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   BFH, 22.09.1993 - X R 48/92   

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BFH, 22.09.1993 - X R 48/92 (https://dejure.org/1993,1665)
BFH, Entscheidung vom 22.09.1993 - X R 48/92 (https://dejure.org/1993,1665)
BFH, Entscheidung vom 22. September 1993 - X R 48/92 (https://dejure.org/1993,1665)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    EStG § 9a S. 1 Nr. 3, § 12 Nr. 2, § 22 Nr. 1 S. 1 und 2, § 24a
    Altenteilsleistungen zugunsten der Ehefrau des Hofübergebers

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 9 a Satz 1 Nr. 3, § 12 Nr. 2, § 22 Nr. 1 Sätze 1 und 2, § 24 a

  • Wolters Kluwer

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Alleineigentümer - Vorweggenommene Erbfolge - Altenteilsleistungen - Einkünfte aus wiederkehrenden Bezügen - Pauschbetrag für Werbungskosten - Altersentlastungsbetrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 172, 366
  • BB 1993, 2518
  • DB 1994, 562
  • BStBl II 1994, 107
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 28.07.1983 - IV R 174/80

    Die unentgeltliche Überlassung der wohnung an die Altenteiler stellt eine

    Auszug aus BFH, 22.09.1993 - X R 48/92
    Die in sachlichem Zusammenhang mit der Übergabe z. B. eines Hofes vereinbarten Altenteilsleistungen sind "eine besondere Art von Versorgungsleistungen, die durch die Betriebsübergabe notwendig geworden sind" (vgl. BFH-Beschluß des Großen Senats vom 15. Juli 1991 GrS 1/90, BFHE 165, 225, 239, BStBl II 1992, 78, unter Bezugnahme auf die BFH-Urteile vom 2. Februar 1956 IV 217/54 U, BFHE 62, 235, BStBl III 1956, 88, und vom 28. Juli 1983 IV R 174/80, BFHE 139, 367, BStBl II 1984, 97).

    Die Aussage des IV. Senats des BFH in BFHE 139, 367, 373, BStBl II 1984, 97, 100, bei Altenteilsleistungen handele es sich um "eine besondere Art von privaten Versorgungsleistungen, die durch die Betriebsübergabe notwendig geworden sind", entspricht allgemeiner Auffassung.

  • BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83

    Eigene Einkünfte aus geschenktem Sparguthaben bezieht minderjähriges Kind, in

    Auszug aus BFH, 22.09.1993 - X R 48/92
    Durch die Folgerechtsprechung ist z. B. anerkannt worden, daß ein Kind aus einem geschenkten Guthaben steuerrechtlich eigene Einkünfte bezieht, wenn die Guthabenforderung endgültig in das Vermögen des Kindes übergegangen ist (BFH-Urteil vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539).
  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 22.09.1993 - X R 48/92
    Auf der Grundlage dieses Rechtssatzes hat der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) mit Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81 (BFHE 137, 433, 438 f., BStBl II 1983, 272, 274) für die Zurechnung von Einkünften aus Kapitalvermögen und aus Gewerbebetrieb (§ 20 Abs. 1 und 3 EStG) entschieden, daß den Tatbestand der Einkünfteerzielung nicht nur erfüllt, wer selbst ursprünglich Kapitalvermögen durch Entgelt zur Nutzung überlassen hat.
  • BFH, 22.09.1993 - X R 126/92

    Werbungskosten bei wiederkehrenden Bezügen (§ 9 a EStG )

    Auszug aus BFH, 22.09.1993 - X R 48/92
    Die parallel gelagerte Frage, ob jedem der Altenteiler, die nach Übergabe eines Hofes durch den Alleineigentümer-Ehegatten nach § 22 Nr. 1 Satz 1 EStG steuerbare Altenteilsleistungen beziehen, der Werbungskosten-Pauschbetrag nach § 9 a Satz 1 Nr. 3 EStG zusteht, hat der Senat durch Urteil vom 22. September 1993 X R 126/92 (nicht zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt) bejaht.
  • BFH, 02.02.1956 - IV 217/54 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Versorgungsrenten - Berechnungsgrundlage für die

    Auszug aus BFH, 22.09.1993 - X R 48/92
    Die in sachlichem Zusammenhang mit der Übergabe z. B. eines Hofes vereinbarten Altenteilsleistungen sind "eine besondere Art von Versorgungsleistungen, die durch die Betriebsübergabe notwendig geworden sind" (vgl. BFH-Beschluß des Großen Senats vom 15. Juli 1991 GrS 1/90, BFHE 165, 225, 239, BStBl II 1992, 78, unter Bezugnahme auf die BFH-Urteile vom 2. Februar 1956 IV 217/54 U, BFHE 62, 235, BStBl III 1956, 88, und vom 28. Juli 1983 IV R 174/80, BFHE 139, 367, BStBl II 1984, 97).
  • BFH, 10.12.1985 - VIII R 15/83

    Anteilsmäßiger Zufluß von Einnahmen bei allen Gesamtgläubigern in dem Zeitpunkt,

    Auszug aus BFH, 22.09.1993 - X R 48/92
    Einem Gesamtgläubiger i. S. von § 428 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) sind Zinsen als Einkünfte aus Kapitalvermögen zuzurechnen, soweit sie ihm bürgerlich-rechtlich gebühren (BFH-Urteil vom 10. Dezember 1985 VIII R 15/83, BFHE 145, 538, BStBl II 1986, 342).
  • BFH, 15.07.1991 - GrS 1/90

    1. Abgrenzung zwischen Leibrente und dauernder Last bei anläßlich von

    Auszug aus BFH, 22.09.1993 - X R 48/92
    Die in sachlichem Zusammenhang mit der Übergabe z. B. eines Hofes vereinbarten Altenteilsleistungen sind "eine besondere Art von Versorgungsleistungen, die durch die Betriebsübergabe notwendig geworden sind" (vgl. BFH-Beschluß des Großen Senats vom 15. Juli 1991 GrS 1/90, BFHE 165, 225, 239, BStBl II 1992, 78, unter Bezugnahme auf die BFH-Urteile vom 2. Februar 1956 IV 217/54 U, BFHE 62, 235, BStBl III 1956, 88, und vom 28. Juli 1983 IV R 174/80, BFHE 139, 367, BStBl II 1984, 97).
  • BayObLG, 21.05.1975 - BReg. 2 Z 29/75
    Auszug aus BFH, 22.09.1993 - X R 48/92
    2 Z 29/75">2 Z 29/75 (BayObLGZ 1975, 191, 194 f.) hierzu ausgeführt, diese Rechtsgestaltung biete sich gerade für Austragsleistungen an Pflegebedürftige an, ermögliche sie doch jedem der Gläubiger, die Leistung auch hinsichtlich solcher Mitberechtigter zu verlangen, die wegen ihrer Pflegebedürftigkeit zur Geltendmachung und Durchsetzung ihres Anspruchs nicht mehr in der Lage seien.
  • BFH, 15.02.2006 - X R 5/04

    Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen: Grabmalkosten

    Da nach Altenteilsrecht beide Ehegatten anspruchsberechtigt sind (vgl. Art. 22 AGBGB Bayern) und Einkünfte beziehen (z.B. vgl. Senatsurteil vom 22. September 1993 X R 48/92, BFHE 172, 366, BStBl II 1994, 107), werden die Leistungen dem überlebenden Ehegatten erbracht.
  • BFH, 16.12.1999 - IV R 53/99

    Wohngebäude; BV-Eigenschaft bei Verpachtung eines Kleinstbetriebes nach

    Ebenso ist offen, ob der Nutzungswert nach § 21 Abs. 2 EStG bei M als der Berechtigten des dinglich gesicherten Wohnrechts zu erfassen ist, weil sie im Jahr 1984 die Wohnräume vermietet hatte (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1993 X R 48/92, BFHE 172, 366, BStBl II 1994, 107, und vom 14. Dezember 1994 X R 1-2/90, BFHE 177, 36, BStBl II 1996, 680), so dass damit das Wohnhaus möglicherweise nicht mehr dem --angenommenen landwirtschaftlichen-- Betrieb der Klägerin und der Erzielung fiktiver Einnahmen diente.
  • FG Köln, 24.02.2005 - 10 K 7583/99

    Pflichtteilsverzicht beendet Zugehörigkeit zum Generationennachfolge-Verbund

    Während Unterhaltsleistungen beim Empfänger weder steuerbar noch beim Leistenden als Sonderausgaben abgezogen werden können, sind Versorgungsleistungen beim Empfänger als wiederkehrende Leistungen i.S. § 22 Nr. 1 Satz 1 EStG zu versteuern bzw. beim Empfänger korrespondierend als Sonderausgaben abziehbar (BFH-Beschluss vom 12. Mai 2003 GrS 1/00, BFHE 202, 464, BStBl II 2004, 95; BFH-Urteile vom 21. Juli 2004 X R 44/01, BFH/NV 2004, 1709, DStR 2004, 1911, vom 31. März 2004 X R 66/98, BFHE 205, 285, BStBl II 2004, 830, vom 22. September 1993 X R 48/92, BFHE 172, 366, DStR 1993, 1906).
  • FG Rheinland-Pfalz, 31.07.2019 - 1 K 1053/17

    Versorgungsleistungen nach Vermögensübergabe - Abzugsfähigkeit von

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 22. September 1993 X R 48/92 ausgeführt, dass bei der Beurteilung, ob (steuerlich zu berücksichtigende) Versorgungsleistungen vorlägen, von der typischen Situation der Altenteiler bei einer Hofübergabe auszugehen sei.
  • BFH, 24.08.2000 - X B 54/00

    Zurechnung von Einkünften

    Tatsächlich beruht das Urteil des Finanzgerichts (FG) mit seiner Entscheidung, die Einnahmen aus dem kreditfinanzierten Rentenvertrag ebenso wie die hiermit verbundenen Aufwendungen gemäß § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a des Einkommensteuergesetzes (EStG) bzw. nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 EStG dem Kläger wegen der zugrunde liegenden Vertragsgestaltung nur zur Hälfte zuzurechnen, auf keinem abstrakten Rechtssatz, der von einem ebensolchen Rechtssatz abweicht, der eines der in der Beschwerdebegründung genannten BFH-Urteile trägt (s. zum Begriff der Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung --FGO--: BFH-Beschluss vom 10. September 1999 X B 26/99, BFH/NV 2000, 557, 558; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 17, jeweils m.w.N.), und zwar schon deshalb nicht, weil dort jeweils über andere Sachverhalte zu befinden war als hier (s. dazu BFH-Beschluss vom 22. September 1999 X B 47/99, BFH/NV 2000, 559, 560): Im BFH-Urteil vom 10. Dezember 1985 VIII R 15/83 (BFHE 145, 538, BStBl II 1986, 342) ging es darum, den Zeitpunkt des Zuflusses von Einnahmen bei Gesamtgläubigern zu bestimmen, im BFH-Urteil vom 24. April 1990 VIII R 170/83 (BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539) um die Beantwortung der Frage, ob und wann ein minderjähriges Kind aus einem geschenkten Sparguthaben, auf Grund eines Vertrages zu Gunsten Dritter, (eigene) Einkünfte aus Kapitalvermögen erzielt und im Senatsurteil vom 22. September 1993 X R 48/92 (BFHE 172, 366, BStBl II 1994, 107) schließlich um die Zurechnung von Altenteilsleistungen gemäß § 22 Nr. 1 Satz 1 und Satz 2 EStG an Eheleute als Gesamtberechtigte.
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