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   BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94   

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https://dejure.org/1995,1537
BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94 (https://dejure.org/1995,1537)
BGH, Entscheidung vom 04.10.1995 - XI ZR 152/94 (https://dejure.org/1995,1537)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 1995 - XI ZR 152/94 (https://dejure.org/1995,1537)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BörsG §§ 50, 52, 53
    Begriff des Börsentermingeschäfts; Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BörsG §§ 50, 52, 53
    Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen sind Börsentermingeschäfte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 121
  • ZIP 1995, 1812
  • MDR 1996, 57
  • WM 1995, 2026
  • BB 1995, 2442
  • DB 1995, 2467
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 29.03.1994 - XI ZR 31/93

    Rechenschaftspflicht eines Vermögensverwalters; Erlangung der

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    a) Nach den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. März 1994 (XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837) und vom 25. Oktober 1994 (XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232), die erst nach Absetzung des Berufungsurteils veröffentlicht worden bzw. ergangen sind, sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen ebenso wie solche mit unverbrieften börsenmäßigen Optionen (vgl. BGHZ 92, 317, 321; 93, 307, 309; 94, 262, 264; 107, 192, 193; 114, 177, 180 f.; 117, 135, 138) Börsentermingeschäfte.

    Selbständige Aktien- oder Aktienindexoptionsscheine, um solche handelt es sich jedenfalls bei den D. Bank DAX Optionsscheinen (Senatsurteil vom 29. März 1994, aaO.), dienen ähnlich wie unverbriefte Aktienoptionen wirtschaftlich vor allem der Kursspekulation sowie der Kurssicherung.

  • BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83

    Aktienoptionsgeschäft

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    a) Nach den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. März 1994 (XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837) und vom 25. Oktober 1994 (XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232), die erst nach Absetzung des Berufungsurteils veröffentlicht worden bzw. ergangen sind, sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen ebenso wie solche mit unverbrieften börsenmäßigen Optionen (vgl. BGHZ 92, 317, 321; 93, 307, 309; 94, 262, 264; 107, 192, 193; 114, 177, 180 f.; 117, 135, 138) Börsentermingeschäfte.

    Nach § 59 BörsG unterliegt auch ein Saldoanerkenntnis dem Termineinwand (BGHZ 92, 317, 325; 93, 307, 312).

  • BGH, 24.01.1985 - I ZR 201/82

    Saldierung von Posten aus unverbindlichen Börsentermin- und Differenzgeschäften

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    a) Nach den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. März 1994 (XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837) und vom 25. Oktober 1994 (XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232), die erst nach Absetzung des Berufungsurteils veröffentlicht worden bzw. ergangen sind, sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen ebenso wie solche mit unverbrieften börsenmäßigen Optionen (vgl. BGHZ 92, 317, 321; 93, 307, 309; 94, 262, 264; 107, 192, 193; 114, 177, 180 f.; 117, 135, 138) Börsentermingeschäfte.

    Nach § 59 BörsG unterliegt auch ein Saldoanerkenntnis dem Termineinwand (BGHZ 92, 317, 325; 93, 307, 312).

  • BGH, 16.04.1991 - XI ZR 88/90

    Geschäfte mit abgetrennten Aktienoptionsscheinen als Börsentermingeschäfte

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    a) Nach den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. März 1994 (XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837) und vom 25. Oktober 1994 (XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232), die erst nach Absetzung des Berufungsurteils veröffentlicht worden bzw. ergangen sind, sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen ebenso wie solche mit unverbrieften börsenmäßigen Optionen (vgl. BGHZ 92, 317, 321; 93, 307, 309; 94, 262, 264; 107, 192, 193; 114, 177, 180 f.; 117, 135, 138) Börsentermingeschäfte.

    Die Zurückverweisung gibt den Parteien Gelegenheit, ihr Vorbringen auch zu der Frage zu ergänzen, ob die Optionsscheingeschäfte zum Teil aus Optionsanleihen abgetrennte Aktienoptionsscheine betrafen, die dem Termineinwand nicht unterliegen (BGHZ 114, 177, 180 ff.).

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    Da die Klägerin in der mündlichen Verhandlung trotz rechtzeitiger Ladung zum Termin nicht vertreten war, ist über die Revision im Umfang der Annahme antragsgemäß durch Versäumnisurteil zu entscheiden (§§ 331, 557 ZPO; vgl. BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 18.04.1989 - XI ZR 133/88

    Hinweis eines Kreditinstituts auf die Möglichkeit von Termingeschäften gegenüber

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    a) Nach den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. März 1994 (XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837) und vom 25. Oktober 1994 (XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232), die erst nach Absetzung des Berufungsurteils veröffentlicht worden bzw. ergangen sind, sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen ebenso wie solche mit unverbrieften börsenmäßigen Optionen (vgl. BGHZ 92, 317, 321; 93, 307, 309; 94, 262, 264; 107, 192, 193; 114, 177, 180 f.; 117, 135, 138) Börsentermingeschäfte.
  • BGH, 06.05.1985 - II ZR 227/84

    Zulässigkeit von Börsentermingeschäften in Aktien im Ausland

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    a) Nach den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. März 1994 (XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837) und vom 25. Oktober 1994 (XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232), die erst nach Absetzung des Berufungsurteils veröffentlicht worden bzw. ergangen sind, sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen ebenso wie solche mit unverbrieften börsenmäßigen Optionen (vgl. BGHZ 92, 317, 321; 93, 307, 309; 94, 262, 264; 107, 192, 193; 114, 177, 180 f.; 117, 135, 138) Börsentermingeschäfte.
  • BGH, 25.10.1994 - XI ZR 43/94

    Aufklärungspflicht von Banken bei Geschäften mit selbständigen Optionsscheinen

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    a) Nach den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. März 1994 (XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837) und vom 25. Oktober 1994 (XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232), die erst nach Absetzung des Berufungsurteils veröffentlicht worden bzw. ergangen sind, sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen ebenso wie solche mit unverbrieften börsenmäßigen Optionen (vgl. BGHZ 92, 317, 321; 93, 307, 309; 94, 262, 264; 107, 192, 193; 114, 177, 180 f.; 117, 135, 138) Börsentermingeschäfte.
  • BGH, 04.02.1992 - XI ZR 32/91

    Geschäfte mit unverbrieften Aktienoptionen - Hinweispflicht des Kreditinstituts

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    a) Nach den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. März 1994 (XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837) und vom 25. Oktober 1994 (XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232), die erst nach Absetzung des Berufungsurteils veröffentlicht worden bzw. ergangen sind, sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen ebenso wie solche mit unverbrieften börsenmäßigen Optionen (vgl. BGHZ 92, 317, 321; 93, 307, 309; 94, 262, 264; 107, 192, 193; 114, 177, 180 f.; 117, 135, 138) Börsentermingeschäfte.
  • BGH, 17.03.1992 - XI ZR 84/91

    Beweislast bei sittenwidriger Schädigung durch Vereitelung des Termineinwands bei

    Auszug aus BGH, 04.10.1995 - XI ZR 152/94
    Sie trägt die Darlegungs- und Beweislast für die Wirksamkeit der Börsentermingeschäfte und damit für die Termingeschäftsfähigkeit des Beklagten (§§ 52, 53 Abs. 2 Satz 4 BörsG; Senatsurteil vom 17. März 1992 - XI ZR 84/91, WM 1992, 682, 684).
  • BGH, 05.10.1999 - XI ZR 296/98

    Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb unter Modifizierung der in BGHZ 92, 317, 320 entwickelten Definition Geschäfte mit selbständigen Aktienindex- und Basket-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte angesehen, obwohl bei ihnen die Möglichkeit einer Glattstellung durch ein Gegengeschäft am Terminmarkt nicht besteht (BGHZ 139, 1, 6 f.; Senatsurteile vom 29. März 1994 - XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837, vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026 und vom 3. Februar 1998 - XI ZR 33/97, WM 1998, 545, 546).
  • BGH, 03.02.1998 - XI ZR 33/97

    Begriff der Leistung; Erfüllung unklagbarer Verbindlichkeiten durch Auflösung

    Bei solchen Geschäften handelt es sich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs um Börsentermingeschäfte (Senatsurteil BGHZ 133, 200, 203; Senatsbeschluß vom 25. Oktober 1994 - XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232; Senatsurteil vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026).

    Der Schutz, den § 53 BörsG solchen Kunden gewähren will, darf durch die wertpapiermäßige Verbriefung des Optionsrechts nicht unterlaufen werden (Senatsbeschluß vom 25. Oktober 1994 - XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232; Senatsurteil vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026).

  • BGH, 09.07.1996 - XI ZR 103/95

    Berufsmäßiges Betreiben von Börsentermingeschäften; Rechtsnatur von Geschäften

    a) Solche Geschäfte sind, wie auch die Klägerin nicht in Zweifel zieht, Börsentermingeschäfte i.S. der §§ 52 ff. BörsG (Senatsentscheidungen vom 29. März 1994 - XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837, vom 25. Oktober 1994 - XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232 und vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026).

    Denn die Klägerin, die die Darlegungs- und Beweislast für die Wirksamkeit der Börsentermingeschäfte und damit für die Termingeschäftsfähigkeit des Beklagten trägt (§§ 52, 53 BörsG a.F.; Senatsurteile vom 17. März 1992 - XI ZR 84/91, WM 1992, 682, 684 und vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026), hat nicht dargetan, daß der Beklagte als Geschäftsführer seiner Finanzberatungs-GmbH häufiger als nur gelegentlich Börsentermingeschäfte abgeschlossen hat.

  • BGH, 26.01.1999 - XI ZR 93/98

    Behandlung von Schuldanerkenntnissen termingeschäftsfähiger Personen; Erlangung

    c) Dem Termineinwand unterliegt nach §§ 59, 55 BörsG auch das zum Zwecke der Erfüllung unverbindlicher Termingeschäfte dienende fingierte Saldoanerkenntnis (vgl. BGHZ 92, 317, 325; 93, 307, 312; Senatsurteil vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026, 2027).
  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 180/97

    Rechtsnatur von Geschäften mit selbständigen Basket-Optionsscheinen; Erlangung

    Geschäfte mit selbständigen Aktienindexoptionsscheinen hat der erkennende Senat dementsprechend unabhängig davon, ob Kauf- und entsprechende Verkaufsoptionsscheine eine Spekulation in verschiedene Richtungen ermöglichten und ob eine Glattstellungsmöglichkeit im Terminmarkt bestand, stets als Börsentermingeschäfte angesehen (Senatsurteile vom 29. März 1994 - XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837; 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026 und 3. Februar 1998 - XI ZR 33/97, WM 1998, 545, 546).
  • BGH, 13.10.1998 - XI ZR 26/98

    Begriff des Börsentermingeschäfts; Erlangung der Börsentermingeschäftsfähigkeit

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Geschäfte mit selbständigen Optionsscheinen anders als solche mit abgetrennten Scheinen als Börsentermingeschäfte anzusehen (BGHZ 114, 177, 179 ff.; 133, 200, 203; Senatsurteil vom 29. März 1994 - XI ZR 31/93, WM 1994, 834, 837; Senatsbeschluß vom 25. Oktober 1994 - XI ZR 43/94, WM 1994, 2231, 2232; Senatsurteil vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026; Senatsbeschluß vom 9. Dezember 1997 - XI ZR 85/97, WM 1998, 274 f.; Senatsurteil vom 3. Februar 1998 - XI ZR 33/97, WM 1998, 545, 546).
  • BGH, 09.12.1997 - XI ZR 85/97

    Geschäfte mit abgetrennten Währungsoptionsscheinen als Börsentermingeschäfte

    Geschäfte mit selbständigen Aktienindex- oder Währungsoptionsscheinen sind dagegen als Börsentermingeschäfte zu qualifizieren (Senatsbeschluß vom 25. Oktober 1994 - XI ZR 43/94, WM 1994, 2231 ff.; Senatsurteil vom 4. Oktober 1995 - XI ZR 152/94, WM 1995, 2026 f.).
  • OLG Düsseldorf, 19.01.2007 - 17 U 35/06

    Zinssatz-Swap ist Börsentermingeschäft

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb Geschäfte mit selbständigen Aktienindex- und Basket-Optionsscheinen ebenso wie Bandbreiten-Options-Scheinen als Börsentermingeschäfte angesehen, obwohl bei ihnen die Möglichkeit einer Glattstellung durch ein Gegengeschäft am Terminmarkt nicht besteht (BGHZ 139, 1 f.; BGH WM 1995, 2026; WM 1998, 545 ff.).
  • OLG Stuttgart, 23.02.2000 - 9 U 71/99

    Devisentermingeschäfte - Bereicherungsausgleich bei Kontokorrentkonto -

    Die Urkundenbeweisführung der Klägerin (zur Beweislast: § 53 Abs. 2 BörsG, BGB WM 92, 684; WM 95, 2026) ist somit nicht erschüttert.
  • OLG München, 05.03.1997 - 15 U 5361/96

    Beratungspflicht einer Bank bei Effektengeschäften

    Für die Übernahme der risikobehafteten Verpflichtung, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines festgelegten Zeitraums in der Zukunft eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem im voraus vereinbarten Preis kaufen oder verkaufen zu müssen - wie hier erhält der Stillhalter als Risikopräme den Optionspreis (u.a. BGH NJW 1995, 321 ; BGH NJW 1996, 121 ).
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