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   BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92   

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BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92 (https://dejure.org/1993,1311)
BFH, Entscheidung vom 06.04.1993 - XI B 94/92 (https://dejure.org/1993,1311)
BFH, Entscheidung vom 06. April 1993 - XI B 94/92 (https://dejure.org/1993,1311)
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 09.08.1989 - I R 66/86

    Bei der Versagung des Betriebsausgabenabzugs wegen unzureichender Benennung von

    Auszug aus BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92
    Der Streitfall könne nicht mit dem Fall, der dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 9. August 1989 I R 66/86 (BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995) zugrunde gelegen habe, verglichen werden.
  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

    Auszug aus BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92
    Die Benennung des Empfängers muß so genau sein, daß seine Person ohne besondere Schwierigkeiten bestimmt und ermittelt werden kann (BFH-Urteile vom 22.Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727, und vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; Urteile des Niedersächsischen FG vom 8. Juni 1989 VI 320/88, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 48, und vom 15. Februar 1990 VI 62/88, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1991, 136).
  • BFH, 22.05.1968 - I 59/65

    Ermessensentscheidung des Finanzamts über die Höhe der Versagung des Abzugs von

    Auszug aus BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92
    Die Benennung des Empfängers muß so genau sein, daß seine Person ohne besondere Schwierigkeiten bestimmt und ermittelt werden kann (BFH-Urteile vom 22.Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727, und vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; Urteile des Niedersächsischen FG vom 8. Juni 1989 VI 320/88, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 48, und vom 15. Februar 1990 VI 62/88, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1991, 136).
  • BFH, 17.09.1992 - V R 41/89

    Vorsteuerabzug nur bei eindeutiger Erkennbarkeit des wirklich leistenden

    Auszug aus BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92
    Das Abrechnungspapier muß solche Angaben über den abrechnenden (leistenden) Unternehmer aufweisen, die dessen eindeutige und leicht nachprüfbare Identifizierung ermöglichen (BFH-Urteil vom 17. September 1992 V R 41/89, BFHE 169, 540, BStBl II 1993, 205).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92
    Besteht die Möglichkeit, daß der Empfänger geltend gemachter Betriebsausgaben die Einnahmen bei sich nicht steuererhöhend erfaßt, wird der Steuerpflichtige selbst gleichsam als Haftender in Anspruch genommen (BFH-Urteil vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654).
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92
    Selbst wenn die Steuerbehörde davon überzeugt ist, daß der Steuerpflichtige Aufwendungen in der geltend gemachten Höhe gehabt hat, ist bei Nichtbenennung des Empfängers deren steuerliche Berücksichtigung regelmäßig zu versagen (vgl. Begründung zu § 141 des Entwurfs der Abgabenordnung, BTDrucks VI/1982, 146).
  • FG Niedersachsen, 08.06.1989 - VI 320/88

    Abgabenordnung; Benennung von Zahlungsempfängern

    Auszug aus BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92
    Die Benennung des Empfängers muß so genau sein, daß seine Person ohne besondere Schwierigkeiten bestimmt und ermittelt werden kann (BFH-Urteile vom 22.Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727, und vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; Urteile des Niedersächsischen FG vom 8. Juni 1989 VI 320/88, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 48, und vom 15. Februar 1990 VI 62/88, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1991, 136).
  • FG Niedersachsen, 15.02.1990 - VI 62/88
    Auszug aus BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92
    Die Benennung des Empfängers muß so genau sein, daß seine Person ohne besondere Schwierigkeiten bestimmt und ermittelt werden kann (BFH-Urteile vom 22.Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727, und vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333; Urteile des Niedersächsischen FG vom 8. Juni 1989 VI 320/88, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 48, und vom 15. Februar 1990 VI 62/88, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1991, 136).
  • BGH, 20.02.2003 - IX ZR 384/99

    Mitverschulden des Mandanten bei fehlerhafter steuerlicher Beratung

    Diese Regelung läuft auf eine Art Gefährdungshaftung hinaus (vgl. BFH/NV 1993, 633, 634).

    Im Regelfall ist es daher erforderlich, daß der zutreffende (volle) Name und die richtige Adresse angegeben werden, so daß der Empfänger ohne weiteres erreicht werden kann (BFH/NV 1993, 633, 634; 1996, 801, 802).

    Berücksichtigungsfähig können daher überhaupt nur tatsächlich erbrachte Aufwendungen ("gezahlte Ausgaben") sein (vgl. BFH BStBl. II 1981, 333, 336; BFH/NV 1993, 633, 634; Schmidt/Heinicke, EStG 20. Aufl. § 4 Rn. 472, § 11 Rn. 12 und Rn. 30 Stichwort "Barzahlung").

    Die Zedentin hätte deshalb, nachdem der Betriebsprüfer die Rechnungserstellung in der Schlußbesprechung der Außenprüfung vom 11. Dezember 1996 beanstandet hatte (vgl. S. 9 und 19 des vom Kläger mit der Klageschrift vorgelegten Berichts über die Außenprüfung vom 13. Dezember 1996), die Empfänger der Betriebsausgaben auf das Verlangen der Finanzbehörde hin mit vollem Namen und der Adresse so genau bezeichnen müssen, daß sie ohne eigene (zusätzliche) Ermittlungen der Finanzbehörde hätten festgestellt werden können (vgl. BFH/NV 1993, 633, 634; 1996, 801, 802; BFH BStBl. II 1996, 51, 52; Klein/Rüsken aaO § 160 Rn. 7; Tipke/Kruse aaO § 160 AO Rn. 16).

    Nach der danach einschlägigen ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, die schon zu der Vorgängervorschrift des § 205a RAO entwickelt wurde (vgl. BFHE 70, 447, 448 f; 128, 1, 4; BFH BStBl. II 1981, 333, 336), ist es für die Anwendung des § 160 AO unerheblich, ob das Finanzamt oder das Finanzgericht von der Verausgabung der geltend gemachten Aufwendungen überzeugt ist oder nicht (vgl. BFHE 128, 1, 4; BFH BStBl. II 1989, 995, 996; 1998, 51, 53; BFH/NV 1993, 633, 634; BT-Drucks. VI 1982 S. 146; Kruse/Tipke aaO § 160 Rn. 4).

  • BFH, 10.03.1999 - XI R 10/98

    Empfängerbenennung bei Betriebsausgaben

    Dabei kann nur auf den Zeitpunkt der entsprechenden Zahlung abgestellt werden (BFH-Beschluß vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633).

    Ein Verzicht auf die Anwendung des § 160 AO 1977 setzt aber voraus, daß der Steuerpflichtige seine Erkenntnismöglichkeiten zur Ermittlung der zutreffenden Identität eines Empfängers jedenfalls im Zeitpunkt der Zahlung ausgeschöpft hat (BFH-Beschluß in BFH/NV 1993, 633).

  • FG Köln, 01.09.1998 - 7 V 4671/98

    Zulässigkeit der vorläufigen Berücksichtigung einer höheren negativen

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  • BFH, 15.03.1995 - I R 46/94

    Angestellter Arzt wird nur bei Angabe seiner Wohnanschrift ordnungsgemäß als

    Da § 160 AO 1977 vorrangig bezweckt, die Besteuerung der Zahlungen beim Empfänger sicherzustellen (vgl. Gesetzesbegründung BTDrucks VI/1982 zu § 141 AO-Entwurf; BFH-Urteil in BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; BFH-Urteil vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 160 AO 1977 Tz. 3 m. w. N.), kann die Finanzbehörde grundsätzlich alle zu diesem Zweck notwendigen Angaben verlangen.

    Auch der XI. Senat nimmt in seiner Entscheidung vom 6. April 1993 XI B 94/92 (BFH/NV 1993, 633) auf die bezeichnete Rechtsprechung Bezug.

  • BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94

    Benennung von Zahlungsempfängern

    Die Bezeichnung ist nicht "genau", wenn sich herausstellt, daß der Empfänger zwar existiert, daß aber der mitgeteilte Name fingiert, also falsch ist (BFH- Beschluß vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633).
  • BFH, 17.10.2001 - I R 19/01

    Benennungsverlangen gem. § 160 AO

    Dabei kann nur auf den Zeitpunkt der entsprechenden Zahlung abgestellt werden (BFH-Beschluss vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633).
  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 14/97

    Rechnungen einer ausländischen Briefkastenfirma

    Ebensowenig wie die Benennung (selbst für die Vergangenheit) nicht ermittelbarer Personen genügt auch die Benennung inzwischen nicht mehr existierender Beteiligter einer Domizilgesellschaft nicht den Anforderungen des § 160 AO (vgl. Entscheidungen des FG München vom 20. Oktober 1995 8 K 1429/89, EFG 1996, 659, rechtskräftig durch BFH-Beschluss vom 24. April 1997 IV B 11/96 gemäß Art. 1 Nr. 6 BFHEntlG , n.v.; des Niedersächsischen FG vom 15. Februar 1990 VI 62/88, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1991, 136; ferner des BFH vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633).

    Nach diesem Zweck kann die Klägerin wie ein Haftender für die fremde Steuer in Anspruch genommen werden (BFH-Entscheidungen vom 24. Juni 1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358 , BStBl II 1998, 51 ; vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633).

  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 15/97

    Rechnungen einer ausländischen Briefkastenfirma

    Ebensowenig wie die Benennung (selbst für die Vergangenheit) nicht ermittelbarer Personen genügt auch die Benennung inzwischen nicht mehr existierender Beteiligter einer Domizilgesellschaft nicht den Anforderungen des § 160 AO (vgl. Entscheidungen des FG München vom 20. Oktober 1995 8 K 1429/89, EFG 1996, 659, rechtskräftig durch BFH-Beschluss vom 24. April 1997 IV B 11/96 gemäß Art. 1 Nr. 6 BFHEntlG , n.v.; des Niedersächsischen FG vom 15. Februar 1990 VI 62/88, GmbH-Rundschau -GmbHR- 1991, 136; ferner des BFH vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633).

    Nach diesem Zweck kann die Klägerin wie ein Haftender für die fremde Steuer in Anspruch genommen werden (BFH-Entscheidungen vom 24. Juni 1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358 , BStBl II 1998, 51 ; vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633).

  • BFH, 05.11.2001 - VIII B 16/01

    Bauarbeitenkosten - Domizilgesellschaft - Betriebsausgaben -

    Sie hätte hier von der Rechtsprechung ausgehen müssen, dass vor allem bei Domizilgesellschaften für den Steuerpflichtigen ein hinreichender Anlass besteht, sich bei Aufnahme der Geschäftsbeziehungen über den Vertragspartner (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 15. März 1995 I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51, unter II. B. 1. b der Gründe; in BFH/NV 1996, 267, unter II. 2. c der Gründe; in BFH/NV 1996, 801) oder bei Zahlung der Gelder über den wahren Zahlungsempfänger zu erkundigen (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633, und Urteil in BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434, unter II. 2. der Gründe; zu gewissen Einschränkungen der Mitwirkungspflicht bei Domizilgesellschaften im Einzelfall vgl. u.a. Gosch, StBp 1999, S. 81, 82; Höppner, JbFSt 1996/1997, S. 189).
  • FG Baden-Württemberg, 15.07.1997 - 6 K 219/96

    Fristgemäße Einspruchseinlegung einer Vertreterin des Klägers; Berücksichtigung

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  • BFH, 25.02.2004 - I B 66/02

    Benennungsverlangen gem. § 160 AO

  • FG Köln, 08.11.1995 - 11 K 2169/93

    Versagung des Betriebsausgabenabzugs gegenüber den gesamten Fremdleistungen einer

  • FG Köln, 31.01.2007 - 12 K 4095/03

    Steuerliche Anerkennung eines Treuhandverhältnisses zwischen einer

  • FG Münster, 03.11.2014 - 10 K 1512/10

    Fortführung Klageverfahren bei Insolvenz; Einkünftezurechnung,

  • FG Köln, 12.01.1999 - 14 K 8784/97

    Obliegenheitspflichten des späteren Vorsteuerabzugsberechtigten

  • FG Köln, 20.06.1996 - 7 K 5252/93
  • FG München, 11.03.2004 - 5 K 3038/01

    Anforderungen an das Benennungsverlangen; Zumutbarkeit der Überprüfung der

  • FG Nürnberg, 26.03.1996 - II 250/95
  • FG Köln, 21.10.1999 - 13 K 5959/97

    Voraussetzungen für einen Vorsteuerabzug; Inhaltlicher Umfang einer Rechnung im

  • FG Düsseldorf, 05.03.2008 - 6 V 4329/07

    Anforderungen an die Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern i.R.e.

  • FG Münster, 18.09.2002 - 9 K 5593/98

    Versagung des Betriebsausgabenabzugs nach § 160 Abs. 1 AO

  • FG Düsseldorf, 15.07.1999 - 3 V 3741/98

    Vollziehungsaussetzung; Benennung des Zahlungsempfängers; Zahlungsempfänger;

  • FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
  • FG Brandenburg, 21.04.2004 - 2 K 1434/02

    Kein Scheingeschäft bei unzweifelhafter Leistungserbringung;

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