Rechtsprechung
   BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,4846
BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97 (https://dejure.org/1998,4846)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1998 - XI S 42/97 (https://dejure.org/1998,4846)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1998 - XI S 42/97 (https://dejure.org/1998,4846)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,4846) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 10.08.1988 - III R 220/84

    Mündliche Verhandlung - Ladung - Niederlegung bei Postanstalt - Zustellung -

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn er -- wie die Antragsteller rügen -- nicht ordnungsgemäß geladen worden ist (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; BFH- Beschluß vom 16. März 1994 II R 30/93, BFH/NV 1995, 34).

    Es hatte keine Veranlassung, vor der Verhandlung und Entscheidung des Rechtsstreits nachzuforschen, ob die Antragsteller die Ladung erhalten und rechtzeitig zur Kenntnis genommen hatten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; BFH-Beschluß vom 22. September 1993 II R 55/93, BFH/NV 1994, 486).

  • BFH, 17.12.1996 - IX R 5/96

    Durch die Deutsche Post AG vorgenommene Zustellungen sind wirksam

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Auch nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost sind die von den Postzustellern unter Beachtung der Vorschriften des VwZG bewirkten Zustellungen wirksam (§ 16 Abs. 1 des Gesetzes über das Postwesen i. d. F. des Postneuordnungsgesetzes vom 14. September 1994, BGBl I 1994, 2325, 2370; vgl. auch BFH-Beschluß vom 17. Dezember 1996 IX R 5/96, BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638).

    Hierzu wäre erforderlich, einen anderen Geschehensablauf substantiiert darzulegen und zu beweisen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 567; in BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638, m. w. N.).

  • BFH, 07.02.1996 - X R 79/95

    Verfahrensmangel der gesetzeswidrig fehlenden Vertretung im finanzgerichtlichen

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Üblich ist dabei der Einwurf in den Hausbriefkasten (BFH-Beschluß vom 7. Februar 1996 X R 79/85, BFH/NV 1996, 567).

    Hierzu wäre erforderlich, einen anderen Geschehensablauf substantiiert darzulegen und zu beweisen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 567; in BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638, m. w. N.).

  • BFH, 19.07.1995 - X R 41/94

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen den Einzelrichter nach § 6

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Die von den Antragstellern möglicherweise miterhobene Rüge der Verletzung ihres rechtlichen Gehörs (§ 119 Abs. 1 Nr. 3 FGO) fällt nicht unter die in § 116 Abs. 1 FGO abschließend aufgeführten Verfahrensmängel und kann nur mit der Nichtzulassungsbeschwerde gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO erhoben werden (BFH-Urteil vom 29. November 1985 VI R 13/82, BFHE 145, 125, BStBl II 1986, 187; BFH- Beschluß vom 19. Juli 1995 X R 41/94, BFH/NV 1996, 54).
  • BFH, 16.03.1994 - II R 30/93

    Voraussetzung einer zulassungsfreien Verfahrensrevision

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn er -- wie die Antragsteller rügen -- nicht ordnungsgemäß geladen worden ist (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; BFH- Beschluß vom 16. März 1994 II R 30/93, BFH/NV 1995, 34).
  • BFH, 27.01.1988 - IV R 14/86

    Prozeßbeteiligter - Versäumter Termin - Termin zur mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Das ist nur dann der Fall, wenn das Gericht bei der Vorbereitung und Durchführung der mündlichen Verhandlung den Vorschriften des Gesetzes nicht genügt und dadurch dem Beteiligten die Teilnahme unmöglich gemacht hat (BFH- Beschluß vom 27. Januar 1988 IV R 14/86, BFHE 152, 196, BStBl II 1988, 447).
  • BFH, 29.11.1985 - VI R 13/82

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Nichtbeachtung eines Schriftsatzes - Erweiterung

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Die von den Antragstellern möglicherweise miterhobene Rüge der Verletzung ihres rechtlichen Gehörs (§ 119 Abs. 1 Nr. 3 FGO) fällt nicht unter die in § 116 Abs. 1 FGO abschließend aufgeführten Verfahrensmängel und kann nur mit der Nichtzulassungsbeschwerde gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO erhoben werden (BFH-Urteil vom 29. November 1985 VI R 13/82, BFHE 145, 125, BStBl II 1986, 187; BFH- Beschluß vom 19. Juli 1995 X R 41/94, BFH/NV 1996, 54).
  • BFH, 16.03.1994 - II B 102/93

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache und

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn er -- wie die Antragsteller rügen -- nicht ordnungsgemäß geladen worden ist (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; BFH- Beschluß vom 16. März 1994 II R 30/93, BFH/NV 1995, 34).
  • BFH, 22.09.1993 - II R 55/93

    Vorliegen eines wesentliches Verfahrensmangels, wenn das Gericht die gesetzlichen

    Auszug aus BFH, 22.01.1998 - XI S 42/97
    Es hatte keine Veranlassung, vor der Verhandlung und Entscheidung des Rechtsstreits nachzuforschen, ob die Antragsteller die Ladung erhalten und rechtzeitig zur Kenntnis genommen hatten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; BFH-Beschluß vom 22. September 1993 II R 55/93, BFH/NV 1994, 486).
  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 2/01

    Ordnungsmäßigkeit der Ladung; Umzug des Prozessbevollmächtigten; Zustellung an

    Nicht vertreten i.S. des § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO a.F. ist ein Beteiligter insbesondere dann, wenn er nicht ordnungsgemäß geladen worden ist (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1996 IX R 5/96, BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638; vom 22. Januar 1998 XI S 42/97, BFH/NV 1998, 734; in BFH/NV 2000, 450).

    Das gilt auch für Zustellungen, die nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost unter Beachtung der Vorschriften des VwZG bewirkt werden (BFH-Beschlüsse in BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638; in BFH/NV 1998, 734, m.w.N.).

    Hierzu wäre es erforderlich gewesen, einen anderen als den beurkundeten Geschehensablauf substantiiert darzulegen und zu beweisen (vgl. u.a. BFH-Beschlüsse in BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638; in BFH/NV 1998, 734).

    Da eine schlüssige Verfahrensrüge nach § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO a.F. einen dem Gericht zuzurechnenden Verfahrensfehler voraussetzt (vgl. dazu u.a. BFH-Beschlüsse vom 17. September 1996 X R 27/94, BFH/NV 1997, 246, m.w.N.; vom 24. März 1997 IX R 46/96, BFH/NV 1997, 598; vom 17. September 1997 X S 14/96, BFH/NV 1998, 470; vom 1. Februar 1999 X R 146/96, BFH/NV 1999, 958, m.w.N.), muss sich aus dieser Darlegung auch ergeben, dass der Fehler bei der Zustellung der Ladung im Verantwortungsbereich des Gerichts lag und dieses vor der Durchführung der mündlichen Verhandlung Anlass zu Nachforschungen über die Ordnungsmäßigkeit der Zustellung gehabt hätte (BFH-Beschlüsse in BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638, m.w.N.; in BFH/NV 1998, 734; in BFH/NV 2000, 450).

  • BFH, 24.09.1999 - XI R 52/98

    Verfahrensrüge nach § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO; nicht nach Vorschrift des Gesetzes

    Ein Fall fehlender Vertretung läge somit insbesondere vor, wenn der Kläger bzw. sein Prozeßbevollmächtigter nicht ordnungsgemäß geladen worden wären (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; BFH-Beschluß vom 22. Januar 1998 XI S 42/97, BFH/NV 1998, 734, m.w.N.).

    Die bloße Behauptung des Klägers, er habe die Ladung oder die Mitteilung über deren Niederlegung nicht erhalten, kann daher die Ordnungsmäßigkeit der Zustellung der Ladung nicht entkräften (BFH-Beschluß in BFH/NV 1998, 734).

    Sie können nur mit der Nichtzulassungsbeschwerde gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO erhoben werden (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 734; vom 19. Juli 1995 X R 41/94, BFH/NV 1996, 54).

  • BFH, 08.02.1999 - VIII R 61/98

    PZU; Beweiskraft

    Dies trifft insbesondere dann zu, wenn der Beteiligte nicht ordnungsgemäß geladen worden ist (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948, 949; Beschluß vom 22. Januar 1998 XI S 42/97, BFH/NV 1998, 734).

    Auch nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost sind die von den Postzustellern unter Beachtung der Vorschriften des VwZG bewirkten Zustellungen wirksam (§ 16 Abs. 1 des Gesetzes über das Postwesen i.d.F. des Postneuordnungsgesetzes vom 14. September 1994, BGBl I 1994, 2325, 2370; vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1996 IX R 5/96, BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638; in BFH/NV 1998, 734).

  • BFH, 13.06.2000 - VII R 99/98

    Zwangsgeld - Fristversäumnis - Wiedereinsetzung - Mündliche Verhandlung -

    Ein Fall fehlender Vertretung läge somit insbesondere vor, wenn der Kläger bzw. sein Prozessbevollmächtigter nicht ordnungsgemäß geladen worden wären (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Januar 1998 XI S 42/97, BFH/NV 1998, 734, m.w.N.).

    Die bloße Behauptung des Klägers, er habe die Ladung oder die Mitteilung über deren Niederlegung nicht erhalten, kann daher die Ordnungsmäßigkeit der Zustellung der Ladung nicht entkräften (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 734).

  • BFH, 13.06.2000 - VIII R 99/98
    Ein Fall fehlender Vertretung läge somit insbesondere vor, wenn der Kläger bzw. sein Prozessbevollmächtigter nicht ordnungsgemäß geladen worden wären (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Januar 1998 XI S 42/97, BFH/NV 1998, 734 , m.w.N.).

    Die bloße Behauptung des Klägers, er habe die Ladung oder die Mitteilung über deren Niederlegung nicht erhalten, kann daher die Ordnungsmäßigkeit der Zustellung der Ladung nicht entkräften (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 734 ).

  • BFH, 19.02.2003 - IV S 1/02

    PKH; Terminsverlegung

    Da der Kläger nicht einmal die angeblich unrichtige Benachrichtigung über die Niederlegung der Ladung bei der Post vorgelegt hat, erübrigt es sich angesichts der Beweiskraft der Postzustellungsurkunde (dazu z.B. BFH-Beschluss vom 22. Januar 1998 XI S 42/97, BFH/NV 1998, 734) auch, auf diese Behauptung weiter einzugehen.
  • BFH, 22.04.2002 - VIII B 64/01

    NZB; Ordnungsmäßigkeit der Ladung; Protokollberichtigung

    Zwar wäre ein Fall fehlender Vertretung i.S. des § 119 Nr. 4 FGO gegeben, wenn der Kläger bzw. sein Prozessbevollmächtigter nicht ordnungsgemäß geladen worden wären (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; BFH-Beschluss vom 22. Januar 1998 XI S 42/97, BFH/NV 1998, 734, m.w.N.).
  • BFH, 29.04.1998 - IV B 15/97

    Zustellung einer Ladung mittels Postzustellungsurkunde

    Die Postzustellungsurkunden erbringen als öffentliche Urkunden i. S. des § 418 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung (ZPO) nach wie vor vollen Beweis für die darin vom Postzusteller bezeugten Tatsachen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 17. Dezember 1996 IX R 5/96, BFHE 183, 3, BStBl II 1997, 638; vom 27. Oktober 1997 V B 55/97, BFH/NV 1998, 500, sowie vom 22. Januar 1998 XI S 42/97, BFH/NV 1998, 734).
  • FG Baden-Württemberg, 21.12.1998 - 9 K 288/97

    Ermessensfehler beim Verlangen zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht