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   BFH, 23.07.2002 - X B 209/01   

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BFH, 23.07.2002 - X B 209/01 (https://dejure.org/2002,10069)
BFH, Entscheidung vom 23.07.2002 - X B 209/01 (https://dejure.org/2002,10069)
BFH, Entscheidung vom 23. Juli 2002 - X B 209/01 (https://dejure.org/2002,10069)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Steuerhinterziehung - Zinsbescheid - Hinterziehungszinsen - Vollziehung - Aussetzung der Vollziehung - Widerrufsvorbehalt - Erledigung - Hauptsache - Aussetzungsantrag

  • Judicialis

    ZPO § 575; ; ZPO § 572 Abs. 3; ; FGO § 132; ; FGO § 155; ; FGO § 69 Abs. 6 Satz 1; ; FGO § 69 Abs. 3 Satz 1; ; AO 1977 § 131 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 69 Abs. 3, 6 § 138
    AdV; Erledigung der Hauptsache

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.06.1986 - IX B 64/83

    Auswirkungen der Verfügung des Finanzamtes über die Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Die vom Bundesfinanzhof (BFH) vertretene Gegenauffassung (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1970 II S 39/68, BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385, und vom 12. Juni 1986 IX B 64/83, BFH/NV 1986, 682) überzeuge nicht.

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).

    Eine von der Finanzbehörde --während des gerichtlichen Aussetzungsverfahrens-- unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs gewährte Aussetzung der Vollziehung erledigt deshalb nicht das --an das FG herangetragene-- Anliegen des Steuerpflichtigen, vor einer Vollziehung unabhängig von dem Standpunkt der Finanzbehörde geschützt zu sein (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682, 683, rechte Spalte, und in BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11.).

    Eine Zurückverweisung ist auch im Beschwerdeverfahren betreffend die Aussetzung der Vollziehung zulässig (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. Juli 1980 VII B 18/80, BFHE 131, 12, BStBl II 1980, 657; in BFH/NV 1986, 682, 683; vom 26. März 1991 VIII B 83/90, BFHE 163, 510, BStBl II 1991, 463, unter 3. der Gründe).

  • BFH, 12.05.2000 - VI B 266/98

    Aussetzung der Vollziehung (AdV) unter Widerrufsvorbehalt

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).

    Eine von der Finanzbehörde --während des gerichtlichen Aussetzungsverfahrens-- unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs gewährte Aussetzung der Vollziehung erledigt deshalb nicht das --an das FG herangetragene-- Anliegen des Steuerpflichtigen, vor einer Vollziehung unabhängig von dem Standpunkt der Finanzbehörde geschützt zu sein (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682, 683, rechte Spalte, und in BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11.).

    Zu Unrecht beruft sich die Vorinstanz zur Stützung ihrer von der ständigen Rechtsprechung des BFH abweichenden Ansicht auf den BFH-Beschluss in BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536.

  • FG Düsseldorf, 22.03.1978 - XIII 468/77
    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Erst dann, wenn das FA von dem Widerrufsvorbehalt nach § 131 Abs. 2 Nr. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) Gebrauch gemacht habe, bestehe wieder ein Rechtsschutzbedürfnis für einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung bei Gericht (vgl. FG Düsseldorf, Beschlüsse vom 5. Januar 1979 VIII 385/78 A, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1979, 144; vom 22. März 1978 XIII 468/77 A, EFG 1978, 451; Hessisches FG, Beschluss vom 14. März 1977 B VII 3/77, EFG 1977, 445).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).

    Die dagegen erhobenen Einwände (vgl. neben der Vorinstanz z.B. Beschlüsse des Hessischen FG in EFG 1977, 455, und des FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144) überzeugen nicht.

  • FG Düsseldorf, 05.01.1979 - VIII 385/78
    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Erst dann, wenn das FA von dem Widerrufsvorbehalt nach § 131 Abs. 2 Nr. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) Gebrauch gemacht habe, bestehe wieder ein Rechtsschutzbedürfnis für einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung bei Gericht (vgl. FG Düsseldorf, Beschlüsse vom 5. Januar 1979 VIII 385/78 A, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1979, 144; vom 22. März 1978 XIII 468/77 A, EFG 1978, 451; Hessisches FG, Beschluss vom 14. März 1977 B VII 3/77, EFG 1977, 445).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).

    Die dagegen erhobenen Einwände (vgl. neben der Vorinstanz z.B. Beschlüsse des Hessischen FG in EFG 1977, 455, und des FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144) überzeugen nicht.

  • BFH, 10.03.1970 - II S 39/68

    Erledigung der Hauptsache bei Aussetzung der Vollziehung unter Vorbehalt des

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Die vom Bundesfinanzhof (BFH) vertretene Gegenauffassung (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1970 II S 39/68, BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385, und vom 12. Juni 1986 IX B 64/83, BFH/NV 1986, 682) überzeuge nicht.

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).

  • BFH, 08.07.1980 - VII B 18/80

    Aufhebung eines Beschlusses - Beschwerdeverfahren - Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Eine Zurückverweisung ist auch im Beschwerdeverfahren betreffend die Aussetzung der Vollziehung zulässig (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. Juli 1980 VII B 18/80, BFHE 131, 12, BStBl II 1980, 657; in BFH/NV 1986, 682, 683; vom 26. März 1991 VIII B 83/90, BFHE 163, 510, BStBl II 1991, 463, unter 3. der Gründe).

    Die Befugnis zur Zurückverweisung der Sache ergibt sich aus den §§ 132, 155 FGO i.V.m. § 572 Abs. 3 der Zivilprozessordnung (ZPO) in der ab 1. Januar 2002 geltenden Fassung --früher: § 575 ZPO-- (vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFHE 131, 12, BStBl II 1980, 657).

  • BFH, 13.12.1990 - VIII B 89/89

    Erledigung der Hauptsache eines Rechtsstreits über die Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).
  • FG Hessen, 25.06.2001 - 6 V 1764/01

    Rechtsschutzbedürfnis bei Gewährung von Aussetzung der Vollziehung unter

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII B 83/90

    Durch Telefax von privaten Fernkopierstellen übermittelte Klage genügt der

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Eine Zurückverweisung ist auch im Beschwerdeverfahren betreffend die Aussetzung der Vollziehung zulässig (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. Juli 1980 VII B 18/80, BFHE 131, 12, BStBl II 1980, 657; in BFH/NV 1986, 682, 683; vom 26. März 1991 VIII B 83/90, BFHE 163, 510, BStBl II 1991, 463, unter 3. der Gründe).
  • BFH, 07.10.1991 - XI B 37/91
    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - X B 209/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).
  • BFH, 14.07.2008 - VIII B 176/07

    Festsetzungsverjährung von Nachzahlungszinsen gemäß § 233a AO - Verhältnis von

    Die Befugnis zur Zurückverweisung der Sache ergibt sich aus den §§ 132, 155 FGO i.V.m. § 572 Abs. 3 der Zivilprozessordnung (BFH-Beschlüsse vom 23. Juli 2002 X B 209/01, BFH/NV 2002, 1487, m.w.N.; vom 8. Juni 2007 VII B 280/06, BFH/NV 2007, 1822).
  • BFH, 07.06.2021 - VIII B 123/20

    Entscheidung über den Antrag auf Akteneinsicht

    Eine Zurückverweisung ist auch im Beschwerdeverfahren zulässig (BFH-Beschluss vom 23.07.2002 - X B 209/01, BFH/NV 2002, 1487).
  • BFH, 20.06.2007 - VIII B 50/07

    Zugangsvoraussetzung auch erfüllt bei von der Finanzbehörde mangels näherer

    Die Zurückverweisung erscheint im Streitfall schon deshalb zweckmäßig, weil das FG den Aussetzungsantrag lediglich aus formellen Gründen abgelehnt hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. Oktober 1995 VIII B 79/95, BFHE 179, 207, BStBl II 1996, 316; vom 25. Juni 2001 V B 6/01, BFH/NV 2001, 1589; vom 23. Juli 2002 X B 209/01, BFH/NV 2002, 1487, m.w.N.).
  • BFH, 08.06.2007 - VII B 280/06

    Auswahlermessen bei Haftung des Haupttäters nach § 71 AO

    Die Befugnis zur Zurückverweisung der Sache ergibt sich aus den §§ 132, 155 FGO i.V.m. § 572 Abs. 3 der Zivilprozessordnung (BFH-Beschluss vom 23. Juli 2002 X B 209/01, BFH/NV 2002, 1487, m.w.N.).
  • BFH, 11.06.2010 - IV S 1/10

    Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung - Aussetzung der Vollziehung

    Deshalb ist an der ständigen Rechtsprechung des BFH festzuhalten, dass sich die Hauptsache nicht dadurch erledigt, dass das FA die AdV unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (eingehend hierzu z.B. BFH-Beschluss vom 23. Juli 2002 X B 209/01, BFH/NV 2002, 1487, m.w.N.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 02.03.2007 - 3 V 1205/06

    Anspruch auf Aussetzung der Vollziehung eines Umsatzsteuerbescheides; Bestehen

    Der Rechtstreit ist nicht etwa durch die Aussetzung der Vollziehung unter Widerrufsvorbehalt in der Hauptsache erledigt (BFH-Beschluss vom 23. Juli 2002 X B 209/01, BFH/NV 2002, 1487).
  • FG Sachsen, 04.11.2009 - 6 V 1313/09

    Keine Änderung der Bilanz wegen Änderung des Wahlrechts hinsichtlich der

    Zwar erledigt sich nach ständiger Rechtsprechung des BFH die Hauptsache nicht dadurch, dass der Antragsgegner die Aussetzung der Vollziehung und dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt (vgl. BFH, BFH/NV 2002, 1487 m.w.N.).
  • FG Köln, 21.06.2023 - 3 V 2473/22

    Bekanntgabe eines Einkommensteuerbescheids mit einer Nachforderung; Antrag auf

    Es entspricht deshalb der ständigen Rechtsprechung des BFH, dass sich das gerichtliche Aussetzungsverfahren in solchen Fällen nur erledigt, wenn beide Beteiligten eine rechtswirksame Erledigungserklärung abgeben (vgl. BFH, Beschlüsse vom 23.7.2002 X B 209/01, BFH/NV 2002, 1487 und vom 11.6.2010 IV S 1/10, BFH/NV 2010, 1851 Rn. 12).
  • FG Schleswig-Holstein, 08.03.2022 - 4 V 81/20

    Zulässigkeit eines bei Gericht gestellten Antrags auf Aussetzung der Vollziehung

    Die Hauptsache wird folglich auch nicht erledigt, wenn das Finanzamt die AdV unter Vorbehalt bewilligt und das Verfahren für erledigt erklärt, sich der Antragsteller jedoch dahingehend einlässt, dass er eine vorbehaltlose AdV begehre und daher aus seiner Sicht keine Erledigung eingetreten sei (vgl. BFH-Beschluss vom 23. Juli 2002, X B 209/01, BFH/NV, 2002, 1487 m.w.N.; BFH-Beschluss vom 12. Mai 2000, VI B 266/98, BStBl. II, 2000, 536; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2017, 7 V 7111/16, juris).
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