Rechtsprechung
   BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,4016
BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88 (https://dejure.org/1992,4016)
BFH, Entscheidung vom 04.11.1992 - XI R 51/88 (https://dejure.org/1992,4016)
BFH, Entscheidung vom 04. November 1992 - XI R 51/88 (https://dejure.org/1992,4016)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,4016) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berichtigung eines Steuerbescheids ohne Zustimmung des Steuerpflichtigen bei offenbarer Unrichtigkeiten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 25.10.1978 - II R 70/78

    Rechenfehler - Veranlagungsbeamte - Kraftfahrzeugsteuer - Vermeidung

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88
    Auch das versehentlich falsche Ablesen aus einer nichtamtlichen Tabelle ist ein typisches mechanisches Versehen (BFH-Urteil vom 25. Oktober 1978 II R 70/78, BFHE 126, 268, BStBl II 1979, 196).
  • BFH, 14.06.1991 - III R 64/89

    1. Übersehen eines vorliegenden Grundlagenbescheides führt nicht zur offenbaren

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88
    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, eine unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehler, die auf mangelnder Sachaufklärung oder Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung des § 129 AO 1977 aus (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1967 VI R 85/67, BFHE 90, 468, BStBl II 1968, 191; vom 24. Mai 1977 IV R 44/74, BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853; vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52).
  • BFH, 08.03.1989 - X R 116/87

    Steuerbescheid - Berichtigung - Änderung - Verwaltungsakt - Offenbare

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88
    Die äußere Zusammenfassung einer Änderung sowie einer Berichtigung in einem einzigen Bescheid ist aus Gründen der Verfahrensvereinfachung zulässig, soweit die getrennt zu prüfenden Voraussetzungen von Änderung und Berichtigung vorliegen (BFH-Urteil vom 18. März 1989 X R 116/87, BFHE 156, 59, BStBl II 1989, 531).
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 44/74

    Offenbare Unrichtigkeit - Mechanisches Versehen - Denkfehler - Mangelnde

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88
    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, eine unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehler, die auf mangelnder Sachaufklärung oder Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung des § 129 AO 1977 aus (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1967 VI R 85/67, BFHE 90, 468, BStBl II 1968, 191; vom 24. Mai 1977 IV R 44/74, BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853; vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52).
  • BFH, 08.12.1967 - VI R 85/67

    Steuertabelle - Fehlerhafte Anwendung - Offenbare Unrichtigkeit

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88
    Fehler bei der Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsnorm, eine unrichtige Tatsachenwürdigung, unzutreffende Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder Fehler, die auf mangelnder Sachaufklärung oder Nichtbeachtung feststehender Tatsachen beruhen, schließen die Anwendung des § 129 AO 1977 aus (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1967 VI R 85/67, BFHE 90, 468, BStBl II 1968, 191; vom 24. Mai 1977 IV R 44/74, BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853; vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52).
  • BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87

    Auch nach Bestandskraft von Änderungsbescheid in Gestalt der

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88
    Auch nach Ergehen einer Einspruchsentscheidung im Verfahren über den Änderungsbescheid, selbst nach deren Bestandskraft, ist ein derartiger Antrag zulässig (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Februar 1990 IX R 334/87, BFHE 160, 295, BStBl II 1990, 694; vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865).
  • BFH, 13.02.1990 - IX R 334/87

    Antrag gem. § 68 FGO im Revisionsverfahren bei noch nicht bestandskräftiger

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88
    Auch nach Ergehen einer Einspruchsentscheidung im Verfahren über den Änderungsbescheid, selbst nach deren Bestandskraft, ist ein derartiger Antrag zulässig (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Februar 1990 IX R 334/87, BFHE 160, 295, BStBl II 1990, 694; vom 24. April 1990 IX R 321/87, BFHE 160, 415, BStBl II 1990, 865).
  • BFH, 16.03.2000 - IV R 3/99

    Offenbare Unrichtigkeit bei verletzter Amtsermittlungspflicht?

    Bei Fehlern dieser Art scheide die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit selbst dann aus, wenn nur eine mehr als theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums besteht (vgl. Senatsurteil in BFHE 185, 345, BStBl II 1998, 535) oder sie auf eine mangelnde Sachaufklärung zurückgehen (vgl. Senatsurteil vom 24. Mai 1977 IV R 44/74, BFHE 122, 393, BStBl II 1977, 853, sowie BFH-Urteile vom 13. Februar 1979 VIII R 53/77, BFHE 127, 302, BStBl II 1979, 458; vom 27. März 1987 VI R 63/84, BFH/NV 1987, 480; vom 4. November 1992 XI R 51/88, BFH/NV 1993, 403).
  • BFH, 31.07.2002 - X R 49/00

    Offenbare Unrichtigkeit; Ansatz eines zu hohen Ertraganteils einer

    Zwar hat der BFH im Urteil vom 4. November 1992 XI R 51/88 (BFH/NV 1993, 403, m.w.N.) eine offenbare Unrichtigkeit im Falle eines versehentlichen Ablesens aus einer falschen (auch nichtamtlichen) Tabelle angenommen.

    Anders als in dem der Entscheidung in BFH/NV 1993, 403 zugrunde liegenden Fall ist im Streitfall hingegen denkbar, dass der Ansatz eines zu hohen Ertragsanteils auf einem Rechtsirrtum beruht.

  • BFH, 07.01.2004 - X B 126/03

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und einer Divergenz

    Dafür (spreche) das Urteil des BFH vom 4. November 1992 XI R 51/88 (BFH/NV 1993, 403, m.w.N), wonach eine offenbare Unrichtigkeit auch im Falle eines versehentlichen Ablesens aus einer falschen Tabelle angenommen (werde).

    Soweit der Kläger "hilfsweise" rügt, die angefochtene Vorentscheidung weiche von dem BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 403 ab, ist auch diese Rüge nicht schlüssig erhoben worden.

  • FG Baden-Württemberg, 27.05.2004 - 8 K 282/99

    Übersehen einer Steuerbescheinigung i.S. von § 44 KStG als offenbare

    u.a. auf das BFH-Urteil vom 04.11.1992 XI R 51/88 (BFH/NV 1993, 403 unter 2.) bezieht.

    Das BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 403 wiederum führt unter 2. u.a. aus, Voraussetzung für eine Berichtigung nach § 129 AO 1977 sei, dass keine wertenden Entscheidungen zu treffen waren, die zu einem Rechtsfehler hätten führen können, dass die Vorgaben feststehen und keinen weiteren Überlegungen zugänglich sind.

  • BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03

    Schmiergelder - Benennungsverlangen nach § 160 AO; missbräuchliche

    Im Übrigen waren sie verpflichtet, diesen Zeugen vor dem FG zu stellen (vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Februar 1992 I R 155/90, BFH/NV 1992, 581; Beschlüsse vom 20. Januar 1993 I B 242/90, BFH/NV 1993, 403; vom 14. Januar 2000 VIII B 72/99, juris) und die unterlassene Zeugenvernehmung in der mündlichen Verhandlung zu rügen (vgl. etwa BFH-Beschluss vom 28. Januar 2000 VII B 244/99, BFH/NV 2000, 872, ständige Rechtsprechung).
  • FG Baden-Württemberg, 09.01.1998 - 9 K 197/97

    Voraussetzungen der ähnlichen offenbaren Unrichtigkeit eines Steuerbescheides i.

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Hamburg, 08.06.1999 - II 331/99

    Besteuerung einer Erbschaft nach "Steuerklasse I" statt nach "Steuerklasse III";

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Brandenburg, 07.07.2005 - 4 K 1237/03

    Änderung eines auf einem unzutreffenden Schadstoffschlüssel beruhenden

    Bei Fehlern dieser Art scheidet die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit selbst dann aus, wenn nur eine mehr als theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums besteht (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 05.02.1998 IV R 17/97, BStBl II 1998, 535) oder sie auf eine mangelnde Sachaufklärung zurückgehen (vgl. BFH-Urteile vom 04.11.1992 XI R 51/88, BFH/NV 1993, 403 und vom 16.03.2000 IV R 3/99, BStBl II 2000, 372).
  • BFH, 14.01.2000 - VIII B 72/99

    Festgeldanlagen in Österreich - Zinseinnahmen - Einkünfte aus Kapitalvermögen -

    Dann aber war er verpflichtet, den von ihm als Beweismittel benannten Steuerberater P als Zeugen vor dem FG zu stellen (BFH-Urteil vom 26. Februar 1992 I R 155/90, BFH/NV 1992, 581; BFH-Beschluss vom 20. Januar 1993 I B 242/90, BFH/NV 1993, 403).
  • FG Baden-Württemberg, 29.11.1995 - 13 K 2/94
    Diese ergibt sich so eindeutig aus §§ 15, 16 ErbStG , daß für eine abweichende Rechtsauffassung oder wertende Entscheidung, die zu einem Rechtsfehler führen könnte, kein Raum ist (vgl. BFH-Urteil vom 04. November 1992 XI R 51/88 , BFH/NV 1993, 403).
  • FG Baden-Württemberg, 12.07.2000 - 12 K 154/99

    Grundsatz von Treu und Glauben im Rahmen der Änderung eines

  • FG Köln, 18.06.1998 - 15 K 6097/90

    Gewinnbringende Anlegung von Überschüssen beim Geldtransfer von Uganda nach

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht