Rechtsprechung
   BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,8118
BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06 (https://dejure.org/2007,8118)
BFH, Entscheidung vom 10.12.2007 - XI B 162/06 (https://dejure.org/2007,8118)
BFH, Entscheidung vom 10. Dezember 2007 - XI B 162/06 (https://dejure.org/2007,8118)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,8118) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GVG § 13; ; GVG § 133; ; FGO § 33; ; FGO § 35; ; FGO § 36; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    Betriebsaufspaltung; personelle Verflechtung

  • datenbank.nwb.de

    Voraussetzungen der personellen Verflechtung der Betriebsaufspaltung; Einstimmigkeitserfordernis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 21.08.1996 - X R 25/93

    Zur Bedeutung des gesellschaftsrechtlichen Einstimmigkeitserfordernisses bei der

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    Diese gesetzliche Zuständigkeitsregelung hat zur Folge, dass die ordentlichen Gerichte über die vom Kläger aufgeworfene Rechtsfrage der grundsätzlichen zivilrechtlichen Zulässigkeit von schuldrechtlichen Nebenabreden neben der Satzung einer GmbH zu entscheiden haben (vgl. z.B. BGH-Urteil vom 7. Juni 1993 II ZR 81/92, BGHZ 123, 15), während die Rechtsfrage der steuerrechtlichen Anerkennung derartiger Nebenabreden durch die FG und in letzter Instanz durch den BFH zu beantworten ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. August 1996 X R 25/93, BFHE 181, 284, BStBl II 1997, 44).

    b) Der BFH hat schon mehrfach entschieden, dass anhand der tatsächlichen Verhältnisse im Einzelfall festzustellen ist, ob die Voraussetzungen der personellen Verflechtung einer Betriebsaufspaltung vorliegen (z.B. Urteil in BFHE 181, 284, BStBl II 1997, 44; Beschluss des Großen Senats vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63, und Beschluss vom 12. Februar 1998 VIII B 22/97, BFH/NV 1998, 852).

    In diesem Zusammenhang hat sich der BFH auch mit der Frage des Einstimmigkeitserfordernisses bei Beschlüssen der Betriebs-GmbH befasst (Urteile in BFHE 181, 284, BStBl II 1997, 44, und vom 21. Januar 1999 IV R 96/96, BFHE 187, 570, BStBl II 2002, 771, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 07.06.1993 - II ZR 81/92

    Satzungsdurchbrechende Beschlüsse zur Amtszeit von Aufsichtsratsmitgliedern

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    Diese gesetzliche Zuständigkeitsregelung hat zur Folge, dass die ordentlichen Gerichte über die vom Kläger aufgeworfene Rechtsfrage der grundsätzlichen zivilrechtlichen Zulässigkeit von schuldrechtlichen Nebenabreden neben der Satzung einer GmbH zu entscheiden haben (vgl. z.B. BGH-Urteil vom 7. Juni 1993 II ZR 81/92, BGHZ 123, 15), während die Rechtsfrage der steuerrechtlichen Anerkennung derartiger Nebenabreden durch die FG und in letzter Instanz durch den BFH zu beantworten ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. August 1996 X R 25/93, BFHE 181, 284, BStBl II 1997, 44).

    Das FG ist entgegen der Auffassung des Klägers nicht von den tragenden Rechtsausführungen des BGH in seinem Urteil in BGHZ 123, 15 abgewichen.

    In diesem Zusammenhang hat der BGH in seinem Urteil in BGHZ 123, 15 lediglich ausgeführt, auf die Abstimmungen in der Gesellschafterversammlung bezogene Verhaltens- oder Unterlassungspflichten könnten unter Umständen in eine zulässige schuldrechtliche Nebenabrede umgedeutet werden.

  • BFH, 12.02.1998 - VIII B 22/97

    Personelle Verflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    b) Der BFH hat schon mehrfach entschieden, dass anhand der tatsächlichen Verhältnisse im Einzelfall festzustellen ist, ob die Voraussetzungen der personellen Verflechtung einer Betriebsaufspaltung vorliegen (z.B. Urteil in BFHE 181, 284, BStBl II 1997, 44; Beschluss des Großen Senats vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63, und Beschluss vom 12. Februar 1998 VIII B 22/97, BFH/NV 1998, 852).
  • BFH, 04.07.2007 - VII B 304/06

    Keine Anwendung des Verbots der Überpfändung auf die Vollstreckung in das

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    Da die Beantwortung der vom Kläger aufgeworfenen Rechtsfrage hiernach von der Würdigung der tatsächlichen Verhältnisse im Einzelfall abhängt, kann ihr keine grundsätzliche Bedeutung beigemessen werden (BFH-Beschluss vom 4. Juli 2007 VII B 304/06, BFH/NV 2007, 2060, m.w.N.).
  • BFH, 28.01.2002 - VII B 41/01

    NZB; neues Zulassungsrecht, Divergenz, Sicherung der einheitlichen Rspr.

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    Eine Divergenz liegt vor, wenn das FG seiner Entscheidung einen abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt hat, der mit den tragenden Rechtsausführungen einer höchstrichterlichen Entscheidung nicht übereinstimmt (BFH-Beschluss vom 28. Januar 2002 VII B 41/01, BFH/NV 2002, 932).
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 96/96

    Personelle Verflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    In diesem Zusammenhang hat sich der BFH auch mit der Frage des Einstimmigkeitserfordernisses bei Beschlüssen der Betriebs-GmbH befasst (Urteile in BFHE 181, 284, BStBl II 1997, 44, und vom 21. Januar 1999 IV R 96/96, BFHE 187, 570, BStBl II 2002, 771, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.06.2005 - I B 239/04

    NZB: Rechtsfortbildung

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn die Rechtsfrage anhand der gesetzlichen Grundlagen und der bereits vorliegenden Rechtsprechung beantwortet werden kann und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung der Rechtsfrage durch den BFH geboten erscheinen lassen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. August 2003 VII B 260/02, BFH/NV 2004, 69, und vom 13. Juni 2005 I B 239/04, BFH/NV 2005, 1840, beide jeweils m.w.N.).
  • BFH, 28.07.2003 - III B 125/02

    NZB: Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    Aus dem Vortrag des Klägers ergibt sich auch kein offensichtlicher Rechtsanwendungsfehler von erheblichem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung (z.B. BFH-Beschluss vom 28. Juli 2003 III B 125/02, BFH/NV 2003, 1445, m.w.N.), der ausnahmsweise zur Zulassung der Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO führt.
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    b) Der BFH hat schon mehrfach entschieden, dass anhand der tatsächlichen Verhältnisse im Einzelfall festzustellen ist, ob die Voraussetzungen der personellen Verflechtung einer Betriebsaufspaltung vorliegen (z.B. Urteil in BFHE 181, 284, BStBl II 1997, 44; Beschluss des Großen Senats vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63, und Beschluss vom 12. Februar 1998 VIII B 22/97, BFH/NV 1998, 852).
  • BFH, 28.08.2003 - VII B 260/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Sachaufklärungspflicht; Einholung einer

    Auszug aus BFH, 10.12.2007 - XI B 162/06
    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn die Rechtsfrage anhand der gesetzlichen Grundlagen und der bereits vorliegenden Rechtsprechung beantwortet werden kann und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung der Rechtsfrage durch den BFH geboten erscheinen lassen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. August 2003 VII B 260/02, BFH/NV 2004, 69, und vom 13. Juni 2005 I B 239/04, BFH/NV 2005, 1840, beide jeweils m.w.N.).
  • BFH, 11.06.2010 - IX B 231/09

    Voraussetzungen einer Nichtzulassungsbeschwerde - Betriebsaufspaltung -

    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn die Rechtsfragen anhand der gesetzlichen Grundlagen und der bereits vorliegenden Rechtsprechung beantwortet werden können und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung der Rechtsfragen durch den BFH geboten erscheinen lassen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 10. Dezember 2007 XI B 162/06, BFH/NV 2008, 384, m.w.N.).

    Denn es ist stets anhand der tatsächlichen Verhältnisse festzustellen, ob im Einzelfall eine personelle Verflechtung vorliegt (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Beschluss in BFH/NV 2008, 384, m.w.N.).

  • BFH, 01.04.2011 - XI B 75/10

    Ablehnung einer Vorlage an den EuGH im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde

    Dieser Vortrag verkennt aber, dass eine Rechtsfrage bereits dann nicht klärungsbedürftig ist, wenn sie sich --wie hier-- anhand der vorhandenen Rechtsprechung beantworten lässt und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung durch den BFH geboten erscheinen lassen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 21. November 2007 XI B 101/06, BFH/NV 2008, 396; vom 10. Dezember 2007 XI B 162/06, BFH/NV 2008, 384, m.w.N.).
  • BFH, 03.02.2010 - I B 32/09

    Bindung an eine Steuerbescheinigung i. S. des § 27 KStG 2002 - Ausschüttungen an

    b) Die Zulassung der Revision wegen Divergenz (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 der Finanzgerichtsordnung --FGO--) ist dann geboten, wenn das angefochtene Urteil des FG in seinen tragenden Gründen bei gleichem oder vergleichbarem Sachverhalt in einer identischen Rechtsfrage von einer Entscheidung des BFH oder eines anderen Gerichts abweicht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. Dezember 2007 XI B 162/06, BFH/NV 2008, 384; vom 20. Dezember 2005 X B 10/05, BFH/NV 2006, 777).
  • BFH, 08.09.2008 - XI B 220/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: Kumulative Urteilsbegründung - Divergenz

    a) Die Zulassung der Revision wegen Divergenz (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO) ist insbesondere dann geboten, wenn das angefochtene Urteil des FG in seinen tragenden Gründen von einer Entscheidung des BFH oder eines anderen Gerichts abweicht (vgl. BFH-Beschluss vom 10. Dezember 2007 XI B 162/06, BFH/NV 2008, 384).
  • BFH, 27.06.2008 - XI B 224/07

    Ende der Organschaft bei Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters

    Die Zulassung der Revision wegen dieses Erfordernisses ist insbesondere dann geboten, wenn das angefochtene Urteil des FG in seinen tragenden Gründen von einer Entscheidung des BFH oder eines anderen Gerichts abweicht (vgl. BFH-Beschluss vom 10. Dezember 2007 XI B 162/06, BFH/NV 2008, 384).
  • BFH, 25.01.2011 - IV B 35/09

    Darlegung einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Ablehnung der

    Der Verweis auf die in einem anderen Verfahren zitierten BFH-Entscheidungen (Beschlüsse vom 7. Dezember 2007 VIII B 68/07, BFH/NV 2008, 590; vom 10. Dezember 2007 XI B 162/06, BFH/NV 2008, 384; vom 28. Juli 2003 III B 125/02, BFH/NV 2003, 1445) ändert daran nichts.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht