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   BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95   

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https://dejure.org/1996,1022
BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95 (https://dejure.org/1996,1022)
BGH, Entscheidung vom 16.04.1996 - XI ZR 138/95 (https://dejure.org/1996,1022)
BGH, Entscheidung vom 16. April 1996 - XI ZR 138/95 (https://dejure.org/1996,1022)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Akkreditivgeschäft - Zweitbegünstigter - Zahlungsanspruch - Gesetzliches Verbot - Straftatbestand

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Übertragung eines Akkreditivs: Einwendungen des Zweitbegünstigten aus dem Kausalgeschäft

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der Übertragung eines Akkreditivs; Zulässigkeit von Einwendungen aus dem Verhältnis zum Erstbegünstigten; Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts wegen Verstoßes gegen ein strafbewehrtes Verbot

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 132, 313
  • NJW 1996, 1812
  • ZIP 1996, 913
  • MDR 1996, 700
  • WM 1996, 995
  • BB 1996, 1186
  • BB 1996, 606
  • DB 1996, 2537
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.03.1984 - II ZR 198/82

    Einwand des Rechtsmißbrauchs bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Rechtliche oder tatsächliche Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergibt, sind in einem eventuellen Rückforderungsprozeß zwischen Akkreditivauftraggeber und -begünstigten nach Bezahlung des Akkreditivs zu klären (vgl. BGHZ 90, 287, 294 und 94, 167, 170 für Bankgarantien; BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, WM 1994, 106, 107 und vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195 für Bürgschaften auf erstes Anfordern).
  • BGH, 26.04.1994 - XI ZR 114/93

    Auslegung eines Standby Letter of Credit

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Dies folgt aus § 784 Abs. 1 Halbsatz 2 BGB sowie aus der Rechtsnatur des Akkreditivs und seiner Übertragung als abstraktes Schuldversprechen (BGHZ 60, 262, 264; 108, 348, 350; Senatsurteil vom 26. April 1994 - XI ZR 114/93, WM 1994, 1063, 1064).
  • BGH, 26.09.1989 - XI ZR 159/88

    Formularmäßige Freizeichnung der Haftung für leichte Fahrlässigkeit bei der

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Dies folgt aus § 784 Abs. 1 Halbsatz 2 BGB sowie aus der Rechtsnatur des Akkreditivs und seiner Übertragung als abstraktes Schuldversprechen (BGHZ 60, 262, 264; 108, 348, 350; Senatsurteil vom 26. April 1994 - XI ZR 114/93, WM 1994, 1063, 1064).
  • BGH, 21.03.1973 - VIII ZR 228/71

    Aufrechnungsausschluß bei Akkreditiv

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Dies folgt aus § 784 Abs. 1 Halbsatz 2 BGB sowie aus der Rechtsnatur des Akkreditivs und seiner Übertragung als abstraktes Schuldversprechen (BGHZ 60, 262, 264; 108, 348, 350; Senatsurteil vom 26. April 1994 - XI ZR 114/93, WM 1994, 1063, 1064).
  • BGH, 27.06.1988 - II ZR 283/87

    Verweigerung der Zahlung aus dem Akkreditiv durch die Akkreditivbank

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Der Einwand unzulässiger Rechtsausübung greift deshalb nur durch, wenn der Begünstigte aus dem Akkreditiv vorgeht, obwohl für jedermann klar ersichtlich oder aber zumindest liquide beweisbar ist, daß ihm ein Zahlungsanspruch aus dem Kausalgeschäft nicht zusteht (BGHZ 101, 84, 91; BGH, Urteil vom 27. Juni 1988 - II ZR 283/87, WM 1988, 1298, 1300).
  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Rechtliche oder tatsächliche Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergibt, sind in einem eventuellen Rückforderungsprozeß zwischen Akkreditivauftraggeber und -begünstigten nach Bezahlung des Akkreditivs zu klären (vgl. BGHZ 90, 287, 294 und 94, 167, 170 für Bankgarantien; BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, WM 1994, 106, 107 und vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195 für Bürgschaften auf erstes Anfordern).
  • BGH, 19.01.1984 - VII ZR 121/83

    Nichtigkeit eines Werkvertrages bei Verstoß des Unternehmers gegen das Gesetz zur

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    In Ausnahmefällen kann sich die Unwirksamkeit allerdings auch aus einer einseitigen Gesetzesübertretung ergeben, falls der Zweck des Verbotsgesetzes anders nicht zu erreichen ist und die rechtsgeschäftlich getroffene Regelung nicht hingenommen werden darf (BGHZ 89, 369, 373 m.w.Nachw.; 115, 123, 125).
  • BGH, 16.03.1987 - II ZR 127/86

    Bezahlungeines Akkreditivs durch Gewährung eines Zwischenkredits; Vorbehaltlose

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Der Einwand unzulässiger Rechtsausübung greift deshalb nur durch, wenn der Begünstigte aus dem Akkreditiv vorgeht, obwohl für jedermann klar ersichtlich oder aber zumindest liquide beweisbar ist, daß ihm ein Zahlungsanspruch aus dem Kausalgeschäft nicht zusteht (BGHZ 101, 84, 91; BGH, Urteil vom 27. Juni 1988 - II ZR 283/87, WM 1988, 1298, 1300).
  • KG, 01.12.1982 - Ss 169/82

    Videoraubkassetten

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Dementsprechend wurde für § 106 UrhG, eine dem § 25 d Abs. 1 WZG vergleichbare Vorschrift, davon ausgegangen, daß der Käufer einer Video-Raubkopie Eigentum daran erwirbt (KG NStZ 1983, 561, 562).
  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 141/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 16.04.1996 - XI ZR 138/95
    Rechtliche oder tatsächliche Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergibt, sind in einem eventuellen Rückforderungsprozeß zwischen Akkreditivauftraggeber und -begünstigten nach Bezahlung des Akkreditivs zu klären (vgl. BGHZ 90, 287, 294 und 94, 167, 170 für Bankgarantien; BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, WM 1994, 106, 107 und vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195 für Bürgschaften auf erstes Anfordern).
  • BGH, 10.07.1991 - VIII ZR 296/90

    Wirksamkeit der Abtretung einer ärztlichen Honorarforderung an eine

  • BGH, 22.04.1985 - II ZR 180/84

    Aufrechnung mit eigenen Forderungen der Garantiebank gegen eine Zahlungsgarantie

  • BGH, 27.02.2007 - XI ZR 195/05

    Bankgeheimnis und Bundesdatenschutzgesetz hindern nicht die wirksame Abtretung

    Vielmehr muss jeweils geprüft werden, ob der Zweck des übertretenen Gesetzes dieses als Verbotsgesetz erscheinen lässt (vgl. BGHZ 132, 313, 318; MünchKommBGB/Armbrüster, 5. Aufl. § 134 Rdn. 60 m.w.Nachw.).
  • OLG Hamm, 01.12.2016 - 5 U 25/16

    Gutgläubiger Erwerb eines Kfz im Zuge eines Kettengeschäftes; Besitzdienerschaft

    Grundsätzlich erfordert die Nichtigkeit gem. § 134 BGB, dass der Straftatbestand von allen Beteiligten objektiv und subjektiv erfüllt wird (BGH MDR 1996, 700 -Rn. 15 - zitiert nach juris; s.a. BGH NJW-RR 2004, 1545 - Rn. 31 ff. zitiert nach juris).
  • BGH, 18.03.2003 - VI ZR 152/02

    Zum Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz bei der Regulierung von Unfallschäden

    Dies folgt unabhängig davon, unter welchen Voraussetzungen Verbotsverstöße ansonsten nach § 134 BGB zur Nichtigkeit von Rechtsgeschäften führen (vgl. dazu BGHZ 115, 123, 125 ff.; 132, 313, 318), daraus, daß es mit dem Zweck des Art. 1 § 1 Abs. 1 RBerG unvereinbar wäre, durch Rechtsgeschäft getroffene Regelungen hinzunehmen und bestehen zu lassen, die die Ausübung der verbotenen Rechtsberatung erst ermöglichen sollen oder deren Zweck geradezu auf eine Umgehung des Rechtsberatungsgesetzes gerichtet ist (vgl. auch BGH, Urteil vom 11. Oktober 2001 - III ZR 182/00 - NJW 2002, 66, 67).
  • OLG Köln, 20.06.2018 - 13 U 291/15

    Zulässigkeit von Einwendungen gegen die Inanspruchnahme aus Akkreditivs

    Rechtliche oder tatsächliche Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht von selbst ergeben, sind in einem eventuellen Rückforderungsprozess zwischen Akkreditivauftraggeber und -begünstigtem nach Bezahlung des Akkreditivs zu klären (BGH, Urteil vom 16.4.1996, XI ZR 138/95; Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch, 5. Auflage 2017, § 120 Rdn. 452).
  • OLG Düsseldorf, 01.08.2013 - 16 U 183/12

    Zulässigkeit der Rückforderung von Provisionsvorschüssen nach Ende eines

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn - was hier nicht vorliegt - die Verbotsnorm ein Strafgesetz ist (BGH Urt. v. 16.4.1996, XI ZR 138/95, BGHZ 132, 312, 318; Palandt/Ellenberger, BGB 72. Auflage 2013, § 134 Rn. 12a), Es kommt daher in diesem Zusammenhang entgegen den Ausführungen des Landgerichts nicht darauf an, ob die Klägerin den Beklagten in eine Abhängigkeit drängen wollte, ob es für sie erkennbar war und sie erkannt hat, dass der Beklagte keine Provisionen in Höhe der ausgezahlten Vorschüsse verdienen werde und/oder es der Klägerin darauf ankam, das Kündigungsrecht zu erschweren.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 312/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

    In Ausnahmefällen kann sich die Unwirksamkeit allerdings auch aus einer einseitigen Gesetzesübertretung ergeben, falls der Zweck des Verbotsgesetzes anders nicht zu erreichen ist und die rechtsgeschäftlich getroffene Regelung nicht hingenommen werden darf (BGH, Urteil vom 16. April 1996 - XI ZR 138/95 - NJW 1996, 1812 m. w. N.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 321/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

    In Ausnahmefällen kann sich die Unwirksamkeit allerdings auch aus einer einseitigen Gesetzesübertretung ergeben, falls der Zweck des Verbotsgesetzes anders nicht zu erreichen ist und die rechtsgeschäftlich getroffene Regelung nicht hingenommen werden darf (BGH, Urteil vom 16. April 1996 - XI ZR 138/95 - NJW 1996, 1812 m. w. N.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 293/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

    In Ausnahmefällen kann sich die Unwirksamkeit allerdings auch aus einer einseitigen Gesetzesübertretung ergeben, falls der Zweck des Verbotsgesetzes anders nicht zu erreichen ist und die rechtsgeschäftlich getroffene Regelung nicht hingenommen werden darf (BGH, Urteil vom 16. April 1996 - XI ZR 138/95 - NJW 1996, 1812 m. w. N.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 316/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

    In Ausnahmefällen kann sich die Unwirksamkeit allerdings auch aus einer einseitigen Gesetzesübertretung ergeben, falls der Zweck des Verbotsgesetzes anders nicht zu erreichen ist und die rechtsgeschäftlich getroffene Regelung nicht hingenommen werden darf (BGH, Urteil vom 16. April 1996 - XI ZR 138/95 - NJW 1996, 1812 m. w. N.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 315/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

    In Ausnahmefällen kann sich die Unwirksamkeit allerdings auch aus einer einseitigen Gesetzesübertretung ergeben, falls der Zweck des Verbotsgesetzes anders nicht zu erreichen ist und die rechtsgeschäftlich getroffene Regelung nicht hingenommen werden darf (BGH, Urteil vom 16. April 1996 - XI ZR 138/95 - NJW 1996, 1812 m. w. N.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 322/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 313/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 319/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 317/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2014 - 7 Sa 320/14

    Insolvenzanfechtung - Darlegungs- und Beweislast des anfechtenden

  • OLG München, 15.11.2000 - 7 U 3916/00

    Aktiengesellschaft; Aktionärsversammlung; Hauptversammlungsbeschluss;

  • OLG Naumburg, 14.05.2002 - 9 U 231/01

    Geltendmachung von Mietzinsforderungen im Urkundenprozess; Beweis der Wirksamkeit

  • OLG Karlsruhe, 19.12.2002 - 12 U 164/02

    Hinweispflicht des Gerichts im Zivilprozess: Erbitten von Hinweisen auf

  • OLG Dresden, 16.06.2010 - 13 U 1912/09

    Insolvenzverwalter der BfI wehrt Millionenforderung ab

  • VG Aachen, 18.10.2022 - 6 K 2597/21
  • OLG Hamm, 09.01.1998 - 29 U 90/97
  • OLG Naumburg, 30.11.1998 - 11 U 193/98

    Aktivlegitimation eines Miterben bei Erbengemeinschaft; Bewilligung der Löschung

  • LG Köln, 18.02.2011 - 91 O 8/11

    Verhinderung der Unterlassung der Auszahlung eines Akkreditivs wegen

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