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   BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89   

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BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89 (https://dejure.org/1992,21360)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1992 - X ZR 85/89 (https://dejure.org/1992,21360)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1992 - X ZR 85/89 (https://dejure.org/1992,21360)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.05.1976 - KZR 17/75

    Gesamtnichtigkeit eines Automaten-Aufstellvertrages wegen Nichtbeachtung der

    Auszug aus BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89
    Solche Verträge müssen nach § 34 GWB mit ihrem gesamten Inhalt einschließlich aller Nebenabreden schriftlich abgefaßt sein, weil nur die Kenntnis des gesamten Vertragsinhalts den Kartellbehörden und Gerichten eine sichere Grundlage für die erforderliche Prüfung unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten bietet (st. Rspr. vgl. BGHZ 54, 145, 148 ff. = GRUR 1971, 42 - Biesenkate; BGH GRUR 1976, 603, 604 - Celler Imbiß; BGH WuW/E 1593 - branchenübliche Preislisten; WuW/E 1988, 1990 - Pockinger Hof II).
  • BGH, 09.04.1970 - KZR 7/69

    Ausschließlichkeitsvereinbarung als Vertrag zugunsten

    Auszug aus BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89
    Solche Verträge müssen nach § 34 GWB mit ihrem gesamten Inhalt einschließlich aller Nebenabreden schriftlich abgefaßt sein, weil nur die Kenntnis des gesamten Vertragsinhalts den Kartellbehörden und Gerichten eine sichere Grundlage für die erforderliche Prüfung unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten bietet (st. Rspr. vgl. BGHZ 54, 145, 148 ff. = GRUR 1971, 42 - Biesenkate; BGH GRUR 1976, 603, 604 - Celler Imbiß; BGH WuW/E 1593 - branchenübliche Preislisten; WuW/E 1988, 1990 - Pockinger Hof II).
  • BGH, 18.05.1982 - KZR 15/81

    Schriftform eines Vertrages mit sich aus dem Vertragszweck oder aus Treu und

    Auszug aus BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89
    Nur solche Nebenabreden, die schlechterdings keinen Einfluß auf die kartellrechtliche Beurteilung und auf die Entschließung der zuständigen Stellen haben können, sind formfrei (BGHZ 84, 125 = WuW/E 1936 - Selbstklebe-Etiketten; BGH NJW 1986, 2435 = WuW/E 2290 - Mehrfachverwendung von Adressen; jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 26.02.1970 - KZR 5/69

    Schriftform bei Ausschließlichkeitsbindungen

    Auszug aus BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89
    Bei der Auslegung von Verträgen, die dem Schriftformerfordernis des § 34 GWB unterliegen, kommt es dabei allein auf den objektiven Erklärungsinhalt des schriftlichen Vertragstextes an; denn nur von diesem erhalten die zuständigen Stellen Kenntnis (vgl. BGHZ 53, 304, 306, 307; BGH GRUR 1978, 323, 324 - Bierbezugsbindung - Püff I).
  • BGH, 01.12.1977 - KZR 6/76

    Erfüllung eines Getränkelieferungsvertrags - Beziehen, Führen und Anbieten der

    Auszug aus BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89
    Bei der Auslegung von Verträgen, die dem Schriftformerfordernis des § 34 GWB unterliegen, kommt es dabei allein auf den objektiven Erklärungsinhalt des schriftlichen Vertragstextes an; denn nur von diesem erhalten die zuständigen Stellen Kenntnis (vgl. BGHZ 53, 304, 306, 307; BGH GRUR 1978, 323, 324 - Bierbezugsbindung - Püff I).
  • BGH, 26.06.1972 - KZR 64/71

    Ausschließliche Einführung und Veräußerung von Waren (Großkücheneinrichtungen) -

    Auszug aus BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89
    Der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs hat die Vertragsdauer demgemäß auch als einen wesentlichen Umstand für die kartellrechtliche Beurteilung angesehen (BGH GRUR 1974, 742 - Großkücheneinrichtung; NJW-RR 1986, 726 = WuW/E 2221 - Rosengarten).
  • BGH, 18.02.1972 - I ZR 82/70

    Teerspritzmaschinen

    Auszug aus BGH, 28.04.1992 - X ZR 85/89
    Der Auskunftsanspruch wäre schon deshalb nicht verjährt, weil er als lediglich vorbereitender Anspruch keiner eigenen Verjährung unterliegt; diese richtet sich nach der Verjährung des Anspruchs, den er vorbereiten soll (BGH GRUR 1972, 558, 560 - Teerspritzmaschinen).
  • BGH, 25.07.2017 - VI ZR 222/16

    Allgemeiner Auskunftsanspruch: Verjährung vor dem Hauptanspruch

    a) Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung unterliegt der im Streitfall alleine in Betracht kommende Auskunftsanspruch aus § 242 BGB grundsätzlich selbständig und unabhängig vom Hauptanspruch der allgemeinen Verjährungsfrist (vgl. BGH, Urteile vom 10. Mai 2012 - I ZR 145/11, AfP 2012, 571 Rn. 22 - Fluch der Karibik; vom 26. Mai 1994 - IX ZR 39/93, NJW 1994, 3102, 3106, nicht abgedruckt in BGHZ 126, 138 ff.; vom 12. Juni 1991 - XII ZR 17/90, NJW 1991, 3031, 3032; vom 4. Oktober 1989 - IVa ZR 198/88, BGHZ 108, 393, 399 [zu einem Auskunftsanspruch aus § 2314 BGB], vom 10. Dezember 1987 - I ZR 198/85, juris Rn. 34; vom 3. Oktober 1984 - IVa ZR 56/83, NJW 1985, 384 f.; ferner BGH, Urteile vom 3. April 1996 - VIII ZR 54/95, NJW 1996, 2100, 2101 mwN [zu Ansprüchen aus § 87c HGB]; Palandt/Grüneberg, BGB 76. Aufl., § 259 Rn. 11; aA allerdings BGH, Urteile vom 28. April 1992 - X ZR 85/89, juris Rn. 30; vom 18. Februar 1972 - I ZR 82/70, GRUR 1972, 558, 560 - Teerspritzmaschinen; Staudinger/Peters/Jacoby, BGB Neubearbeitung 2014, Anhang zu § 217 Rn. 8).

    Im Gegenteil hat der X. Zivilsenat (Urteil vom 28. April 1992 - X ZR 85/89, juris Rn. 30), wenn auch in der Meinung, die Verjährung des Auskunftsanspruchs richte sich schon grundsätzlich nach derjenigen des Hauptanspruchs, zum Ausdruck gebracht, der Auskunftsanspruch könne nicht vor dem Anspruch, dem er diene, verjähren.

  • BGH, 31.01.2018 - XII ZB 175/17

    Zugewinnausgleichsverfahren: Geltendmachung des Auskunftsanspruchs zum Zwecke der

    Die Verjährung der wechselseitigen Auskunftsansprüche aus § 1379 BGB beginnt gleichzeitig mit der Verjährung des Zahlungsanspruchs auf Zugewinnausgleich, zu dessen Berechnung sie dienen sollen (vgl. BeckOGK/Siede [Stand: 1. November 2017] § 1379 BGB Rn. 101; BeckOK BGB/Cziupka [Stand: 15. Juni 2017] § 1379 Rn. 41; so im Ergebnis auch BGH Urteile vom 25. Juli 2017 - VI ZR 222/16 - NJW 2017, 2755 Rn. 7 ff.; vom 28. April 1992 - X ZR 85/89 - WM 1992, 1437, 1440 und vom 18. Februar 1972 - I ZR 82/70 - MDR 1972, 484, 485).
  • LG Berlin, 02.11.2021 - 65 S 64/21

    Verjährung eines Hilfsanspruchs auf Auskunft bei bestehendem Hauptanspruch auf

    Ob ein den Hauptanspruch vorbereitender Auskunftsanspruch (überhaupt) selbstständig und unabhängig vom Hauptanspruch verjähren kann (vgl. BGH, Urt v. 25. Juli 2017 - VI ZR 222/16, nach juris Rn. 8, mwN; Urt. v. - I ZR 145/11, nach juris Rn. 22, mwN; aA BGH, Urt v. 28. April 1994 - X ZR 85/89, nach juris Rn. 30), wovon das Amtsgericht ausgegangen ist, bedarf hier keiner Entscheidung.
  • OLG München, 14.01.2016 - 6 U 2752/10

    Gleichwirkung bei abgewandelten Mitteln

    Zwar trifft es, wie die Klägerin vorbringt, zu, dass der Auskunftsanspruch begrifflich nicht unter den Anwendungsbereich von § 199 Abs. 3 BGB fällt; jedoch dient er der Vorbereitung eines Schadensersatzanspruchs und hat insoweit Hilfscharakter, so dass er gleichzeitig mit dem Schadensersatzanspruch verjährt (vgl. BGH, Urt. v. 28.04.1992 - X ZR 85/89, juris-Rn. 30: Der Auskunftsanspruch unterliegt als lediglich vorbereitender Anspruch keiner eigenen Verjährung; diese richtet sich nach der Verjährung des Anspruchs, den er vorbereiten soll; vgl. auch BGH GRUR 1972, 558, 560 - Teerspritzmaschinen für den einen Beseitigungsanspruch vorbereitenden Auskunftsanspruch; Mes, PatG, 4. Aufl., § 141 Rn. 17).
  • BGH, 16.09.1998 - X ZR 181/97

    Wirksamkeit eines langfristig abgeschlossenen Lizenzvertrages

    Ein etwaiger Bereicherungsanspruch des Klägers aus dem insoweit unwirksamen Lizenzvertrag (vgl. Sen., Urt. v. 28.4.1992 - X ZR 85/89, NJW-RR 1992, 1078 - Windsurfausstattungen; BGH, Urt. v. 24.2.1975 - KZR 3/74, GRUR 1975, 498 - Werkstückverbindungsmaschinen; Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, GRUR 1997, 482 - Magic Print; Urt. v. 6.5.1997 - KZR 42/95, GRUR 1997, 781 - sprengwirkungshemmende Bauteile; Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, WRP 1998, 780 - Lizenz- und Beratungsvertrag) bemißt sich nach der angemessenen bzw. üblichen Lizenzgebühr (zuletzt BGH, Urt. v. 16.3.1998 - II ZR 303/96, NJW 1998, 1951).
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