Rechtsprechung
   BFH, 02.05.2001 - X B 10/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,8279
BFH, 02.05.2001 - X B 10/01 (https://dejure.org/2001,8279)
BFH, Entscheidung vom 02.05.2001 - X B 10/01 (https://dejure.org/2001,8279)
BFH, Entscheidung vom 02. Mai 2001 - X B 10/01 (https://dejure.org/2001,8279)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,8279) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung - Zuordnung zum Betriebsvermögen - Widmungsentscheidung - Abgrenzung - Private Vermögensverwaltung - Betriebsdienlichkeit - Branchentypische Geschäftsfähigkeit - Divergenz - Sachaufklärungspflicht - Rechtliches Gehör - Nichtzulassungsbeschwerde

  • Judicialis

    FGO § 96 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 a.F.; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3 a.F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 15.12.1999 - XI R 11/99

    Wertpapiere bei Freiberuflern

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    Keine rechtsgrundsätzliche Bedeutung hat ferner die Frage einer Abgrenzung zur privaten Vermögensverwaltung und die Behandlung von Risikogeschäften in diesem Zusammenhang (BFH-Entscheidungen vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399; vom 10. Juni 1998 IV B 54/97, BFH/NV 1998, 1477; vom 15. Dezember 1999 XI R 11/99, BFH/NV 2000, 708, 710; Schmidt, a.a.O., § 4 Rz. 151, m.w.N.).

    Grundsätzlich geklärt ist auch, dass umso höhere Anforderungen an die "Betriebsdienlichkeit" gestellt werden, je weniger branchentypisch die in Frage stehenden Betätigungen sind (vgl. BFH in BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466, unter II. 1.; in BFH/NV 1998, 1447; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563, 564, und in BFH/NV 2000, 708, 710), dass die buchmäßige Behandlung eines Vorgangs für die Zuordnung allein nicht ausreicht (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, unter C. II. 3.a) und schließlich auch, dass bei branchenuntypischer Geschäftstätigkeit im Zweifel der Steuerpflichtige die betriebliche Veranlassung nachzuweisen hat (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 6/99, BFH/NV 2000, 916; s. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 1492, 1493).

  • BFH, 04.02.2000 - II B 108/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Verletzung des rechtlichen Gehörs;

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    Von vornherein in diesem Verfahren nicht gehört werden kann der Kläger mit Einwänden gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils (s. dazu z.B. die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. September 1999 X B 36/99, BFH/NV 2000, 323, und vom 4. Februar 2000 II B 108/99, BFH/NV 2000, 875; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 115 Rz. 58 und 62, m.w.N.).

    a) Verletzung der Sachaufklärungspflicht i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO a.F. kann nur dann zur Revisionzulassung führen, wenn ohne sie, auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG, eine andere Entscheidung zumindest möglich erscheint (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2000 II B 108/99, BFH/NV 2000, 875, 876; vom 10. April 2000 II B 147/99, BFH/NV 2000, 1476, 1977; vom 18. Mai 2000 VII B 36/99, BFH/NV 2000, 1355, 1356; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 65, § 120 Rz. 39 f., m.w.N.).

  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 63/96

    Devisentermingeschäfte als gewillkürtes Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    Das gilt vor allem für die in der Beschwerdebegründung nicht berücksichtigte Erkenntnis, dass die Zuordnung zum (notwendigen wie zum gewillkürten) Betriebsvermögen das objektive Merkmal der Eignung, den Betrieb zu fördern, ebenso voraussetzt wie das subjektive einer eindeutig erkennbaren Widmungsentscheidung (s. z.B. BFH-Entscheidungen vom 18. Dezember 1996 XI R 52/95, BFHE 182, 204, BStBl II 1997, 351, unter II. 2.; vom 20. April 1999 VIII R 63/96, BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466, unter II. 1., und vom 5. Juli 2000 XI B 152/99, BFH/NV 2000, 1492, 1493; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., 2001, § 4 Rz. 104 ff. und 142, jew. m.w.N.).

    Grundsätzlich geklärt ist auch, dass umso höhere Anforderungen an die "Betriebsdienlichkeit" gestellt werden, je weniger branchentypisch die in Frage stehenden Betätigungen sind (vgl. BFH in BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466, unter II. 1.; in BFH/NV 1998, 1447; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563, 564, und in BFH/NV 2000, 708, 710), dass die buchmäßige Behandlung eines Vorgangs für die Zuordnung allein nicht ausreicht (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, unter C. II. 3.a) und schließlich auch, dass bei branchenuntypischer Geschäftstätigkeit im Zweifel der Steuerpflichtige die betriebliche Veranlassung nachzuweisen hat (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 6/99, BFH/NV 2000, 916; s. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 1492, 1493).

  • BFH, 24.02.2000 - IV R 6/99

    Geldanleihe kein Betriebsvermögen bei Freiberuflern

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    Grundsätzlich geklärt ist auch, dass umso höhere Anforderungen an die "Betriebsdienlichkeit" gestellt werden, je weniger branchentypisch die in Frage stehenden Betätigungen sind (vgl. BFH in BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466, unter II. 1.; in BFH/NV 1998, 1447; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563, 564, und in BFH/NV 2000, 708, 710), dass die buchmäßige Behandlung eines Vorgangs für die Zuordnung allein nicht ausreicht (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, unter C. II. 3.a) und schließlich auch, dass bei branchenuntypischer Geschäftstätigkeit im Zweifel der Steuerpflichtige die betriebliche Veranlassung nachzuweisen hat (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 6/99, BFH/NV 2000, 916; s. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 1492, 1493).
  • BFH, 19.02.1997 - XI R 1/96

    Wertpapiere können gewillkürtes Betriebsvermögen eines Gewerbebetriebes sein;

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    Keine rechtsgrundsätzliche Bedeutung hat ferner die Frage einer Abgrenzung zur privaten Vermögensverwaltung und die Behandlung von Risikogeschäften in diesem Zusammenhang (BFH-Entscheidungen vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399; vom 10. Juni 1998 IV B 54/97, BFH/NV 1998, 1477; vom 15. Dezember 1999 XI R 11/99, BFH/NV 2000, 708, 710; Schmidt, a.a.O., § 4 Rz. 151, m.w.N.).
  • BFH, 05.07.2000 - VIII B 81/99

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Verfahrensmangel; grundsätzliche Bedeutung der

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    Hierzu wären --auch im Rahmen der behaupteten Abweichung (s. dazu allgemein: Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 16, m.w.N.; im Übrigen hier unter 3.)-- besonders ausführliche Auseinandersetzungen mit Rechtsprechung und Literatur erforderlich gewesen, weil alle für die Entscheidung dieses Rechtsstreits erheblichen Grundsatzfragen als generell geklärt anzusehen sind (zu den erhöhten Begründungserfordernissen in solchen Fällen: BFH-Beschlüsse vom 9. November 1999 VIII B 96/99, BFH/NV 2000, 473, vom 7. Februar 2000 VI B 254/99, BFH/NV 2000, 948, und vom 5. Juli 2000 VIII B 81/99, BFH/NV 2000, 1492).
  • BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der angefochtenen Pfändungs- und

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    Grundsätzlich geklärt ist auch, dass umso höhere Anforderungen an die "Betriebsdienlichkeit" gestellt werden, je weniger branchentypisch die in Frage stehenden Betätigungen sind (vgl. BFH in BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466, unter II. 1.; in BFH/NV 1998, 1447; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563, 564, und in BFH/NV 2000, 708, 710), dass die buchmäßige Behandlung eines Vorgangs für die Zuordnung allein nicht ausreicht (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, unter C. II. 3.a) und schließlich auch, dass bei branchenuntypischer Geschäftstätigkeit im Zweifel der Steuerpflichtige die betriebliche Veranlassung nachzuweisen hat (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 6/99, BFH/NV 2000, 916; s. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 1492, 1493).
  • BFH, 25.11.1998 - VIII B 46/98

    NZB; grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage; Verletzung des rechtlichen

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    b) Auch mit der Rüge, sein Recht auf Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--; § 96 Abs. 2 FGO) sei verletzt, kann der Kläger schon deshalb nicht durchdringen, weil er es versäumt hat, substantiiert und in sich schlüssig vorzutragen, was genau er an --wiederum aus der materiell-rechtlichen Sicht des FG-- Entscheidungserheblichem noch vorgetragen hätte, wenn es zu den gerügten Verfahrensfehler nicht gekommen wäre (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 25. November 1998 VIII B 46/98, BFH/NV 1999, 656; vom 15. März 1999 VII B 182/98, BFH/NV 1999, 1229; vom 18. April 2000 VII B 21/99, BFH/NV 2000, 1335, 1336; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 33, 65).
  • BFH, 18.04.2000 - VII B 21/99

    Freistellungsauftrag; Verpflichtung zur Auskunftserteilung

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    b) Auch mit der Rüge, sein Recht auf Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--; § 96 Abs. 2 FGO) sei verletzt, kann der Kläger schon deshalb nicht durchdringen, weil er es versäumt hat, substantiiert und in sich schlüssig vorzutragen, was genau er an --wiederum aus der materiell-rechtlichen Sicht des FG-- Entscheidungserheblichem noch vorgetragen hätte, wenn es zu den gerügten Verfahrensfehler nicht gekommen wäre (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 25. November 1998 VIII B 46/98, BFH/NV 1999, 656; vom 15. März 1999 VII B 182/98, BFH/NV 1999, 1229; vom 18. April 2000 VII B 21/99, BFH/NV 2000, 1335, 1336; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 33, 65).
  • BFH, 18.12.1996 - XI R 52/95

    Barrengold als gewillkürtes Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 02.05.2001 - X B 10/01
    Das gilt vor allem für die in der Beschwerdebegründung nicht berücksichtigte Erkenntnis, dass die Zuordnung zum (notwendigen wie zum gewillkürten) Betriebsvermögen das objektive Merkmal der Eignung, den Betrieb zu fördern, ebenso voraussetzt wie das subjektive einer eindeutig erkennbaren Widmungsentscheidung (s. z.B. BFH-Entscheidungen vom 18. Dezember 1996 XI R 52/95, BFHE 182, 204, BStBl II 1997, 351, unter II. 2.; vom 20. April 1999 VIII R 63/96, BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466, unter II. 1., und vom 5. Juli 2000 XI B 152/99, BFH/NV 2000, 1492, 1493; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., 2001, § 4 Rz. 104 ff. und 142, jew. m.w.N.).
  • BFH, 18.05.2000 - VII B 36/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Verstoß gegen den klaren Inhalt der

  • BFH, 10.04.2000 - II B 147/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Verfahrensmängel - Verletzung des

  • BFH, 15.03.1999 - VII B 182/98

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs und der Verletzung der

  • BFH, 05.07.2000 - XI B 152/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Divergenz; Verfahrensmangel

  • BFH, 08.09.1999 - X B 36/99

    Divergenz und Verfahrensmangel

  • BFH, 26.10.1999 - X B 40/99

    Kein wirtschaftliches Eigentum beim Nießbraucher

  • BFH, 07.02.2000 - VI B 254/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 10.06.1998 - IV B 54/97

    Gewillkürtes Betriebsvermögen bei Freiberuflern

  • BFH, 09.11.1999 - VIII B 96/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache und substantiierte Sachaufklärungsrüge

  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

  • BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07

    Kumulative Begründung - Keine Zulassung der Revision aufgrund von Einwendungen

    Die Zuordnung zum notwendigen wie auch zum gewillkürten Betriebsvermögen setzt auch bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG das objektive Merkmal der Eignung voraus, den Betrieb zu fördern sowie ebenso das subjektive Merkmal einer eindeutig erkennbaren Widmungsentscheidung (BFH-Urteil vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399; BFH-Beschluss vom 2. Mai 2001 X B 10/01, juris, m.w.N.).
  • BFH, 17.07.2003 - X B 1/03

    Zuordnung eines WG zum BV

    Zur schlüssigen Rüge einer solchen Abweichung hätte der Kläger indessen tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des Finanzgerichts (FG) einerseits und aus den (mutmaßlichen) Divergenzentscheidungen des BFH vom 5. März 2002 IV B 22/01 (BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690) bzw. vom 2. Mai 2001 X B 10/01 (juris Nr: STRE200150794) andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen müssen, um so eine Abweichung i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO n.F. zu verdeutlichen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht