Rechtsprechung
   OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,1098
OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82 (https://dejure.org/1983,1098)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82 (https://dejure.org/1983,1098)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. März 1983 - 4 REMiet 9/82 (https://dejure.org/1983,1098)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,1098) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    MHG § 2 Abs. 1 Nr. 2; WiStG § 5

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1622
  • ZMR 1983, 108
  • WuM 1983, 108
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Stuttgart, 26.02.1982 - 8 REMiet 5/81
    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82
    Die Zulässigkeit der Vorlage war auch nicht schon aus dem Grunde zu verneinen, weil das Oberlandesgericht Stuttgart in seinem Rechtsentscheid vom 26.2.1982 (NJW 1982, 1160 ) die Erhebung eines Zuschlages zur ortsüblichen Vergleichsmiete bei der Vermietung von Wohnraum an Ausländer für unzulässig erklärt hat.

    Bestimmendes Kriterium für die Bemessung der ortsüblichen Vergleichsmiete ist mithin der objektive Wohnwert, der unter Berücksichtigung der von Angebot und Nachfrage geprägten Marktverhältnisse festzustellen ist (vgl. dazu Bundesverfassungsgericht, NJW 1980, 1617 ; Staudinger-Emmerich, aaO. § 2 MHRG , Rdn. 4; Barthelmess, aaO., § 2 MHRG Rdn. 28; OLG Stuttgart, NJW 1982, 1160 ).

  • OLG Hamm, 27.12.1981 - 4 REMiet 5/81
    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82
    Denn jedenfalls kommen als zusätzliche Bewertungsmerkmale nur solche Umstände und Eigenschaften in Betracht, die geeignet sind, den objektiven Wohnwert für den Mieter zu beeinflussen (herrschende Meinung: Senatsentscheidung vom 3.6.1982 - 4 RE Miet 5/82; OLG Karlsruhe, NJW 1982, 891 ; OLG München, NJW 1981, 1219, 1220; Sternel, aaO., III Rdn. 26; Schmidt-Futterer-Blank, aaO., Rdn. C 67).
  • BVerfG, 12.03.1980 - 1 BvR 759/77

    Vergleichsmiete III

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82
    Bestimmendes Kriterium für die Bemessung der ortsüblichen Vergleichsmiete ist mithin der objektive Wohnwert, der unter Berücksichtigung der von Angebot und Nachfrage geprägten Marktverhältnisse festzustellen ist (vgl. dazu Bundesverfassungsgericht, NJW 1980, 1617 ; Staudinger-Emmerich, aaO. § 2 MHRG , Rdn. 4; Barthelmess, aaO., § 2 MHRG Rdn. 28; OLG Stuttgart, NJW 1982, 1160 ).
  • BayObLG, 19.03.1981 - Allg. Reg. 7/81

    Begriff des üblichen Entgelts für die Miete von Wohnraum; Ermittlung der

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82
    Denn jedenfalls kommen als zusätzliche Bewertungsmerkmale nur solche Umstände und Eigenschaften in Betracht, die geeignet sind, den objektiven Wohnwert für den Mieter zu beeinflussen (herrschende Meinung: Senatsentscheidung vom 3.6.1982 - 4 RE Miet 5/82; OLG Karlsruhe, NJW 1982, 891 ; OLG München, NJW 1981, 1219, 1220; Sternel, aaO., III Rdn. 26; Schmidt-Futterer-Blank, aaO., Rdn. C 67).
  • OLG Stuttgart, 07.07.1981 - 8 REMiet 1/81

    Überschreitung der ortsüblichen Vergleichsmiete; Berücksichtigung behebbarerer

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82
    Soweit die Vorlagefrage dahin verstanden werden könnte, daß der Senat (auch) die möglichen Ermittlungswege aufzählen soll, liegt obendrein bereits der Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 7.7.1981 (NJW 1981, 2365 ) vor.
  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 180/77

    Vergleichsmiete II

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82
    Auch das Bundesverfassungsgericht (NJW 1979, 31, 32) scheint zu dieser Ansicht zu neigen.
  • OLG Karlsruhe, 23.12.1981 - 3 REMiet 9/81
    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82
    Dieser Auffassung hat sich das Oberlandesgericht Karlsruhe (3 RE Miet 9/81 - NJW 1982, 890, 891) unter Hinweis auf Landgericht Frankfurt (GWW 1974, 396) angeschlossen.
  • LG Hamburg, 11.10.1976 - StVK 727/76
    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.1983 - 4 REMiet 9/82
    Schmidt-Futterer-Blank (aaO. D 118), Dreher-Tröndle ( StGB 40. Aufl. § 302 a Anm. 23) sowie das Landgericht Mannheim (MDR 1977, 159) halten die Erhebung eines Zuschlages zur ortsüblichen Vergleichsmiete im Einzelfall für zulässig, ohne allerdings die Problematik, ob nach § 5 Abs. 1 S. 2 Wirtschaftsstrafgesetz neben der ortsüblichen Vergleichsmiete noch Raum für einen Zuschlag bleiben kann, erörtert zu haben.
  • BGH, 18.11.2015 - VIII ZR 266/14

    Mieterhöhung auch bei Wohnflächenabweichung nur unter Beachtung der

    bb) Die Maßgeblichkeit des in den Vergleich einzustellenden objektiven Wohnwerts hat dementsprechend in den hierauf ergangenen Rechtsentscheiden der Oberlandesgerichte mit Recht stets außer Frage gestanden (OLG Karlsruhe, NJW 1982, 890, 891; OLG Hamm, NJW 1983, 1622, 1623; OLG Hamburg, NJW-RR 2000, 1321, 1322 f.; jeweils mwN).
  • AG Stuttgart, 28.04.2020 - 31 C 5490/18

    Bewertung der Wohnfläche von Gemeinschaftsflächen bei der Ermittlung der

    Richtig ist zwar, dass ein Zuschlag wegen der Vermietung der gesamten Wohnung an eine Wohngemeinschaft bei Betrachtung der Vergleichsmiete ohne Ansatz hätte bleiben müssen, weil Zuschläge wegen in der Person des Mieters liegender Umstände insofern unstatthaft wären (OLG Hamm, OLGZ 1983, 223 juris Rn. 19 ff.; vgl. auch OLG Stuttgart, OLGZ 1983, 114 juris Rn. 13).
  • OLG Frankfurt, 15.08.2000 - 20 REMiet 1/99

    Rechtsentscheid in Mietsachen: Wegfall eines Bereicherungsanspruchs wegen

    Das Landgericht hat zunächst ausgeführt dass das OLG Hamburg die ihm vorgelegte Rechtsfrage dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung hätte vorlegen müssen, da es von den Rechtsentscheiden der Oberlandesgerichte Hamm (NJW 1983, 1622), Frankfurt am Main (ZMR 1985, 200) und des Kammergerichts (WuM 1995, 384) abgewichen sei.

    Zwar ist die Erhöhung der Vergleichsmieten auch bei der Errechnung der Höhe der wegen Verstoßes gegen § 5 WiStG zurückzuzahlenden Beträge zu berücksichtigen (OLG Hamm, NJW 1983, 1622; OLG Frankfurt am Main, ZMR 1985, 200 und KG, WuM 1995, 384; vgl. auch Beecken, Mietpreisüberhöhung im Sinne von § 5 WiStG und ihre Folgen für die Wirksamkeit der Mietzinsvereinbarungen, WuM 1997, 145 ff).

  • OLG Hamburg, 13.01.2000 - 4 U 112/99

    Rechtsfolgen der teilweisen Nichtigkeit einer Staffelmietvereinbarung

    Ihm folgend haben die Oberlandesgerichte Hamm (4 RE-Miet 9/82; NJW 1983, 1622 = OLGZ 1983, 223 = WuM 1983, 108 = ZMR 1983, 108), Frankfurt/Main (20 RE-Miet 3/85; WuM 1985, 139 = ZMR 1985, 200) und Kammergericht Berlin (8 RE-Miet 242/95; NJW-RR 1995, 1037 = WuM 1995, 384 = ZMR 1995, 309) eine Anpassung dieser Angemessenheitsschwelle an nachträgliche Erhöhungen der ortsüblichen Vergleichsmiete gebilligt.
  • OLG Frankfurt, 07.08.2000 - 20 REMiet 1/98

    Negativer Rechtsentscheid: Teilnichtigkeit eines Wohnraummietvertrages bei

    Von einer Teilnichtigkeit geht auch der im Anschluss an den Rechtsentscheid des OLG Hamm vom 03.03.1983 (4 RE-Miet 9/82; ZMR 1983, 108) auf eine Divergenzvorlage ergangene Rechtsentscheid des Senats vom 04.04.1985 (20 RE- Miet 3/85, ZMR 1985, 200) aus, der sich mit der Fragestellung beschäftigt hat, inwieweit sich Veränderungen bei der ortsüblichen Vergleichsmiete auf die Höhe der zurückzuerstattenden Mietzahlungen auswirkt.
  • OLG Frankfurt, 04.04.1985 - 20 REMiet 3/85

    Bedrohung des Forderns, des sich Versprechenlassens oder der Annahme unangemessen

    Für den - vom LG verneinten - Fall, daß es an einer solchen Entscheidung durch den Rechtsentscheid des OLG Hamm vom 3.3.1983 - 4 REMiet 9/82 = WuM 1983, 108 - gehindert sei, möchte es von diesem Rechtsentscheid abweichen, falls keine Bindung besteht, begehrt es einen Rechtsentscheid, den es wie folgt formuliert (veröffentlichte Rechtsfrage in WuM 1985, 70):.

    Die Vorlage ist zulässig, weil da LG bei einer Rechtsfrage, die sich aus einem Mietverhältnis über Wohnraum ergibt, vom Rechtsentscheid (RE) des OLG Hamm vom 3.3.1983 - 4 REMiet 9/82 - (abgedruckt in OLGZ 1983, 223; WuM 1983, 108 ) abweichen will und diese Abweichung entscheidungserheblich ist.

  • OLG Hamburg, 03.03.1999 - 4 REMiet U 131/98

    Ende der Teilnichtigkeit von Mietzinsvereinbarungen wegen der Höhe des

    Die Rechtsentscheide des OLG Hamm vom 3.3.1983 (4 RE Miet 9/82, NJW 1983, 1622 = OLGZ 1983, 223 = WuM 1983, 108 = ZMR 1983, 108), des OLG Frankfurt/M. vom 4.4.1985 (20 RE-Miet 3/85, WuM 1985, 139 = ZMR 1985, 200 ) und des Kammergerichts vom 20.4.1995 (8 RE-Miet 242/95, NJW-RR 1995, 1037 = WuM 1995, 384 = ZMR 1995, 309 ) betreffen zwar eine der Vorlagefrage ähnliche Fragestellung, nämlich inwieweit nachträgliche Erhöhungen der ortsüblichen Vergleichsmiete bei der Anwendung des § 5 WiStG zu berücksichtigen sind.
  • LG Gießen, 22.06.2012 - 1 S 98/12

    Wohnraummietvertrag: Begründung eines Mieterhöhungsverlangens bei einer

    Aus der von der Klägerin zitierten Entscheidung des OLG Hamm v. 03.03.1983 (Az. 4 REMiet 9/82, Juris) kann die Klägerin nichts für sich herleiten.
  • LG Frankfurt/Main, 04.05.1999 - 11 S 426/98
    Zunächst hätte das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg die ihm vorgelegte Frage dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorlegen müssen, da es von den Rechtsentscheiden der Oberlandesgerichte Hamm (NJW 1983, 1622 ), Frankfurt am Main (ZMR 1985, 200 ) und des Kammergerichts (WuM 1995, 384 ) abgewichen ist.
  • LG Berlin, 08.07.2014 - 63 S 152/14

    Wohnraummiete - Unangemessenheit eines Untermietzuschlags

    Voraussetzung für das Mieterhöhungsverlangen des Vermieters ist es nämlich zunächst, dass dem Vermieter die Gebrauchsüberlassung oder die Untervermietung ohne die Vereinbarung einer erhöhten Miete unzumutbar wäre (OLG Hamm v. 03.03.1983 - REMiet 9/82, WuM 1983, 108, 111).
  • AG Frankfurt/Main, 20.10.1988 - 33 C 4916/87

    Mieterhöhung; Ortsübliche Vergleichsmiete; Mietspiegel; Verwertbarkeit

  • LG Berlin, 28.11.1994 - 67 S 334/94
  • LG Frankfurt/Main, 03.11.1992 - 11 S 202/92
  • AG Frankfurt/Main, 25.02.1992 - 33 C 4716/91

    Voraussetzungen einer zulässigen Mieterhöhung bei Wohnraummiete; Mietspiegel als

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht