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   BFH, 13.11.1991 - X R 48/91   

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BFH, 13.11.1991 - X R 48/91 (https://dejure.org/1991,985)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1991 - X R 48/91 (https://dejure.org/1991,985)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1991 - X R 48/91 (https://dejure.org/1991,985)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 367
  • NVwZ-RR 1993, 526
  • BB 1992, 1337
  • BB 1992, 488
  • DB 1992, 615
  • BStBl II 1992, 351
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 31.07.1990 - I R 28/88

    Änderung eines Gewerbesteuermeßbescheids nach § 35b GewStG ist nicht möglich,

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Mit der Revision rügt das FA - im wesentlichen unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 31. Juli 1990 I R 28/88 (BFHE 162, 433, BStBl II 1991, 244) - Verletzung materiellen Rechts.

    c) Der hier zu beurteilende Sachverhalt ist mit dem des BFH-Urteils in BFHE 162, 433, BStBl II 1991, 244 nicht vergleichbar: Dort hatte der Steuerpflichtige glaubhaft gemacht, daß er einen Steuerbescheid nicht erhalten habe.

  • BFH, 10.10.1978 - VIII R 197/74

    Unwirksamkeit einer Ersatzzustellung - Beurkundung einer Ersatzzustellung -

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Hieraus kann indes nicht hergeleitet werden, daß ein Zustellungsmangel zur Unwirksamkeit der Bekanntgabe und damit zur Unwirksamkeit des fehlerhaft zugestellten Bescheides führen würde (vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 1978 VIII R 197/74, BFHE 126, 359, BStBl II 1979, 209).
  • GemSOGB, 09.11.1976 - GmS-OGB 2/75

    Fehlerhafte Zustellung durch die Post

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Im übrigen ist die Bekanntgabe des zugestellten Schriftstücks wirksam (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 9. November 1976 GmS-OGB 2/75, BStBl II 1977, 275; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 53 Anm. 73).
  • BFH, 12.01.1966 - I 269/63

    Änderung der Rechtsgrundlage für die Änderung des Steuerbescheides im Verlaufe

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Stellt das FA einen niedrigeren gewerblichen Gewinn fest und ist der Rechtsbehelf deswegen erfolgreich, ergibt sich hieraus - in den durch § 351 AO 1977 gezogenen Grenzen (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1966 I 269/63, BFHE 85, 51, BStBl III 1966, 230) - grundsätzlich die Notwendigkeit einer Folgeänderung.
  • BFH, 29.10.1986 - I R 2/83

    Verfahren - Zustellung - Datumsvermerk - Klagefrist

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Werden deshalb die Formerfordernisse nicht beachtet, so ist die dennoch bewirkte Bekanntgabe rechtswirksam (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1986 I R 2/83, BFHE 148, 404, BStBl II 1987, 223).
  • BFH, 30.07.1964 - IV 403/61 U
    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Indes ist der Gewerbeertrag verfahrensrechtlich selbständig zu ermitteln: Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags ist das FA rechtlich nicht an den Betrag gebunden, den es im Rahmen einer Veranlagung zur Einkommensteuer oder einer gesonderten Gewinnfeststellung als Gewinn aus Gewerbebetrieb angesetzt hat (BFH-Urteile vom 30. Juli 1964 IV 403/61 U, BFHE 80, 166, BStBl III 1964, 534; vom 9. August 1989 X R 110/87, BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195, mit Nachweisen der BFH-Rechtsprechung).
  • BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87

    Bekanntgabe - Unwirksamkeit - Heilung

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    § 9 VwZG hat den Zweck, Zustellungen nicht an formellen Fehlern scheitern zu lassen, wenn feststeht, daß der Empfänger den zuzustellenden Verwaltungsakt tatsächlich erhalten hat (BFH-Urteil vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, 474, BStBl II 1989, 346, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung).
  • BFH, 09.08.1989 - X R 110/87

    Keine Bilanzänderung für Zwecke der Gewerbesteuer nach Bestandskraft der

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Indes ist der Gewerbeertrag verfahrensrechtlich selbständig zu ermitteln: Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags ist das FA rechtlich nicht an den Betrag gebunden, den es im Rahmen einer Veranlagung zur Einkommensteuer oder einer gesonderten Gewinnfeststellung als Gewinn aus Gewerbebetrieb angesetzt hat (BFH-Urteile vom 30. Juli 1964 IV 403/61 U, BFHE 80, 166, BStBl III 1964, 534; vom 9. August 1989 X R 110/87, BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195, mit Nachweisen der BFH-Rechtsprechung).
  • BFH, 24.10.1986 - VI R 70/82

    Zeitpunkt der Zustellung bei Nichtnachweis der formgerechten Zustellung eines

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - X R 48/91
    Dabei ist ohne Bedeutung, ob der Vollzug der Zustellung fehlerhaft war, oder ob eine ordnungsmäßige Zustellung mangels Vorliegens einer Postzustellungsurkunde nicht nachgewiesen werden kann (BFH-Urteil vom 24. Oktober 1986 VI R 70/82, BFH/NV 1987, 211).
  • BFH, 14.07.2016 - IV R 34/13

    Vermietung eines Einkaufszentrums kein Gewerbebetrieb - Berücksichtigung

    Ist dieser Rechtsbehelf erfolgreich, so verpflichtet die Norm grundsätzlich zu einer entsprechenden Folgeänderung bei der Gewerbesteuer (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351).

    § 35b GewStG greift in diesem Fall nicht ein (vgl. BFH-Urteile in BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351, sowie vom 24. Juni 2009 X R 36/06, BFHE 225, 407, BStBl II 2010, 171).

  • BFH, 24.06.2009 - X R 36/06

    Begründung eines gewerblichen Grundstückshandels durch Einbringung eines

    Der Senat hält jedoch daran fest, dass die Aufhebung des Einkommensteuerbescheids aus verfahrensrechtlichen Gründen nicht zur Aufhebung oder Änderung des entsprechenden Gewerbesteuermessbescheids führt und die Höhe eines etwaigen Gewerbeertrags gemäß § 7 GewStG --und damit auch im Streitfall-- verfahrensrechtlich selbstständig zu ermitteln ist (Senatsurteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351).
  • BFH, 10.03.1999 - XI R 28/98

    Aufhebung eines Gewerbesteuermeßbescheides

    Aus diesem Grund ist § 35b GewStG weiterhin --in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung (BFH-Beschluß in BFHE 113, 8, BStBl II 1974, 639; BFH-Urteile vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351; vom 30. Juni 1993 XI R 76/92, BFH/NV 1994, 303)-- als eng begrenzte Änderungsvorschrift auszulegen, die --soweit hier von Bedeutung-- nur dann eingreift, wenn die Aufhebung oder Änderung des Einkommensteuerbescheides auf eine Änderung speziell der Höhe des Gewinns aus Gewerbebetrieb zurückzuführen ist.
  • FG Niedersachsen, 26.06.2013 - 7 K 10056/09

    Erzielen von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung aus dem Objekt

    Der Gewerbeertrag sei nunmehr selbständig zu ermitteln (BFH-Urteil vom 13.11.1991, X R 48/91 BStBl II 1992, 351, BFHE 166, 367).
  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Das gilt auch für den Anwendungsbereich des § 35 b Gewerbesteuergesetz (GewStG), der der Vereinfachung, nicht aber der Beschränkung der verfahrensrechtlichen Möglichkeiten der Beteiligten dienen soll (BFH-Urteile in BFHE 113, 340, BStBl II 1975, 37, m. w. N., und vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351; Beschluß vom 24. Oktober 1979 I S 8/79, BFHE 129, 11, BStBl II 1980, 104; Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, 8. Aufl., § 35 b Anm. 15 f.; Blümich/Hofmeister, a. a. O., § 35 b GewStG, Rz. 4, 5).
  • BFH, 01.09.1998 - VIII R 46/93

    Bewirtungsvordruck; nachträgliche Ergänzungen

    Stellt das FA oder das FG einen niedrigeren Gewinn aus Gewerbebetrieb fest und ist der Rechtsbehelf deswegen erfolgreich, ergibt sich hieraus grundsätzlich die Notwendigkeit einer Folgeänderung (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351; zum Verhältnis zwischen Feststellungsbescheid und Gewerbesteuermeßbescheid vgl. auch den Senatsbeschluß vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300; zur Aussetzung der Vollziehung vgl. BFH-Beschluß vom 8. August 1974 IV S 17/74, BFHE 113, 8, BStBl II 1974, 639).
  • BFH, 20.04.2000 - V B 156/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Im Übrigen hätte sich der Kläger hinsichtlich der Entscheidungserheblichkeit auch mit der Rechtsprechung auseinandersetzen müssen, wonach die Fehlerhaftigkeit der Zustellung grundsätzlich nicht zur Unwirksamkeit des Verwaltungsaktes führt (z.B. BFH-Urteil vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367, BStBl II 1992, 351).
  • FG Münster, 12.09.2008 - 6 K 6639/04

    Gewerbesteuerpflichtigkeit einer Ausgleichszahlung nach gekündigtem

    An der fehlerhaften Behandlung im Einkommensteuerbescheid muss sich der Beklagte bei der Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrages nicht festhalten lassen (vgl. BFH-Urteil vom 13.11.1991 X R 48/91, BStBl. II 1992, 351).
  • FG Hamburg, 21.11.2000 - II 695/99

    Änderung eines Gewerbesteuermessbescheides bei Umqualifizierung der Einkunftsart

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  • BFH, 15.07.1997 - VIII B 82/96

    Anforderungen an die Zustellung eines Urteils - Voraussetzungen für das Vorliegen

    Fehlt die Datumsangabe oder beurkundet der Postbedienstete (versehentlich) ein falsches Zustelldatum in der Zustellungsurkunde, so ist die -- sonst ordnungsgemäße -- Zustellung zwar wirksam, der in der Verletzung der Erfordernisse des § 3 Abs. 3 VwZG liegende Zustellungsmangel führt jedoch dazu, daß die in § 9 Abs. 2 VwZG genannten Fristen nicht in Lauf gesetzt werden (ständige Rechtsprechung, Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes in BFHE 121, 1, 4, BStBl II 1977, 275; BFH-Urteile vom 13. November 1991 X R 48/91, BFHE 166, 367 [BFH 13.11.1991 - X R 48/91], BStBl II 1992, 351; vom 29. Oktober 1986 I R 2/83, BFHE 148, 404, BStBl II 1987, 223, 224, und in BFHE 148, 542, BStBl II 1987, 272, m. w. N.).
  • FG Brandenburg, 25.11.1998 - 2 K 825/96

    Anfechtung von Gewerbesteuernessbescheiden; Beschwer bei Festsetzung des

  • BFH, 28.06.1995 - II R 36/94

    Fehlerhafte Beurkundung der Zustellung durch Missachtung der Formerfordernisse

  • FG München, 16.05.2000 - 12 K 1098/97

    Gewerbliche Einkünfte einer Personengesellschaft bereits vor Aufnahme der

  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 759/99

    Voraussetzungen einer Änderung nach § 35b

  • FG München, 24.09.2003 - 9 V 2822/03

    Änderung eines Gewerbesteuermessbescheids wegen Aufhebung des

  • FG Sachsen, 11.09.2013 - 8 K 788/10

    Unanfechtbarkeit und Änderbarkeit von infolge einer gerichtlichen

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