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   BGH, 08.04.1997 - XI ZR 196/96   

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https://dejure.org/1997,1462
BGH, 08.04.1997 - XI ZR 196/96 (https://dejure.org/1997,1462)
BGH, Entscheidung vom 08.04.1997 - XI ZR 196/96 (https://dejure.org/1997,1462)
BGH, Entscheidung vom 08. April 1997 - XI ZR 196/96 (https://dejure.org/1997,1462)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 266 Abs. 1, § 1191
    Wirksamkeit von Tilgungsbestimmungen des Grundstückseigentümers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2046
  • ZIP 1997, 929
  • MDR 1997, 723
  • DNotZ 1997, 725
  • NJ 1997, 390
  • WM 1997, 1012
  • BB 1997, 1438
  • DB 1997, 1510
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82

    Zum Widerstreit zwischen verlängertemEigentumsvorbehalt und Globalzession bei

    Auszug aus BGH, 08.04.1997 - XI ZR 196/96
    Auch wenn der Kauferlös hier durch die Grundstückskäufer und nicht durch die Beklagten an die Klägerin überwiesen wurde, stand diesen gleichwohl das Bestimmungsrecht zu; denn bei Zahlung des Grundstückskäufers kommt es von dem hier nicht in Betracht kommenden Fall der befreienden Schuldübernahme abgesehen - nicht auf dessen Willen, sondern auf denjenigen des persönlich schuldenden Eigentümers an, für den der Käufer die Zahlung als Dritter erbringt (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 134/82, WM 1983, 953, 954; Clemente, Recht der Sicherungsgrundschuld 2. Aufl. Rdn. 721).
  • BGH, 16.06.1989 - V ZR 85/88

    Tilgungsbestimmung - Sicherungsgrundschuld - Mehrheit von Forderungen und

    Auszug aus BGH, 08.04.1997 - XI ZR 196/96
    Ob eine wirtschaftlich mit einer Sicherungsgrundschuld zusammenhängende Zahlung auf die Grundschuld oder auf die dadurch gesicherte Forderung geleistet wird, hängt von dem bei der Zahlung erklärten Willen des Zahlenden ab (BGH, Urteil vom 16. Juni 1989 - V ZR 85/88, WM 1989, 1208 f. m.w.Nachw.).
  • BGH, 09.03.1999 - XI ZR 155/98

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Verrechnungsvereinbarung von Zahlungen auf eine

    Sie gilt nach ihrem gemäß § 5 AGBG maßgebenden Wortlaut nur für den Fall der Verwertung der Grundschuld, greift also bei einverständlicher Freigabe aus Anlaß des freihändigen Verkaufs des Grundstücks nicht ein (Senatsurteil vom 8. April 1997 - XI ZR 196/96, WM 1997, 1012, 1013).
  • OLG Saarbrücken, 03.08.2004 - 4 U 627/03

    Tilgung der durch Grundschuld gesicherten Forderung durch die

    Der Leistungsempfänger braucht zwar eine der Vereinbarung widersprechende Leistung nicht anzunehmen, weist er sie jedoch nicht zurück, so muss er die anderweitige Tilgungsbestimmung gegen sich gelten lassen (vgl. BGH, NJW 1997, 2046; Staudinger-Wolfsteiner, aaO., Vorbem. zu §§ 1191 ff BGB, Rdnr. 66; MünchKomm(BGB)-Eickmann, aaO., § 1191 BGB, Rdnr. 112; Gaberdiel, aaO., Rdnr. 808 u. 825).
  • BFH, 18.07.2008 - VII B 184/07

    Zur Begründung des Auswahlermessens beim Erlass eines Haftungsbescheids und zur

    Hinsichtlich des Bestimmungsrechts über die Tilgungsreihenfolge (§ 225 Abs. 1 AO; § 366 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--) weiche das erstinstanzliche Urteil insbesondere von den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 8. April 1997 XI ZR 196/96 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1997, 2046), des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. Oktober 1999 IV R 63/98 (BFHE 190, 37, BStBl II 2001, 329) und des FG des Saarlandes vom 29. November 1990 2 K 153/86 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1991, 580) ab.

    Weder der Entscheidung des BGH in NJW 1997, 2046 noch dem BFH-Urteil in BFHE 190, 37, BStBl II 2001, 329 ist der vom Kläger unterstellte Rechtssatz zu entnehmen, dass die Bestimmung der Tilgungsreihenfolge gemäß § 225 Abs. 1 AO auch von einem Dritten vorgenommen werden kann, der im Zeitpunkt der Zahlung nicht berechtigt ist, über die dem FA überwiesenen Gelder zu verfügen.

  • KG, 12.11.2008 - 24 U 102/07

    GbR: Berechnung der Haftungsquoten der Gesellschafter nach Teilleistungen aus dem

    Denn es ist davon auszugehen, dass es sich bei der der Bank eingeräumten Befugnis, erhaltene Zahlungen nach billigem Ermessen zu verrechnen, um Allgemeine Geschäftsbedingungen handelt, die als einseitiges Tilgungsbestimmungsrecht mangels positiver Festlegung einer konkreten Tilgungsreihenfolge nach § 307 Abs. 1 BGB (früher § 9 AGBG) unwirksam sind (vgl. BGH WM 1984, 1100/1102; 1997, 1012/1013; 1999, 948).
  • OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Maßgeblich ist primär der erklärte Wille des Zahlenden (BGH NJW-RR 1989, 1036, 1037 mwN; WM 1997, 1012, 1013), sekundär sein aus den Umständen zu ermittelnder Wille, im Übrigen die Interessenlage (BGH NJW-RR 1987, 1350, 1351; NJW 1999, 2043, 2044).
  • OLG Köln, 04.04.2001 - 13 U 96/00

    Bankrecht; Verwendung von Veräußerungs- und Vollstreckungserlösen bei einer

    Dazu hätte es einer ausdrücklichen Vereinbarung zwischen den Parteien bzw. zwischen der Beklagten und dem Zeugen Sa. oder einer ausdrücklichen oder jedenfalls stillschweigenden Tilgungsbestimmung des jeweiligen Eigentümers des freihändig verkauften Grundstücks (vgl. dazu BGH NJW 1997, 2046, 2047) bedurft.
  • OLG München, 24.10.2011 - 19 U 929/11

    Haftung der Bank beim kreditfinanzierten Immobilienerwerb: Teilzahlung auf

    Zunächst wurde das Tilgungsbestimmungsrecht des Beklagten als Schuldner gem. § 366 BGB durch die Sicherungsabrede vom 29.09.1997 (Anlage K6) abbedungen; die Voraussetzungen dieser Abrede (Ziff. 1.3 und Ziff. 1.4) waren unzweifelhaft gegeben (anders als in dem der Entscheidung BGH, WM 1997, 1012ff. zugrunde liegenden Fall).
  • OLG Köln, 29.04.1998 - 17 U 123/97
    Eine solche Tilgungsbestimmung (wie sie der Entscheidung BGH ZIP 1997, 929 zugrunde lag) ist nicht erfolgt.
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