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   BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99   

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https://dejure.org/2003,3417
BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99 (https://dejure.org/2003,3417)
BGH, Entscheidung vom 28.01.2003 - X ZR 199/99 (https://dejure.org/2003,3417)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 2003 - X ZR 199/99 (https://dejure.org/2003,3417)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen von Ansprüchen wegen Verletzung geheimen technischen Know-hows; Erfordernis der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung eines Gesellschaftsanteilsübertragungsvertrages; Wirksamkeit eines Wettbewerbsverbotes ; Voraussetzungen der Teilnichtigkeit eines ...

  • Judicialis

    GWB § 34 a.F.; ; GmbHG § 15 Abs. 4 Satz 1; ; GmbHG § 15 Abs. 4 Satz 2; ; BGB § 138; ; BGB § 1822 Nr. 3; ; BGB § 1822; ; UWG § 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots; Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung der Veräußerung von GmbH-Anteilen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DNotZ 2004, 152
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • KG, 20.01.1976 - 1 W 1341/75
    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    Überwiegend wird in der Rechtsprechung (KG NJW 1976, 1946; OLG Hamm FamRZ 1984, 1036, 1038) und im Schrifttum (Soergel/Zimmermann, BGB, 13. Aufl., § 1822 Rdn. 17; Staudinger/Engler, BGB, 13. Bearb., § 1822 Rdn. 44, 49; zweifelnd MünchKomm BGB/Schwab, 3. Aufl., § 1822 Rdn. 18 f.; a.A. Damrau, Rechtspfleger 1985, 62, 63 f. m.w.N.) die Auffassung vertreten, die Veräußerung von GmbH-Anteilen sei genehmigungsbedürftig, wenn die Beteiligung über eine bloße Kapitalbeteiligung hinausgehe und wirtschaftlich als Beteiligung an dem von der GmbH betriebenen Erwerbsgeschäft anzusehen sei.
  • BGH, 11.12.2001 - KZR 13/00

    Sabet/Massa; Schriftformerfordernis bei Ausschließlichkeitsbindungen aus Sinn und

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    aa) Nach der Rechtsprechung des Kartellsenats des Bundesgerichtshofs ist § 34 GWB a.F. nicht verletzt, wenn sich aus dem Gesamtinhalt eines Vertrages als selbstverständlich ergibt, daß der Vertrag ohne Einhaltung eines Wettbewerbsverbots nicht durchführbar ist (BGH, Urt. v. 11.12.2001 - KZR 13/00, GRUR 2002, 647, 648 - Sabet/Massa).
  • BGH, 08.05.2000 - II ZR 308/98

    Mandantenschutz beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    Im Falle einer Überschreitung dieser Frist wird, sofern es sich um den einzigen Verstoß gegen § 138 BGB handelt, das Wettbewerbsverbot im Wege geltungserhaltender Reduktion auf das zeitlich hinnehmbare Maß zurückgeführt (BGH, Urt. v. 8.5.2000 - II ZR 308/98, NJW 2000, 2584, 2585).
  • BGH, 23.04.1954 - V ZR 159/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    aa) Auch wenn die vormundschaftsgerichtliche Genehmigung auf einer unvollständigen Grundlage beruht und deshalb die Absprache auf Übertragung der Gesellschaftsanteile unwirksam war, kann der Kooperationsvertrag gemäß § 139 BGB wirksam sein, wenn dieses Geschäft an sich nicht dem Genehmigungserfordernis unterliegt und die Beteiligten es auch ohne das die Genehmigungsbedürftigkeit begründende Geschäft geschlossen hätten (Staudinger/Engler, BGB, 13. Aufl., § 1828 Rdn. 37; Palandt/Diederichs, BGB, 60. Aufl., § 1821 Rdn. 11; vgl. auch BGH, Urt. v. 23.4.1954 - V ZR 159/52, FamRZ 1954, 110; hinsichtlich der ähnlichen Rechtslage bei § 313 BGB: BGH, Urt. v. 22.9.1992 - III ZR 100/91, NJW-RR 1993, 14).
  • BGH, 24.06.1996 - II ZR 56/95

    Anmeldung des Übergangs eines GmbH-Geschäftsanteils

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    Ob ein ausreichender Nachweis erbracht wurde, steht grundsätzlich im Ermessen der Geschäftsführer (BGH, Urt. v. 15.4.1991 - II ZR 209/90, NJW-RR 1991, 926, 927; Urt. v. 14.6.1996 - II ZR 56/95, NJW-RR 1996, 1377, 1378).
  • BGH, 10.05.1982 - II ZR 89/81

    Haftung eines Gesellschafters für rückständige Stammeinlagebeträge; Anfechtung

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    Diese Vorschrift ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dahin auszulegen, daß die Gesellschaft jeden, der sich ihr gegenüber ordnungsgemäß als Gesellschafter angemeldet hat, als solchen behandeln darf, ohne Rücksicht darauf, ob die Anmeldung die materielle Rechtslage richtig wiedergibt (BGHZ 84, 47, 49).
  • BGH, 22.09.1992 - III ZR 100/91

    Beurkundungspflicht bei Verpflichtung zum Grundstückserwerb in der

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    aa) Auch wenn die vormundschaftsgerichtliche Genehmigung auf einer unvollständigen Grundlage beruht und deshalb die Absprache auf Übertragung der Gesellschaftsanteile unwirksam war, kann der Kooperationsvertrag gemäß § 139 BGB wirksam sein, wenn dieses Geschäft an sich nicht dem Genehmigungserfordernis unterliegt und die Beteiligten es auch ohne das die Genehmigungsbedürftigkeit begründende Geschäft geschlossen hätten (Staudinger/Engler, BGB, 13. Aufl., § 1828 Rdn. 37; Palandt/Diederichs, BGB, 60. Aufl., § 1821 Rdn. 11; vgl. auch BGH, Urt. v. 23.4.1954 - V ZR 159/52, FamRZ 1954, 110; hinsichtlich der ähnlichen Rechtslage bei § 313 BGB: BGH, Urt. v. 22.9.1992 - III ZR 100/91, NJW-RR 1993, 14).
  • BGH, 15.04.1991 - II ZR 209/90

    Erschwerung der Abtretbarkeit von Gesellschaftsanteilen in einer

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    Ob ein ausreichender Nachweis erbracht wurde, steht grundsätzlich im Ermessen der Geschäftsführer (BGH, Urt. v. 15.4.1991 - II ZR 209/90, NJW-RR 1991, 926, 927; Urt. v. 14.6.1996 - II ZR 56/95, NJW-RR 1996, 1377, 1378).
  • OLG Hamm, 09.07.1984 - 15 W 33/83

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung bei Abtretung aller GmbH-Geschäftsanteile

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    Überwiegend wird in der Rechtsprechung (KG NJW 1976, 1946; OLG Hamm FamRZ 1984, 1036, 1038) und im Schrifttum (Soergel/Zimmermann, BGB, 13. Aufl., § 1822 Rdn. 17; Staudinger/Engler, BGB, 13. Bearb., § 1822 Rdn. 44, 49; zweifelnd MünchKomm BGB/Schwab, 3. Aufl., § 1822 Rdn. 18 f.; a.A. Damrau, Rechtspfleger 1985, 62, 63 f. m.w.N.) die Auffassung vertreten, die Veräußerung von GmbH-Anteilen sei genehmigungsbedürftig, wenn die Beteiligung über eine bloße Kapitalbeteiligung hinausgehe und wirtschaftlich als Beteiligung an dem von der GmbH betriebenen Erwerbsgeschäft anzusehen sei.
  • RG, 05.03.1931 - VI 526/30

    Welche Ansprüche stehen dem Käufer zu, der von einem Mündel, vertreten durch

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - X ZR 199/99
    Nebenabreden, Zusicherungen oder sonstige Absprachen, die dem Gericht unbekannt geblieben sind, werden von der Genehmigung nicht erfaßt und bleiben unwirksam (RGZ 132, 76, 78; MünchKomm BGB/Schwab, 3. Aufl., § 1828 Rdn. 9; Soergel/Zimmermann, BGB, 13. Aufl., § 1828 Rdn. 12).
  • OLG Schleswig, 27.01.2020 - 15 WF 70/19

    Familiengerichtliche Genehmigung des Beteiligungserwerbs an einer bestehenden

    (aa) § 1822 Nr. 3 BGB soll das mit dem Betrieb eines Erwerbsgeschäfts verbundene - abstrakte - Risiko von Schäden oder Nachteilen für das Vermögen des Mündels bzw. Minderjährigen erfassen (BGH, Urteil vom 28. Januar 1957 - III ZR 155/55, WM 1957, 426 ff. - juris Rn. 27; vgl. auch BGH, Urteil vom 28. Januar 2003 - X ZR 199/99, DNotZ 2004, 152 - juris Rn. 29).

    Der Kreis der genehmigungspflichtigen Geschäfte ist formal und nicht nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalls zu bestimmen (BGH, Urteil vom 20. Februar 1989 - II ZR 148/88, BGHZ 107, 24, 30 - juris Rn. 13; vom 28. Januar 2003 - X ZR 199/99, DNotZ 2004, 152 - juris Rn. 29).

    Im Interesse des mit § 1822 BGB verfolgten Minderjährigenschutzes bedarf es vielmehr einer sorgfältigen gerichtlichen Prüfung, die auf der Rechtsfolgenseite im Rahmen der Beurteilung der Genehmigungsfähigkeit vorzunehmen ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 2003, aaO - juris Rn. 30; OLG Dresden, Beschluss vom 25. April 2018, aaO - juris Rn. 13).

    Maßgeblich ist, ob das genehmigungsbedürftige Rechtsgeschäft bei Abwägung aller konkreten Vor- und Nachteile zum Zeitpunkt der Entscheidung insgesamt dem Interesse und Wohl des Kindes entspricht (BGH, Urteil vom 28. Januar 2003 - X ZR 199/99, DNotZ 2004, 152 - juris Rn. 31; OLG Nürnberg, Beschluss vom 16. Dezember 2014 - 11 WF 1415/14, FamRZ 2015, 1407 - juris Rn. 28).

  • OLG Frankfurt, 17.02.2015 - 20 W 380/13

    Geschäftswert für Beschwerdeverfahren betreffend Beschluss nach § 352 Abs. 1

    Der Kreis der genehmigungspflichtigen Rechtsgeschäfte ist um der Rechtssicherheit willen formal und nicht nach den Umständen des Einzelfalls zu bestimmen (BGH ZEV 2003, 375 [BGH 28.01.2003 - X ZR 199/99] ; BGHZ 107, 24).
  • OLG Schleswig, 28.06.2017 - 13 WF 55/17

    Erforderlichkeit Familiengerichtlicher Genehmigung bei Veräußerung eines

    Gemessen am Urteil des BGH vom 28.1.2003, X ZR 199/99 ist danach entscheidend, ob der Minderjährige mehr als 50 % der Anteile an der GmbH hält.

    Der BGH hat diese Auffassung mit Urteil vom 28.1.2003, X ZR 199/99, DNotZ 2004, 152 -155, bestätigt und hierzu ausgeführt:.

  • OLG München, 30.03.2022 - 7 U 5926/21

    Eintritt und Ausscheiden eines unter Betreuung stehenden Gesellschafters

    Denn die Beteiligung des Klägers an der Beklagten zu 1 betrug nur 50% und überstieg damit nicht den von der Rechtsprechung für eine Genehmigungspflicht aufgestellten Grenzwert (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2003 - X ZR 199/99, Rdnr. 29).
  • OLG München, 30.03.2022 - 7 U 6050/21

    Widerspruch gegen Eintragung in die Gesellschafterliste

    Denn die Beteiligung des Klägers an der P. R. GmbH betrug nur 50% und überstieg damit nicht den von der Rechtsprechung für eine Genehmigungspflicht aufgestellten Grenzwert (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2003 - X ZR 199/99, Rdnr. 29).
  • OLG Düsseldorf, 06.09.2006 - U (Kart) 14/06

    Wirksamkeit eines nachvertraglichen Konkurrenzverbots; Beeinträchtigung der

    Sie ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur möglich, wenn sich die Nichtigkeit des Wettbewerbsverbots ausschließlich aus einer überlangen Dauer der Konkurrenzklausel ergibt, und scheidet aus, wenn das Wettbewerbsverbot in räumlicher oder gegenständlicher Hinsicht die Grenze des Zulässigen überschreitet (vgl. BGH, WuW/E DE-R 1305, 1306 - Stromversorgung Aggertal; DNotZ 2004, 152; NJW 2000, 2584, 2585; NJW 1997, 3089/3090; NJW-RR 1989, 954, 956).
  • OLG Düsseldorf, 06.09.2006 - U Kart 14/06

    Sittenwidrigkeit eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots in einem

    Sie ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur möglich, wenn sich die Nichtigkeit des Wettbewerbsverbots ausschließlich aus einer überlangen Dauer der Konkurrenzklausel ergibt, und scheidet aus, wenn das Wettbewerbsverbot in räumlicher oder gegenständlicher Hinsicht die Grenze des Zulässigen überschreitet (vgl. BGH, WuW/E DE-R 1305, 1306 - Stromversorgung Aggertal; DNotZ 2004, 152 ; NJW 2000, 2584, 2585; NJW 1997, 3089/3090; NJW-RR 1989, 954, 956).
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