR 250/91, GRUR 1994, 390 - Anzeigen-Einführungspreis; Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 82/92, WRP 1995, 102, 103 - Fahrtkostenerstattung).
  • BGH, 22.06.1995 - I ZR 198/94

    Goldkrone - Mitgliederzahl

    Demgemäß hat der Senat auch in zahlreichen anderen Fällen die Prozeßführungsbefugnis des Klägers bejaht (BGH, Urt. v. 03.11.1994 - I ZR 82/92, GRUR 1995, 163 = WRP 1995, 102 - Fahrtkostenerstattung I; Urt. v. 09.02.1995 - I ZR 44/93 - Arbeitsplätze bei uns, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urt. v. 23.03.1995 - I ZR 92/93 - Bahnhofs-Verkaufsstellen, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urt. v. 30.03.1995 - I ZR 84/93 - Räumungsverkauf an Sonntagen, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urt. v. 27.04.1995 - I ZR 77/93 - Fahrtkostenerstattung II, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • OLG Stuttgart, 09.06.2000 - 2 U 226/99

    Unzulässigkeit der Werbung für ein Set aus Brille und Sonnenbrille

    Es müssen also zwei Preise gegenübergestellt werden, nämlich der Normalpreis und der darvon abgeleitete geringere Ausnahmepreis (BGH GRUR 85, 392 - Sparpackung; WRP 95, 102, 103 - Fahrtkostenerstattung; Klosterfelde/Jaeger-Lenz in Gloy, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 52, 68).
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