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   BFH, 15.12.1993 - X R 102/92   

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https://dejure.org/1993,2226
BFH, 15.12.1993 - X R 102/92 (https://dejure.org/1993,2226)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1993 - X R 102/92 (https://dejure.org/1993,2226)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1993 - X R 102/92 (https://dejure.org/1993,2226)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Teilwertabschreibung für Liniengenehmigung (Konzession des Personenbeförderungsgesetzes-PBefG) eines Busunternehmens - Erwerb des Wirtschaftsgutes zusammen mit einem Betrieb (Teilbetrieb)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)

    Linienkonzession des Personenbeförderungsrechts als nicht abschreibbares firmenwertähnliches Wirtschaftsgut; Erwerb einer Bundesbahnlinie und von Beförderungsverträgen mit Schulverbänden als schwebende Geschäfte des Absatzmarktes.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 07.11.1985 - IV R 7/83

    Zur Unterscheidung zwischen (selbständigen) immateriellen Einzelwirtschaftsgütern

    Auszug aus BFH, 15.12.1993 - X R 102/92
    Diese Auffassung steht nicht im Widerspruch zu dem Urteil des IV.Senats vom 7. November 1985 IV R 7/83 (BFHE 145, 194, BStBl II 1986, 176), nachdem schwebende Arbeitsverträge regelmäßig keine immateriellen Einzelwirtschaftsgüter, sondern geschäftswertbildende Faktoren sein sollen.

    Auch nach Auffassung des IV.Senats sind Kundenaufträge - also schwebende Geschäfte des Absatzmarktes - nicht geschäftswertbildend (BFHE 145, 194, 198, BStBl II 1986, 176).

  • BFH, 09.07.1958 - I 207/57 U

    Bilanzmäßige Behandlung entgeltlich erworbener Rechte aus schwebenden Verträgen

    Auszug aus BFH, 15.12.1993 - X R 102/92
    Nach ständiger Rechtsprechung treten mit dem entgeltlichen Erwerb bestehender schwebender Verträge immaterielle Wirtschaftsgüter in Erscheinung, gleichviel, wie sie im einzelnen benannt werden (Gewinnaussichten aus schwebenden Geschäften, Belieferungsrechte, Kundenaufträge, Auftragsbestand) und ob sie Einzel- oder Dauerschuldverhältnisse betreffen; sie sind selbst dann keine geschäftswertbildenden Faktoren, wenn sie zusammen mit einem Betrieb (Teilbetrieb) erworben werden (BFH-Urteile vom 9. Juli 1958 I 207/57 U,BFHE 67, 370, BStBl III 1958, 416; vom 20. November 1962 I 266/61 U, BFHE 76, 164, BStBl III 1963, 59; vom 5. August 1970 I R 180/66, BFHE 100, 89, BStBl II 1970, 804; vom 16. September 1970 I R 196/67, BFHE 101, 76, BStBl II 1971, 175; vom 17. März 1977 IV R218/72, BFHE 122, 70, BStBl II 1977, 595; in BFHE 137, 59, BStBl II 1983, 113; vom 1. Februar 1989 VIII R 361/83, BFH/NV 1989, 778).

    Die Möglichkeit einer Vertragsverlängerung oder -fortführung bleibt indessen ohne Einfluß auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer (BFHE 67, 370, 371f., BStBl III 1958, 418).

  • BFH, 24.11.1982 - I R 123/78

    Bei Verlagerung eines unselbständigen Betriebsteils in das Ausland wird kein

    Auszug aus BFH, 15.12.1993 - X R 102/92
    Sollten die Wirtschaftsgüter ohne einen Betrieb (Teilbetrieb) erworben worden sein, war ein Geschäftswert schon deswegen nicht anzusetzen, weil dieser nur zusammen mit einem Betrieb (Teilbetrieb) veräußert und erworben werden kann (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. November 1982 I R 123/78, BFHE 137, 59, 60f., BStBl II 1983, 113 m.w.N.).

    Nach ständiger Rechtsprechung treten mit dem entgeltlichen Erwerb bestehender schwebender Verträge immaterielle Wirtschaftsgüter in Erscheinung, gleichviel, wie sie im einzelnen benannt werden (Gewinnaussichten aus schwebenden Geschäften, Belieferungsrechte, Kundenaufträge, Auftragsbestand) und ob sie Einzel- oder Dauerschuldverhältnisse betreffen; sie sind selbst dann keine geschäftswertbildenden Faktoren, wenn sie zusammen mit einem Betrieb (Teilbetrieb) erworben werden (BFH-Urteile vom 9. Juli 1958 I 207/57 U,BFHE 67, 370, BStBl III 1958, 416; vom 20. November 1962 I 266/61 U, BFHE 76, 164, BStBl III 1963, 59; vom 5. August 1970 I R 180/66, BFHE 100, 89, BStBl II 1970, 804; vom 16. September 1970 I R 196/67, BFHE 101, 76, BStBl II 1971, 175; vom 17. März 1977 IV R218/72, BFHE 122, 70, BStBl II 1977, 595; in BFHE 137, 59, BStBl II 1983, 113; vom 1. Februar 1989 VIII R 361/83, BFH/NV 1989, 778).

  • BFH, 19.06.1997 - IV R 16/95

    1. Können Anschaffungs(haupt)kosten nicht aktiviert werden, können auch

    Damit wird nicht ausgeschlossen, daß Aufwendungen für die Übertragung eines schwebenden Vertrages als Anschaffungskosten aktiviert werden müssen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543, m. w. N.).
  • BFH, 28.05.1998 - IV R 48/97

    Abschreibung firmenwertähnlicher Wirtschaftsgüter

    Letztere können, wie die Güterfernverkehrsgenehmigung, zu den nichtabnutzbaren, immerwährenden Rechten (zuletzt BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543, m.w.N.) oder, wie etwa der Verlagswert, zu den abnutzbaren immateriellen Wirtschaftgütern gehören (so Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 20. November 1986, BStBl I 1986, 532, 533 zu Verlagswerten).
  • BFH, 24.10.2001 - X R 153/97

    Nachholung unterlassener AfA

    Dem entspricht es, dass die BFH-Entscheidungen, die sich für eine Nachholung ausgesprochen haben, soweit ersichtlich, ausnahmslos zu Fällen ergangen sind, in denen das betreffende Wirtschaftsgut in der Bilanz angesetzt und nur die AfA entweder gar nicht (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543, 545 f.) oder in unzutreffender Höhe berücksichtigt worden war (s. z.B. BFH-Urteile vom 3. Juli 1980 IV R 31/77, BFHE 131, 229, BStBl II 1981, 255; vom 11. Dezember 1987 III R 266/83, BFHE 152, 128, BStBl II 1988, 335, unter 2., und vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601, unter II. 2.).
  • BFH, 06.09.2018 - IV R 26/16

    Entschädigung für die Aufhebung eines unbefristeten Vertriebsvertrags nicht

    Darunter fallen u.a. das (Allein-)Vertriebsrecht, die Handelsvertretung, das Bierlieferungsrecht, Miet-/Nutzungsrechte, Lizenzen, Kundenaufträge, Auftragsbestand und andere vergleichbare Rechte (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543; Schubert/F. Huber in Beck Bil-Komm., 11. Aufl., § 247 Rz 390; Blümich/Krumm, § 5 EStG Rz 631 ff.).

    Kann der Aufwand dann diesem Recht oder Vorteil zugeordnet werden, liegen Anschaffungskosten eines immateriellen Wirtschaftsguts vor, die gemäß § 5 Abs. 2 EStG zu bilanzieren sind (BFH-Urteil in BFH/NV 1994, 543).

  • BFH, 29.11.2012 - IV R 47/09

    Keine Feststellung eines Unterschiedsbetrags für nicht bilanzierbare

    Denn wenn für die Erlangung einer Gewinnaussicht (Einzelschuldverhältnis) oder fortlaufender Gewinnaussichten (Dauerschuldverhältnis) Aufwendungen geleistet werden, hat sich am Markt die Werthaltigkeit der Gewinnaussicht bestätigt (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 28.09.2004 - 13 K 412/01

    Zulässigkeit einer Teilwertabschreibung für die Aufwendungen zur Erlangung eines

    Dementsprechend hat es die Rechtsprechung für die ähnlichen Fälle der Güterfernverkehrsgenehmigungen und Liniengenehmigungen ebenfalls abgelehnt, die Abschreibungsregeln für Geschäfts- oder Firmenwerte anzuwenden (BFH-Urteil vom 10. August 1989 X R 176-177/87, BStBl II 1990, 15; BFH-Urteil vom 4. Dezember 1991 I R 148/90, BStBl II 1992, 383; BFH-Urteil vom 22. Januar 1992 I R 43/91, BStBl II 1992, 529; BFH-Urteil vom 14. Januar 1993 IV R 73/91, BFH/NV 1993, 525; BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543).
  • FG Düsseldorf, 20.03.2003 - 15 K 7704/00

    Ergänzungsbilanz; Auftragsbestand; Rahmenvertrag; Bilanzierungsfähigkeit;

    Eine getrennte Betrachtung des Auftragsbestands neben dem Firmenwert ist dabei auch nach Wegfall des Wortes "Geschäfts- oder Firmenwert" im Klammerzusatz in § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG und Einführung des § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG durch das Bilanzrichtliniengesetz (BiRiLiG vom 19.12.1985, BGBl I 1985, 2355) geboten, da die Neufassung der beiden Vorschriften im Hinblick auf die Abgrenzung des Geschäfts- und Firmenwerts von den anderen immateriellen Wirtschaftsgütern keine Änderung gebracht hat (Urteil des BFH vom 15.12.1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543; vgl. auch Köhler, DStR 1997, 297, 300; Breidenbach/Niemeyer, DStR 1991, 2500, 2501).

    Zwingende Voraussetzung für die Aktivierung eines Auftragsbestands als selbständiges immaterielles Wirtschaftsgut ist das Vorliegen von schwebenden Geschäften im Zeitpunkt des Anteilserwerbs (Urteil des BFH vom 15.12.1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543; vom 02.01.1989 VIII R 361/83, BFH/NV 1989, 778 m. w. N.; vom 07.11.1985 IV R 7/83, BStBl II 1986, 176).

  • FG Münster, 01.02.2008 - 9 K 2367/03

    Auftragsbestand als selbstständig bewertungsfähiges Wirtschaftsgut

    Sie sind selbst dann keine geschäftswertbildenden Faktoren, wenn sie zusammen mit einem Betrieb (Teilbetrieb) erworben wurden (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543).
  • FG Hamburg, 11.09.2009 - 3 K 163/08

    Verfassungsmäßigkeit von § 5a Einkommenssteuergesetz (EStG); Steuerliche

    Dies gilt nicht nur für das Eintrittsrecht in schwebende Absatzgeschäfte (BFH Urteil vom 15. Dezember 1993, X R 102/92, BFH/NV 1994, 543, [...] Rn. 25 f.), sondern auch für den Beschaffungsmarkt (BFH Urteil vom 26. August 1992, I R 24/91, BFHE 169, 163, BStBl II 1992, 977, [...] Rn. 28).
  • FG München, 23.03.2004 - 7 K 4036/01

    Teilwertansatz bei formwechselnder Umwandlung nach § 25 UmwStG ; Abzug der der

    Wird für die Erlangung einer Gewinnaussicht (Einzelschuldverhältnis) oder fortlaufender Gewinnaussichten (Dauerschuldverhältnis) ein Aufwand getätigt, hat sich am Markt die Werthaltigkeit der Position schwebender Vertrag bestätigt (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 102/92, BFH/NV 1994, 543), wobei sich das Entgelt auf den Vorgang des abgeleiteten Erwerbs des immateriellen Wirtschaftsguts als solchen beziehen muss (vgl. BFH-Urteil vom 16. Mai 2002 III R 45/98, BStBl II 2003, 10 ; s. auch Wolffgang, a.a.O. Rdnr. C 85).
  • FG Düsseldorf, 20.12.2007 - 11 K 679/05

    Saldierung der Höhe des Restbuchwertes für ein Patent i.R.d. Ermittlung eines

  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 36/95

    Aufgabegewinn bei unerwarteter Bürgschaftsinanspruchnahme

  • FG Baden-Württemberg, 23.06.2010 - 7 K 3964/09

    Taxikonzession als eigenständiges immaterielles, nicht abnutzbares Wirtschaftgut

  • FG Niedersachsen, 18.03.2004 - 6 K 18/00

    Auftragsbestand als selbständiges immaterielles Wirtschaftsgut; Kundenstamm als

  • FG Baden-Württemberg, 23.04.1998 - 6 K 92/97

    Pflicht zur Erstellung einer Anfangsbilanz für körperschaftssteuerbefreite

  • FG Berlin-Brandenburg, 06.03.2012 - 6 K 6014/09

    Entgeltlicher Erwerb eines Anspruchs auf Beteiligung am Prozesserfolg als

  • FG Baden-Württemberg, 07.12.2000 - 14 K 187/96

    Erhöhung der Grenzleistung der Stromversorgung als immaterielles Wirtschaftsgut;

  • FG München, 18.08.1998 - 7 K 3446/95

    Beurteilung einer für die Einräumung einer Unterverpachtung vereinbarten

  • FG München, 13.07.1999 - 7 K 1328/97

    Möglichkeit der Teilwertabschreibung; Erworbene Konzessionen des

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