Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 05.12.1990

Rechtsprechung
   BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89   

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https://dejure.org/1990,790
BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89 (https://dejure.org/1990,790)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1990 - V ZR 105/89 (https://dejure.org/1990,790)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1990 - V ZR 105/89 (https://dejure.org/1990,790)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 62 Abs. 1
    Klage gegen Wohnungseigentümer auf Übernahme einer Baulast

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Notwendige Streitgenossenschaft bei Wohnungseigentümern

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 333
  • MDR 1991, 421
  • ZMR 1991, 99
  • WM 1991, 239
  • WuM 1991, 134
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 04.05.1984 - V ZR 82/83

    Zulässigkeit einer nicht gegen sämtliche Miteigentümer des Verbindungsgrundstücks

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Auf Übernahme einer Grunddienstbarkeit können Miteigentümer nur gemeinsam verklagt werden, da die Grunddienstbarkeit nicht den ideellen Miteigentumsanteil, sondern das Grundstück als Ganzes belastet und zur Übernahme einer solchen Belastung nur die Gemeinschaft das sachliche Recht und die passive Prozeßführungsbefugnis besitzt (§§ 744 Abs. 1, 747 Satz 2 BGB; vgl. dazu die Rechtsprechung des Senats zur Notwegduldungsklage, BGHZ 36, 187 [BGH 29.11.1961 - V ZR 181/60]; Urt. v. 4. Mai 1984, V ZR 82/83, NJW 1984, 2210).

    Auch bei notwendiger Streitgenossenschaft im Sinne des § 62, 2. Alt. ZPO ist die Klagerhebung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aus prozeßökonomischen Gründen gegen einzelne Streitgenossen zulässig, wenn die übrigen zuvor erklärt haben, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (BGH, Urt. v. 13. Januar 1958, II ZR 136/56, NJW 1958, 418; v. 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723; v. 4. Mai 1984, V ZR 82/83 aaO; vgl. auch BGHZ 106, 348 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87]).

  • BGH, 03.02.1989 - V ZR 224/87

    Übernahme einer Baulast aufgrund einer Dienstbarkeit

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Auch bei notwendiger Streitgenossenschaft im Sinne des § 62, 2. Alt. ZPO ist die Klagerhebung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aus prozeßökonomischen Gründen gegen einzelne Streitgenossen zulässig, wenn die übrigen zuvor erklärt haben, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (BGH, Urt. v. 13. Januar 1958, II ZR 136/56, NJW 1958, 418; v. 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723; v. 4. Mai 1984, V ZR 82/83 aaO; vgl. auch BGHZ 106, 348 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87]).

    Sie steht in entscheidenden Teilen in Gegensatz zu der - allerdings erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangenen - Rechtsprechung des Senats (BGHZ 106, 348 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87]; fortgeführt durch Urt. v. 6. Oktober 1989, V ZR 127/88, BGHR BGB § 1018 - Baulast 2).

  • BGH, 10.10.1985 - IX ZR 73/85

    psychotischer Bürge - §§ 51, 52 ZPO, Zweifel an der Prozeßfähigkeit, § 56 BGB, §

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Zur Feststellung der notwendigen Tatsachen verweist der Senat die Sache an das Berufungsgericht zurück (BGH, Urt. v. 10. Oktober 1985, IX ZR 73/85, WM 1986, 58 f und v. 21. Juni 1976, III ZR 22/75, NJW 1976, 1940 f).
  • BGH, 09.01.1981 - V ZR 58/79

    Baulast

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Hierfür ist nicht entscheidend, daß, was das Berufungsgericht erwogen hat, die Baulast nach § 78 Abs. 1 Satz 2 BauO NW erst mit der Eintragung in das Baulastenverzeichnis Wirksamkeit erlangt (anders BGHZ 79, 201, 208 f [BGH 09.01.1981 - V ZR 58/79]ür das Berliner Bauordnungsrecht).
  • BGH, 27.11.1957 - IV ZR 121/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Von hier nicht einschlägigen Ausnahmefällen (vgl. BGH, Urt. v. 10. Januar 1978, VI ZR 113/75, WM 1978, 470, 472 - Feststellungsinteresse) abgesehen, darf in eine Sachprüfung erst eingetreten werden, wenn feststeht, daß die Klage prozessual zulässig ist (BGH, Urt. v. 27. November 1957, IV ZR 121/57, LM ZPO § 256 Nr. 46; v. 25. September 1975, VII ZR 243/74, LM ZPO § 322 Nr. 78 = ZZP 89, 330; v. 10. November 198O, II ZR 51/8O, Betrieb 1981, 368; BAG NJW 1967, 648).
  • BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Auch bei notwendiger Streitgenossenschaft im Sinne des § 62, 2. Alt. ZPO ist die Klagerhebung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aus prozeßökonomischen Gründen gegen einzelne Streitgenossen zulässig, wenn die übrigen zuvor erklärt haben, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (BGH, Urt. v. 13. Januar 1958, II ZR 136/56, NJW 1958, 418; v. 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723; v. 4. Mai 1984, V ZR 82/83 aaO; vgl. auch BGHZ 106, 348 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87]).
  • BGH, 29.11.1961 - V ZR 181/60

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Auf Übernahme einer Grunddienstbarkeit können Miteigentümer nur gemeinsam verklagt werden, da die Grunddienstbarkeit nicht den ideellen Miteigentumsanteil, sondern das Grundstück als Ganzes belastet und zur Übernahme einer solchen Belastung nur die Gemeinschaft das sachliche Recht und die passive Prozeßführungsbefugnis besitzt (§§ 744 Abs. 1, 747 Satz 2 BGB; vgl. dazu die Rechtsprechung des Senats zur Notwegduldungsklage, BGHZ 36, 187 [BGH 29.11.1961 - V ZR 181/60]; Urt. v. 4. Mai 1984, V ZR 82/83, NJW 1984, 2210).
  • BGH, 08.06.1962 - V ZR 171/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Auch bei notwendiger Streitgenossenschaft im Sinne des § 62, 2. Alt. ZPO ist die Klagerhebung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aus prozeßökonomischen Gründen gegen einzelne Streitgenossen zulässig, wenn die übrigen zuvor erklärt haben, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (BGH, Urt. v. 13. Januar 1958, II ZR 136/56, NJW 1958, 418; v. 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723; v. 4. Mai 1984, V ZR 82/83 aaO; vgl. auch BGHZ 106, 348 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87]).
  • BGH, 05.10.1965 - V ZR 73/63

    Wegerechtsumfang

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Schwierigkeiten, die bei der praktischen Abgrenzung des zu berücksichtigenden Vorteils entstehen können (vgl. BGHZ 44, 171, 175 ff für das Wegerecht bei einheitlicher Bebauung des herrschenden und eines weiteren Grundstücks), treten hier zurück, da die Baulastübernahme, die die Beklagten allenfalls schulden, keine geeignete Voraussetzung für die Genehmigung eines Vorhabens ist, welches sich nicht ausschließlich durch Nutzung des herrschenden Grundstücks verwirklichen läßt.
  • BAG, 28.11.1966 - 5 AZR 190/66

    Zuständigkeit des Gerichts - Materielle Entscheidung - Innere Rechtskraft -

    Auszug aus BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
    Von hier nicht einschlägigen Ausnahmefällen (vgl. BGH, Urt. v. 10. Januar 1978, VI ZR 113/75, WM 1978, 470, 472 - Feststellungsinteresse) abgesehen, darf in eine Sachprüfung erst eingetreten werden, wenn feststeht, daß die Klage prozessual zulässig ist (BGH, Urt. v. 27. November 1957, IV ZR 121/57, LM ZPO § 256 Nr. 46; v. 25. September 1975, VII ZR 243/74, LM ZPO § 322 Nr. 78 = ZZP 89, 330; v. 10. November 198O, II ZR 51/8O, Betrieb 1981, 368; BAG NJW 1967, 648).
  • BGH, 21.06.1976 - III ZR 22/75

    Formularmäßiger Darlehens- und Sicherungsvertrag mit selbstschuldnerischer

  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 77/81

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

  • BGH, 19.05.1989 - V ZR 182/87

    Belastung des Wohnungseigentums mit einer Grunddienstbarkeit

  • BGH, 06.10.1989 - V ZR 127/88

    Anspruch auf Bestellung einer Baulast

  • BGH, 13.03.1986 - I ZR 27/84

    Wettbewerbsverein II; Klagebefugnis eines Wettbewerbsvereins bei Fehlen einer

  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 113/75

    Ersatz für den Schaden eines Weingroßhandlers wegen Konkurses eines Abnehmers -

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 243/74

    Erstreckung der Rechtskraft eines klageabweisenden Urteils bezüglich einer

  • BGH, 18.12.1972 - III ZR 121/70

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der öffentlichen Verkehrswege in

  • BGH, 25.04.2018 - VIII ZR 176/17

    Wohnraummietverhältnis zwischen einer Miteigentümergemeinschaft und einem ihrer

    Eine auf den Fortbestand eines (Wohnraum-)Mietverhältnisses zwischen einer Miteigentümergemeinschaft und einem oder einzelnen ihrer Mitglieder gerichtete Feststellungsklage muss nicht gegen sämtliche Mitglieder der Miteigentümergemeinschaft erhoben werden, wenn nur einzelne von ihnen das Bestehen eines Mietverhältnisses in Abrede stellen (Anschluss an BGH, Urteile vom 26. Oktober 1990, V ZR 105/89, NJW-RR 1991, 333 unter II 2 und vom 4. April 2014, V ZR 110/13, NZM 2014, 522 Rn. 10).

    Denn nach den Feststellungen des Berufungsgerichts hat unstreitig nur diese das Bestehen eines Mietverhältnisses in Abrede gestellt und besteht daher auch nur ihr gegenüber ein Rechtsschutzbedürfnis (vgl. BGH, Urteile vom 4. Mai 1984 - V ZR 82/83, aaO; vom 26. Oktober 1990 - V ZR 105/89, NJW-RR 1991, 333 unter II 2; vom 4. April 2014 - V ZR 110/13, NZM 2014, 522 Rn. 10; jeweils mwN; vgl. auch BGH, Urteil vom 14. April 2010 - IV ZR 135/08, FamRZ 2010, 1068 Rn. 19; Zöller/Althammer, ZPO, 32. Aufl., § 62 Rn. 21).

  • BGH, 25.10.1991 - V ZR 196/90

    Miteigentümer bei Grunddienstbarkeit als notwendige Streitgenossen; Darlegungs-

    Zulässig ist jedoch die Klage gegen einzelne Streitgenossen dann, wenn die anderen sich zuvor zu der verlangten Leistung als verpflichtet bekannt haben (Senatsurt. v. 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723 und v. 26. Oktober 1990, V ZR 105/89, WM 1991, 239, 240 [BGH 26.10.1990 - V ZR 105/89] m.w.N.).
  • BGH, 03.07.1992 - V ZR 203/91

    Bestellung einer Baulast aufgrund deckungsgleicher Grunddienstbarkeit

    1. Nach der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 106, 348 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87], fortgeführt durch Urteil vom 6. Oktober 1989, V ZR 127/88, WM 1990, 320; vgl. ferner Urt. v. 26. Oktober 1990, V ZR 105/89, WM 1991, 239 [BGH 26.10.1990 - V ZR 105/89]/240 f) kann sich die Verpflichtung, die verlangte Baulasterklärung abzugeben, als Nebenpflicht aus dem durch die Grunddienstbarkeit geschaffenen gesetzlichen Schuldverhältnis ergeben.
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Rechtsprechung
   BayObLG, 05.12.1990 - BReg. 2 Z 146/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1465
BayObLG, 05.12.1990 - BReg. 2 Z 146/90 (https://dejure.org/1990,1465)
BayObLG, Entscheidung vom 05.12.1990 - BReg. 2 Z 146/90 (https://dejure.org/1990,1465)
BayObLG, Entscheidung vom 05. Dezember 1990 - BReg. 2 Z 146/90 (https://dejure.org/1990,1465)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenentscheidung bei Rücknahme einer sofortigen Beschwerde gegen die Ungültigkeitserklärung eines Eigentümerbeschlusses

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WuM 1991, 134
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BayObLG, 14.08.1996 - 2Z BR 54/96

    Verzicht auf Rechtsmittel im Wohnungseigentumsverfahren

    Es ist grundsätzlich angemessen, daß derjenige, der ein Rechtsmittelverfahren in Gang gesetzt hat, alle Kosten zu tragen hat, wenn er sodann auf sein Rechtsmittel verzichtet (ständige Rechtsprechung des Senats zur Zurücknahme eines Rechtsmittels vgl. BayObLG WuM 1991, 134 ; WE 1995, 250).

    Dieser Grundsatz kommt hier zum Tagen, ein Ausnahmefall (vgl. BayObLG WuM 1991, 134 m.w.N.) liegt hier nicht vor, zumal bis zum Zeitpunkt des Verzichts kein zulässiges Rechtsmittel vorlag und der Verzicht nicht auf der vom Gericht vermittelten Einsicht von der sachlichen Aussichtslosigkeit des Rechtsmittels beruhte.

  • LG Leipzig, 19.04.2005 - 1 T 188/05

    Beschwer als Voraussetzung für die Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde;

    Es entspricht in der Regel der Billigkeit, demjenigen, der seinen Antrag zurücknimmt, die Gerichtskosten des Verfahrens aufzuerlegen (BayObLG, WuM 1991, 134 ).
  • BayObLG, 23.07.1992 - 2Z BR 53/92

    Kostentragung bei Rücknahme eines Rechtsmittels

    Das Landgericht befindet sich auch insoweit in Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (BayObLG WuM 1991, 134 ; BayObLG JurBüro 1992 Sp.119/120), als es für den Fall der vom Gericht vermittelten Einsicht von der Aussichtslosigkeit eines Rechtsmittels eine Ausnahme von der Kostenerstattung angenommen hat.
  • BayObLG, 12.08.1999 - 2Z BR 59/99

    Kostenentscheidung bei Rücknahme eines Antrags im Wohnungseigentumsverfahren

    Einer der Fälle, in denen eine Ausnahme davon gemacht werden kann (vgl. BayObLG WuM 1991, 134 ; 1992, 569; 1993, 492; 1996, 506; BayObLG, WE 1989, 32; 1992, 232; 1993, 285; 1997, 75; 1997, 238; 1998, 87; 1998, 402; BayObLG NZM 1998, 977 ), liegt hier nicht vor.
  • BayObLG, 04.03.1999 - 2Z BR 17/99

    Kostentragung bei Rücknahme eines Rechtsmittels

    Ausnahmsweise kann jedoch von der Anordnung einer Kostenerstattung abgesehen werden, wenn das Rechtsmittel ausdrücklich nur zur Fristwahrung eingelegt war oder wenn die alsbaldige Zurücknahme auf der vom Gericht vermittelten Einsicht in die Aussichtslosigkeit des Rechtsmittels beruht (BayObLG WuM 1991, 134 ; WE 1993, 285; 1995, 250).
  • BayObLG, 12.11.1998 - 2Z BR 158/98

    Kostenentscheidung bei Zurücknahme eines aussichtslosen Rechtsmittels

    Ausnahmsweise kann jedoch von der Anordnung einer Kostenerstattung abgesehen werden, wenn das Rechtsmittel ausdrücklich nur zur Fristwahrung eingelegt war oder wenn die Zurücknahme auf der vom Gericht vermittelten Einsicht in die Aussichtslosigkeit des Rechtsmittels beruht (BayObLG WuM 1991, 134 ; WE 1993, 285; 1995, 250).
  • BayObLG, 30.07.1998 - 2Z BR 106/98

    Abgelten der isolierten Kostenentscheidung durch die bei Zurücknahme eines

    Ausnahmsweise kann jedoch von der Anordnung einer Kostenerstattung abgesehen werden, wenn das Rechtsmittel ausdrücklich nur zur Fristwahrung eingelegt war (BayObLG WE 1989, 32; 1997, 75) oder wenn die Zurücknahme auf der vom Gericht vermittelten Einsicht in die Aussichtslosigkeit des Rechtsmittels beruht (BayObLG WuM 1991, 134 ; WE 1993, 285; 1995, 250).
  • BayObLG, 17.02.1998 - 2Z BR 142/97

    Kostentragung nach Rücknahme einer sofortigen Beschwerde

    (1) Es trifft zu, daß eine Ausnahme vom Grundsatz der Kostenerstattung auch dann gemacht werden kann, wenn die Zurücknahme des Rechtsmittels oder des Antrags auf der vom Gericht vermittelten Einsicht von deren Aussichtslosigkeit beruht (vgl. BayObLG WuM 1991, 134 ; 1992, 569; 1991, 492; WE 1992, 232; 1997, 238; 1998, 78).
  • BayObLG, 19.09.1996 - 2Z BR 74/96
    Nach den Umständen des Einzelfalls kann jedoch eine andere Kostenentscheidung angemessen sein, so insbesondere auch dann, wenn die alsbaldige Zurücknahme auf die vom Gericht vermittelte Einsicht von der Aussichtslosigkeit eines Antrags oder eines Rechtsmittels zurückzuführen ist (BayObLG WuM 1991, 134 ; 1992, 569; 1993, 492; WE 1992, 232; zuletzt Senatsbeschluß vom 21.9.1995 2Z BR 68/95; vgl. zu weiteren Ausnahmefällen BayObLG WE 1989, 32; WuM 1990, 322 ; 1991, 453; 1994, 160).
  • BayObLG, 26.07.1994 - 2Z BR 72/94

    Zustellung an einen Verwalter, der zugleich Wohnungseigentümer ist, in seiner

    So kann von der Anordnung der Erstattung außergerichtlicher Kosten abgesehen werden, wenn die Zurücknahme eines Rechtsmittels auf der vom Gericht dem Beschwerdeführer vermittelten Einsicht von der Erfolglosigkeit seines Rechtsmittels beruht (BayObLG WuM 1991, 134 ).
  • BayObLG, 19.09.1996 - 2Z BR 69/96
  • BayObLG, 28.12.1995 - 2Z BR 129/95

    Kostentragung bei Zurücknahme eines Rechtsmittels

  • BayObLG, 05.10.1995 - 2Z BR 59/95

    Kostentragung bei Rücknahme eines Rechtsmittels

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