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   BGH, 21.01.1999 - I ZR 135/96   

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BGH, 21.01.1999 - I ZR 135/96 (https://dejure.org/1999,1837)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1999 - I ZR 135/96 (https://dejure.org/1999,1837)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1999 - I ZR 135/96 (https://dejure.org/1999,1837)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1337
  • GRUR 1999, 522
  • NJ 1999, 311
  • K&R 1999, 275
  • WRP 1999, 544
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.12.1988 - VIII ZR 31/88

    Rechtsschutzbedürfnis für die Geltendmachung eines vertraglichen

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - I ZR 135/96
    Dagegen kann auf der Grundlage der getroffenen Feststellungen nicht entschieden werden, ob für die klageweise Geltendmachung des vertraglichen Unterlassungsanspruchs das für jede Klage erforderliche Rechtsschutzbedürfnis gegeben ist (vgl. dazu BGH, Urt. v. 14.12.1988 - VIII ZR 31/88, NJW-RR 1989, 263, 264; Stein/Jonas/Schumann aaO § 259 Rdn. 9; Teplitzky aaO Kap. 51 Rdn. 59).
  • BGH, 28.05.1991 - IX ZR 181/90

    Pflichten eines Rechtsanwalts bei Verzögerungsauftrag; Ausschluß von

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - I ZR 135/96
    Die Beklagte war durch die übereinstimmende (Teil-)Erledigterklärung vor dem Landgericht auch nicht gehindert, den Antrag auf Verurteilung der Klägerin zur Auskunftserteilung insoweit - im Wege der Klageerweiterung - wieder in das Berufungsverfahren einzuführen, weil die Erledigterklärung im Umfang ihrer Wirksamkeit lediglich die Rechtshängigkeit des Antrags beendet hat (vgl. BGH, Urt. v. 28.5.1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2280, 2281; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Aufl., § 91a Rdn. 28; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 57. Aufl., § 91a Rdn. 110; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 91a Rdn. 22 f.; a.A. MünchKomm/Lindacher, ZPO, § 91a Rdn. 37).
  • BGH, 19.12.1960 - I ZR 14/59

    Auslegung des Begriffs "Beauftragter" im Sinne von § 13 Abs. 3 Gesetz gegen den

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - I ZR 135/96
    Erklärungen, die im Prozeß nicht zum Zweck der Auskunftserteilung, sondern unter anderen rechtlichen Gesichtspunkten abgegeben worden sind, könnten im übrigen nicht als Erteilung der geschuldeten Auskunft gewertet werden (vgl. BGH, Urt. v. 19.12.1960 - I ZR 14/59, GRUR 1961, 288, 291 - Zahnbürsten; Benkard/Rogge, PatG, 9. Aufl., § 139 Rdn. 90).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2020 - 1 U 111/18

    Zur Haftung des Verkäufers bei Aktienlieferungen über den Dividendenstichtag

    Damit könne der Auskunftsanspruch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, U. v. 21.1.1999, Az. I ZR 135/96) nicht erfüllt werden.
  • OLG Düsseldorf, 23.10.2015 - 22 U 37/15
    Am Vorliegen einer solchen Besorgnis können Zweifel bestehen, wenn es noch nicht zu Zuwiderhandlungen gekommen ist (vgl. BGH, Urteil vom 21.01.1999, I ZR 135/96, NJW 1999, 1337, dort Rn 42; OLG Köln, Urteil vom 20.06.1986, 6 U 56/86, NJW-RR 1987, 360; OLG Celle, Urteil vom 01.03.1995, 13 U 129/94, OLGR 1995, 282; BeckOK-Vorwerk/Wolf, a.a.O.; Zöller-Greger, ZPO, 30. Auflage 2014, § 259, Rn 1).

    Indes ist das gesamte Verhalten des vertraglich zur Unterlassung Verpflichteten im Einzelfall zu würdigen, insbesondere zu prüfen, ob er den Bestand der vertraglichen Unterlassungspflicht ganz oder teilweise leugnet oder sonst in Abrede stellt (vgl. BGH, Urteil vom 21.01.1999, I ZR 135/96, NJW 1999, 1337, dort Rn 18/20; vgl. auch Köhler, AcP 190, 496 - 1990 - Köhler, JZ 2005, 489; BeckOK-Vorwerk/Wolf, a.a.O., § 259, Rn 6./6.1 mwN; Münchener Kommentar-Becker/Eberhard, ZPO, 4. Auflage 2013, § 259, Rn 7 mwN).

  • OLG Frankfurt, 12.11.2013 - 11 U 48/08

    Urheber- bzw. wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz gegen Benutzung einer

    Im Übrigen stellen bloße Erklärungen der Beklagten im Prozess, die nicht zum Zwecke der Auskunftserteilung, sondern unter anderen Gesichtspunkten abgegeben werden (wie Rechtsverteidigung), auch noch keine Erfüllung dar [vgl. BGH WRP 1999, 544 (546) - Datenabgleich; Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 9 Rn. 4.25].
  • OLG Brandenburg, 09.11.2022 - 11 U 82/18

    Anforderungen an die Begründung einer Klage bei alternativer Klagehäufung

    a) Als allgemeine Prozessvoraussetzung muss für jede Klage ein schutzwürdiges Interesse an der gerichtlichen Geltendmachung des eingeklagten Rechts bestehen, das in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs mal als "Rechtsschutzinteresse" (BGH, Urt. v. 14.12.1988 - VIII ZR 31/88, NJW-RR 1989, 263, 264) oder als "Rechtsschutzbedürfnis" (BGH, Urt. v. 21.01.1999 - I ZR 135/96, NJW 1999, 1337, 1338) bezeichnet wird.
  • BGH, 08.05.2003 - I ZB 40/02

    Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde gegen Kostenentscheidung nach Erledigung

    Da im Verfahren gemäß § 91a ZPO nicht mehr über den Streitgegenstand entschieden wird (vgl. BGHZ 106, 359, 366; BGH, Urt. v. 21.1.1999 - I ZR 135/96, GRUR 1999, 522, 523 = WRP 1999, 544 - Datenbankabgleich), erscheint dieses zudem wenig geeignet, rechtsgrundsätzliche Fragen entscheidungsrelevant zu klären.
  • OLG Düsseldorf, 09.10.2014 - 15 U 27/14

    Verhältnis des Anspruchs auf Einräumung einer Mitberechtigung an einem Patent und

    Zwingende Prozessvoraussetzung für jede Klage ist ein allgemeines Rechtsschutzinteresse (BGH NJW-RR 1989, 263 (264)) bzw. Rechtsschutzbedürfnis (BGH NJW 1999, 1337 (1338)), also ein schutzwürdiges Interesse an der gerichtlichen Geltendmachung des eingeklagten Rechts.
  • LG Mannheim, 13.05.2020 - 14 O 32/19

    Verbot der Hassrede auf Facebook: Beschränkung des vertraglichen Nutzungsrechts

    Eine Klage aus einem Vertrag auf künftige Leistung kann gemäß § 259 ZPO grundsätzlich nur dann erhoben werden, wenn nach den Umständen die Besorgnis gerechtfertigt ist, dass sich der Schuldner der rechtzeitigen Leistung entziehen werde (vgl. BGH, Urt. v. 10.01.1956, I ZR 14/55, GRUR 1956, 238; OLG München, Beschl. v. 17.07.2018, 18 W 858/18, juris Rn. 46; OLG München, Urt. v. 07.01.2020, 18 U 1491/19 Pre, juris Rn. 168; unter Bezugnahme auf das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis auch BGH, Urt. v. 14.12.1988, VIII ZR 31/88, NJW-RR 1989, 263 unter B.I.1.; BGH, Urt. v. 21.01.1999, I ZR 135/96, GRUR 1999, 522 unter V.3.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.10.2015, I-22 U 37/15, NJOZ 2016, 163 Rn. 34 ff.).

    Am Vorliegen einer solchen Besorgnis können Zweifel bestehen, wenn es noch nicht zu Zuwiderhandlungen gekommen ist (vgl. BGH, Urt. v. 21.01.1999, I ZR 135/96, GRUR 1999, 522 unter V.3.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.10.2015, I-22 U 37/15, NJOZ 2016, 163 Rn. 34).

  • OLG München, 13.02.2019 - 7 U 1974/18

    Geltendmachung eines Unterlassungsanspruchs aus einem vertraglich vereinbarten

    Die Klägerin macht einen im Wettbewerbsverbot gemäß § 7 UKV fußenden Unterlassungsanspruch geltend, der zwar aufgrund seiner vertraglichen Natur für sein materiellrechtliches Ent- und Bestehen weder eine Wiederholungs- noch eine Erstbegehungsgefahr erfordert (vgl. BGH, Urteil vom 21.01.1999, Az. I ZR 135/96, Rdnr. 41).

    Jedoch verlangt die klageweise Geltendmachung eines solchen Unterlassungsanspruchs wie jede Leistungsklage als Prozessvoraussetzung zumindest ein allgemeines Rechtsschutzinteresse im Sinne eines Interesses an ihrer gerichtlichen Geltendmachung (BGH, Urteil vom 14.12.1988, Az. VIII ZR 31/88, Rdnr. 17 und BGH, Urteil vom 21.01.1999, Az. I ZR 135/96, Rdnr. 42).

    Die Frage, ob eine Unterlassungsklage - auf einem gesetzlichen oder einem vertraglichen Anspruch gründend - darüber hinaus ein besonderes Rechtsschutzinteresse iSd. § 259 ZPO erfordert, ist in der Literatur umstritten (zum Meinungsstand vgl. Becker-Eberhard in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Auflage, München 2016, Rdnrn 6 und 7 zu § 259 ZPO) und vom BGH bislang nicht entschieden (vgl. BGH, Urteil vom 14.12.1988, Az. VIII ZR 31/88, Rdnr. 17, wenngleich im Urteil vom 21.01.1999, Az. I ZR 135/96, Rdnr. 42 von einem besonderen Rechtsschutzbedürfnis nicht die Rede ist).

  • OLG Saarbrücken, 27.10.2016 - 4 U 46/15

    Forderungsabtretung: Umfang der Informationspflichten des Abtretenden bei

    aa) Zwingende Prozessvoraussetzung für jede Klage ist ein allgemeines Rechtsschutzinteresse (BGH NJW-RR 1989, 263, 264) oder Rechtsschutzbedürfnis (BGH NJW 1999, 1337, 1338), d. h. ein schutzwürdiges Interesse an der gerichtlichen Geltendmachung des eingeklagten Rechts (Bacher in Vorwerk/Wolf, BeckOK ZPO Stand: 01.12.2015 § 253 Rn. 28).
  • OLG München, 23.01.2014 - 23 U 1955/13

    Handelsvertretervertrag - fristlose Kündigung aus wichtigem Grund

    Ein vertraglicher Unterlassungsanspruch setzt - anders als ein gesetzlicher Unterlassungsanspruch - keine Wiederholungs- oder Erstbegehungsgefahr voraus (BGH, Urteil vom 21.01.1999, I ZR 135/96, zitiert nach juris Tz. 41).

    Allerdings muss für die klageweise Geltendmachung eines vertraglichen Unterlassungsanspruchs jedenfalls das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis vorliegen (BGH, Urteil vom 21.01.1999, I ZR 135/96, zitiert nach juris Tz. 41).

  • OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99

    Wettbewerbswidrigkeit der telefonischen Direktansprache eines Arbeitnehmers am

  • LG Köln, 03.03.2022 - 14 O 139/21
  • OLG Köln, 18.10.2013 - 6 U 11/13

    Ansprüche wegen sklavischer Nachahmung einer Seilwinde

  • OLG Saarbrücken, 21.01.2004 - 5 U 404/03

    Berufshaftpflichtversicherung: Verstoß gegen das Anerkenntnisverbot durch

  • BGH, 08.05.2003 - I ZB 41/02

    Anfechtung der Kostenentscheidung nach Erledigung des einstweiligen

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2012 - 2 W 28/12

    Schadenersatzbegehren wegen unmittelbarer und mittelbarer Patentverletzung bzgl.

  • OLG München, 20.05.2010 - U (K) 4653/09

    Überhöhte Zahlungen von Stromnetznutzungsentgelten: Ausschluss von

  • OLG Brandenburg, 16.09.2009 - 3 U 180/08

    Gebrauchsüberlassung eines Grundstücks zur Nutzung für Windkraftanlagen:

  • LG Düsseldorf, 22.10.2021 - 7 O 194/20
  • OLG Köln, 10.09.2021 - 6 U 34/21
  • OLG München, 07.06.2001 - 29 U 2196/00

    Anspruch des Übersetzers auf Einwilligung in Vertragsänderung - hohe

  • OLG Karlsruhe, 11.04.2019 - 9 U 139/17
  • OLG Bremen, 16.05.2002 - 2 U 107/01

    Kenntnis des Betriebsinhabers von einer wettbewerbswidrigen Handlung eines

  • LG Essen, 12.06.2019 - 9 O 34/19

    Auskunft, Nachlass, Wertermittlung

  • LG Frankfurt/Main, 15.04.2014 - 7 O 75/13
  • LG Hildesheim, 21.02.2023 - 3 O 89/22
  • AG Tostedt, 28.03.2019 - 5 C 141/15

    Wann liegt ein Rechtsschutzbedürfnis für eine Anfechtungsklage vor?

  • AG Tostedt, 06.12.2018 - 5 C 100/18

    Jeder Eigentümer kann Beseitigung einer unzulässigen baulichen Veränderung

  • ArbG Mannheim, 04.08.2009 - 6 Ca 113/09

    Unbegründetheit einer auf eine höhere Eingruppierung gestützten Zahlungsklage,

  • OLG Brandenburg, 26.05.1999 - 3 U 172/98

    Gewerbeflächen nicht an die Konkurrenz vermieten!

  • KG, 01.03.2006 - 24 U 125/04

    Veräußerung eines restitutionsbelasteten Grundstücks durch den

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