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   BFH, 16.01.1996 - X B 138/95   

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https://dejure.org/1996,3254
BFH, 16.01.1996 - X B 138/95 (https://dejure.org/1996,3254)
BFH, Entscheidung vom 16.01.1996 - X B 138/95 (https://dejure.org/1996,3254)
BFH, Entscheidung vom 16. Januar 1996 - X B 138/95 (https://dejure.org/1996,3254)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit der Wohneigentumsförderung

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 17.05.1995 - X R 129/92

    Kleine Übergangsregelung (§ 52 Abs. 21 Satz 4 EStG) nicht für eine vor dem 1. 1.

    Auszug aus BFH, 16.01.1996 - X B 138/95
    Der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG kann auch dann verletzt sein, wenn Normadressaten gleich behandelt werden, obwohl zwischen ihnen Unterschiede von solcher Art und von solchem Gewicht bestehen, daß eine unterschiedliche Behandlung geboten ist (vgl. Urteil des Senats vom 17. Mai 1995 X R 129/92, BFHE 177, 487, m. w. N. zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG --).

    Es ist nicht zu unter suchen, ob er die zweckmäßigste und gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat, insbesondere nicht willkürlich verfahren ist (Urteil des Senats in BFHE 177, 487, m. w. N. zur Rechtsprechung des BVerfG).

  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus BFH, 16.01.1996 - X B 138/95
    Die wirtschaftliche Belastung durch Unterhaltverpflichtungen gegenüber Kindern ist zwar ein besonderer, bei der Einkommensbesteuerung zu berücksichtigender Umstand (vgl. BVerfG-Urteil vom 3. November 1982 1 BvR 620/78 u. a., BStBl II 1982, 717, 725), der auch durch entsprechende Vorschriften im EStG berücksichtigt wird.
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 16.01.1996 - X B 138/95
    Konkrete Ansprüche des einzelnen auf bestimmte Leistungen des Staates lassen sich aus Art. 6 Abs. 1 GG nicht herleiten, insbesondere keine Verpflichtung des Staates, alle finanziellen Belastungen von Familien auszugleichen (BVerfG-Beschluß vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84 u. a., BStBl II 1990, 653, 656).
  • Drs-Bund, 03.09.1991 - BT-Drs 12/1108
    Auszug aus BFH, 16.01.1996 - X B 138/95
    Der Gesetzgeber hat "als Beitrag zum Subventionsabbau" (BTDrucks 12/1108 S. 57; 12/1506 S. 171) die Grundförderung nach § 10 e EStG von der Höhe der Einkünfte abhängig gemacht.
  • BFH, 27.03.2001 - X B 142/00

    Grundförderung nach § 10 e EStG; Gesamtbetrag der Einkünfte

    § 10e EStG ist, wie das Finanzgericht (FG) zutreffend festgestellt hat, eine Subventionsvorschrift (Senats-Beschluss vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402).

    § 10e EStG ist eine Subventionsvorschrift (vgl. Senats-Beschluss in BFH/NV 1996, 402).

    Der Gesetzgeber hätte auch einen gleitenden Abbau der Förderung, beginnend bei dem wesentlich geringeren Grenzbetrag und auslaufend bei dem nach Auffassung des Senats relativ hohen Gesamtbetrag der Einkünfte von mehr als 120 000 DM (Senats-Beschluss in BFH/NV 1996, 402), vorsehen können.

  • BFH, 12.12.2002 - III R 33/01

    Zeitliche Beschränkung in Investitionszulagengesetzen

    Er darf seine Leistungen lediglich nicht nach unsachlichen Gesichtspunkten, also willkürlich verteilen (vgl. Beschluss des BVerfG vom 12. Februar 1964 1 BvL 12/62, BVerfGE 17, 210, 216, m.w.N.; Urteile des BFH vom 9. Mai 1996 III R 198/90, BFH/NV 1997, 148; vom 29. April 1999 III R 38/97, BFH/NV 1999, 1510, 1512, m.w.N.; Beschlüsse vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402; vom 29. März 2000 IX B 111/98, BFHE 191, 373, BStBl II 2000, 352, 353; vom 27. März 2001 X B 142/00, BFH/NV 2001, 1240, 1241; ferner Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 12. Juni 1986 5 C 48.84, BVerwGE 74, 260, 264, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 24.04.2007 - 4 K 225/05

    Keine sachliche Unbilligkeit bei Verlust der Förderung nach § 10e EStG wegen

    Er hat vielmehr im Rahmen seiner weitgehenden Gestaltungsfreiheit (grundlegend BVerfG-Beschluss vom 12. Oktober 1951 1 BvR 201/51, BVerfGE 1, 14, 52; seither ständige Rechtsprechung; vgl. auch BFH-Urteil vom 17. Mai 1995 X R 129/92, BStBl II 1996, 183 und BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402) und seines daraus folgenden weitgehenden Rechts zur gesetzgeberischen Typisierung bei der Einführung der starren Betragsgrenze des § 10 Abs. 5a EStG ersichtlich dem Grundsatz der Abschnittsbesteuerung den Vorrang vor einer individuelleren Betrachtungsweise eingeräumt.

    Die Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift des § 10e Abs. 5a EStG in ihrer abstrakt-generellen Wirkung, die im Hinblick auf die weitgehende gesetzgeberische Gestaltungsfreiheit (BVerfG-Beschluss vom 12. Oktober 1951 1 BvR 201/51, am angegebenen Ort - a.a.O. - seither ständige Rechtsprechung; vgl. auch BFH-Urteil vom 17. Mai 1995 X R 129/92, a.a.O. und BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 X B 138/95, a.a.O.), insbesondere bei der Schaffung und beim Abbau von Subventionsvorschriften (BVerfG-Beschluss vom 10. April 1997 2 BvL 77/92, BVerfGE 96, 1; BFH-Beschluss vom 26. November 2003 X B 124/02, BFH/NV 2004, 754; FG-Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. September 1997 2 K 2920/96, Juris) nicht zweifelhaft ist (vgl. BFH- Beschluss vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. September 1997 2 K 2920/96, Juris), wäre nicht im vorliegenden Billigkeitsverfahren, sondern lediglich in einem Rechtsbehelfsverfahren gegen die Steuerfestsetzung zu prüfen (vgl. BFH-Urteil vom 9. September 1994 III R 17/93, BStBl II 1995, 8).

    Der Anwendungsbereich des § 10e Abs. 1 EStG darf von Verwaltung und Gerichten deshalb nicht unter Berufung auf § 163 AO über die vom Gesetzgeber gesetzten Grenzen hinaus ausgedehnt werden (BFH-Beschlüsse vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402; vom 27. März 2001 X B 142/00, BFH/NV 2001, 1240 und vom 26. November 2003 X B 124/02, BFH/NV 2004, 754).

  • FG Hessen, 06.03.2003 - 9 K 2173/00

    Kind; Einkommensgrenze - Verfassungsmäßigkeit des § 10e Abs. 5a EStG

    Das Gericht verweist insoweit auf die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 16.01.1996 X B 138/95 (BFH/NV 1996, 402) und vom 20.09.1999 X B 54/99 (BFH/NV 2000, 316), deren Begründung es sich zu Eigen macht.

    Das Bundesverfassungsgericht hat die gegen den Beschluss vom 16.01.1996 X B 138/95 erhobene Verfassungsbeschwerde nicht zur Entschidung angenommen (Beschluss vom 30.05.1996 2 BvR 482/96, Steuer-Eildienst 1996, 510).

  • BFH, 20.09.1999 - X B 54/99

    Grundförderung nach § 10 e EStG; Einkunftsgrenzen

    Nach dem Senatsbeschluß vom 16. Januar 1996 X B 138/95 (BFH/NV 1996, 402) war der Gesetzgeber angesichts des relativ hohen Gesamtbetrags der Einkünfte von 120 000 DM, ab dem die Wohneigentumsförderung entfällt, nicht nach Art. 3 Abs. 1 GG zu einer Differenzierung verpflichtet.

    Konkrete Ansprüche des Einzelnen auf bestimmte Leistungen des Staates lassen sich daraus nicht herleiten, insbesondere keine Verpflichtung des Staates, alle finanziellen Belastungen von Familien auszugleichen (BVerfG-Beschluß vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84 u.a., BStBl II 1990, 653, 656; Senatsbeschluß in BFH/NV 1996, 402).

  • BFH, 26.11.2003 - X B 124/02

    Kein Erlass bei gescheitertem Vorkostenabzug

    Um eine solche Subventionsnorm handelt es sich auch bei § 10e EStG (BFH-Beschlüsse vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402, und vom 27. März 2001 X B 142/00, BFH/NV 2001, 1240); der Anwendungsbereich dieser Vorschrift darf von Verwaltung und Gerichten nicht unter Berufung auf § 163 AO 1977 über die vom Gesetzgeber gesetzten Grenzen hinaus ausgedehnt werden.
  • BFH, 29.03.2000 - IX B 111/98

    Eigenheimzulage bei Miteigentum

    Bei der Ausgestaltung von Steuervergünstigungen, zu denen die Eigenheimzulage gehört (vgl. Wacker, a.a.O. vor § 1 Rz. 70 f.), steht dem Gesetzgeber jedoch ein weiter Gestaltungsspielraum zu (BFH-Urteile vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235, BStBl II 1988, 964; vom 10. Juli 1990 VII R 12/88, BFHE 162, 141, 143, BStBl II 1990, 929; BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402; jeweils m.w.N.).
  • FG Hamburg, 30.08.2000 - V 238/98

    Verfassungsmäßigkeit des § 10e EStG

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  • BFH, 21.09.2005 - X B 100/05

    Sachliche Unbilligkeit; § 163 AO

    Um eine solche Subventionsnorm handelt es sich auch bei § 10e EStG (BFH-Beschlüsse vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402, und vom 27. März 2001 X B 142/00, BFH/NV 2001, 1240); der Anwendungsbereich dieser Vorschrift darf von Verwaltung und Gerichten nicht unter Berufung auf § 163 AO 1977 über die vom Gesetzgeber gesetzten Grenzen hinaus ausgedehnt werden.
  • BFH, 18.07.2003 - III B 22/03

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei Rüge der Verfassungswidrigkeit

    Zum anderen mangelt es auch an eingehenden Ausführungen dazu, dass der Gesetzgeber die verfassungsrechtlichen Grenzen seines --bei Steuervergünstigungen wie der Eigenheimzulage (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. März 2000 IX B 111/98, BFHE 191, 373, BStBl II 2000, 352, und vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402, zu § 10e des Einkommensteuergesetzes) ihm zustehenden weiten-- Gestaltungsspielraums nicht eingehalten hat, zumal das Finanzgericht (FG) die Problematik abgehandelt und Gründe für die von ihm für gerechtfertigt gehaltene Differenzierung angeführt hat.
  • FG Hamburg, 11.07.2003 - II 303/02

    Steuerbegünstigung nach § 10e für ein Folgeobjekt

  • FG Münster, 16.06.2004 - 1 K 5893/02

    Keine Bergmannsprämie bei Arbeitnehmerüberlassung

  • FG Hamburg, 30.11.2001 - III 10/01

    Bemessung der Einkunftsgrenze nach § 5 EigZulG

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2009 - 3 K 1538/07

    Zur Einkunftsgrenze im Eigenheimzulagengesetz

  • FG Köln, 21.05.2001 - 15 K 5326/99

    Einkünfteermittlung im Rahmen der Prüfung des Erreichens der Einkunftsgrenze bei

  • FG Baden-Württemberg, 01.03.1999 - 14 K 91/97

    Verfassungsmäßigkeit der Rückwirkung des Steueränderungsgesetzes v. 25.02.1992

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