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   BFH, 04.06.1991 - X R 35/88   

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https://dejure.org/1991,1407
BFH, 04.06.1991 - X R 35/88 (https://dejure.org/1991,1407)
BFH, Entscheidung vom 04.06.1991 - X R 35/88 (https://dejure.org/1991,1407)
BFH, Entscheidung vom 04. Juni 1991 - X R 35/88 (https://dejure.org/1991,1407)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a, § 182 Abs. 1; DBA-Schweiz 1971 Art. 10 Abs. 2, Art. 24 Abs. 1 Nr. 2; EStG § 34 c Abs. 1; AStG § 19; EStDV 1975 § 68 g Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Steuerermäßigung - Einkommensteuerfestsetzungsverfahren - Ausländischen Einkünfte - Gewinnfeststellungsbescheid - Bindungswirkung - Schweizerische Verrechnungssteuer - Anzurechnende ausländische Steuer - Verdeckte Gewinnausschüttung - Stille Reserven - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    DB A-Schweiz - Anrechnung von schweizerischer Verrechnungssteuer - Bindung der Einkommensteuer-Festsetzung an einheitliche Feststellung für KG - Anrechenbar nur Verrechnungsteuer auf bei inländischer Bemessungsgrundlage berücksichtigte Einkünfte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Ausländische Steuer
    Anrechnung nach nationalem und nach bilateralem Recht
    Anrechnung nach dem Recht der DBA
    Allgemeines

Papierfundstellen

  • BFHE 164, 435
  • BB 1991, 1778
  • DB 1992, 561
  • BStBl II 1992, 187
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 16.12.1958 - I D 1/57

    Tausch von Anteilsrechten an Kapitalgeselschaften als stille Rücklagen

    Auszug aus BFH, 04.06.1991 - X R 35/88
    Sofern hierin ein Anteilstausch zu erblicken sein sollte (einschränkend BFH-Gutachten vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30), wären die erworbenen Anteile mit dem gemeinen Wert der teilweise aufgegebenen Beteiligung an der Z-GmbH anzusetzen gewesen.

    Sollten die ausgetauschten Beteiligungen wert-, art- und funktionsgleich gewesen sein, wäre nach dem BFH-Gutachten in BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30 sogar die Buchwertfortführung geboten gewesen.

  • BFH, 02.05.1974 - IV R 47/73

    Personengesellschaft - Übertragung eines Gesellschaftsanteiles - Vereinbarung der

    Auszug aus BFH, 04.06.1991 - X R 35/88
    Das Finanzgericht (FG) führte aus: Das Anrechnungsverlangen der Kläger sei schon dem Grunde nach nicht gerechtfertigt, weil sich der Erwerb der Anteile an der A-GmbH und der B-GmbH durch die KG, der die Aufdeckung stiller Reserven ausgelöst habe, bereits 1975 abschließend vollzogen habe (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Mai 1974 IV R 47/73, BFHE 113, 195, BStBl II 1974, 707).
  • BFH, 07.12.1962 - VI 83/61 S

    Entscheidung über die Anrechnung ausländischer Einkommensteuer auf die deutsche

    Auszug aus BFH, 04.06.1991 - X R 35/88
    § 34 c Abs. 1 EStG ist ebenfalls eine Tarifvorschrift (BFH-Urteile vom 7. Dezember 1962 VI 83/61 S, BFHE 76, 338, 339, BStBl III 1963, 123, und vom 13. Juli 1976 VIII R 236/72, BFHE 119, 443, 445).
  • BFH, 03.02.1977 - IV R 122/73

    Förderung des Gesellschaftszweckes - Komplementär-GmbH & Co. KG - Übernahme des

    Auszug aus BFH, 04.06.1991 - X R 35/88
    Die Komplementär-GmbH blieb trotz Gewinnlosigkeit Mitunternehmer der KG (BFH-Urteil vom 11. Juni 1985 VIII R 252/80, BFHE 144, 357, 361, BStBl II 1987, 33; ferner BFH-Urteil vom 3. Februar 1977 IV R 122/73, BFHE 121, 327, BStBl II 1977, 346), so daß ein Feststellungsverfahren geboten war.
  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Auszug aus BFH, 04.06.1991 - X R 35/88
    Die Kläger rügen mit der Revision die Verletzung des § 76 FGO, § 88 der Abgabenordnung (AO 1977) und des § 5 Abs. 1 EStG i. V. m. § 39 des Handelsgesetzbuches (HGB a. F.): Die Beteiligten hätten sich bindend (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1984 VIII R 131/76, BFHE 142, 549, BStBl II 1985, 354) dahin verständigt, daß der Erwerb erst 1976 stattgefunden habe.
  • BFH, 11.06.1985 - VIII R 252/80

    Zu den Voraussetzungen einer Mitunternehmerschaft (hier: Mitunternehmerstellung

    Auszug aus BFH, 04.06.1991 - X R 35/88
    Die Komplementär-GmbH blieb trotz Gewinnlosigkeit Mitunternehmer der KG (BFH-Urteil vom 11. Juni 1985 VIII R 252/80, BFHE 144, 357, 361, BStBl II 1987, 33; ferner BFH-Urteil vom 3. Februar 1977 IV R 122/73, BFHE 121, 327, BStBl II 1977, 346), so daß ein Feststellungsverfahren geboten war.
  • BFH, 13.07.1976 - VIII R 236/72

    Doppelbesteuerungsabkommen - Berücksichtigung von Einbußen im Privatvermögen -

    Auszug aus BFH, 04.06.1991 - X R 35/88
    § 34 c Abs. 1 EStG ist ebenfalls eine Tarifvorschrift (BFH-Urteile vom 7. Dezember 1962 VI 83/61 S, BFHE 76, 338, 339, BStBl III 1963, 123, und vom 13. Juli 1976 VIII R 236/72, BFHE 119, 443, 445).
  • BFH, 13.02.1980 - I R 181/76

    Seeschiffsregister - Handelsschiff - Ausländische Einkünfte - Tarifvergünstigung

    Auszug aus BFH, 04.06.1991 - X R 35/88
    Nach dem BFH-Urteil vom 13. Februar 1980 I R 181/76 (BFHE 129, 389, 390, BStBl II 1980, 190) ist über die Frage, ob Einkünfte aus dem Betrieb von Handelsschiffen nach § 34 c Abs. 4 EStG begünstigt sind, im einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellungsverfahren der Personengesellschaft zu befinden, die die Handelsschiffe betreibt.
  • BFH, 19.03.1996 - VIII R 15/94

    Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung i.S. von § 17 EStG bei Zuzug

    Sie ist Bestandteil der Steuerfestsetzung (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juni 1991 X R 35/88, BFHE 164, 435, BStBl II 1992, 187, 188; vom 18. Juli 1990 I R 115/88, BFHE 161, 499, BStBl II 1990, 951, 952; vom 13. Februar 1980 I R 181/76, BFHE 129, 389, BStBl II 1980, 190).
  • BFH, 02.02.1994 - I R 66/92

    Abgrenzung EStG - AStG

    Der erkennende Senat folgt der Rechtsauffassung des FG insoweit, als die anrechenbaren ausländischen Steuern nicht nach Maßgabe des Urteils des X. Senats des BFH vom 4. Juni 1991 X R 35/88 (BFHE 164, 435, BStBl II 1992, 187) zu kürzen sind.
  • FG Nürnberg, 05.07.1996 - VII 2/89
    Insoweit verwies die Klägerin auf eine Berechnung vom 04.07.1996, in der die Einkünfte der algerischen Betriebsstätte i.H.v. 31.009.486 DM u. a. unter dem Gesichtspunkt der periodengerechten Gewinnabgrenzung um 4.431.437 DM erhöht und unter den Gesichtspunkten der Währungsdifferenz bzw. der nichtanrechenbaren abzugsfähigen inländischen Steuer (Hinweis auf § 34 c Abs. 1 S. 3 EStG sowie Urteil des BFH vom 04.06.1991 X R 35/88 , BStBl. II 1992, 187) um 1.215.495 DM bzw. 3.571.092 DM vermindert wurden.

    Sind z. B. ausländische Einkünfte Gegenstand eines Feststellungsverfahrens nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 a AO , so wird in diesem Verfahren zwar verbindlich über deren Höhe, nicht jedoch über die Anrechenbarkeit der für sie im Ausland entrichteten Steuer dem Grunde und der Höhe nach für Zwecke der Anrechnung nach § 34 c Abs. 1 EStG entschieden (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 04.06.1991 X R 35/88 , BStBl. II 1992, 187).

    e) Das Vorbringen der Klägerin im Zusammenhang mit ihrer Berechnung der pauschalierungsfähigen Einkünfte im Jahr 1978, wonach im Hinblick auf die Höchstbetragsformel des § 34 c Abs. 1 Satz 3 EStG bzw. der hierzu vom Bundesfinanzhof mit Urteil vom 04.06.1991 X R 35/88 (BStBl. II 1992, 187) aufgestellten Grundsätze nur der Teil der taxe forfaitaire zugerechnet werden dürfe, der dem Verhältnis der ausländischen zur inländischen Bemessungsgrundlage entspreche (1.882.398 DM), wohingegen der darüber hinausgehende Betrag (3.571.092 DM) als nichtabzugsfähige anrechenbare ausländische Steuer nicht zu erfassen sei (vgl. Blatt 389 FG-Akte sowie Köhler, Finanzrundschau 1993, 489 ff.), konnte der Klage ebenfalls nicht zum Erfolg verhelfen.

  • BFH, 15.03.1995 - I R 14/94

    Außensteuer - Hinzurechnungsbetrag - Gewinnanteil

    Es entspricht schon bisher ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, daß über die Steuerermäßigung nach § 34 c Abs. 1 EStG auch dann erst bei der Einkommensteuerveranlagung zu entscheiden ist, wenn die ausländischen Einkünfte Gegenstand eines Feststellungsverfahrens nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 a der Abgabenordnung (AO 1977) sind (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juni 1991 X R 35/88, BFHE 164, 435, BStBl II 1992, 187).
  • FG Bremen, 03.09.2003 - 2 K 179/03

    Niederländische und finnische Quellensteuern ohne Besteuerung der zugrunde

    Vor dem Hintergrund, dass entgegen der Äußerung des Bekl. ein weiteres Verfahren über die Anrechnung der ausländischen Quellensteuer nicht mehr möglich war (siehe auch BFH-Urteil vom 04.06.1991 X R 35/88, BFHE 164, 435 , BStBl II 1992, 187, und Grützner, Einkommensbesteuerung bei Auslandsbeziehungen eines Steuerinländers, NWB Nr. 43/44 vom 22.10./29.10.2001, Fach 3 Seite 11723, 11736) und dass das Verfahren, auf den der Bekl. den Kl. verweisen wollte, bereits eingeleitet und erfolglos betrieben worden war, durfte der Kl. die Einspruchsentscheidung mit der Rechtsbehelfsbelehrung so verstehen, dass nunmehr nur noch die Klage erhoben werden könne und ein Vorverfahren als Sachurteilsvoraussetzung für seine auf Erstattung einbehaltener Quellensteuer gerichtete (Verpflichtungs-)Klage stattgefunden habe.

    Die Anrechnung ausländischer Steuern ist noch Teil der Steuerfestsetzung, wie sich nicht nur aus der Stellung des § 34c EStG in dem mit "Steuerermäßigungen" überschriebenen Abschnitt V des EStG 2002 ergibt, sondern auch aus § 2 Abs. 6 EStG 2002 und der Rechtsprechung des BFH, z. B. in dem oben unter Ziffer I. bei der Darlegung der Zulässigkeit der Klage bereits zitierten Urteil vom 14.11.1984 I R 232/80 (BFHE 142, 408, 410, BStBl II 1985, 216, 217 f.; siehe auch BFH-Urteil vom 04.06.1991 X R 35/88, BFHE 164, 435 , BStBl II 1992, 187).

  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 20/93

    Notwendigkeit der Beiladung sämtlicher Gesellschafter einer aufgelösten

    Zu der weiteren, sich im Rahmen einer Sachentscheidung stellenden Frage, ob eine einheitliche Feststellung für einzelne Feststellungszeiträume entfällt (§ 180 Abs. 3 AO 1977), weil nur eine der an den Einkünften beteiligte Person mit ihren Einkünften in der Bundesrepublik einkommensteuerpflichtig war, weist der Senat auf die folgenden BFH-Entscheidungen vom 12. Juli 1988 IX B 28/88 (BFH/NV 1989, 87, 88) und in BFHE 166, 74, BStBl II 1992, 187 hin.
  • BFH, 24.03.1992 - VIII R 51/89

    Erfassung des erstattungsfähigen Teils der Verrechnungssteuer gem. DBA-Schweiz

    Damit wird die Steuerlast wirtschaftlich ausschließlich vom Empfänger der Kapitalerträge getragen und verbleibt ihm (vgl. auch BFH-Urteil vom 4. Juni 1991 X R 35/88, BFHE 164, 435, BStBl II 1992, 187, unter 3. b).
  • BFH, 30.08.2006 - VIII B 347/04

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; kumulative Begründung des Urteils;

    Soweit sich der Kläger in diesem Zusammenhang auf die BFH-Entscheidung vom 4. Juni 1991 X R 35/88 (BFHE 164, 435, BStBl II 1992, 187) beruft, übersieht er, dass der BFH in jener Entscheidung die Anwendung des § 34c Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) lediglich vom Vorhandensein ausländischer Einkünfte abhängig macht, ohne dass diese durch die Tätigkeit der Personengesellschaft, über die sie erzielt werden, besonders qualifiziert würden.
  • BFH, 23.08.2000 - X R 63/96

    Regelungsbereich von Grundlagen- und Folgebescheid

    Das Senatsurteil vom 4. Juni 1991 X R 35/88 (BFHE 164, 435, BStBl II 1992, 187) steht dem nicht entgegen, weil es die dort streitige Steuerermäßigung des § 34c EStG nur hinsichtlich ihrer höchstpersönlichen Kriterien dem Regelungsbereich des Folgebescheids zuordnet.
  • FG Baden-Württemberg, 22.09.1995 - 9 K 284/91

    Voraussetzungen und wirksame Bekanntgabe eines Änderungsbescheids; Objektive

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  • FG Nürnberg, 02.03.2006 - VII 158/03

    Rechtmäßigkeit eines Zinsbescheids über Aussetzungszinsen für die Einkommensteuer

  • FG Baden-Württemberg, 19.03.1997 - 3 K 171/92

    Steuerrechtsfähigkeit einer ausländischen juristischen Person mit Sitz im Inland;

  • FG Münster, 22.10.2009 - 4 K 855/06

    Umstellung der steuerlichen Begünstigung von Einkünften aus dem Betrieb von

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