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   BFH, 20.12.2001 - X B 91/01   

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https://dejure.org/2001,4612
BFH, 20.12.2001 - X B 91/01 (https://dejure.org/2001,4612)
BFH, Entscheidung vom 20.12.2001 - X B 91/01 (https://dejure.org/2001,4612)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 2001 - X B 91/01 (https://dejure.org/2001,4612)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Beschwerde - Darlegung der Zulassungsgründe - Interesse am Ausgang des Prozesses - Divergenz - Branchennähe des Klägers

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 n.F.; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1 n.F.; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3 n.F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerblicher Grundstückshandel; neues Zulassungsrecht

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 10.08.1983 - I R 120/80

    Zur Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der Vermögensverwaltung

    Auszug aus BFH, 20.12.2001 - X B 91/01
    a) Die in der Beschwerdebegründung behauptete Divergenz des angefochtenen Urteils zu den BFH-Entscheidungen vom 10. August 1983 I R 120/80 (BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137) und vom 28. April 1988 IV R 130-131/86 (BFH/NV 1989, 102) ist nicht gegeben und rechtfertigt daher weder nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 noch nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO n.F. die erstrebte Revisionszulassung:.

    Sie wird z.B. ausdrücklich, im erstgenannten Urteil (in BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137) für den Fall eingeschränkt, dass die im Anschluss an den Erwerb vorgenommenen Reparaturarbeiten der Art und dem Umfang nach nicht als reine Instandhaltungs-, sondern als Modernisierungsmaßnahmen zu werten seien, in der jüngeren Entscheidung (in BFH/NV 1989, 102, 103; unter Berufung auf das BFH-Urteil vom 9. Dezember 1986 VIII R 317/82, BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244) außerdem noch ganz allgemein für den Fall, dass der Erwerber "durch zusätzliche Maßnahmen ein in seiner Art verändertes Wirtschaftsgut schafft und sich zu diesem Zweck am allgemeinen Verkehr beteiligt".

  • BFH, 28.04.1988 - IV R 130/86
    Auszug aus BFH, 20.12.2001 - X B 91/01
    a) Die in der Beschwerdebegründung behauptete Divergenz des angefochtenen Urteils zu den BFH-Entscheidungen vom 10. August 1983 I R 120/80 (BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137) und vom 28. April 1988 IV R 130-131/86 (BFH/NV 1989, 102) ist nicht gegeben und rechtfertigt daher weder nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 noch nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO n.F. die erstrebte Revisionszulassung:.

    Sie wird z.B. ausdrücklich, im erstgenannten Urteil (in BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137) für den Fall eingeschränkt, dass die im Anschluss an den Erwerb vorgenommenen Reparaturarbeiten der Art und dem Umfang nach nicht als reine Instandhaltungs-, sondern als Modernisierungsmaßnahmen zu werten seien, in der jüngeren Entscheidung (in BFH/NV 1989, 102, 103; unter Berufung auf das BFH-Urteil vom 9. Dezember 1986 VIII R 317/82, BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244) außerdem noch ganz allgemein für den Fall, dass der Erwerber "durch zusätzliche Maßnahmen ein in seiner Art verändertes Wirtschaftsgut schafft und sich zu diesem Zweck am allgemeinen Verkehr beteiligt".

  • BFH, 30.04.2001 - VII B 325/00

    Bezeichnung des Klagebegehrens; Verfahrensfehler

    Auszug aus BFH, 20.12.2001 - X B 91/01
    Vor allem fehlt den von den Klägern und Beschwerdeführern (Kläger) aufgeworfenen Rechtsfragen das auch nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 FGO n.F. unerlässliche, über das individuelle Interesse der Beteiligten am Ausgang dieses Prozesses hinausreichende allgemeine Interesse an der Klärung durch eine (abermalige) höchstrichterliche Entscheidung (vgl. zur Fortgeltung dieses Zulassungserfordernisses auch im neuen Recht die amtliche Begründung in BTDrucks 14/4061, S. 6; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. April 2001 VII B 325/00, BFH/NV 2001, 1227; zum bisherigen Recht: z.B. BFH-Beschluss vom 18. Mai 2000 V B 178/99, BFH/NV 2000, 1504, 1505; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 115 Rz. 7 ff., m.w.N.), weil sie als geklärt anzusehen sind und die Kläger keinen für die Entscheidung des Streitfalls bedeutsamen rechtlichen Gesichtspunkt aufgezeigt haben, der eine neuerliche Aussage des BFH hierzu erforderlich erscheinen lässt.
  • BFH, 09.12.1986 - VIII R 317/82

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus BFH, 20.12.2001 - X B 91/01
    Sie wird z.B. ausdrücklich, im erstgenannten Urteil (in BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137) für den Fall eingeschränkt, dass die im Anschluss an den Erwerb vorgenommenen Reparaturarbeiten der Art und dem Umfang nach nicht als reine Instandhaltungs-, sondern als Modernisierungsmaßnahmen zu werten seien, in der jüngeren Entscheidung (in BFH/NV 1989, 102, 103; unter Berufung auf das BFH-Urteil vom 9. Dezember 1986 VIII R 317/82, BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244) außerdem noch ganz allgemein für den Fall, dass der Erwerber "durch zusätzliche Maßnahmen ein in seiner Art verändertes Wirtschaftsgut schafft und sich zu diesem Zweck am allgemeinen Verkehr beteiligt".
  • BFH, 18.05.2000 - V B 178/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Sachaufklärungsrüge

    Auszug aus BFH, 20.12.2001 - X B 91/01
    Vor allem fehlt den von den Klägern und Beschwerdeführern (Kläger) aufgeworfenen Rechtsfragen das auch nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 FGO n.F. unerlässliche, über das individuelle Interesse der Beteiligten am Ausgang dieses Prozesses hinausreichende allgemeine Interesse an der Klärung durch eine (abermalige) höchstrichterliche Entscheidung (vgl. zur Fortgeltung dieses Zulassungserfordernisses auch im neuen Recht die amtliche Begründung in BTDrucks 14/4061, S. 6; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. April 2001 VII B 325/00, BFH/NV 2001, 1227; zum bisherigen Recht: z.B. BFH-Beschluss vom 18. Mai 2000 V B 178/99, BFH/NV 2000, 1504, 1505; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 115 Rz. 7 ff., m.w.N.), weil sie als geklärt anzusehen sind und die Kläger keinen für die Entscheidung des Streitfalls bedeutsamen rechtlichen Gesichtspunkt aufgezeigt haben, der eine neuerliche Aussage des BFH hierzu erforderlich erscheinen lässt.
  • BFH, 15.03.2005 - X R 39/03

    Gewerblicher Grundstückshandel - Erschließungsunternehmer - Indizwirkung der

    Das FG als Tatsacheninstanz hat alle feststehenden Indizien in eine Gesamtwürdigung einzubeziehen (§ 96 Abs. 1 Satz 1 FGO; BFH-Urteil vom 10. Dezember 1998 III R 62/97, BFH/NV 1999, 1067; Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775, unter 1. a).
  • BFH, 28.10.2015 - X R 22/13

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Einbringung von Grundstücken in eine

    Bei Hinzutreten besonderer Umstände verlängert sich der Fünfjahreszeitraum, so beispielsweise bei einer nur geringfügigen zeitlichen Überschreitung (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Juni 2001 III R 27/98, BFHE 196, 59, BStBl II 2002, 537), einer größeren Anzahl von Objekten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 9. Mai 2001 XI R 34/99, BFH/NV 2001, 1545), der Ausübung eines branchennahen Hauptberufs (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775) oder kontinuierlich fortlaufenden Grundstücksankäufen und Grundstücksverkäufen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14. November 1995 VIII R 16/93, BFH/NV 1996, 466; vom 17. Februar 1993 X R 108/90, BFH/NV 1994, 84).
  • BFH, 05.05.2004 - XI R 7/02

    Gewerblicher Grundstückshandel: Was zählt zur Drei-Objekt-Grenze?

    Bei Hinzutreten besonderer Umstände verlängert sich der Fünf-Jahres-Zeitraum, so beispielsweise bei einer nur geringfügigen zeitlichen Überschreitung (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Juni 2001 III R 27/98, BFHE 196, 59, BStBl II 2002, 537), einer größeren Anzahl von Objekten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 9. Mai 2001 XI R 34/99, BFH/NV 2001, 1545), der Ausübung eines branchennahen Hauptberufs (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775) oder kontinuierlich fortlaufenden Grundstücksan- und -verkäufen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14. November 1995 VIII R 16/93, BFH/NV 1996, 466; vom 17. Februar 1993 X R 108/90, BFH/NV 1994, 84).
  • BFH, 28.10.2015 - X R 21/13

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 28. 10. 2015 X R 22/13 -

    Bei Hinzutreten besonderer Umstände verlängert sich der Fünfjahreszeitraum, so beispielsweise bei einer nur geringfügigen zeitlichen Überschreitung (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Juni 2001 III R 27/98, BFHE 196, 59, BStBl II 2002, 537), einer größeren Anzahl von Objekten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 9. Mai 2001 XI R 34/99, BFH/NV 2001, 1545), der Ausübung eines branchennahen Hauptberufs (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775) oder kontinuierlich fortlaufenden Grundstücksankäufen und Grundstücksverkäufen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14. November 1995 VIII R 16/93, BFH/NV 1996, 466; vom 17. Februar 1993 X R 108/90, BFH/NV 1994, 84).
  • BFH, 10.12.2008 - X R 59/08

    Umfang des Betriebsvermögens eines gewerblichen Grundstückshandels -

    Bei Hinzutreten besonderer Umstände kann sich der Fünf-Jahres-Zeitraum verlängern, so beispielsweise bei Ausübung eines branchennahen Hauptberufs (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775).
  • FG Münster, 26.04.2023 - 13 K 3367/20

    Gewerbesteuer: Gewerblicher Grundstückshandel bei Verkäufen außerhalb der

    Bei Hinzutreten besonderer Umstände verlängert sich der Fünfjahreszeitraum (vgl. zum Folgenden: BFH-Urteil vom 28.10.2015 X R 22/13, BFHE 251, 369, BStBl II 2016, 95, Rz. 35), so beispielsweise bei einer nur geringfügigen zeitlichen Überschreitung (BFH-Urteil vom 21.6.2001 III R 27/98, BFHE 196, 59, BStBl II 2002, 537, Rz. 63: zwei Monate), einer größeren Anzahl von Objekten (BFH-Urteil vom 9.5.2001 XI R 34/99, BFH/NV 2001, 1545, Rz. 16: 26 Objekte; BFH-Urteil vom 15.6.2004 VIII R 7/02, BFHE 206, 388, BStBl II 2004, 914, Rz. 37: 17 Objekte), der Ausübung eines branchennahen Hauptberufs (BFH-Beschluss vom 20.12.2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775: Immobilienmakler; BFH-Urteil vom 15.6.2004 VIII R 7/02, BFHE 206, 388, BStBl II 2004, 914, Rz. 37: Grundstücksmakler oder Tätigkeit im Baubereich) oder kontinuierlich fortlaufenden Grundstücksankäufen und Grundstücksverkäufen (BFH-Urteil vom 14.11.1995 VIII R 16/93, BFH/NV 1996, 466).

    Unter einer "Branchennähe" versteht die Rechtsprechung etwa eine Tätigkeit als Immobilienmakler (BFH-Beschluss vom 20.12.2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775) oder eine Tätigkeit im Baubereich (BFH-Urteil vom 15.6.2004 VIII R 7/02, BFHE 206, 388, BStBl II 2004, 914).

  • BFH, 10.12.2008 - X R 14/05

    Umfang des Betriebsvermögens eines gewerblichen Grundstückshandels - Unbedingte

    Bei Hinzutreten besonderer Umstände kann sich der Fünf-Jahres-Zeitraum verlängern, so beispielsweise bei Ausübung eines branchennahen Hauptberufs (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775).
  • FG Bremen, 03.07.2008 - 1 K 50/07

    Voraussetzungen einer Anerkennung von Verlusten aus gewerblichem

    Als solche objektiven Umstände, welche für einen gewerblichen Grundstückshandel sprechen, kommen u.a. eine nur geringfügige Überschreitung des Fünf-Jahres-Zeitraums (Urteil des BFH vom 21. Juni 2001 III R 27/, BFHE 196, 59, BStBl II 2002, 537), die Ausübung eines branchennahen Hauptberufs (Beschluss des BFH vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775) und eine größere Verkaufszahl (Urteil des BFH vom 9. Mai 2001 XI R 34/99, BFH/NV 2001, 1545) in Betracht.

    So übte der Kläger keinen dem Immobilienbereich nahen Hauptberuf aus (vgl. Beschluss des BFH vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775).

  • BFH, 14.01.2004 - IX R 88/00

    Gewerblicher Grundstückshandel - Fünf-Jahres-Frist

    Ob eine private Vermögensverwaltung oder ein gewerblicher Grundstückshandel vorliegt, hat das FG aufgrund einer Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalles zu entscheiden (z.B. BFH-Urteile vom 23. April 1996 VIII R 27/94, BFH/NV 1997, 170, unter 1. b aa; vom 9. Mai 2001 XI R 34/99, BFH/NV 2001, 1545, unter II. 2.; vom 21. Juni 2001 III R 27/98, BFHE 196, 59, BStBl II 2002, 537, unter II. A. 1. b; BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775, unter 1. a).
  • BFH, 24.07.2006 - IX B 208/05

    Auslegung von Prozesserklärungen

    Die Abgrenzung des gewerblichen Grundstückshandels von der privaten Vermögensverwaltung erfordert eine einzelfallbezogene Gesamtwürdigung aller Umstände, die für die Beurteilung der in Frage stehenden Betätigung (der damit verfolgten Absicht) von Bedeutung sind (BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775).
  • BFH, 07.06.2005 - X B 140/04

    Notwendiges Betriebsvermögen eines gewerblichen Grundstückshändlers

  • BFH, 21.05.2007 - XI B 164/06

    Gewerblicher Grundstückshandel

  • BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; tatsächliche Feststellungen

  • FG Köln, 14.09.2005 - 5 K 6950/03

    Einstufung eines gewerblichen Grundstückshandels als private Vermögensverwaltung;

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