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   BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99   

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BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99 (https://dejure.org/2000,1307)
BGH, Entscheidung vom 28.03.2000 - XI ZR 184/99 (https://dejure.org/2000,1307)
BGH, Entscheidung vom 28. März 2000 - XI ZR 184/99 (https://dejure.org/2000,1307)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    ZPO § 794
    Bestimmtheit bei Unterwerfung der sofortigen Zwangsvollstreckung

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    ZPO § 794
    Zur Frage, wann der Zinsanspruch aus einer vollstreckbaren notariell beglaubigten Urkunde hinreichend bestimmt ist

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1358
  • MDR 2000, 849
  • DNotZ 2001, 379
  • DNotZ 2001, 696 (Ls.)
  • WM 2000, 1058
  • BB 2000, 1544
  • DB 2000, 1913
  • Rpfleger 2000, 399
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.12.1987 - III ZR 261/86

    Auslegung einer vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Wird der Gläubiger aus der Grundschuld oder dem Schuldversprechen befriedigt, so kann er - wie auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat - aus der notariellen Urkunde in aller Regel nicht mehr vollstrecken, auch wenn er weitergehende persönliche Forderungen gegen den Schuldner hat (BGH, Urteile vom 17. April 1986 - III ZR 246/84, WM 1986, 1032, 1033; 3. Dezember 1987 - III ZR 261/86, WM 1988, 109, 110 f. und 10. Dezember 1991 - XI ZR 48/91, WM 1992, 132, 133).

    Wenn der Schuldner die beiden Sicherheiten in Höhe des Grundschuldbetrages kumulativ nebeneinander bestellen und sich in doppelter Höhe der Zwangsvollstreckung unterwerfen soll, muß dies - im Urkundentext oder zumindest mündlich bei der Erörterung des Erklärungsinhalts - klar zum Ausdruck gebracht werden (BGH, Urteil vom 3. Dezember 1987 aaO S. 110 f.).

  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 255/93

    Hinreichende Bestimmtheit eines Zahlungsanspruchs aus einer vollstreckbaren

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Ein Zahlungsanspruch ist in diesem Sinne bestimmt, wenn er betragsmäßig festgelegt ist oder sich aus der Urkunde ohne weiteres errechnen läßt (BGHZ 88, 62, 64 f.; BGH, Urteile vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 255/93, WM 1995, 684, 685 und 1. Oktober 1999 - V ZR 112/98, WM 2000, 138, 139).

    Dazu genügt es nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 23. November 1970 - III ZR 58/67, WM 1971, 165, 166; 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, WM 1981, 189, 191 und 15. Dezember 1994, aaO m.w.Nachw.), wenn die Berechnung mit Hilfe offenkundiger, insbesondere aus dem Bundesgesetzblatt oder dem Grundbuch ersichtlicher Umstände möglich ist.

  • BGH, 17.04.1986 - III ZR 246/84

    Tenorierung bei teilweiser erfolgreicher Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Wird der Gläubiger aus der Grundschuld oder dem Schuldversprechen befriedigt, so kann er - wie auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat - aus der notariellen Urkunde in aller Regel nicht mehr vollstrecken, auch wenn er weitergehende persönliche Forderungen gegen den Schuldner hat (BGH, Urteile vom 17. April 1986 - III ZR 246/84, WM 1986, 1032, 1033; 3. Dezember 1987 - III ZR 261/86, WM 1988, 109, 110 f. und 10. Dezember 1991 - XI ZR 48/91, WM 1992, 132, 133).
  • BGH, 10.12.1991 - XI ZR 48/91

    Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung ohne Eintragung einer Grundschuld

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Wird der Gläubiger aus der Grundschuld oder dem Schuldversprechen befriedigt, so kann er - wie auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat - aus der notariellen Urkunde in aller Regel nicht mehr vollstrecken, auch wenn er weitergehende persönliche Forderungen gegen den Schuldner hat (BGH, Urteile vom 17. April 1986 - III ZR 246/84, WM 1986, 1032, 1033; 3. Dezember 1987 - III ZR 261/86, WM 1988, 109, 110 f. und 10. Dezember 1991 - XI ZR 48/91, WM 1992, 132, 133).
  • BGH, 30.06.1983 - V ZB 20/82

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Ein Zahlungsanspruch ist in diesem Sinne bestimmt, wenn er betragsmäßig festgelegt ist oder sich aus der Urkunde ohne weiteres errechnen läßt (BGHZ 88, 62, 64 f.; BGH, Urteile vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 255/93, WM 1995, 684, 685 und 1. Oktober 1999 - V ZR 112/98, WM 2000, 138, 139).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung des Baus von

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Dazu genügt es nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 23. November 1970 - III ZR 58/67, WM 1971, 165, 166; 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, WM 1981, 189, 191 und 15. Dezember 1994, aaO m.w.Nachw.), wenn die Berechnung mit Hilfe offenkundiger, insbesondere aus dem Bundesgesetzblatt oder dem Grundbuch ersichtlicher Umstände möglich ist.
  • BGH, 23.11.1970 - III ZR 58/67

    Voraussetzungen für eine Zwangsvollstreckungsgegenklage - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Dazu genügt es nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 23. November 1970 - III ZR 58/67, WM 1971, 165, 166; 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, WM 1981, 189, 191 und 15. Dezember 1994, aaO m.w.Nachw.), wenn die Berechnung mit Hilfe offenkundiger, insbesondere aus dem Bundesgesetzblatt oder dem Grundbuch ersichtlicher Umstände möglich ist.
  • BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85

    Formularmäßige Erstreckung der Sicherung und Forderungen aus weiteren Verträgen

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Das abstrakte Schuldversprechen hat ebenso wie die Grundschuld nur Sicherungsfunktion (BGHZ 98, 256, 259).
  • BGH, 01.10.1999 - V ZR 112/98

    Fälligkeitszinsen als Schadensersatz wegen Nichterfüllung

    Auszug aus BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99
    Ein Zahlungsanspruch ist in diesem Sinne bestimmt, wenn er betragsmäßig festgelegt ist oder sich aus der Urkunde ohne weiteres errechnen läßt (BGHZ 88, 62, 64 f.; BGH, Urteile vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 255/93, WM 1995, 684, 685 und 1. Oktober 1999 - V ZR 112/98, WM 2000, 138, 139).
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 113/06

    Rechtsschutzinteresse für eine Klage auf Rückzahlung eines Darlehens bei

    (1) Ein notariell beurkundetes abstraktes Schuldversprechen in Verbindung mit einer Vollstreckungsunterwerfung stellt neben der Grundschuld eine zusätzliche Sicherheit dar und eröffnet den Vollstreckungszugriff auf das gesamte Vermögen des Schuldners (vgl. Senat, Urteile vom 2. Oktober 1990 - XI ZR 306/89, WM 1990, 1927, 1929 und vom 28. März 2000 - XI ZR 184/99, WM 2000, 1058, 1059).
  • BGH, 26.08.2020 - VII ZB 39/19

    Sofortige Beschwerde des Rechtsnachfolgers eines Gläubigers bei Angabe der

    Anderes ergibt sich auch nicht aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach Eintragungen im Grundbuch als offenkundige Informationen anzusehen sein können (vgl. BGH, Beschluss vom 23. August 2012 - VII ZA 11/12 Rn. 2; Urteil vom 28. März 2000 - XI ZR 184/99, NJW-RR 2000, 1358, juris Rn. 15).
  • BGH, 24.05.2023 - VII ZB 69/21

    Erteilung vollstreckbarer Ausfertigungen zweier Versäumnisurteile sowie eines

    Der Sachverhalt unterscheidet sich insoweit nicht wesentlich von einer Einsichtnahme in das Grundbuch, dessen Eintragungen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs als offenkundige Informationen anzusehen sein können (vgl. BGH, Beschluss vom 23. August 2012 - VII ZA 11/12 Rn. 2, juris; Urteil vom 28. März 2000 - XI ZR 184/99, NJW-RR 2000, 1358, juris Rn. 15).
  • OLG München, 13.04.2018 - 34 Wx 381/17

    Zur Voraussetzung der Androhung der Vollstreckung bei Bestehen einer

    Die persönliche Forderung, die dem Gläubiger den Vollstreckungszugriff auf das gesamte Vermögen des Schuldners eröffnet und zur Sicherheitenverstärkung neben die Grundschuld tritt (vgl. BGH WM 1990, 1927/1929; WM 2000, 1058/1059; WM 2007, 588 Rn. 14), würde deshalb in ihrem Wert erheblich beeinträchtigt.
  • BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05

    Prüfungsmaßstab im Verfahren der Klauselerinnerung

    Ein Zahlungsanspruch ist in diesem Sinne bestimmt, wenn er betragsmäßig festgelegt ist oder sich aus der Urkunde ohne weiteres errechnen läßt (BGH, Urteil vom 28. März 2000 - XI ZR 184/99, WM 2000, 1058 = NJW-RR 2000, 1358 m.w.N.).
  • OLG München, 25.06.2018 - 34 Wx 144/18

    Erfolgloses Rechtsmittel - Eintragung einer Zwangshypothek

    Die titulierte und fällige persönliche Forderung, die dem Gläubiger den Vollstreckungszugriff auf das Vermögen des Schuldners eröffnet und zur Sicherheitenverstärkung neben die Grundschuld tritt (vgl. BGH WM 1990, 1927/1929; WM 2000, 1058/1059; WM 2007, 588 Rn. 14), würde dadurch in ihrem Wert erheblich beeinträchtigt.
  • OLG Brandenburg, 08.09.2003 - 3 U 117/02

    Formularmäßige Vereinbarung der Übernahme der persönlichen Haftung und die

    Die Höhe des Zinsanspruches ist bestimmt, wenn er betragsmäßig festgelegt ist oder sich aus den Angaben in der Urkunde ohne weiteres errechnen lässt (vgl. BGH NJW-RR 2000, 1358; BGH NJW 1995, 1162; Putzo in Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl. § 794 Rn. 49).

    Anders als in dem vom Bundesgerichtshof (NJW-RR 2000, 1358) entschiedenen Fall fehlt der Zusatz "ab dem Tage der Grundbucheintragung".

  • KG, 11.06.2007 - 8 U 154/06

    Zwangsvollstreckung: Bestimmtheit von Gläubiger und Schuldner in einer

    Das Bestimmtheitsgebot hat den Sinn, den Umfang der Vollstreckungsbefugnis eindeutig festzulegen und Auslegungsschwierigkeiten vorzubeugen (BGH, Urt. v. 28.3.2000 - XI ZR 184/99 -, MDR 2000, 849 = NJW-RR 2000, 1358; vgl. auch Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungsrecht, 13. Aufl., § 13.2, 13.3).
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