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   OLG Hamm, 20.10.1997 - 30 RE Miet 7/97   

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OLG Hamm, 20.10.1997 - 30 RE Miet 7/97 (https://dejure.org/1997,3965)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.10.1997 - 30 RE Miet 7/97 (https://dejure.org/1997,3965)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. Oktober 1997 - 30 RE Miet 7/97 (https://dejure.org/1997,3965)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung von Wohnungseigentum an einer vermieteten Wohnung; Kündigung des Mietverhältnisses wegen Eigenbedarf; Analoge Anwendbarkeit von S. 2 Nr. 1 Sozialklauselgesetz (SozKlG) bei Veräußerung des Wohnungseigentums vor dem Inkrafttreten des Gesetzes; ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Sozialklausel in Gebieten mit gefährdeter Wohnungsversorgung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SozialklauselG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 153
  • MDR 1998, 34
  • NZM 1998, 261
  • ZMR 1998, 31
  • WuM 1997, 664
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • KG, 09.05.1996 - 8 REMiet 60/96

    Divergenzvorlage zur Auslegung des Sozialklauselgesetzes

    Auszug aus OLG Hamm, 20.10.1997 - 30 REMiet 7/97
    »Satz 2 Nr. 1 des Gesetzes über eine Sozialklausel in Gebieten mit gefährdeter Wohnversorgung (Art. 14 des Gesetzes zur Erleichterung von Investitionen und der Ausweisung und Bereitstellung von Wohnbauland vom 22. April 1993, BGBl. I Seite 466, 487) ist nicht auf Fälle anwendbar, in denen das Wohnungseigentum aufgrund von vor dem 1. August 1990 abgeschlossenen Verträgen erstmals veräußert worden ist (Bestätigung der Rechtsentscheide des OLG Hamburg vom 22.11.1996 - WuM 1997, 29 - ZMR 1997, 136 - und des Kammergerichts vom 9.5.1996 - WuM 1996, 395 = ZMR 1996, 428 -).«.

    Die Kammer möchte in der Vorlagefrage von den Rechtsentscheiden des OLG Stuttgart vom 22.2.1995 (WuM 1995, 262 = ZMR 1995, 200 -) des Kammergerichts vom 9.5.1996 (WuM 1996, 395 = ZMR 1996, 428 ) und des OLG Hamburg vom 22.12.1996 (WuM 1997, 29 = ZMR 1997, 136 ) abweichen.

  • BayObLG, 24.11.1981 - Allg. Reg. 64/81

    Teilung eines mehreren Miteigentümer gehörenden Mietgrundstücks in

    Auszug aus OLG Hamm, 20.10.1997 - 30 REMiet 7/97
    Eine weitere Sperrfrist steht der Kündigung nicht entgegen, denn die dreijährige Frist nach § 564 b Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 BGB gilt nur für den ersten Veräußerungsfall und hat mit der weiteren Veräußerung an den Kläger im Jahre 1992 nicht erneut zu laufen begonnen (vgl. BayObLG, NJW 1982, 541 = WuM 1982, 46 = ZMR 1982, 88 ).
  • LG Frankfurt/Main, 11.02.1994 - 17 S 127/93
    Auszug aus OLG Hamm, 20.10.1997 - 30 REMiet 7/97
    Es ist nur schwerlich vorstellbar, daß bei Einführung der noch stärker in das Eigentum eingreifenden 10-jährigen Sperrfrist (zur Bewertung als Kündigungssperrfrist vergl. BayObLG, NJW-RR 1994, 657 m.w.N.-) die die alte Frist überlagert, eine noch weiter zurückwirkende Regelung getroffen werden sollte.
  • OLG Stuttgart, 22.02.1995 - 8 REMiet 1/94

    Kündigungssperrfrist für den Erwerber einer vermieteten Eigentumswohnung

    Auszug aus OLG Hamm, 20.10.1997 - 30 REMiet 7/97
    Die Kammer möchte in der Vorlagefrage von den Rechtsentscheiden des OLG Stuttgart vom 22.2.1995 (WuM 1995, 262 = ZMR 1995, 200 -) des Kammergerichts vom 9.5.1996 (WuM 1996, 395 = ZMR 1996, 428 ) und des OLG Hamburg vom 22.12.1996 (WuM 1997, 29 = ZMR 1997, 136 ) abweichen.
  • BGH, 15.11.2000 - VIII ARZ 2/00

    Begründung von Wohnungseigentum nach der Überlassung von Wohnraum an den Mieter

    Zur Begründung hat es unter Bezugnahme auf seinen Rechtsentscheid vom 22. November 1996 (WuM 1997, 29) sowie unter Heranziehung der Rechtsentscheide des Kammergerichts vom 9. Mai 1996 (WuM 1996, 395) und des Oberlandesgerichts Hamm vom 20. Oktober 1997 (WuM 1997, 664) ausgeführt:.

    Hierbei wird, in Übereinstimmung mit der in den Rechtsentscheiden des Kammergerichts vom 9. Mai 1996 (aaO), des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg vom 22. November 1996 (WuM 1997, 29) und des Oberlandesgerichts Hamm vom 20. Oktober 1997 (WuM 1997, 664) geäußerten Auffassung, zum Teil die Meinung vertreten, der Regelungsbereich des Sozialklauselgesetzes sei auf den Zeitraum nach dem 1. August 1990 zu begrenzen, weil der Gesetzgeber durch die Übergangsregelungen in Art. 2 des Gesetzes zur Verbesserung der Rechtstellung des Mieters bei Begründung von Wohnungseigentum an vermieteten Wohnungen vom 20. Juli 1990 (BGBl. I S. 1456) einen Vertrauensschutz für den Erwerber geschaffen habe (AG Schöneberg GE 1994, 1321; Gather DWW 1993, 155, 156; Schilling, Neues Mietrecht 1993, S. 108; ders. ZMR 1993, 441, 444; Franke DWW 1997, 63; Päch/Poll Rbeistand 1994, 40, 41 f.; Börstinghaus DWW 1998, 129, 130; Fischer-Dieskau/Pergande/Schwendner, Wohnungsbaurecht, BGB-Mietrecht, Anh. zu § 556a Anm. 8 unter 4; Schubart/Kohlenbach/Wienicke, Wohn- und Mietrecht, Stand März 1999, SozklG Anm. 6; Schmidt/Futterer/Blank, Mietrecht, 7. Aufl., § 564b BGB Rdnr. 155).

    Eine verfassungskonform einschränkende Auslegung des Satzes 2 Nr. 1 Sozialklauselgesetz in dem Sinne, daß die in ihm enthaltene Beschränkung der Verfügungsbefugnis des Wohnungseigentümers keine Anwendung findet, wenn der auf die Veräußerung des Wohnungseigentums gerichtete Vertrag vor dem Inkrafttreten des Gesetzes vom 20. Juli 1990 geschlossen wurde, ist möglich (vgl. OLG Hamm, Rechtsentscheid vom 20. Oktober 1997, WuM 1997, 664) und daher gegebenenfalls vorzunehmen.

  • OLG Hamburg, 03.05.2000 - 4 U 14/00

    Zeitliche Anwendbarkeit des Hamburgischen Gesetzes über eine Sozialklausel in

    Zwar lag jener Entscheidung ein Erwerb des Wohnungseigentums aus der Zeit vor dem 1.8.1990 zugrunde, jedoch hat das OLG Stuttgart eine diesbezügliche Differenzierung, wie sie später vom Kammergericht (RE 9.5.1996, WuM 1996, 395 = ZMR 1996 428), vom Senat (RE 22.11.1996, WuM 1997, 29 = ZMR 1997, 136) und vom OLG Hamm (RE 20.10.1997, WuM 1997, 664 = ZMR 1998, 31) vorgenommen wurde, weder im Tenor noch in den Gründen seines Rechtsentscheids getroffen.
  • LG Hamburg, 18.01.2000 - 316 S 144/99
    Die Kammer begründet ihre Auffassung wie folgt: Sie legt mit der wohl überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung zugrunde, dass das Sozialklauselgesetz jedenfalls nicht auf solche Fälle anzuwenden ist, in denen der erste Erwerbsvorgang nach Umwandlung von Wohnungseigentum vor dem 1.8.1990 bereits abgeschlossen war (KG - Rechtsentscheid vom 9.5.1996 - WM 1996, 395 = ZMR 1996, 428 , OLG Hamburg - Rechtsentscheid vom 22.11.1996 - WM 1997, 29 = ZMR 1997, 136 , OLG Hamm - Rechtsentscheid vom 20.10.1997 - NZM 1998, 261 = WM 1997, 664 = ZMR 1998, 31 ).
  • AG Hamburg-Altona, 17.09.2012 - 314a C 28/12

    Inanspruchnahme Mietkaution bei umstrittener Mietminderung

    Aus diesem Treuhandverhältnis folgt, dass der Vermieter verpflichtet ist, die Sicherheit nur in der vereinbarten Art und nur dann zu verwerten, wenn er sie benötigt, um tatsächlich bestehende Forderungen aus dem Mietverhältnis abzudecken (OLG Celle NZM 1998, 261).
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