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   BFH, 10.07.1996 - X R 72/93   

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https://dejure.org/1996,1056
BFH, 10.07.1996 - X R 72/93 (https://dejure.org/1996,1056)
BFH, Entscheidung vom 10.07.1996 - X R 72/93 (https://dejure.org/1996,1056)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 1996 - X R 72/93 (https://dejure.org/1996,1056)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sonderausgaben - Miteigentumsanteil - Einfamilienhaus - Lebensgefährtin - Grundstückserwerb - Grundförderung - Wirtschaftlicher Alleineigentümer

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 10e Abs 4, EStG § 10e Abs 1 S 6
    Anteil; Miteigentum; Objektverbrauch; Wohneigentumsförderung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 40
  • NJW 1997, 1096 (Ls.)
  • BB 1996, 2290
  • BB 1997, 395
  • DB 1996, 2419
  • BStBl II 1998, 111
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 21.02.1991 - IX R 199/87

    Halbierung der Höchstbemessungsgrundlage nach § 7b EStG nach einer Scheidung auch

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Wird die Ehe durch Tod oder Scheidung aufgelöst, leben die Ehegatten dauernd getrennt oder fällt die unbeschränkte Steuerpflicht bei einem Ehegatten weg, gelten die Miteigentumsanteile wieder als selbständige Objekte (ständige Rechtsprechung des BFH zu § 7b EStG, z.B.: BFH-Urteile vom 21. Februar 1991 IX R 199/87, BFHE 163, 557, BStBl II 1991, 570, und vom 19. September 1991 IX R 142/86, BFH/NV 1992, 103).

    Das gilt nicht nur, wenn dem Steuerpflichtigen für seinen ursprünglichen Anteil schon Grundförderung nach § 10e EStG gewährt worden ist (vgl. die ständige Rechtsprechung des BFH zu § 7b EStG, z.B.: BFH-Urteile vom 10. Oktober 1989 IX R 184/85, BFH/NV 1990, 287, und in BFHE 163, 557, BStBl II 1991, 570), sondern auch dann, wenn er für den ursprünglichen Miteigentumsanteil noch keine Grundförderung geltend gemacht hat (gl.A. BMF-Schreiben, a.a.O., Rz. 32 Satz 3; Schmidt/ Drenseck, a.a.O., § 10e Rz. 62; Wacker, Betriebs-Berater 1994, 977, 983 Fn. 30).

  • BVerfG, 26.02.1993 - 2 BvR 164/92

    Verfassungsrechtliche Prüfung der steuerlichen Abschreibung von Wirtschaftsgütern

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Das GG verpflichtet den Gesetzgeber nicht, die ausdrückliche Begünstigung der Ehe auf die nichteheliche Lebensgemeinschaft auszudehnen (vgl. auch die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 19. August 1986 1 BvR 448/86, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz 1975, § 7b, Rechtsspruch 19a, und vom 26. Februar 1993 2 BvR 164/92, StRK, Einkommensteuergesetz 1975, 7b, Rechtsspruch 58, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR 1993, 408).
  • BFH, 20.09.1989 - X R 140/87

    Schenkweise Übertragung eines bebauten Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt eines

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Der Kläger könnte wirtschaftliches Eigentums an dem ihm nicht gehörenden Anteil allenfalls dann erlangt haben, wenn ihm allein aufgrund eindeutiger, im voraus getroffener und tatsächlich durchgeführter Vereinbarungen Substanz und Ertrag des gemeinsam erworbenen Hauses für dessen voraussichtliche Nutzungsdauer zugestanden hätten (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. September 1989 X R 140/87, BFHE 158, 361, BStBl II 1990, 368; vom 21. Mai 1992 X R 61/91, BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333, BStBl II 1994, 164; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20).
  • BFH, 10.10.1989 - IX R 184/85

    Absetzbarkeit von Aufwendungen für die Anschaffung eines

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Das gilt nicht nur, wenn dem Steuerpflichtigen für seinen ursprünglichen Anteil schon Grundförderung nach § 10e EStG gewährt worden ist (vgl. die ständige Rechtsprechung des BFH zu § 7b EStG, z.B.: BFH-Urteile vom 10. Oktober 1989 IX R 184/85, BFH/NV 1990, 287, und in BFHE 163, 557, BStBl II 1991, 570), sondern auch dann, wenn er für den ursprünglichen Miteigentumsanteil noch keine Grundförderung geltend gemacht hat (gl.A. BMF-Schreiben, a.a.O., Rz. 32 Satz 3; Schmidt/ Drenseck, a.a.O., § 10e Rz. 62; Wacker, Betriebs-Berater 1994, 977, 983 Fn. 30).
  • BFH, 08.06.1994 - X R 90/92

    § 10 e EStG bei Miteigentum an einem Einfamilienhaus

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Der Kläger könnte wirtschaftliches Eigentums an dem ihm nicht gehörenden Anteil allenfalls dann erlangt haben, wenn ihm allein aufgrund eindeutiger, im voraus getroffener und tatsächlich durchgeführter Vereinbarungen Substanz und Ertrag des gemeinsam erworbenen Hauses für dessen voraussichtliche Nutzungsdauer zugestanden hätten (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. September 1989 X R 140/87, BFHE 158, 361, BStBl II 1990, 368; vom 21. Mai 1992 X R 61/91, BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333, BStBl II 1994, 164; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20).
  • BFH, 28.07.1993 - IX R 74/91

    Inanspruchnahme des § 7b EStG für das gesamte Einfamilienhaus, wenn im Jahr der

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Der Senat weicht nicht ab von dem Urteil des IX. Senat des BFH vom 28. Juli 1993 IX R 74/91 (BFHE 171, 562, BStBl II 1994, 921) zur Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen nach § 7b EStG beim Erwerb von Miteigentumsanteilen.
  • BFH, 09.11.1994 - X R 69/91

    § 10e EStG-Abschreibung für mehrere Miteigentumsanteile?

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Eine Ausnahme gilt ferner dann, wenn die Miteigentumsanteile im ersten Jahr des Abzugszeitraums vereinigt werden (Urteil des erkennenden Senats vom 9. November 1994 X R 69/91, BFHE 176, 110, BStBl II 1995, 258; gl.A. z.B. BMF-Schreiben vom 31. Dezember 1994, BStBl I 1994, 887, Rz. 32 Satz 2; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 10e Rz. 62).
  • BFH, 21.05.1992 - X R 61/91

    Begünstigung von Wohnungen gem. § 10e EStG

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Der Kläger könnte wirtschaftliches Eigentums an dem ihm nicht gehörenden Anteil allenfalls dann erlangt haben, wenn ihm allein aufgrund eindeutiger, im voraus getroffener und tatsächlich durchgeführter Vereinbarungen Substanz und Ertrag des gemeinsam erworbenen Hauses für dessen voraussichtliche Nutzungsdauer zugestanden hätten (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. September 1989 X R 140/87, BFHE 158, 361, BStBl II 1990, 368; vom 21. Mai 1992 X R 61/91, BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333, BStBl II 1994, 164; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20).
  • BFH, 28.07.1993 - I R 88/92

    Zur Aktivierung von Mietereinbauten als selbständige Wirtschaftsgüter im

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Der Kläger könnte wirtschaftliches Eigentums an dem ihm nicht gehörenden Anteil allenfalls dann erlangt haben, wenn ihm allein aufgrund eindeutiger, im voraus getroffener und tatsächlich durchgeführter Vereinbarungen Substanz und Ertrag des gemeinsam erworbenen Hauses für dessen voraussichtliche Nutzungsdauer zugestanden hätten (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. September 1989 X R 140/87, BFHE 158, 361, BStBl II 1990, 368; vom 21. Mai 1992 X R 61/91, BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333, BStBl II 1994, 164; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20).
  • BFH, 08.11.1991 - VI R 183/87

    Berücksichtigung von Werbungskosten bei Abordnung eines ledigen Soldaten zu einem

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 72/93
    Wird die Ehe durch Tod oder Scheidung aufgelöst, leben die Ehegatten dauernd getrennt oder fällt die unbeschränkte Steuerpflicht bei einem Ehegatten weg, gelten die Miteigentumsanteile wieder als selbständige Objekte (ständige Rechtsprechung des BFH zu § 7b EStG, z.B.: BFH-Urteile vom 21. Februar 1991 IX R 199/87, BFHE 163, 557, BStBl II 1991, 570, und vom 19. September 1991 IX R 142/86, BFH/NV 1992, 103).
  • BVerfG, 19.08.1986 - 1 BvR 448/86
  • BFH, 19.09.1991 - IX R 142/86

    Einkommensteuer; erhöhte Absetzungen nach § 7b EStG bei Miteigentum von Ehegatten

  • BFH, 04.11.2004 - III R 73/03

    Keine von der bestandskräftigen Einkommensteuerfestsetzung abweichende Ausübung

    Zu § 10e Abs. 1 EStG hat der BFH (BFH-Urteile vom 9. November 1994 X R 69/91, BFHE 176, 110, BStBl II 1995, 258; vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111) entschieden, dass einem Steuerpflichtigen, der mehrere Miteigentumsanteile innerhalb eines Jahres erwirbt, ein Abzugsbetrag für die gesamte Wohnung und nicht nur für den zuerst erworbenen Miteigentumsanteil zusteht.
  • BFH, 20.04.2004 - VIII R 88/00

    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft: kein Kinderfreibetrag für Kind der

    Deshalb ist es nach ständiger Rechtsprechung des BFH zulässig, dass Ehegatten gegenüber Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft steuerrechtlich privilegiert werden (vgl. z.B. BFH-Entscheidungen in BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114; vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111; vom 1. April 1997 X B 223/96, BFH/NV 1997, 652; vom 18. Dezember 1997 X B 120/97, BFH/NV 1998, 699; in BFHE 194, 462, BStBl II 2001, 610).
  • BFH, 06.04.2000 - IX R 90/97

    Eigenheimzulage bei Miteigentum

    Zu § 10e EStG hat der BFH entschieden, dass Miteigentumsanteile für die Steuerbegünstigung auch dann selbständige Objekte bleiben, wenn sie zivilrechtlich durch Anteilsvereinigung untergehen (BFH-Urteil vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111).
  • BFH, 22.04.1998 - X R 163/94

    Wohneigentumsförderung bei Erwerb von Verlobten

    Diese Ausnahmeregelung, die Erwerbe zwischen Ehegatten im übrigen nur dann unberücksichtigt läßt, wenn zusätzlich die Voraussetzungen für die Zusammenveranlagung (§ 26 Abs. 1 EStG) vorliegen, ist --ebenso wie die begünstigenden Regelungen für Ehegatten (§ 10e Abs. 4 Satz 2 und Abs. 5 Sätze 2 und 3 EStG)-- auf Erwerbe zwischen anderen Angehörigen (vgl. § 15 AO 1977) oder Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft weder zugunsten (vgl. hierzu z.B. BFH-Urteil vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111; BFH-Beschluß vom 1. April 1997 X B 223/96, BFH/NV 1997, 652, bestätigt durch Nichtannahmebeschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 18. Juli 1997 2 BvR 995/97, sowie BFH-Beschluß vom 14. Januar 1997 X B 154/96, BFH/NV 1997, 290) noch zuungunsten anwendbar (vgl. Meyer in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 10e EStG Rz. 188; Boeker in Lademann, a.a.O., § 10e Rz. 36).
  • BFH, 15.03.2000 - X R 56/97

    Objektverbrauch bei Ehegatten

    Wer zu seinem Miteigentumsanteil nach Ablauf des Anschaffungs-/Fertigstellungsjahres einen weiteren Miteigentumsanteil hinzuerwirbt, erhält --selbst wenn er Alleineigentümer wird-- ein zweites selbständiges Objekt (BFH-Urteile vom 20. Juli 1982 VIII R 207/80, BFHE 136, 379, BStBl II 1982, 735; vom 28. Juli 1993 IX R 74/91, BFHE 171, 562, BStBl II 1994, 921: jedenfalls dann, wenn er wie im Streitfall für den ersten Miteigentumsanteil erhöhte Absetzungen in Anspruch genommen hat; Abschn. 62 Abs. 1 Satz 6 EStR 1987; Stephan, Die Wohneigentumsförderung, 6. Aufl., S. 253; Senatsurteil vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111, zu § 10e EStG).
  • BFH, 07.06.2000 - X B 5/00

    Erwerb von Miteigentumsanteilen; Wohneigentumsförderung nach § 10 e EStG

    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Förderung von Anteilen an einer zu eigenen Wohnzwecken genutzten Wohnung nach § 10e des Einkommensteuergesetzes --EStG-- (Urteile vom 9. November 1994 X R 69/91, BFHE 176, 110, BStBl II 1995, 258, und vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111), auf die das Finanzgericht (FG) seine Entscheidung gestützt hat, verletzt entgegen der Auffassung der Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) aber nicht das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG).

    Die Gründe, warum für den nach Ablauf des ersten Jahres des Abzugszeitraums hinzuerworbenen Miteigentumsanteil keine Abzugsbeträge zu gewähren sind, hat der Senat im Urteil in BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111 (unter II. 3. c) ausführlich dargelegt.

  • FG Niedersachsen, 13.11.1996 - XII (IX) 484/94

    Abzugsmöglichkeit der auf einen erworbenen Miteigentumsanteil entfallenden

    Bei getrennt lebenden Ehegatten stellt jeder Miteigentumsanteil ein selbständiges Objekt im Sinne des§ 10 e EStG dar (BFH-Urteil vom 10.07.1996, X R 72/93, pStR 1996, 1727).

    § 10 Abs. 5 Satz 3 EStG stellt insofern lediglich eine Sonderregelung zu Abs. 1 hinsichtlich des "begünstigten Objektes" dar, wofür die weiteren Voraussetzungen des Abs. 1 jedoch auch vorliegen müssen (vgl. BFH-Urteil vom 20.09.1995, X R 94/92, BFHE 178, 429; BFH-Urteil vom 10.07.1996, X R 72/93, DStR 1996, 1727).

  • BFH, 18.12.1997 - X B 120/97

    Grundförderung nach dem Einkommensteuergesetz bei eigengenutzten Wohnungen

    Der Senat hat im Urteil vom 10. Juli 1996 X R 72/93 (BFHE 181, 40) entschieden, daß die Sonderregelungen für Ehegatten in § 10 e Abs. 5 Satz 3 EStG beim Erwerb von Miteigentumsanteilen auf nichteheliche Gemeinschaften nicht anwendbar sind.

    Art. 3 Abs. 1 GG verpflichtet den Gesetzgeber nicht, diese eng begrenzte Begünstigung auf die nichteheliche Lebensgemeinschaft auszudehnen (BFHE 181, 40 sowie Senatsbeschluß vom 1. April 1997 X B 223/96, BFH/NV 1997, 652; das Bundesverfassungsgericht hat die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde durch Beschluß vom 18. Juli 1997 2 BvR 995/97, nicht veröffentlicht, nicht zur Entscheidung angenommen).

  • BFH, 01.04.1997 - X B 223/96

    Steuerliche Vorteile bei Miteigentum von Wohnraum

    Hat ein Miteigentümer für seinen Anteil Grundförderung nach § 10 e EStG in Anspruch genommen und erwirbt er -- nach Ablauf des ersten Jahrs des Abzugszeitraums -- von einem anderen Miteigentümer einen Anteil hinzu, erhält er daher, auch wenn er Alleineigentümer wird, ein zweites Objekt, für das ihm wegen Objektverbrauchs kein Abzugsbetrag nach § 10 e EStG mehr zusteht (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, m. w. N.).

    Diese Ausnahmeregelung für Ehegatten ist auf nichteheliche Gemeinschaften nicht anwendbar (BFH-Urteil in BFHE 181, 40, m. N. auf die Rspr. des Bundesverfassungsgerichts), und zwar unabhängig davon, ob es sich um verschiedengeschlechtliche oder gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften handelt.

  • FG Düsseldorf, 06.03.2017 - 9 K 2057/16

    Betragserhöhende Berücksichtigung der Kinder der im gemeinsamen Haushalt lebenden

    Insoweit ist es dem Gesetzgeber erlaubt, ohne Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG Regelungen zu treffen, die zwischen Ehegatten und Nichtehegatten (z. B. Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft) differenzieren und erstere begünstigen (vgl. z. B. BFH-Entscheidungen vom 25. April 2001 II R 72/00, BFHE 194, 462, BStBl II 2001, 610; vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111; vom 1. April 1997 X B 223/96, BFH/NV 1997, 652 und vom 18. Dezember 1997 X B 120/97, BFH/NV 1998, 699).
  • FG Niedersachsen, 23.09.1998 - II 512/96

    Anspruch auf Gewährung eines Abzugsbetrages und auf Baukindergeld für den Erwerb

  • FG Rheinland-Pfalz, 07.03.1997 - 3 K 1692/94

    Steuerbegünstigungen bei Erwerb eines selbstgenutzten Einfamilienhauses;

  • BFH, 14.01.1997 - X B 154/96
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