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   BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92   

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BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92 (https://dejure.org/1993,1360)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1993 - XI ZR 103/92 (https://dejure.org/1993,1360)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1993 - XI ZR 103/92 (https://dejure.org/1993,1360)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1583
  • ZIP 1993, 582
  • MDR 1993, 530
  • VersR 1993, 1275
  • WM 1993, 736
  • BB 1993, 880
  • DB 1993, 1817
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 187/86

    Pflichten von Bediensteten einer Sparkasse bei Hereinnahme eines

    Auszug aus BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
    Eine solche Pflicht besteht erst dann, wenn ganz besondere Umstände vor allem in der Person des Einreichers oder der Ungewöhnlichkeit des Geschäfts nach der Lebenserfahrung den Verdacht nahelegen, der Scheck könne abhanden gekommen sein (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297; Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 339 f.).

    Nach dem Gesetz wird die Verfügungsbefugnis über einen Inhaberscheck schon durch den Besitz ausgewiesen (st.Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, aaO., m.w.Nachw.).

    Aus diesem Grunde und nicht, wie das Berufungsgericht offenbar angenommen hat, mit Rücksicht auf Notwendigkeiten bei der Abwicklung des Scheckmassenverkehrs hat der Bundesgerichtshof eine Verpflichtung des Kreditinstituts zur Nachprüfung der Verfügungsbefugnis des Scheckeinreichers grundsätzlich verneint, und zwar auch bei Inhaberschecks über 100.000 DM (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, aaO.; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, aaO.; Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, aaO.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Verschiedenheit von Einreicher und Scheckempfänger (Disparität) für sich genommen in der Regel kein solches Verdachtsmoment (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297; Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 340).

    Diese Rechtsprechung beruht auf der Erfahrung, jedenfalls im kaufmännischen Verkehr sei es nicht ungewöhnlich, daß der erste Schecknehmer den Scheck nicht sogleich zum Einzug einreiche, sondern ihn zahlungshalber wieder in den Verkehr gebe (BGH, Urteil vom 21. Januar 1980 - II ZR 111/79, WM 1980, 891, 892; BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297).

    Ein Kreditinstitut muß bei Hereinnahme eines Inhaberverrechnungsschecks nicht nach Auffälligkeiten, die sich aus der Verschiedenheit von Einreicher und Scheckempfänger ergeben können, suchen (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338).

  • BGH, 13.06.1988 - II ZR 295/87

    Anforderungen an die Annahme grober Fahrlässigkeit bei Hereinnahme eines

    Auszug aus BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
    Eine solche Pflicht besteht erst dann, wenn ganz besondere Umstände vor allem in der Person des Einreichers oder der Ungewöhnlichkeit des Geschäfts nach der Lebenserfahrung den Verdacht nahelegen, der Scheck könne abhanden gekommen sein (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297; Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 339 f.).

    Aus diesem Grunde und nicht, wie das Berufungsgericht offenbar angenommen hat, mit Rücksicht auf Notwendigkeiten bei der Abwicklung des Scheckmassenverkehrs hat der Bundesgerichtshof eine Verpflichtung des Kreditinstituts zur Nachprüfung der Verfügungsbefugnis des Scheckeinreichers grundsätzlich verneint, und zwar auch bei Inhaberschecks über 100.000 DM (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, aaO.; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, aaO.; Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, aaO.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Verschiedenheit von Einreicher und Scheckempfänger (Disparität) für sich genommen in der Regel kein solches Verdachtsmoment (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297; Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 340).

    Diese Rechtsprechung beruht auf der Erfahrung, jedenfalls im kaufmännischen Verkehr sei es nicht ungewöhnlich, daß der erste Schecknehmer den Scheck nicht sogleich zum Einzug einreiche, sondern ihn zahlungshalber wieder in den Verkehr gebe (BGH, Urteil vom 21. Januar 1980 - II ZR 111/79, WM 1980, 891, 892; BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297).

  • BGH, 19.01.1993 - XI ZR 76/92

    Grob fahrlässiger Erwerb eines abhandengekommenen Inhaberverrechnungsschecks

    Auszug aus BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten des Kreditinstituts bei der Hereinnahme von Inhaberverrechnungsschecks zum Einzug verkannt, bei seiner Beurteilung wesentliche Umstände außer acht gelassen oder gegen Verfahrensvorschriften, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstoßen hat (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944, 945, vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91XI ZR 265/91, WM 1992, 1849 [BGH 29.09.1992 - XI ZR 265/91] und vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 339).

    Eine solche Pflicht besteht erst dann, wenn ganz besondere Umstände vor allem in der Person des Einreichers oder der Ungewöhnlichkeit des Geschäfts nach der Lebenserfahrung den Verdacht nahelegen, der Scheck könne abhanden gekommen sein (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297; Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 339 f.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Verschiedenheit von Einreicher und Scheckempfänger (Disparität) für sich genommen in der Regel kein solches Verdachtsmoment (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297; Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 340).

    Die Disparität begründet, wie bereits dargelegt, für sich genommen in der Regel kein Verdachtsmoment gegen die materielle Berechtigung des Scheckeinreichers, sondern kann grundsätzlich nur andere Verdachtsmomente verstärken und zusammen mit ihnen den Verdacht nahelegen, der eingereichte Scheck sei dem wahren Berechtigten abhanden gekommen (Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 340).

  • BGH, 08.07.1976 - II ZR 192/74

    Geltendmachung von Schadensersatz - Einzug eines gestohlenen Schecks -

    Auszug aus BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
    Indossamente sind zur Übertragung von Inhaberschecks rechtlich nicht notwendig und zudem nicht einmal allgemein üblich (BGH, Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 192/74, WM 1976, 902).
  • BGH, 21.01.1980 - II ZR 111/79

    Schadensersatzpflicht der Deutschen Bundespost wegen Einziehung abhanden

    Auszug aus BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
    Diese Rechtsprechung beruht auf der Erfahrung, jedenfalls im kaufmännischen Verkehr sei es nicht ungewöhnlich, daß der erste Schecknehmer den Scheck nicht sogleich zum Einzug einreiche, sondern ihn zahlungshalber wieder in den Verkehr gebe (BGH, Urteil vom 21. Januar 1980 - II ZR 111/79, WM 1980, 891, 892; BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338; BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296, 1297).
  • BGH, 09.05.1989 - XI ZR 115/88

    Nachforschungspflicht der Bank bei Einziehung eines Inhaberverrechnungsschecks

    Auszug aus BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten des Kreditinstituts bei der Hereinnahme von Inhaberverrechnungsschecks zum Einzug verkannt, bei seiner Beurteilung wesentliche Umstände außer acht gelassen oder gegen Verfahrensvorschriften, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstoßen hat (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944, 945, vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91XI ZR 265/91, WM 1992, 1849 [BGH 29.09.1992 - XI ZR 265/91] und vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 339).
  • BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91

    Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger

    Auszug aus BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten des Kreditinstituts bei der Hereinnahme von Inhaberverrechnungsschecks zum Einzug verkannt, bei seiner Beurteilung wesentliche Umstände außer acht gelassen oder gegen Verfahrensvorschriften, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstoßen hat (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944, 945, vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91XI ZR 265/91, WM 1992, 1849 [BGH 29.09.1992 - XI ZR 265/91] und vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 339).
  • OLG München, 08.04.1992 - 27 U 543/91
    Auszug aus BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
    Das Oberlandesgericht hat ihr stattgegeben (OLG München WM 1992, 1524 [OLG München 08.04.1992 - 27 U 543/91] = WuB I D 3.-7.92 mit ablehnender Anmerkung von Bülow).
  • BGH, 19.12.2007 - XII ZR 13/06

    Rechte des Vermieters eines Messestandes bei Nichterfüllung des Vertrages durch

    Das Berufungsgericht hat bei seiner gegenteiligen Annahme wesentliche Tatumstände außer Acht gelassen (zur Revisibilität: BGH Urteil vom 16. März 1993 - XI ZR 103/92 - NJW 1993, 1583, 1584).
  • BGH, 12.12.1995 - XI ZR 58/95

    Grobe Fahrlässigkeit bei Hereinnahme abhanden gekommener

    Die vom Berufungsgericht vorgenommene und grundsätzlich dem Tatrichter vorbehaltene (vgl. Senatsurteil vom 16. März 1993 - XI ZR 103/92 - NJW 1993, 1583, 1584 m.Nachw.) Beurteilung, daß die Beklagte bei Hereinnahme des Schecks nicht grob fahrlässig gehandelt hat, weist auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung keine Rechtsfehler auf.

    Die bisherige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs beruht auf dem jeweils nicht substantiiert bestrittenem Vorbringen, Inhaber-Verrechnungsschecks würden - entsprechend der rechtlichen Möglichkeit - im kaufmännischen Verkehr von dem im Scheck Begünstigten durchaus zahlungshalber wieder in Verkehr gebracht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87 - NJW 1988, 2798, Senatsurteil vom 16. März 1993 aaO. w.Nachw.).

  • BGH, 15.02.2000 - XI ZR 186/99

    Grobe Fahrlässigkeit bei der Hereinnahme abhanden gekommener Schecks

    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten des Kreditinstituts bei der Hereinnahme von Schecks zum Einzug verkannt hat (st.Rspr., vgl. Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92, WM 1993, 541, 542 und vom 16. März 1993 - XI ZR 103/92, WM 1993, 736).
  • BGH, 18.07.2000 - XI ZR 263/99

    Sorgfaltspflicht des Erwerbers eines nicht auf den Inhaber lautenden Schecks

    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten bei der Entgegennahme eines Inhaberverrechnungsschecks zahlungshalber verkannt hat (st.Rspr., vgl. Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92, WM 1993, 541, 542, 16. März 1993 - XI ZR 103/92, WM 1993, 736 und 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813).
  • OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Sie braucht deshalb nicht stets zu prüfen, ob der legitimierte Einreicher auch sachlich berechtigt ist, insbesondere den Scheck ordnungsgemäß erworben hat (vgl. BGH NJW 1974, 458; v. 21.1.1980 - II ZR 111/79, MDR 1980, 912 = NJW 1980, 2353; v. 19.10.1987 - II ZR 9/87, MDR 1988, 293 = NJW 1988, 700; WM 1977, 1019, 1021; v. 12.1.1987 - II ZR 187/86, MDR 1987, 646 = WM 1987, 337, 338; v. 13.6.1988 - II ZR 295/87, MDR 1988, 937 = WM 1988, 1296; v. 16.3.1993 - XI ZR 103/92, MDR 1993, 530 = WM 1993, 736; Baumbach/Hefermehl, ScheckG, 21. Aufl., Art. 21 Rz. 8).

    Eine Bank braucht sich in der Regel keine Gedanken darüber zu machen, ob die Höhe der von einem Einreicher zum Einzug vorgelegten Schecks seine auf dem Konto ersichtlichen geschäftlichen Verhältnissen entspricht (vgl. BGH WM 1965, 707; v. 16.3.1993 - XI ZR 103/92, MDR 1993, 530 = ZIP 1993, 582, 583).

  • OLG Karlsruhe, 22.12.2005 - 9 U 84/05

    Wertpapierrecht: Mitverschulden bei grob fahrlässiger Einlösung eines in Verlust

    Eine solche Pflicht besteht erst dann, wenn ganz besondere Umstände vor allem in der Person des Einreichers oder der Ungewöhnlichkeit des Geschäfts nach der Lebenserfahrung den Verdacht nahe legen, der Scheck könne abhanden gekommen sein (BGH NJW 1993, 1583).
  • OLG München, 17.12.1997 - 3 U 4563/96

    Erlangung eines günstigen Saldos auf Grund unberechtigter Scheckeinlösungen

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  • OLG München, 01.10.1997 - 7 U 3043/97

    Prüfungspflicht bei einem disparischen Scheck über eine ungewöhnlich hohe

    Der Senat verkennt wiederum nicht, daß dieser Umstand allein nicht ausreicht (vgl. BGH WM 93, 736, 737, in welchem Fall der Zeitraum zwischen Ausstellung und Einreichung aber immerhin vier Tage betrug).
  • OLG Hamm, 26.08.1999 - 3 Ss 1210/98

    Betrug, Aufhebung, Beschränkung auf Rechtsfolgenausspruch, Unwirksamkeit der

    Eine solche Pflicht besteht erst dann, wenn besondere Umstände vor allem in der Person des Einreichers oder der Ungewöhnlichkeit des Geschäfts den Verdacht nahe legen, der Scheck könne abhanden gekommen sein (vgl. BGH NJW 1993, 1583; NJW 1993, 1066, jeweils m.w.N.).
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