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   BFH, 13.12.1995 - XI R 43-45/89, XI R 43/89, XI R 44/89, XI R 45/89   

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https://dejure.org/1995,53
BFH, 13.12.1995 - XI R 43-45/89, XI R 43/89, XI R 44/89, XI R 45/89 (https://dejure.org/1995,53)
BFH, Entscheidung vom 13.12.1995 - XI R 43-45/89, XI R 43/89, XI R 44/89, XI R 45/89 (https://dejure.org/1995,53)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 1995 - XI R 43-45/89, XI R 43/89, XI R 44/89, XI R 45/89 (https://dejure.org/1995,53)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 Abs. 2; GewStDV § 1

  • Wolters Kluwer

    Allgemeiner wirtschaftlicher Verkehr - Geschäfte mit Dritten - Allgemeiner Markt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 2 § 16 Abs. 1 Nr. 1; GewStDV § 1

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Max-Planck-Institut (Kurzinformation)
  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Allgemeiner wirtschaftlicher Verkehr - Geschäfte mit Dritten - Allgemeiner Markt

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Allgemeiner wirtschaftlicher Verkehr - Geschäfte mit Dritten - Allgemeiner Markt

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Veräußerung eines einzigen Grundstücks? (IBR 1996, 264)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 179, 353
  • NJW 1996, 1984 (Ls.)
  • NJW 1996, 1984 L
  • BB 1996, 1044
  • BB 1996, 892
  • DB 1996, 964
  • BStBl II 1996, 232
 
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Wird zitiert von ... (78)Neu Zitiert selbst (41)

  • BFH, 03.07.1995 - GrS 1/93

    Gewerblicher Grundstückshandel des Gesellschafters einer GbR

    Auszug aus BFH, 13.12.1995 - XI R 43/89
    Nach den Beschlüssen des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) und vom 3. Juli 1995 GrS 1/93 (BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617) kann Mitunternehmer derjenige sein, der zivilrechtlich Gesellschafter einer Personengesellschaft oder Beteiligter eines wirtschaftlich vergleichbaren Gemeinschaftsverhältnisses ist.

    Hierbei kann es sich auch um eine Bruchteilsgemeinschaft handeln (Beschlüsse des Großen Senats in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 unter C. V. 3. b und c, und in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 unter C. IV. 2.).

    Nach der neueren Rechtsprechung des BFH wird der Bereich der privaten Vermögensverwaltung grundsätzlich erst dann verlassen, wenn mehr als drei einzelne Objekte veräußert werden (Urteile vom 9. Dezember 1986 VIII R 317/82, BFHE 148, 480, BStBl II 1988, 244; vom 3. Juni 1987 III R 209/83, BFHE 150, 418, BStBl II 1988, 277; in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; in BFHE 156, 115, BStBl II 1990, 1051; vom 1. Dezember 1989 III R 56/85, BFHE 159, 167, BStBl II 1990, 1054; vom 25. April 1991 IV R 111/90, BFHE 165, 188, BStBl II 1992, 283, und Beschlüsse vom 20. November 1990 VIII B 102/89, BFH/NV 1991, 304, und des Großen Senats in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617).

    Diese gilt im Grundsatz auch für unbebaute Grundstücke (Beschluß in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617).

    Sie sind beiden Klägern gemeinschaftlich zuzurechnen (vgl. Beschluß in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 13.12.1995 - XI R 43/89
    Nach den Beschlüssen des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) und vom 3. Juli 1995 GrS 1/93 (BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617) kann Mitunternehmer derjenige sein, der zivilrechtlich Gesellschafter einer Personengesellschaft oder Beteiligter eines wirtschaftlich vergleichbaren Gemeinschaftsverhältnisses ist.

    Hierbei kann es sich auch um eine Bruchteilsgemeinschaft handeln (Beschlüsse des Großen Senats in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 unter C. V. 3. b und c, und in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 unter C. IV. 2.).

    Nach § 1 Abs. 1 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung (GewStDV), der für die Streitjahre grundsätzlich auch für den Begriff des gewerblichen Unternehmens in § 15 Abs. 1 EStG maßgeblich war (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; s. nunmehr auch § 15 Abs. 2 EStG), ist ein Gewerbebetrieb eine selbständige, nachhaltige Betätigung, die mit Gewinnabsicht unternommen wird und sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt.

    Sie darf sich auch nicht als bloße Vermögensverwaltung darstellen (ständige Rechtsprechung, vgl. u. a. Beschluß in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; BFH-Urteile vom 23. Oktober 1987 III R 275/83, BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; vom 18. Januar 1989 X R 108/88, BFHE 156, 115, BStBl II 1990, 1051, und vom 11. April 1989 VIII R 266/84, BFHE 156, 476, BStBl II 1989, 621).

  • BFH, 12.07.1991 - III R 47/88

    Gewerblicher Grundstückshandel bei einem einzigen Veräußerungsgeschäft

    Auszug aus BFH, 13.12.1995 - XI R 43/89
    Beträgt diese Zeitspanne nicht mehr als fünf Jahre, so ist darauf zu schließen, daß die Anschaffung des Grundstücks bereits in der bedingten Verkaufsabsicht erfolgte (BFH-Urteile vom 22. März 1990 IV R 23/88, BFHE 160, 249, BStBl II 1990, 637; in BFHE 164, 347, BStBl II 1991, 844; vom 12. Juli 1991 III R 47/88, BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143, und vom 18. September 1991 XI R 23/90, BFHE 165, 521, BStBl II 1992, 135, jeweils m. w. N.).

    Ausnahmsweise kann aber auch eine einmalige Tätigkeit nachhaltig sein, wenn sie in dem für das Merkmal nachhaltig erforderlichen Willen ausgeübt wird, sie zu wiederholen oder wenn sie sich auf andere Weise als durch die tatsächliche Wiederholung objektiv als nachhaltig darstellt (BFH-Urteile vom 21. August 1985 I R 60/80, BFHE 145, 33, BStBl II 1986, 88; vom 31. Juli 1990 I R 173/83, BFHE 162, 236, BStBl II 1991, 66, und in BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143, jeweils m. w. N.).

    Ein Veräußerungsgeschäft - an die Ehefrau des Klägers zu 2 hat nur der Kläger zu 1 verkauft - kann zwar dann ausreichen, wenn der Verkäufer an jeden, der die Kaufbedingungen erfüllt, verkaufen will (vgl. Urteil in BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143, m. w. N.).

  • BFH, 20.12.2017 - I R 98/15

    Einkünfte eines national und international tätigen Fußballschiedsrichters:

    aa) Eine Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr liegt grundsätzlich vor, wenn eine Tätigkeit am Markt und für Dritte äußerlich erkennbar angeboten wird (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1995 XI R 43-45/89, BFHE 179, 353, BStBl II 1996, 232; vom 7. Dezember 1995 IV R 112/92, BFHE 180, 42, BStBl II 1996, 367).

    Denn die Funktion des Merkmals "Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr" liegt im Wesentlichen darin, diejenigen Tätigkeiten aus dem Bereich der Gewerblichkeit auszugrenzen, die zwar von einer Gewinnerzielungsabsicht getragen, jedoch nicht auf einen Leistungs- oder Güteraustausch gerichtet sind (BFH-Urteile in BFHE 179, 353, BStBl II 1996, 232; in BFHE 180, 42, BStBl II 1996, 367, m.w.N.).

  • BFH, 18.09.2002 - X R 183/96

    Gewerblicher Grundstückshandel in Errichtungsfällen

    - als Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten i.S. von § 42 AO 1977 gewertet werden müssten (vgl. hierzu insbesondere Sentsbeschluss vom 17. Oktober 2002 X B 13/02, juris Nr: StRE200251075; BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 302, 304; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Oktober 2000 1 K 3017/97, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2001, 629; BFH-Urteile in BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143, unter 2.; in BFH/NV 1993, 728, unter 2.; vom 13. Dezember 1995 XI R 43-45/89, BFHE 179, 353, BStBl II 1996, 232, unter III. 2. e; in BFHE 185, 242, BStBl II 1998, 346; vom 17. Juni 1998 X R 68/95, BFHE 186, 288, BStBl II 1998, 667, unter II. 3. und 5.; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 773, unter 5.; in BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, unter II. 4. e bb; in BFH/NV 1996, 746; vom 6. Mai 1998 IV B 108/97, BFH/NV 1999, 146, und vom 7. Juni 2000 III B 35/97, BFH/NV 2001, 138).
  • BFH, 04.10.2006 - VIII R 53/04

    Fernwirkung von qualifizierten materiell-rechtlichen Verwertungsverboten -

    bb) Darüber hinaus hat der Senat mit Urteil in BFHE 184, 255, BStBl II 1998, 461, ausgehend von der höchstrichterlichen Rechtsprechung zum Erstbescheid (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 1991 V R 51/90, BFHE 164, 495, BStBl II 1991, 825; vom 13. Dezember 1995 XI R 43-45/89, BFHE 179, 353, BStBl II 1996, 232), auch für nach § 164 Abs. 2 AO 1977 ergehende Änderungsbescheide grundsätzlich ein Verwertungsverbot verneint (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Januar 2002 V B 88/01, BFH/NV 2002, 748, m.w.N.), auch wenn die zur Änderung führenden Tatsachen im Rahmen einer Außenprüfung verfahrensfehlerhaft ermittelt worden sein sollten.

    In gleicher Weise bleibt die Pflicht zur unbeschränkten Aufklärung des Sachverhalts bei einer Anfechtung der erstmaligen Steuerfestsetzung für das FG bestehen (§ 76 Abs. 1 FGO; BFH-Urteil in BFHE 179, 353, BStBl II 1996, 232, 236).

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