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   BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88   

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https://dejure.org/1997,1224
BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88 (https://dejure.org/1997,1224)
BFH, Entscheidung vom 15.05.1997 - XI R 53/88 (https://dejure.org/1997,1224)
BFH, Entscheidung vom 15. Mai 1997 - XI R 53/88 (https://dejure.org/1997,1224)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 304
  • BB 1997, 1402
  • DB 1997, 1500
  • BStBl II 1997, 514
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87

    Mehrere Änderungsbescheide als Gegenstand des Verfahrens (§ 68 FGO

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Mehrere denselben Veranlagungszeitraum betreffende Änderungsbescheide können gleichzeitig zum Gegenstand des Verfahrens erklärt werden, nachträglich also auch ein durch den zweiten suspendierter erster Änderungsbescheid (Anschluß an das BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Auch dem BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87 (BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040) liegt die Auffassung zugrunde, daß ein Antrag nach § 68 FGO sich auf alle ergangenen Änderungsbescheide erstrecken muß.

    Denn auch als suspendierter Bescheid ist er nicht untergegangen, vielmehr behält er bestimmte prozeßuale Wirkungen bei (vgl. BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; BFH-Beschluß in BFHE 108, 1, 6, BStBl II 1973, 231).

    Diese Folge widerspräche dem mit der Vorschrift des § 68 FGO verfolgten Zweck der Rechtssicherheit (BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Vielmehr können auch mehrere denselben Veranlagungszeitraum betreffende Änderungsbescheide gleichzeitig zum Gegenstand des Verfahrens erklärt werden, nachträglich also auch der durch den zweiten suspendierte erste Änderungsbescheid (BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 68 FGO Rz. 7).

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Mit Eintritt der Bestandskraft ist der letzte Bescheid vom 21. Oktober 1996 betreffend Einkommensteuer 1980 endgültig mit der Folge an die Stelle des ersten Bescheides vom 17. September 1982 getreten, daß diesem kein Regelungsgehalt mehr zukommt und er nicht mehr geändert werden kann (BFH-Beschluß vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231).

    Dagegen spricht nicht, daß ein geänderter Bescheid keine Wirkung zeigt, solange der folgende Änderungsbescheid Bestand hat (vgl. dazu BFH-Beschluß in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; BFH-Urteil vom 15. Februar 1990 V R 124/84, BFH/NV 1990, 722; BFH-Beschluß vom 16. Januar 1991 IV B 23/88, BFH/NV 1992, 390).

    Denn auch als suspendierter Bescheid ist er nicht untergegangen, vielmehr behält er bestimmte prozeßuale Wirkungen bei (vgl. BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; BFH-Beschluß in BFHE 108, 1, 6, BStBl II 1973, 231).

    Ein entsprechender Antrag diesen ersten Änderungsbescheid betreffend wäre im Streitfall auch nicht fristgebunden gewesen (BFH-Beschluß in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231).

  • BFH, 16.01.1991 - IV B 23/88

    Aussetzen des Klageverfahrens gegen einen ursprünglich ergangenen

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Dagegen spricht nicht, daß ein geänderter Bescheid keine Wirkung zeigt, solange der folgende Änderungsbescheid Bestand hat (vgl. dazu BFH-Beschluß in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; BFH-Urteil vom 15. Februar 1990 V R 124/84, BFH/NV 1990, 722; BFH-Beschluß vom 16. Januar 1991 IV B 23/88, BFH/NV 1992, 390).

    Unabhängig von einer betragsmäßigen Entsprechung der jeweils festgesetzten Steuer ist allein entscheidend, ob ein Bescheid den vorhergehenden Bescheid formell geändert und ersetzt hat; nicht erheblich ist dagegen, ob er materielle Änderungen enthält (BFH-Urteile vom 20. Juli 1988 II R 164/85, BFHE 154, 13, BStBl II 1988, 955; in BFH/NV 1990, 722; BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 390).

  • BFH, 15.02.1990 - V R 124/84

    Weiterbestehen der Grundlage einer Anfechtungsklage bei Änderung des

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Dagegen spricht nicht, daß ein geänderter Bescheid keine Wirkung zeigt, solange der folgende Änderungsbescheid Bestand hat (vgl. dazu BFH-Beschluß in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; BFH-Urteil vom 15. Februar 1990 V R 124/84, BFH/NV 1990, 722; BFH-Beschluß vom 16. Januar 1991 IV B 23/88, BFH/NV 1992, 390).

    Unabhängig von einer betragsmäßigen Entsprechung der jeweils festgesetzten Steuer ist allein entscheidend, ob ein Bescheid den vorhergehenden Bescheid formell geändert und ersetzt hat; nicht erheblich ist dagegen, ob er materielle Änderungen enthält (BFH-Urteile vom 20. Juli 1988 II R 164/85, BFHE 154, 13, BStBl II 1988, 955; in BFH/NV 1990, 722; BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 390).

  • BFH, 10.10.1994 - IV R 26/91

    Festlegung von Teilgrößen im Einkommensteuerbescheid

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Die Revision der Kläger gegen das - FG-Urteil, das diesen ersten Bescheid betrifft, ist mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig (BFH-Beschlüsse vom 27. Januar 1993 IV R 321/84, BFH/NV 1994, 177, m. w. N.; vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245).

    Vielmehr ist davon auszugehen, daß die Kläger ihr ursprüngliches Begehren, den Bescheid vom 17. September 1982 anzufechten, aufrechterhalten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Juni 1991 III R 86/89, BFH/NV 1992, 153; in BFH/NV 1995, 245).

  • BFH, 14.06.1991 - III R 86/89

    Abzug von Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastungen

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Vielmehr ist davon auszugehen, daß die Kläger ihr ursprüngliches Begehren, den Bescheid vom 17. September 1982 anzufechten, aufrechterhalten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Juni 1991 III R 86/89, BFH/NV 1992, 153; in BFH/NV 1995, 245).
  • BFH, 30.08.1994 - IX R 19/92

    Wirkung eines ursprünglichen Bescheides bei Bestand eines Änderungsbescheides

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Dem Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist damit die Grundlage entzogen (ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt BFH-Beschluß vom 30. August 1994 IX R 19/92, BFH/NV 1995, 596).
  • BFH, 27.01.1993 - IV R 321/84

    Rechtsschutzbedürfnis bei fehlender Entfaltung von Wirkung durch den

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Die Revision der Kläger gegen das - FG-Urteil, das diesen ersten Bescheid betrifft, ist mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig (BFH-Beschlüsse vom 27. Januar 1993 IV R 321/84, BFH/NV 1994, 177, m. w. N.; vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245).
  • BFH, 20.07.1988 - II R 164/85

    Gegenstand des Verfahrens - Vorläufiger Grunderwerbsteuerbescheid - Endgültiger

    Auszug aus BFH, 15.05.1997 - XI R 53/88
    Unabhängig von einer betragsmäßigen Entsprechung der jeweils festgesetzten Steuer ist allein entscheidend, ob ein Bescheid den vorhergehenden Bescheid formell geändert und ersetzt hat; nicht erheblich ist dagegen, ob er materielle Änderungen enthält (BFH-Urteile vom 20. Juli 1988 II R 164/85, BFHE 154, 13, BStBl II 1988, 955; in BFH/NV 1990, 722; BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 390).
  • BFH, 03.12.1998 - III R 5/98

    Außergewöhnliche Belastung bei einer Begleitperson

    a) Das FG ist rechtsfehlerfrei im Wege der Gesamtwürdigung des klägerischen Vorbringens im Schriftsatz vom 30. Juni 1997 zu dem Ergebnis gelangt, daß die Kläger mit ihrem, nach dem Erlaß des Änderungsbescheides vom 27. Mai 1997 nur noch auf die Berücksichtigung der Kosten für die sog. Leerfahrten reduzierten Klageantrag stillschweigend zugleich nach § 68 FGO beantragt haben, diesen Änderungsbescheid zum Gegenstand des Verfahrens zu machen (vgl. zum konkludenten Antrag BFH-Beschluß vom 15. Mai 1997 XI R 53/88, BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514).
  • BFH, 03.08.2000 - III R 22/96

    § 68 FGO , mehrfacher geänderter Bescheid

    Mit Schriftsatz vom 30. Juni 1998 hat die Klägerin unter Hinweis auf die BFH-Entscheidung vom 15. Mai 1997 XI R 53/88 (BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514) auch den Bescheid vom 4. Oktober 1996 zum Gegenstand des Verfahrens gemacht.

    Die Überleitung eines zweiten Änderungsbescheides in ein laufendes Verfahren gemäß § 68 FGO setzt voraus, dass ein vorausgegangener Änderungsbescheid ebenfalls Verfahrensgegenstand geworden ist (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514).

    Die Klägerin kann auch nicht mit dem Hinweis Erfolg haben, dass nach dem Beschluss des XI. Senats in BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514 mehrere, denselben Veranlagungszeitraum betreffende Änderungsbescheide gleichzeitig zum Gegenstand des Verfahrens erklärt werden können.

  • BFH, 03.08.2000 - III R 11/96

    Handel mit Gas - Investitionszulagenbescheid - Bewegliche Wirtschaftsgüter -

    Mit Schriftsatz vom 30. Juni 1998 hat die Klägerin unter Hinweis auf die BFH-Entscheidung vom 15. Mai 1997 XI R 53/88 (BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514) auch den Bescheid vom 4. Oktober 1996 zum Gegenstand des Verfahrens gemacht.

    Die Überleitung eines zweiten Änderungsbescheides in ein laufendes Verfahren gemäß § 68 FGO setzt voraus, dass ein vorausgegangener Änderungsbescheid ebenfalls Verfahrensgegenstand geworden ist (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514).

    Die Klägerin kann auch nicht mit dem Hinweis Erfolg haben, dass nach dem Beschluss des XI. Senats in BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514 mehrere, denselben Veranlagungszeitraum betreffende Änderungsbescheide gleichzeitig zum Gegenstand des Verfahrens erklärt werden können.

  • BFH, 26.11.1997 - I R 104/95

    Mangelnde Beschwer auf Grund eines ersetzenden

    Die Überleitung eines zweiten Änderungsbescheides in ein laufendes Verfahren gemäß § 68 FGO setzt voraus, daß ein vorausgegangener Änderungsbescheid ebenfalls Verfahrensgegenstand geworden ist (vgl. BFH-Beschluß vom 15. Mai 1997 XI R 53/88, BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514).

    Dem kann die Klägerin nicht entgegenhalten, daß nach dem Beschluß des XI. Senats in BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514 mehrere, denselben Veranlagungszeitraum betreffende Änderungsbescheide gleichzeitig zum Gegenstand des Verfahrens erklärt werden können.

  • BFH, 19.05.1998 - X S 4/98

    Einkommensteuerbescheid - Gegenstand des Klageverfahrens - Änderungsbescheid -

    Der den Bescheid vom 16. Oktober 1996 ändernde Bescheid vom 10. Dezember 1996 konnte, selbst wenn der Antragsteller innerhalb der Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO den Antrag nach § 68 FGO gestellt hätte, nicht mehr Gegenstand des Klageverfahrens werden, denn die Überleitung eines zweiten Änderungsbescheides in ein laufendes Verfahren gemäß § 68 FGO setzt voraus, daß ein vorausgegangener erster Änderungsbescheid ebenfalls Verfahrensgegenstand geworden ist (BFH-Beschluß vom 15. Mai 1997 XI R 53/88, BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514).

    Dem Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist damit die Grundlage entzogen mit der Folge, daß die Klage mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig ist (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH in BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514, m.w.N.).

  • FG Hamburg, 21.06.2005 - III 346/04

    Änderungsbescheide als Verfahrensgegenstand

    Wurde ein Steuerbescheid wiederholt geändert, so wird der zuletzt ergangene Änderungsbescheid nur dann Gegenstand des Klageverfahrens, wenn sämtliche vorangegangenen Änderungsbescheide wirksam zum Gegenstand des Klageverfahrens gemacht worden sind (FG Münster vom 19. Juni 2002, 5 K 8288/99 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2002, 1243 , rechtskräftig durch BFH vom 16. Januar 2003, VIII B 195/02; BFH vom 3. August 2000, III R 22/96, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2001, 467, BFH/NV 2001, 602 ; vom 19. Mai 1998, X S 4/98, Juris; vom 26. November 1997, I R 104/95, HFR 1998, 659, BFH/NV 1998, 1102 ; vom 15. Mai 1997, XI R 53/88, BFHE 182, 304 , BStBl II 1997, 514 ).

    Die vorangegangenen Bescheide, die unter der Geltung von § 68 FGO i.d.F. 1993-2000 nur auf Antrag binnen Monatsfrist zum Gegenstand des Klageverfahrens hätten gemacht werden können, sind auch nicht mehr mit Inkrafttreten von § 68 FGO i.d.F. 2001 automatisch ohne Antrag Verfahrensgegenstand geworden (vgl. FG Hamburg vom 15. Dezember 2004, I 219/00, EFG 2005, 801 m.w.N.; BFH vom 26. Februar 2004, IV R 10/02, BFH/NV 2004, 971 ; ferner vom 3. August 2000, III 22/96, HFR 2001, 467, BFH/NV 2001, 602 ; in Abgrenzung zu fristungebunden unter der Geltung von § 68 FGO i.d.F. bis 1992 in das Klageverfahren überführbaren Bescheiden, BFH vom 15. Mai 1997, XI R 53/88, BFHE 182, 304 , BStBl II 1997, 514 ).

  • BFH, 22.01.2002 - I R 41/01

    Antrag gem. § 68 FGO a.F.

    Wegen des im Hinblick auf die Änderungsbescheide vom 15. Dezember 2000 unterbliebenen Überleitungsantrages gemäß § 68 FGO a.F. ist die fortlaufende "Verfahrenskette" unterbrochen, so dass die Bescheide vom 18. Mai 2001 nicht gemäß § 121 Satz 1 i.V.m. § 68 FGO n.F. Gegenstand des Revisionsverfahrens geworden sind (vgl. BFH-Beschluss vom 15. Mai 1997 XI R 53/88, BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514, m.w.N.).
  • FG München, 27.11.2001 - 12 K 4726/97

    Keine Anwendung von § 68 i.d.F. des Art. 1 Nr. 6 des 2. FGOÄndG (BGBl I 2000,

    Dies führt wegen Wegfalls des Rechtsschutzbedürfnisses zur Unzulässigkeit der Klage gegen den ursprünglich angegriffenen Bescheid, dem kein Regelungsgehalt mehrzukommt (BFH - Beschlüsse vom 15. Mai 1997 XI R 53/88, BStBl. II 1997, 514, und vom 06. April 1998 III B 74/96, BFH/NV 1998, 1489 ).
  • BFH, 30.12.1998 - XI B 51/98

    Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten

    Einer Klage gegen den ursprünglichen Bescheid ist damit die Grundlage entzogen, so daß sie mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig ist (BFH-Beschluß vom 15. Mai 1997 XI R 53/88, BFHE 182, 304, BStBl II 1997, 514, m.N.).
  • BFH, 07.05.2002 - X B 137/01

    Ausschlussfrist nach § 79 b Abs. 3 Satz 1 FGO; Fristversäumnis wegen

    aa) Nach § 79b Abs. 3 Satz 1 FGO kann das Gericht Erklärungen und Beweismittel, die --wie im Streitfall-- erst nach Ablauf einer vom Berichterstatter gesetzten Ausschlussfrist (vgl. zur Ausschlussfrist nach § 79b Abs. 1 Satz 1 FGO in Schätzungsfällen BFH-Urteil vom 12. September 1995 IX R 78/94, BFHE 178, 549, BStBl II 1996, 16, 17, m.w.N.) vorgebracht werden, zurückweisen und ohne weitere Ermittlungen entscheiden, wenn u.a. ihre Zulassung nach der freien Überzeugung des Gerichts die Erledigung des Rechtsstreits verzögern würde und die Fristversäumnis nicht genügend entschuldigt wird (vgl. BFH-Beschluss vom 15. Oktober 1996 VII B 119/96, BFH/NV 1997, 514).
  • FG Baden-Württemberg, 16.12.1999 - 1 K 303/99

    Grundsätze über die Anscheinsvollmacht; Zustellung bei Bestellung von mehreren

  • FG München, 10.12.2002 - 2 K 4246/99

    Steuerliche Berücksichtigung von angeblichen Ausschüttungen beim Opfer eines

  • FG Münster, 19.06.2002 - 5 K 8288/99

    Bestreiten des Bescheidzugangs - Mehrfache Änderung des angefochtenen

  • FG Niedersachsen, 08.10.1997 - IX 446/90

    Höhe des Verlustabzuges bei Einkommensteuer-Festsetzungen; Zulässigkeit eines

  • FG Münster, 19.06.2002 - 8 K8288/99
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