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   BGH, 03.04.2001 - XI ZB 2/01   

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https://dejure.org/2001,4422
BGH, 03.04.2001 - XI ZB 2/01 (https://dejure.org/2001,4422)
BGH, Entscheidung vom 03.04.2001 - XI ZB 2/01 (https://dejure.org/2001,4422)
BGH, Entscheidung vom 03. April 2001 - XI ZB 2/01 (https://dejure.org/2001,4422)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzungsantrag bei Versäumnis der Berufungsbegründungsfrist; Fristversäumnis durch Organisationsverschulden des Rechtsanwaltes

  • Judicialis

    ZPO § 85 Abs. 2; ; ZPO § 238 Abs. 2; ; ZPO § 519 b Abs. 2; ; ZPO § 547

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO (bis 31.12.2002) § 519 Abs. 2 S. 2
    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zur Pflicht des Prozessbevollmächtigten zur Ausgangskontrolle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.11.1997 - VIII ZB 33/97

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei der Übermittlung fristwahrender

    Auszug aus BGH, 03.04.2001 - XI ZB 2/01
    Der Prozeßbevollmächtigte kommt mit Rücksicht auf die Risiken beim Einsatz eines Telefaxgerätes seiner Verpflichtung, für eine wirksame Ausgangskontrolle zu sorgen nur dann nach, wenn er den zuständigen Mitarbeitern die Weisung erteilt, sich einen Einzelnachweis ausdrucken zu lassen, auf dieser Grundlage die Vollständigkeit der Übermittlung zu prüfen und die Frist erst nach Kontrolle des Sendeberichts zu löschen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Beschlüsse vom 24. März 1993 - XII ZB 12/93, NJW 1993, 1655, 1656 und vom 19. November 1997 - VIII ZB 33/97, NJW 1998, 907 - jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.03.1993 - XII ZB 12/93

    Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax

    Auszug aus BGH, 03.04.2001 - XI ZB 2/01
    Der Prozeßbevollmächtigte kommt mit Rücksicht auf die Risiken beim Einsatz eines Telefaxgerätes seiner Verpflichtung, für eine wirksame Ausgangskontrolle zu sorgen nur dann nach, wenn er den zuständigen Mitarbeitern die Weisung erteilt, sich einen Einzelnachweis ausdrucken zu lassen, auf dieser Grundlage die Vollständigkeit der Übermittlung zu prüfen und die Frist erst nach Kontrolle des Sendeberichts zu löschen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Beschlüsse vom 24. März 1993 - XII ZB 12/93, NJW 1993, 1655, 1656 und vom 19. November 1997 - VIII ZB 33/97, NJW 1998, 907 - jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 21.07.2004 - XII ZB 27/03

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei der Übermittlung fristwahrender

    Die Anforderungen an die Sorgfaltspflicht eines Rechtsanwalts bei der Ausgangskontrolle fristgebundener Schriftsätze sind in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinreichend geklärt (vgl. zur Versendung fristgebundener Schriftsätze durch Fax die Beschlüsse vom 23. Oktober 2003 - V ZB 28/03 - FamRZ 2004, 262; vom 2. Juli 2001 - II ZB 28/00 - NJR-RR 2002, 60; vom 3. April 2001 - XI ZB 2/01 - BGHR ZPO § 233 Ausgangskontrolle 15 (Gründe); vom 16. Juni 1998 - XI ZB 13/98 - VersR 1999, 996; vom 18. Dezember 1997 - X ZB 16/97 - NJWE-VHR 1998, 86 und vom 19. November 1997 - VIII ZB 33/97 - NJW 1998, 907).
  • BGH, 12.06.2007 - VI ZB 76/06

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts hinsichtlich der

    Damit ist dem Gebot einer wirksamen Kontrolle des Schriftverkehrs per Telefax Genüge getan (vgl. dazu etwa BGH, Beschlüsse vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 3/91 - VersR 1992, 638; vom 27. Januar 1993 - IV ZB 15/92 - RuS 1993, 237 f.; vom 19. November 1997 - VIII ZB 33/97 - NJW 1998, 907; vom 3. April 2001 - XI ZB 2/01 - BGHR ZPO § 233 Ausgangskonrolle 15).
  • BGH, 02.06.2005 - V ZB 49/04

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsschrift;

    Die Kläger haben nämlich nicht dargelegt, daß in dem Büro ihres zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten die notwendige Ausgangskontrolle hinsichtlich der Absendung fristwahrender Schriftsätze, auch bei der Übermittlung per Telefax, organisatorisch gesichert ist (vgl. nur BGH, Beschl. v. 3. April 2001, XI ZB 2/01, BGHR ZPO § 233 Ausgangskontrolle 15; Senat, Beschl. v. 23. Oktober 2003, V ZB 28/03, NJW 2004, 367, 368 f.).
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