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   BFH, 12.05.1993 - XI R 66/92   

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BFH, 12.05.1993 - XI R 66/92 (https://dejure.org/1993,1741)
BFH, Entscheidung vom 12.05.1993 - XI R 66/92 (https://dejure.org/1993,1741)
BFH, Entscheidung vom 12. Mai 1993 - XI R 66/92 (https://dejure.org/1993,1741)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 404
  • BB 1993, 1796
  • BB 1993, 2006
  • DB 1993, 1960
  • BStBl II 1994, 5
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.05.1992 - IV R 47/90

    Berichtigung eines Bescheides über gesonderte Einkunftsfeststellung wegen

    Auszug aus BFH, 12.05.1993 - XI R 66/92
    Einheitliche Feststellungsbescheide sind dagegen insoweit wirksam, als existierende Personen erfaßt werden; nur hinsichtlich der nicht existierenden Person ist der Bescheid (teilweise) unwirksam (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. April 1987 VIII R 259/84, BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766, vom 21. Mai 1992 IV R 47/90, BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865, und vom 16. März 1993 XI R 42/90, nicht veröffentlicht).

    Dagegen kann ein nichtiger Bescheid nicht berichtigt werden; eine Richtigstellung kommt nicht in Betracht (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230; BFH-Urteil in BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865).

  • BFH, 14.09.1989 - IV R 85/88

    Nichtigkeit eines Gewerbesteuermeßbescheids

    Auszug aus BFH, 12.05.1993 - XI R 66/92
    Die ursprünglichen (Änderungs-)Bescheide waren nichtig; sie richteten sich gegen eine bereits verstorbene Person; das gilt gleichermaßen für die gesonderten Feststellungen wie auch für die Gewerbesteuermeßbescheide (dazu vgl. BFH-Urteil vom 14. September 1989 IV R 85/88, BFH/NV 1990, 591).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Auszug aus BFH, 12.05.1993 - XI R 66/92
    Dagegen kann ein nichtiger Bescheid nicht berichtigt werden; eine Richtigstellung kommt nicht in Betracht (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230; BFH-Urteil in BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865).
  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 259/84

    Bekanntgabe eines kombinierten positiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 12.05.1993 - XI R 66/92
    Einheitliche Feststellungsbescheide sind dagegen insoweit wirksam, als existierende Personen erfaßt werden; nur hinsichtlich der nicht existierenden Person ist der Bescheid (teilweise) unwirksam (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. April 1987 VIII R 259/84, BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766, vom 21. Mai 1992 IV R 47/90, BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865, und vom 16. März 1993 XI R 42/90, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 16.03.1993 - XI R 42/90
    Auszug aus BFH, 12.05.1993 - XI R 66/92
    Einheitliche Feststellungsbescheide sind dagegen insoweit wirksam, als existierende Personen erfaßt werden; nur hinsichtlich der nicht existierenden Person ist der Bescheid (teilweise) unwirksam (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. April 1987 VIII R 259/84, BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766, vom 21. Mai 1992 IV R 47/90, BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865, und vom 16. März 1993 XI R 42/90, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 05.02.2014 - X R 1/12

    Anwendung der Ablaufhemmung des § 171 Abs. 14 AO im Gewerbesteuerverfahren -

    b) Der sinngemäßen Anwendung von § 181 Abs. 5 AO auf die Festsetzung von Steuermessbescheiden könnte § 184 Abs. 1 Satz 4 AO entgegenstehen (so Frotscher in Schwarz, AO, § 184 Rz 11; Brandis, a.a.O., § 184 AO Rz 5, unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 12. Mai 1993 XI R 66/92, BFHE 171, 404, BStBl II 1994, 5; a.A. Kunz in Beermann/Gosch, AO § 184 Rz 11, der jedoch eine gewisse Zurückhaltung für geboten erscheinen lässt und im Einzelfall eine Überprüfung orientiert am Sinn und Zweck der Norm vorschlägt, ob eine abweichende Handhabung von dem Grundsatz der uneingeschränkten Anwendung der §§ 179 ff. AO erforderlich sei).
  • BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98

    Richtigstellung bei fehlerhaftem Feststellungsbescheid

    aa) Der Erlaß eines "Richtigstellungsbescheides" gemäß § 182 Abs. 3 AO 1977 kommt nur innerhalb der Feststellungsfrist in Betracht (Hessisches FG, Urteil vom 5. November 1991 8 K 8261/86 und 5408/91, EFG 1992, 309, rkr.; Tipke/Kruse, a.a.O., § 182 Tz. 10; Söhn, in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Rdnr. 59; Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung, § 182 Rdnr. 13; Beermann/Kunz, a.a.O., Rdnr. 23; Baum in Koch/Scholz, Abgabenordnung, 15. Aufl., § 182 Rdnr. 10; offen lassend BFH-Urteil vom 12. Mai 1993 XI R 66/92, BFHE 171, 404, BStBl II 1994, 5).
  • BFH, 27.02.1998 - IX B 29/96

    Voraussetzungen einer Divergenzentscheidung

    Nach den BFH-Urteilen vom 7. April 1987 VIII R 259/84 (BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766), vom 12. Mai 1993 XI R 66/92 (BFHE 171, 404, BStBl II 1994, 5) und vom 16. März 1993 XI R 42/90 (BFH/NV 1994, 75) ist ein Feststellungsbescheid, der (irrtümlich) nicht an alle Adressaten gerichtet ist, nicht insgesamt nichtig und unwirksam, sondern entfaltet gegenüber denjenigen, an die der Bescheid gerichtet ist, Wirksamkeit (vgl. zwischenzeitlich auch BFH-Urteil vom 24. Oktober 1996 IV R 50/95, BFH/NV 1997, 331).
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