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   BFH, 23.09.1998 - XI R 18/98   

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https://dejure.org/1998,1869
BFH, 23.09.1998 - XI R 18/98 (https://dejure.org/1998,1869)
BFH, Entscheidung vom 23.09.1998 - XI R 18/98 (https://dejure.org/1998,1869)
BFH, Entscheidung vom 23. September 1998 - XI R 18/98 (https://dejure.org/1998,1869)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 19 Abs. 1, § 24 Abs. 1 Nr. 1; LStDV § 2 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Arbeitsgerichtlicher Vergleich - Verpflichtung zur Spendenzahlung - Lohnverwendungsabrede

  • Judicialis

    EStG § 19 Abs. 1; ; EstG § 24 Abs. 1 Nr. 1; ; LStDV § 2 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Spende an Dritte kein Arbeitslohn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Spendenzahlung im Rahmen eines arbeitsgerichtlichen Vergleichs

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 19 Abs 1, EStG § 3 Nr 9, EStG § 11 Abs 1, EStG § 10 b
    Abfindung; Arbeitslohn; Spende; Zufluß; Zurechnung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 187, 224
  • BB 1999, 197
  • BB 1999, 244
  • DB 1999, 193
  • BStBl II 1999, 98
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.07.1993 - VI R 87/92

    Ein Gehaltsverzicht ohne Verwendungsauflagen führt steuerlich nicht zum Zufluß

    Auszug aus BFH, 23.09.1998 - XI R 18/98
    Zwar liege in dieser Vereinbarung zugleich ein Gehaltsverzicht, dieser führe jedoch zum Lohnzufluß, weil er mit einer gerichtlich einklagbaren Verwendungsauflage verknüpft gewesen sei (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Juli 1993 VI R 87/92, BFHE 171, 566, BStBl II 1993, 884).

    Keinen Lohn erhält der Arbeitnehmer hingegen dann, wenn der Arbeitnehmer auf Lohn verzichtet und keine Bedingungen an die Verwendung der freigewordenen Mittel knüpft (BFH-Urteile in BFHE 171, 566, BStBl II 1993, 884; vom 25. November 1993 VI R 115/92, BFHE 173, 292, BStBl II 1994, 424; zum Verzicht als Zuflußersatz vgl. auch BFH-Beschluß vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307).

    Es handelt sich daher --ähnlich wie im Fall der Geistlichen (BFH-Urteil in BFHE 171, 566, BStBl II 1993, 884) oder der Schwesternschaft des Deutschen Roten Kreuzes (BFH-Urteil in BFHE 173, 292, BStBl II 1994, 424)-- um einen (potentiellen) Lohnverzicht ohne eigene Verwendungsmöglichkeit und damit ohne Lohnverwendungsabrede.

  • BFH, 25.11.1993 - VI R 115/92

    Ein Gehaltsverzicht durch Vorabzug vom Grundgehalt zur Verwendung für

    Auszug aus BFH, 23.09.1998 - XI R 18/98
    Keinen Lohn erhält der Arbeitnehmer hingegen dann, wenn der Arbeitnehmer auf Lohn verzichtet und keine Bedingungen an die Verwendung der freigewordenen Mittel knüpft (BFH-Urteile in BFHE 171, 566, BStBl II 1993, 884; vom 25. November 1993 VI R 115/92, BFHE 173, 292, BStBl II 1994, 424; zum Verzicht als Zuflußersatz vgl. auch BFH-Beschluß vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307).

    Es handelt sich daher --ähnlich wie im Fall der Geistlichen (BFH-Urteil in BFHE 171, 566, BStBl II 1993, 884) oder der Schwesternschaft des Deutschen Roten Kreuzes (BFH-Urteil in BFHE 173, 292, BStBl II 1994, 424)-- um einen (potentiellen) Lohnverzicht ohne eigene Verwendungsmöglichkeit und damit ohne Lohnverwendungsabrede.

  • BFH, 20.09.1996 - VI R 57/95

    Zahlungen des Arbeitgebers zur Erfüllung eines zivilrechtlichen

    Auszug aus BFH, 23.09.1998 - XI R 18/98
    Der dem Arbeitnehmer zugewendete Vorteil müsse Entlohnungscharakter haben; ein Schadensausgleich genüge nicht (BFH-Urteil vom 20. September 1996 VI R 57/95, BFHE 181, 298, BStBl II 1997, 144).

    Der dem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber zugewendete Vorteil muß Entlohnungscharakter haben; der tatsächliche oder rechtliche Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis allein reicht nicht aus (BFH-Urteil in BFHE 181, 298, BStBl II 1997, 144).

  • BFH, 24.10.1997 - VI R 23/94

    Lohnsteuerabzug bei Trinkgeldern

    Auszug aus BFH, 23.09.1998 - XI R 18/98
    Entscheidend für die Annahme von Arbeitslohn ist danach, daß ein Vorteil als Frucht der Arbeitsleistung gewährt wird (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1997 VI R 23/94, BFHE 184, 474, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1997, 2016).
  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Auszug aus BFH, 23.09.1998 - XI R 18/98
    Keinen Lohn erhält der Arbeitnehmer hingegen dann, wenn der Arbeitnehmer auf Lohn verzichtet und keine Bedingungen an die Verwendung der freigewordenen Mittel knüpft (BFH-Urteile in BFHE 171, 566, BStBl II 1993, 884; vom 25. November 1993 VI R 115/92, BFHE 173, 292, BStBl II 1994, 424; zum Verzicht als Zuflußersatz vgl. auch BFH-Beschluß vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307).
  • BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02

    Kindergeld/-freibetrag für volljährige Kinder

    Macht das anspruchsberechtigte Kind den Verzicht auf ihm zustehende Einkünfte davon abhängig, dass der Verpflichtete die Leistung an einen von dem Kind bestimmten Dritten erbringt, dann erzielt das Kind trotz des Verzichts bereits nach allgemeinen Regeln Einkünfte (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. September 1998 XI R 18/98, BFHE 187, 224, BStBl II 1999, 98, m.w.N.).
  • FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 4243/06

    Kein Spendenabzug bei Promiquiz-Gewinn

    Im Zusammenhang mit der Frage eines Vermögensabflusses durch unmittelbare Zahlung an Dritte könne auch auf die Rechtsprechung zur konstitutiven Lohnverwendungsabrede verwiesen werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. September 1998 XI R 18/98, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1999, 98).

    Eine konstitutive Verwendungsabrede mit abgekürztem Zahlungsweg vermag der Senat im Streitfall somit nicht zu erkennen, zumal der BFH eine solche Gestaltung noch nicht einmal in dem von den Klägern zitierten Urteil vom 23. September 1998 XI R 18/98 (BStBl II 1999, 98) angenommen hat.

  • FG Münster, 16.09.2015 - 7 K 2113/13

    Abgrenzung Lohnverzicht und Lohnverwendung

    Verzicht auf Lohn und Verfügung über die Verwendung schließen sich gegenseitig aus (BFH, Urt. vom 30.07.1993 - VI R 87/92, BStBl. II 1993, 884; BFH, Urt. vom 23.09.1998 - XI R 18/98, BStBl. II 1999, 98; Schmidt/ Krüger , EStG, § 19 Rdn. 100, Stichwort "Gehaltsverzicht").

    So liegt z.B. ein Lohnverzicht vor, wenn nicht der Arbeitnehmer, sondern der Arbeitgeber über den Begünstigten einer Spende entscheiden darf und nach außen als Spender auftritt (BFH, Urt. vom 23.09.1998 - XI R 18/98, BStBl. II 1999, 98).

  • FG Düsseldorf, 21.03.2012 - 4 K 2834/11

    Das Zeitwertguthaben eines Geschäftsführers

    Keinen Lohn erhält der Arbeitnehmer hingegen dann, wenn der Arbeitnehmer auf Lohn verzichtet und keine Bedingungen an die Verwendung der freigewordenen Mittel knüpft (BFH, Urteil vom 23. September 1998 XI R 18/98, BFHE 187, 224, BStBl II 1999, 98).
  • FG Münster, 24.03.2011 - 8 K 3696/10

    Zufluss von Arbeitslohn auf sog. FLEXI-Konten i.R.e. flexiblen

    Ein Zufluss von Arbeitslohn sei nur dann nicht anzunehmen, wenn der Arbeitnehmer auf seinen Lohn verzichtet und diesen Verzicht an keine Bedingungen bezüglich der freigewordenen Mittel knüpft (unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 23.12.1998 XI R 18/98, BFHE 187, 224, BStBl. II 1999, 98).
  • FG Thüringen, 31.01.2001 - III 32/00

    Kein Verzicht eines Kindes auf eigene Einkünfte oder Bezüge i.S.d. § 32 Abs. 4

    Keinen Lohn erhält der Arbeitnehmer hingegen dann, wenn der Arbeitnehmer auf Lohn verzichtet und keinerlei Bedingungen an die Verwendung der freigewordenen Mittel knüpft (vgl. BFH, Urteil vom 23. September 1998, XI R 18/98, BFHE 187, 224 , BStBl II 1999, 98 ; Urteil vom 25. Nov.
  • FG Köln, 30.01.2002 - 5 K 4500/98

    Einnahmen aus dem Abschiedsspiel eines Profifußballers

    Entscheidend für die Annahme nichtselbständiger Einkünfte ist, dass der dem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber zugewendete Vorteil, gegebenenfalls zugeflossen durch eine den Zahlungsweg verkürzende Drittzahlung, Entlohnungscharakter hat (vgl. Urteil des BFH vom 23.09.1998 XI 18/98, BStBl II 1999, 98 m.w.N.).
  • FG Brandenburg, 07.02.2001 - 6 K 55/00

    Zulässigkeit der Entscheidung über die Höhe des Verlustrücktrags im Verfahren

    Bei einem betrieblich verursachten Forderungsverzicht ohne Verwendungsbestimmung liegt daher kein Zufluss vor (BFH Urteil vom 23. September 1998 XI R 18/98, BStBl. II 1999, 98 zur Arbeitgeberspende an beliebige Dritte).
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