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   BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03   

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https://dejure.org/2006,712
BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03 (https://dejure.org/2006,712)
BGH, Entscheidung vom 07.12.2006 - I ZR 166/03 (https://dejure.org/2006,712)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 2006 - I ZR 166/03 (https://dejure.org/2006,712)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • aufrecht.de

    Vergleichende Werbung mit Umsatzzuwächsen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Angabe von Umsatzzuwächsen eines Produkts in einer an Facheinkäufer gerichteten Werbung als Eigenschaft dieser Waren; Nachprüfbarkeit von Eigenschaften in einem Werbevergleich; Bestimmung der Irreführung einer Werbung

  • Judicialis

    UWG § 3; ; UWG § 4 Nr. 11; ; UWG § 5; ; UWG § 6 Abs. 1; ; UWG § 6 Abs. 2 Nr. 2; ; LFGB § 11 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1

  • ra.de
  • RA Kotz

    Werbevergleich - Nachprüfbarkeit der Einzelheiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Umsatzzuwachs"; Umsatzzuwachs eines Produkts als Eigenschaft; Nachprüfbarkeit der in einem Werbevergleich wiedergegebenen Eigenschaften von Produkten

  • rechtsportal.de

    "Umsatzzuwachs"; Umsatzzuwachs eines Produkts als Eigenschaft; Nachprüfbarkeit der in einem Werbevergleich wiedergegebenen Eigenschaften von Produkten

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umsatzzuwachs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umsatzzuwächse von Produkten können Eigenschaften sein

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Werbeanzeige mit Vergleich der Umsatzzuwächse verschiedener Produkte und des Gesamtmarkts ? Keine unlautere vergleichende Werbung ? Keine Irreführung der angesprochenen Verkehrsteilnehmer wegen Klassifizierung eines Mischprodukts als Lakritzartikel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • MIR - Medien Internet und Recht (Leitsatz)

    Umsatzzuwachs - Um die Nachprüfbarkeit vergleichender Werbung zu ermöglichen, muss der Werbende dem angesprochenen Verkehr mitteilen, auf welche Art er sich über die dem Werbevergleich zugrunde liegenden Einzelheiten leicht informieren kann, um dessen Richtigkeit ...

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Sachliche Voraussetzungen für vergleichende Werbung

  • wettbewerbszentrale.de (Zusammenfassung)

    Umsatzzuwächse von Produkten können Bestandteil einer zulässigen vergleichenden Werbung sein

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Sachliche Voraussetzungen für vergleichende Werbung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 1522
  • MDR 2007, 898
  • GRUR 2007, 605
  • MIR 2007, Dok. 214
  • DB 2007, 1302
  • WRP 2007, 772
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (12)

  • EuGH, 19.09.2006 - C-356/04

    VERGLEICHENDE WERBUNG DARF SICH AUF SORTIMENTE VON WAREN IN IHRER GESAMTHEIT

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Ausreichend ist vielmehr, dass die Aussage, gegebenenfalls durch einen Sachverständigen, überprüft werden kann (EuGH, Urt. v. 19.9.2006 - C-356/04, GRUR 2007, 69 Tz 73 = WRP 2006, 1348 - Lidl Belgium/Colruyt; BGH GRUR 2005, 172, 175 - Stresstest).

    Denn der Werbende muss die durch die Werbung angesprochenen Verkehrskreise darüber informieren, auf welche Art sie die Bestandteile des Werbevergleichs leicht in Erfahrung bringen können, um dessen Richtigkeit nachprüfen zu können, und er muss in der Lage sein, die Richtigkeit seiner Werbung in einem Prozess kurzfristig nachzuweisen (EuGH GRUR 2007, 69 Tz 70 f. - Lidl Belgium /Colruyt).

    Soweit sie nicht selbst auf die Ergebnisse des Instituts N. zugreifen konnte, hätte sie die Beklagte auffordern können, ihr die entsprechenden Marktforschungsergebnisse zugänglich zu machen (vgl. EuGH GRUR 2007, 69 Tz 69 f. - Lidl Belgium/Colruyt).

  • BGH, 16.12.2004 - I ZR 222/02

    Epson-Tinte

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    a) Ob eine Werbung irreführende Angaben enthält, bestimmt sich nach der Auffassung der angesprochenen Verkehrskreise aufgrund des Gesamteindrucks der Werbung (BGH, Urt. v. 16.12.2004 - I ZR 222/02, GRUR 2005, 438 = WRP 2005, 480 - Epson-Tinte).

    Da sich die Werbung der Beklagten an Facheinkäufer richtet, ist auf das Verständnis eines durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Angehörigen dieser Fachkreise abzustellen (BGH, Urt. v. 6.5.2004 - I ZR 275/01, GRUR 2004, 793, 796 = WRP 2004, 1024 - Sportlernahrung II; GRUR 2005, 438, 440 - Epson-Tinte).

  • BGH, 30.09.2004 - I ZR 14/02

    "Stresstest"; Zulässigkeit vergleichender Werbung von Erzeugnissen unter extremen

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Maßgeblich ist, ob der angesprochene Verkehr aus der Angabe eine nützliche Information für die Entscheidung erhalten kann, ob er dem Erwerb der angebotenen Ware oder Dienstleistung nähertreten soll (BGHZ 158, 26, 33 f. - Genealogie der Düfte; BGH, Urt. v. 30.9.2004 - I ZR 14/02, GRUR 2005, 172, 174 = WRP 2005, 207 - Stresstest).

    Ausreichend ist vielmehr, dass die Aussage, gegebenenfalls durch einen Sachverständigen, überprüft werden kann (EuGH, Urt. v. 19.9.2006 - C-356/04, GRUR 2007, 69 Tz 73 = WRP 2006, 1348 - Lidl Belgium/Colruyt; BGH GRUR 2005, 172, 175 - Stresstest).

  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Für die Beurteilung ist daher die Auffassung dieser Verkehrskreise entscheidend (BGHZ 156, 250, 255 - Marktführerschaft).
  • BGH, 26.10.2006 - I ZR 33/04

    Regenwaldprojekt I

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Allerdings traf die Beklagte eine sekundäre Darlegungslast, soweit die Klägerin über keine genaue Kenntnis verfügte, ob die Angaben in der Werbung nachprüfbar waren, und sie auch keine Möglichkeit hatte, den Sachverhalt aufzuklären, während die Beklagte über diese Kenntnis verfügte und die Aufklärung ohne weiteres leisten konnte (BGH, Urt. v. 26.10.2006 - I ZR 33/04, GRUR 2007, 247 Tz 33 = WRP 2007, 303 - Regenwaldprojekt I; Urt. v. 26.10.2006 - I ZR 97/04, GRUR 2007, 251 Tz 31 = WRP 2007, 308 - Regenwaldprojekt II).
  • BGH, 11.10.2006 - KZR 45/05

    Lesezirkel II

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Von einem einheitlichen Lebenssachverhalt ist ungeachtet weiterer Erläuterungen, Berichtigungen und neuen Tatsachenvortrags auszugehen, wenn der Kern des in der Klage angeführten Sachverhalts unverändert bleibt (BGH, Beschl. v. 11.10.2006 - KZR 45/05, WRP 2007, 81 Tz 10 - Lesezirkel II).
  • BGH, 26.10.2006 - I ZR 97/04

    Regenwaldprojekt II

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Allerdings traf die Beklagte eine sekundäre Darlegungslast, soweit die Klägerin über keine genaue Kenntnis verfügte, ob die Angaben in der Werbung nachprüfbar waren, und sie auch keine Möglichkeit hatte, den Sachverhalt aufzuklären, während die Beklagte über diese Kenntnis verfügte und die Aufklärung ohne weiteres leisten konnte (BGH, Urt. v. 26.10.2006 - I ZR 33/04, GRUR 2007, 247 Tz 33 = WRP 2007, 303 - Regenwaldprojekt I; Urt. v. 26.10.2006 - I ZR 97/04, GRUR 2007, 251 Tz 31 = WRP 2007, 308 - Regenwaldprojekt II).
  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 252/01

    Mindestverzinsung

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Es genügt deshalb nicht, dass die beanstandete Werbung nach den Feststellungen des Berufungsgerichts allenfalls geeignet ist, einen nur geringen Teil der angesprochenen Verkehrskreise irrezuführen, denen anders als dem durchschnittlich informierten Facheinkäufer unbekannt geblieben ist, dass es sich bei "COLOR-RADO" um ein Mischprodukt handelt (vgl. BGH, Urt. v. 2.10.2003 - I ZR 252/01, GRUR 2004, 162, 163 = WRP 2004, 225 - Mindestverzinsung).
  • BGH, 05.02.2004 - I ZR 171/01

    Genealogie der Düfte

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Maßgeblich ist, ob der angesprochene Verkehr aus der Angabe eine nützliche Information für die Entscheidung erhalten kann, ob er dem Erwerb der angebotenen Ware oder Dienstleistung nähertreten soll (BGHZ 158, 26, 33 f. - Genealogie der Düfte; BGH, Urt. v. 30.9.2004 - I ZR 14/02, GRUR 2005, 172, 174 = WRP 2005, 207 - Stresstest).
  • BGH, 07.11.2002 - I ZR 276/99

    Klosterbrauerei

    Auszug aus BGH, 07.12.2006 - I ZR 166/03
    Eine Irreführung nach lebensmittelrechtlichen Vorschriften setzt ebenfalls eine Eignung zur Irreführung voraus, wie sie bei §§ 3, 5 UWG maßgeblich ist (vgl. auch BGH, Urt. v. 7.11.2002 - I ZR 276/99, GRUR 2003, 628, 629 f. = WRP 2003, 747 - Klosterbrauerei; Fezer/Meyer, UWG, § 4-S 4 Rdn. 212).
  • BGH, 23.02.2006 - I ZR 272/02

    Markenparfümverkäufe

  • BGH, 06.05.2004 - I ZR 275/01

    Sportlernahrung II

  • BGH, 01.10.2009 - I ZR 134/07

    Gib mal Zeitung

    Maßgeblich ist, ob der angesprochene Verkehr aus der Angabe eine nützliche Information für die Entscheidung erhalten kann, ob er dem Erwerb der angebotenen Ware oder Dienstleistung nähertreten soll (BGHZ 158, 26, 33 f. - Genealogie der Düfte; BGH GRUR 2005, 172, 174 - Stresstest; BGH, Urt. v. 7.12.2006 - I ZR 166/03, GRUR 2007, 605 Tz. 30 = WRP 2007, 772 - Umsatzzuwachs).

    Es reicht vielmehr in der Regel aus, dass die Aussage überhaupt - gegebenenfalls durch einen Sachverständigen - überprüft werden kann (vgl. EuGH GRUR 2007, 69 Tz. 73 - LIDL Belgium/Colruyt; BGHZ 158, 26, 34 - Genealogie der Düfte; BGH GRUR 2005, 172, 175 - Stresstest; GRUR 2007, 605 Tz. 31 - Umsatzzuwachs).

  • BGH, 22.04.2009 - I ZR 14/07

    0,00 Grundgebühr - Wettbewerbswidrigkeit von fehlerhaften Preisangaben,

    Von einem einheitlichen Lebenssachverhalt ist ungeachtet unterschiedlichen Tatsachenvortrags im Detail auszugehen, wenn der Kern des in der Klage angeführten Sachverhalts unverändert bleibt (BGH, Urt. v. 7.12.2006 - I ZR 166/03, GRUR 2007, 605 Tz. 25 = WRP 2007, 772 - Umsatzzuwachs; Urt. v. 28.6.2007 - I ZR 153/04, GRUR 2008, 186 Tz. 15 = WRP 2008, 220 - Telefonaktion).
  • BGH, 06.12.2007 - I ZR 169/04

    Imitationswerbung

    (2) Das Berufungsgericht ist aufgrund des Vorbringens der Klägerin, die für die Voraussetzungen eines unlauteren Werbevergleichs darlegungspflichtig ist (vgl. BGH, Urt. v. 7.12.2006 - I ZR 166/03, GRUR 2007, 605 Tz. 33 = WRP 2007, 772 - Umsatzzuwachs), und der von ihr dazu vorgelegten Unterlagen auch nicht zu der Überzeugung gelangt, dass jedenfalls die Groß- und Zwischenhändler die beanstandeten Bezeichnungen der Beklagten in dem von der Klägerin behaupteten Sinne verstehen.
  • BGH, 20.09.2007 - I ZR 171/04

    Saugeinlagen

    Von einem einheitlichen Lebenssachverhalt ist ungeachtet weiterer Erläuterungen, Berichtigungen und neuen Tatsachenvortrags auszugehen, wenn der Kern des in der Klage angeführten Sachverhalts unverändert bleibt (BGH, Beschl. v. 11.10.2006 - KZR 45/05, GRUR 2007, 172 Tz. 10 = WRP 2007, 81 - Lesezirkel II; Urt. v. 7.12.2006 - I ZR 166/03, GRUR 2007, 605 Tz. 25 = WRP 2007, 772 - Umsatzzuwachs).
  • BGH, 28.06.2007 - I ZR 153/04

    Telefonaktion

    Von einem einheitlichen Lebenssachverhalt ist ungeachtet weiterer Erläuterungen, Berichtigungen und neuen Tatsachenvortrags auszugehen, wenn der Kern des in der Klage angeführten Sachverhalts unverändert bleibt (BGHZ 166, 253 Tz. 26 - Markenparfümverkäufe; BGH, Beschl. v. 11.10.2006 - KZR 45/05, GRUR 2007, 172 Tz. 10 = WRP 2007, 81 - Lesezirkel II; Urt. v. 7.12.2006 - I ZR 166/03, GRUR 2007, 605 Tz. 25 = WRP 2007, 772 - Umsatzzuwachs).
  • BGH, 10.12.2009 - I ZR 189/07

    Golly Telly

    Denn dieser Umstand hat zur Folge, dass unwahre oder sonstige zur Täuschung geeignete Angaben nur dann als irreführend anzusehen sind, wenn sie geeignet sind, wesentliche Teile der angesprochenen Verkehrskreise irrezuführen (vgl. BGH, Urt. v. 2.10.2003 - I ZR 252/01, GRUR 2004, 162, 163 = WRP 2004, 225 - Mindestverzinsung; Urt. v. 3.3.2005 - I ZR 117/02, GRUR 2005, 599, 600 = WRP 2005, 876 - Traumcabrio; Urt. v. 7.12.2006 - I ZR 166/03, GRUR 2007, 605 Tz. 18 = WRP 2007, 772 - Umsatzzuwachs; Urt. v. 29.3.2007 - I ZR 122/04, GRUR 2007, 1079 Tz. 38 = WRP 2007, 1346 - Bundesdruckerei).
  • BGH, 09.06.2011 - I ZR 41/10

    Werbegeschenke

    Von der Notwendigkeit, Anschlussberufung einzulegen, ist auch dann auszugehen, wenn die Einführung eines neuen Klagegrundes eine Änderung des Sachantrags nicht erforderlich macht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 2006 - I ZR 166/03, GRUR 2007, 605 Rn. 24 = WRP 2007, 772 - Umsatzzuwachs).
  • OLG Bremen, 23.12.2022 - 2 U 103/22

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Produkts als "nachhaltig";

    Ob eine Werbung irreführende Angaben enthält, bestimmt sich nach der Auffassung der Verkehrskreise, an die sich die Werbung richtet (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - I ZR 222/02 -, Rn. 22, juris - Epson-Tinte; Urteil vom 7. Dezember 2006 - I ZR 166/03 -, Rn. 15, juris - Umsatzzuwachs) und im Übrigen danach, wie der angesprochene Verkehr die beanstandete Werbung aufgrund ihres Gesamteindrucks versteht (vgl. BGH, Urteil vom 6. November 2013 - I ZR 104/12 -, Rn. 30, juris m.w.N. - Vermittlung von Netto-Policen; Urteil vom 16. Dezember 2004 - I ZR 222/02 -, Rn. 24, juris m.w.N. - Epson-Tinte; Urteil vom 7. Dezember 2006 - I ZR 166/03 -, Rn. 15, juris - Umsatzzuwachs; Urteil vom 12. Mai 2022 - I ZR 203/20 - , Rn. 18, juris - Webshop Awards; Urteil vom 2. Juni 2022 - I ZR 93/21 -, Rn. 23, juris - 7 x mehr).

    Für die Beurteilung, ob die Werbung irreführende Angaben enthält, ist daher die Auffassung dieser Verkehrskreise maßgebend (vgl. auch BGH, Urteil vom 7. Dezember 2006 - I ZR 166/03 -, Rn. 15, 30 juris - Umsatzzuwachs).

  • OLG Frankfurt, 13.07.2021 - 6 W 43/21

    Fachinformation keine ausreichende Fundstellenangabe bei der Werbung mit Studien

    Gegenüber Fachkreisen mit höherem Bildungsgrad und Fachkunde kann im Allgemeinen ein höherer Grad an Aufmerksamkeit und Beurteilungsvermögen zu Grunde gelegt werden, weil Vorbildung, Erfahrung und Kenntnis der Verhältnisse eine kritische Prüfung ermöglichen oder erleichtern (BGH GRUR 2007, 605, 606 Rn 16 - Color-rado; BGH GRUR 1984, 376, 377 - Johannisbeerkonzentrat, BGH GRUR 2007, 605 Rn 11 - Umsatzzuwachs).
  • OLG Frankfurt, 10.08.2017 - 6 U 63/17

    Irreführung durch Spitzenstellungsbehauptung; Anforderungen an die Widerlegung

    Er kann die konkret beanstandete Aussage auch wegen Verstoßes gegen § 6 Nr. 2 HWG untersagen (siehe z.B. BGH, GRUR 2007, 605, 606 f. [BGH 07.12.2006 - I ZR 166/03] Tz. 25 f. - Umsatzzuwachs).
  • LG Köln, 22.04.2020 - 84 O 76/19

    Verbot einer Werbung mit einer "Nirgendwo Günstiger Garantie" auf einem

  • LG Stuttgart, 18.03.2010 - 17 O 446/09

    "Schleichbären" verletzen die Wort-/Bildmarke "Schleich"

  • OLG Frankfurt, 22.09.2016 - 6 U 103/15

    Vergleichende Werbung mit der Behauptung funktioneller Gleichwertigkeit und

  • OLG Karlsruhe, 22.11.2012 - 4 U 156/12

    Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs eines Frischkäseprodukts in einer Verpackung

  • BGH, 11.05.2010 - I ZR 189/07

    Korrektur eines Beschlusses

  • OLG Köln, 31.08.2007 - 6 U 42/07

    "Produktalternative" - Vergleichende Werbung durch Bezugnahme auf Produkte des

  • OLG Saarbrücken, 07.11.2007 - 1 U 355/07

    Zur Zulässigkeit der Werbung einer Krankenkasse mit dem Ergebnis einer

  • OLG Hamburg, 01.07.2010 - 3 U 129/08

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsanbieters: Erhebung eines

  • OLG Hamburg, 25.07.2007 - 3 U 66/07

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch: Werbung für

  • OLG Düsseldorf, 22.02.2011 - 20 U 141/08
  • OLG Köln, 07.02.2008 - 6 W 12/08

    "TV-Premiere" - Irreführende Programmwerbung

  • OLG Hamburg, 16.08.2018 - 3 U 105/17

    Consumentenbond-Matratzentest - Einstweiliges Verfügungsverfahren wegen

  • OLG Köln, 28.01.2011 - 6 U 180/10

    Zulässigkeit vergleichender Werbung durch private Krankenversicherungen

  • OLG Düsseldorf, 13.11.2014 - 15 U 65/14

    Wettbewerbswidrigkeit der Kontaktaufnahme eines Kundenbetreuers eines

  • LG Frankfurt/Main, 15.11.2012 - 3 O 84/12

    Wettbewerbsrecht/Markenrecht: Unterlassungsanspruch des Inhabers einer Marke

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