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   OLG Hamm, 13.01.1981 - 4 Re Miet 5/80, 4 Re Miet 6/80   

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OLG Hamm, 13.01.1981 - 4 Re Miet 5/80, 4 Re Miet 6/80 (https://dejure.org/1981,396)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.01.1981 - 4 Re Miet 5/80, 4 Re Miet 6/80 (https://dejure.org/1981,396)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. Januar 1981 - 4 Re Miet 5/80, 4 Re Miet 6/80 (https://dejure.org/1981,396)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des dem Vermieter bei Erteilung oder Versagung der Zustimmung zur Haltung eines Hundes in einem Mehrfamilienhaus zustehenden Ermessens; Befugnis des Vermieters gegenüber seinen Mietern bei mangelnder Gestattung einer zustimmungsbedürftigen Hundehaltung; ...

  • Wolters Kluwer

    Umfang des dem Vermieter bei Erteilung oder Versagung der Zustimmung zur Haltung eines Hundes in einem Mehrfamilienhaus zustehenden Ermessens; Befugnis des Vermieters gegenüber seinen Mietern bei mangelnder Gestattung einer zustimmungsbedürftigen Hundehaltung; ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mietvertragsauslegung, Tierhaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1626 (Ls.)
  • MDR 1981, 406
  • DB 1981, 838
  • WuM 1981, 53
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.1981 - 4 REMiet 5/80
    Die ergänzende Vertragsauslegung muß sich als zwingende selbstverständliche Folge aus dem ganzen Zusammenhang des Vereinbarten ergeben, so daß ohne die vorgenommene Ergänzung das Ergebnis in offenbarem Widerspruch mit dem nach dem Inhalt des Vertrages , tatsächlich Vereinbarten stehen würde (vgl. BGH NJW 63, 2071 (2075)).
  • BGH, 23.11.1972 - II ZR 126/70

    Rechtsfolgen fehlgeschlagener Vertragsverhandlungen

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.1981 - 4 REMiet 5/80
    1.) Die Rechtsprechung beantwortet die vom Landgericht vorgelegte Frage, ob dem Vermieter in Fällen wie dem vorliegenden bei der Versagung oder Erteilung der Zustimmung ein Ermessen schlechthin eingeräumt ist oder nicht, uneinheitlich: Während einige Gerichte die hier in Rede stehende Vertragsbestimmung eher i.S. eines Ermessens schlechthin auslegen (vgl. z.B. Landgericht Berlin, ZMH 75, 217; AG Köln, WH 78, 167; LG Hamburg, ZKR 5, 41), wird in Richtung auf ein gebundenes Ermessen andererseits vertreten, der Vermieter dürfte die Zustimmung nur versagen , sofern gewichtige Gründe einer Zustimmung entgegenstehen (vgl. AG Dortmund, WM 73, 67).
  • BGH, 14.11.2007 - VIII ZR 340/06

    Tierhaltung in Mietwohnung

    Daher ist ein formularmäßiges Tierhaltungsverbot mit Erlaubnisvorbehalt, das wie die hier in Rede stehende Klausel eine Ausnahme nur für Ziervögel und Zierfische, hingegen nicht für andere Kleintiere vorsieht, nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB unwirksam (vgl. Blank, aaO, S. 732; Kinne, aaO; Knops, aaO, Rdnr. 31; Kraemer, aaO, Rdnr. 1039; Wüstefeld, jurisPR-MietR 4/2007 Anm. 2; dies übersieht OLG Hamm, WuM 1981, 53 = ZMR 1981, 153; ebenso MünchKommBGB/Schilling, aaO, § 535 Rdnr. 94).

    Gemäß anderer Auffassung ist es dagegen zu verneinen; danach ist die Haltung von Haustieren nur mit der Erlaubnis des Vermieters zulässig, auf die kein Anspruch besteht, deren Versagung aber im Ausnahmefall treuwidrig (§ 242 BGB) sein kann (OLG Hamm, WuM 1981, 53, 54 = ZMR 1981, 153, 154; LG Karlsruhe, NJW-RR 2002, 585; Emmerich, aaO, Rdnr. 28 f.; Kraemer, aaO, Rdnr. 1038, 1041; Erman/Jendrek, BGB, 11. Aufl., § 541 Rdnr. 6).

  • AG Hannover, 28.04.2016 - 541 C 3858/15

    Darf Toby bleiben?

    Dies ergibt sich bereits aus § 241 Abs. 2 BGB (Blank NJW 2007, 729, 732 unter Hinweis auf LG Mannheim NJW 1984, 59; LG Mannheim ZMR 1992, 545; AG Bückeburg NJW-RR 2000, 376 und m.w.N.; Blank NZM 1998, 5, 9; a.A. LG Braunschweig, Urteil vom 07. Januar 1988 - 7 S 204/87 -, juris; OLG Hamm, Rechtsentscheid in Mietsachen vom 13. Januar 1981 - 4 REMiet 5/80, 4 REMiet 6/80 -, Rn. 8, juris; LG Köln, Urteil vom 11. Februar 1994 - 6 S 189/93 -, juris; LG Köln, Urteil vom 04. Februar 2010 - 6 S 269/09 -, Rn. 22, juris).
  • LG Köln, 04.02.2010 - 6 S 269/09

    Unterschiedliche Beurteilung des Ermessensspielraums eines Vermieters bzgl.

    Die Regelung der Tierhaltung in § 25 des Mietvertrages ist insgesamt wirksam, da sie die Haltung von Kleintieren ohne besondere Gestattung zulässt (vgl. BGH, Urteil vom 14.11.2007, VIII ZR 340/06, WuM 2008, 23 ff) und auch für die Zustimmung zur Haltung sonstiger Haustiere, insbesondere von Hunden und Katzen kein Schriftformerfordernis aufgestellt worden ist (vgl. Rechtsentscheid des OLG Hamm vom 13.1.1981, WuM 1981, 53 ff.).

    Nach anderer Auffassung (vgl. z.B. OLG Hamm, Rechtsentscheid vom 13.1.1981 WuM 1981, 53 ff; LG Köln NJW 1994, 185 ff ) ist der Vermieter in seiner Entscheidung, ob er eine Hundehaltung in einer Mietwohnung gestatten will, auch dann frei, wenn er wie hier, in der Wohnanlage bereits andere Hunde geduldet hat (s.a. LG Berlin NZM 1999, 455).

  • LG Krefeld, 08.11.2006 - 2 S 46/06

    Tierhaltung

    Eine solche formularmäßige Regelung ist nach ganz herrschender Auffassung grundsätzlich wirksam, wenn - wie hier - Kleintiere wie Ziervögel und Zierfische von dem Verbot ausgenommen sind und für die Zustimmung kein Schriftformerfordernis aufgestellt wird (vgl. nur Rechtsentscheid des OLG Hamm vom 13.01.1981, WuM 81, 53 f; Blank, NZM 98, 5, 8 m.w.N.).
  • LG Köln, 18.03.2010 - 6 S 269/09

    Zustimmungserfordernis bei Hundehaltung

    Die Regelung der Tierhaltung in § 25 des Mietvertrages ist insgesamt wirksam, da sie die Haltung von Kleintieren ohne besondere Gestattung zulässt (vgl. BGH, Urteil vom 14.11.2007, VIII ZR 340/06, WuM 2008, 23 ff) und auch für die Zustimmung zur Haltung sonstiger Haustiere, insbesondere von Hunden und Katzen kein Schriftformerfordernis aufgestellt worden ist (vgl. Rechtsentscheid des OLG Hamm vom 13.1.1981, WuM 1981, 53 ff.).

    Nach anderer Auffassung (vgl. z.B. OLG Hamm, Rechtsentscheid vom 13.1.1981 WuM 1981, 53 ff; LG Köln NJW 1994, 185 ff ) ist der Vermieter in seiner Entscheidung, ob er eine Hundehaltung in einer Mietwohnung gestatten will, auch dann frei, wenn er wie hier, in der Wohnanlage bereits andere Hunde geduldet hat (s.a. LG Berlin NZM 1999, 455).

  • AG Köln, 09.08.2012 - 210 C 103/12

    Eine Katze darf gehalten werden

    Diese Auffassung wurde und wird zwar in der Rechtsprechung vertreten (vgl. insbesondere OLG Hamm WuM 1981, 53 f.).
  • LG Karlsruhe, 04.02.2002 - 5 S 121/01

    Wohnraummietvertrag: Erlaubnis zur Hundehaltung

    Der vertragsimmanente Erlaubnisvorbehalt rechtfertigt sich daraus, dass sich bei Hunden die Gefahr der Gefährdung oder auch nur der Belästigung von Mitbewohnern im Haus oder von Nachbarn wegen der Unberechenbarkeit tierischen Verhaltens nie ganz ausschließen lässt (vgl. OLG Hamm OLGZ 1981, 74 (77); LG Konstanz DWW 1987, 196; Kraemer, in: Bub / Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., Kap. III. A, Rn. 1038; Emmerich, in: Staudinger, BGB, 13. Bearbeitung, §§ 535, 536, Rn. 95; zur Unberechenbarkeit tierischen Verhaltens etwa BGHZ 67, 129 (132 f.)).
  • AG Köln, 25.10.2012 - 222 C 205/12

    Einordnung von Katzenhaltung als vertragsgemäßen Gebrauch bei einem

    Gemäß anderer Auffassung ist es dagegen zu verneinen; danach ist die Haltung von Haustieren nur mit der Erlaubnis des Vermieters zulässig, auf die kein Anspruch besteht, deren Versagung aber im Ausnahmefall treuwidrig (§ 242 BGB) sein kann (OLG Hamm, WuM 1981, 53, 54 = ZMR 1981, 153, 154; LG Karlsruhe, NJW-RR 2002, 585; Emmerich, a.a.O., Rdnr. 28 f.; Kraemer, a.a.O., Rdnr. 1038, 1041; Erman/Jendrek, BGB, 11. Aufl., § 541 Rdnr. 6).
  • AG Köln, 12.01.2012 - 210 C 350/11

    Halten eines Hundes der Rasse Cocker Spaniel in einer Mietwohnung als

    Ob eine Erlaubnis des Vermieters eingeholt worden ist, spielt dabei auch nach der Rechtsprechung des BGH keine Rolle; vielmehr erteilt der BGH der Auffassung, die eine Haltung von Haustieren von der Erlaubnis des Vermieters macht, so z.B. auch der von der Klägerin zitierten Entscheidung des OLG Hamm (WuM 1981, 53), in der o.g. Entscheidung eine Absage.
  • AG Hameln, 17.12.1993 - 23 C 380/93

    Unterlassungsklage des Vermieters; Vertragswidriger Gebrauch; Gebrauch der

    Er muss die Erlaubnis erteilen, sofern er keine hiergegen sprechenden schwerwiegenden Gründe hat (Sternel, aaO., Rdn. 204 m.w.N. in Rdn. 8; derselbe, Mietrechtsaktuell, 2. Aufl., Rdn. 84 mit Hinweis auf BayObLG, NJW 1981 1275 und OLG Hamm, NJW 1981, 1626 ).
  • AG Frankfurt/Main, 13.02.1998 - 33 C 4082/97

    Haltung von Hunden (Pitbull-Terrier)

  • AG Köln, 24.06.1997 - 216 C 58/97

    Zustimmung zur Hundehaltung

  • LG Lüneburg, 06.02.2008 - 6 S 120/07
  • LG Berlin, 02.11.2000 - 62 S 306/00
  • AG Leonberg, 17.01.1997 - 5 C 836/96

    Zustimmung zur Hundehaltung

  • LG Freiburg, 01.09.1994 - 3 S 240/93

    Schriftformklausel im Mietvertrag; Verbot der Tierhaltung mit

  • AG Köln, 09.10.1996 - 219 C 227/96

    Zustimmung zur Haltung eines Schäferhundes

  • LG Stuttgart, 19.11.1987 - 16 S 183/87
  • LG Braunschweig, 07.01.1988 - 7 S 204/87
  • AG Hamburg-Bergedorf, 09.03.1990 - 409 C 31/90

    Gültigkeit einer Klausel zur Tierhaltung in einem Mietvertrag; Möglichkeit des

  • LG Mannheim, 11.05.1983 - 4 S 202/82

    Tierhaltung in einer Mietwohnung

  • AG Frankfurt/Main, 08.03.1988 - 33 C 3913/87
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Rechtsprechung
   BVerfG, 20.01.1981 - 1 BvR 709/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,23917
BVerfG, 20.01.1981 - 1 BvR 709/80 (https://dejure.org/1981,23917)
BVerfG, Entscheidung vom 20.01.1981 - 1 BvR 709/80 (https://dejure.org/1981,23917)
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Papierfundstellen

  • WuM 1981, 53
 
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Wird zitiert von ...

  • BayObLG, 01.04.1982 - Allg. Reg. 68/81
    Daran ändert auch nichts der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 20.1.1981 (WuM 1981, 53 ), mit dem die gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 11.6.1980 (WuM 1981, 52) eingelegte Verfassungsbeschwerde der Vermieterin mangels hinreichender Erfolgsaussichten zur Entscheidung nicht angenommen worden ist.
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