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   BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00   

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https://dejure.org/2003,6269
BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00 (https://dejure.org/2003,6269)
BGH, Entscheidung vom 25.02.2003 - X ZR 240/00 (https://dejure.org/2003,6269)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 2003 - X ZR 240/00 (https://dejure.org/2003,6269)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung eines Berufungsurteils mangels Tatbestand; Voraussetzungen einer den Vertragserben beeinträchtigenden Schenkung; Wirksamkeit eines an eine innerprozessuale Bedingung geknüpften Zugeständnisses

  • Judicialis

    BGB § 2287; ; ZPO § 543 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO (bis 31.12.2001) § 543 Abs. 2 § 288
    Aufhebung eines Berufungsurteils wegen fehlenden Tatbestandes; Zulässigkeit eines bedingten Geständnisses

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1145
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

    Auszug aus BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00
    Nach der Rechtsprechung dürfen auch die von den Parteien gestellten Sachanträge von einer innerprozessualen Bedingung abhängig gemacht werden (BGHZ 132, 390, 398; BGH, Urt. v. 11.07.1996 - IX ZR 226/94, NJW 1996, 3147, 3150).

    Voraussetzung dafür ist aber mindestens ein ohne Bedingungen gestellter Hauptantrag (BGH, Urt. v. 11.07.1996 - IX ZR 226/94, NJW 1996, 3147, 3150; Urt. v. 14.11.1994 - II ZR 160/93, NJW 1995, 1353).

  • BGH, 03.06.1993 - I ZR 147/91

    Provisionsfreies Maklerangebot - Irreführung/Geschäftsverhältnisse

    Auszug aus BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00
    Fehlt der Tatbestand, so verfällt das Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung (BGHZ 73, 248, 252; BGH, Urt. v. 20.05.1994 - V ZR 292/92, WM 1994, 1824; Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 147/91, NJW-RR 1994, 362), weil einem Urteil, das keinen Tatbestand enthält, in der Regel nicht entnommen werden kann, welchen Streitstoff das Berufungsgericht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, so daß dieser einer abschließenden Überprüfung in der Revisionsinstanz nicht zugänglich ist (BGH, Urt. v. 01.02.1999 - II ZR 176/97, NJW 1999, 1720).
  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00
    Fehlt der Tatbestand, so verfällt das Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung (BGHZ 73, 248, 252; BGH, Urt. v. 20.05.1994 - V ZR 292/92, WM 1994, 1824; Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 147/91, NJW-RR 1994, 362), weil einem Urteil, das keinen Tatbestand enthält, in der Regel nicht entnommen werden kann, welchen Streitstoff das Berufungsgericht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, so daß dieser einer abschließenden Überprüfung in der Revisionsinstanz nicht zugänglich ist (BGH, Urt. v. 01.02.1999 - II ZR 176/97, NJW 1999, 1720).
  • BGH, 28.10.1993 - I ZR 247/91

    Importwerbung - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00
    Fehlt der Tatbestand, so verfällt das Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung (BGHZ 73, 248, 252; BGH, Urt. v. 20.05.1994 - V ZR 292/92, WM 1994, 1824; Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 147/91, NJW-RR 1994, 362), weil einem Urteil, das keinen Tatbestand enthält, in der Regel nicht entnommen werden kann, welchen Streitstoff das Berufungsgericht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, so daß dieser einer abschließenden Überprüfung in der Revisionsinstanz nicht zugänglich ist (BGH, Urt. v. 01.02.1999 - II ZR 176/97, NJW 1999, 1720).
  • BGH, 14.11.1994 - II ZR 160/93

    Umfang der Geschäftsführer-Vergütung

    Auszug aus BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00
    Voraussetzung dafür ist aber mindestens ein ohne Bedingungen gestellter Hauptantrag (BGH, Urt. v. 11.07.1996 - IX ZR 226/94, NJW 1996, 3147, 3150; Urt. v. 14.11.1994 - II ZR 160/93, NJW 1995, 1353).
  • BGH, 20.05.1994 - V ZR 292/92

    Vereinbarung der Gebrauchsüberlassung eines Grundstücks als Gegenleistung des

    Auszug aus BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00
    Fehlt der Tatbestand, so verfällt das Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung (BGHZ 73, 248, 252; BGH, Urt. v. 20.05.1994 - V ZR 292/92, WM 1994, 1824; Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 147/91, NJW-RR 1994, 362), weil einem Urteil, das keinen Tatbestand enthält, in der Regel nicht entnommen werden kann, welchen Streitstoff das Berufungsgericht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, so daß dieser einer abschließenden Überprüfung in der Revisionsinstanz nicht zugänglich ist (BGH, Urt. v. 01.02.1999 - II ZR 176/97, NJW 1999, 1720).
  • BGH, 13.05.1996 - II ZR 275/94

    Aufbringung des Fehlbetrages durch die übrigen Gesellschafter; Zulässigkeit einer

    Auszug aus BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00
    Nach der Rechtsprechung dürfen auch die von den Parteien gestellten Sachanträge von einer innerprozessualen Bedingung abhängig gemacht werden (BGHZ 132, 390, 398; BGH, Urt. v. 11.07.1996 - IX ZR 226/94, NJW 1996, 3147, 3150).
  • BGH, 01.02.1999 - II ZR 176/97

    Aufhebung des Berufungsurteils wegen fehlenden Tatbestandes

    Auszug aus BGH, 25.02.2003 - X ZR 240/00
    Fehlt der Tatbestand, so verfällt das Berufungsurteil grundsätzlich der Aufhebung (BGHZ 73, 248, 252; BGH, Urt. v. 20.05.1994 - V ZR 292/92, WM 1994, 1824; Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 147/91, NJW-RR 1994, 362), weil einem Urteil, das keinen Tatbestand enthält, in der Regel nicht entnommen werden kann, welchen Streitstoff das Berufungsgericht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, so daß dieser einer abschließenden Überprüfung in der Revisionsinstanz nicht zugänglich ist (BGH, Urt. v. 01.02.1999 - II ZR 176/97, NJW 1999, 1720).
  • BGH, 11.03.2010 - IX ZB 110/09

    Insolvenzverfahren: Hilfsweise gestellter Insolvenz- und

    Zwar gilt auch für Insolvenzanträge die weitere auf Prozesshandlungen allgemein anzuwendende Regel (vgl. BGHZ 132, 390, 398; BGH, Urt. v. 11. Juli 1996 - IX ZR 226/94, ZIP 1996, 1516, 1521; v. 25. Februar 2003 - IX ZR 240/00, NJW-RR 2003, 1145, 1146; Zöller/Greger, ZPO 28. Aufl. § 253 Rn. 1; Prütting/Gehrlein/Geisler, ZPO § 253 Rn. 2; Hk-ZPO/Saenger, 3. Aufl. § 253 Rn. 4), dass sie an eine bloße innerprozessuale Bedingung geknüpft werden und deshalb hilfsweise für den Fall zur Entscheidung gestellt werden können, dass ein bestimmtes innerprozessuales Ereignis eintritt (OLG Köln aaO; Graf-Schlicker/Fuchs, aaO; HK-InsO/Kirchhof aaO; Pape, aaO Rn. 71b).
  • BGH, 18.10.2022 - XI ZR 606/20

    Befugnis eines Berufungsgerichts zum Erlass eines Grundurteils und zur

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dürfen zwar nicht nur die von den Parteien gestellten Sachanträge, sondern auch sonstige Prozesshandlungen und Tatsachenvortrag von einer innerprozessualen Bedingung abhängig gemacht werden (BGH, Urteil vom 25. Februar 2003 - X ZR 240/00, NJW-RR 2003, 1145, 1146).
  • BGH, 18.02.2016 - V ZB 74/15

    Haft zur Sicherung der Rücküberstellung: Zulässigkeit eines Antrags auf

    Eine Ausnahme gilt aber für Verfahrensanträge, die von innerprozessualen Bedingungen abhängig gemacht werden (vgl. BGH, Urteile vom 13. Mai 1996 - II ZR 275/94, BGHZ 132, 390, 398 f. und vom 25. März 2003 - X ZR 240/00, BGH-Report 2003, 829 f. und Beschluss vom 11. März 2010 - IX ZB 110/09, NJW-RR 2010, 1199 Rn. 7; Keidel/Sternal, FamFG, 18. Aufl., § 23 Rn. 45a).
  • OLG Dresden, 02.01.2024 - 4 W 720/23
    Im Übrigen ist eine innerprozessuale Bedingung bei Sachanträgen zulässig (vgl. BGH Urteil vom 25.03.2003 - X ZR 240/00 - juris).
  • OLG Rostock, 19.05.2009 - 4 U 84/05

    Bauvertrag: Abschluss eines Detailpauschalvertrages bei Bezugnahme auf

    Zulässig ist es hingegen, wenn eine Prozesshandlung von einer innerprozessualen Bedingung, also vom Erfolg oder Misserfolg einer eigenen Prozesshandlung oder einer solchen Handlung des Gegners abhängig gemacht wird (vgl. Zöller/Greger, a.a.O.; RGZ 157, 379; BGH NJW-RR 2003, 1145 f.).
  • BPatG, 09.06.2021 - 6 Ni 25/19

    Patentnichtigkeitssache - "Scannen von eingeschränkt zugänglichen Hohlräumen" -

    Insoweit handelt es sich um eine zulässige innerprozessuale Bedingung, die ausschließlich von der rechtlichen Einschätzung des Senats abhängt (Sachanträge, die von einer innerprozessualen Bedingung abhängig gemacht werden: vgl. grds. BGH, Urteil vom 25. Februar 2003 - X ZR 240/00, NJW-RR 2003, 1145 Rn. 16 m. w. N.; so schon BGH, Urteil vom 11. Juli 1996 - IX ZR 226/94, NJW 1996, 3147, 3150).
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