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   BGH, 06.07.1993 - XI ZR 201/92   

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https://dejure.org/1993,1646
BGH, 06.07.1993 - XI ZR 201/92 (https://dejure.org/1993,1646)
BGH, Entscheidung vom 06.07.1993 - XI ZR 201/92 (https://dejure.org/1993,1646)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 1993 - XI ZR 201/92 (https://dejure.org/1993,1646)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 117 Abs. 1, 607 Abs. 1
    Scheingeschäft bei Bankdarlehen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2435
  • ZIP 1993, 1150
  • MDR 1993, 967
  • WM 1993, 1504
  • BB 1993, 1757
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.10.1986 - III ZR 127/85

    Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Ersterwerb von NATO-Wohnungen

    Auszug aus BGH, 06.07.1993 - XI ZR 201/92
    Das genügt für den Darlehensempfang als Voraussetzung der Rückzahlungsverpflichtung gemäß § 607 BGB (BGH, Urteil vom 9. Oktober 1986 - III ZR 127/85 = WM 1986, 1561, 1563 zu II. 3. m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.11.1992 - XI ZR 98/92

    Kriterien für die Haftung einkommens- und vermögensloser naher Angehöriger des

    Auszug aus BGH, 06.07.1993 - XI ZR 201/92
    a) Die in den Senatsurteilen vom 22. Januar 1991 (XI ZR 111/90 = WM 1991, 313 [BGH 22.01.1991 - XI ZR 111/90]) und vom 24. November 1992 (XI ZR 98/92XI ZR 98/92 = WM 1992, 2129 [BGH 24.11.1992 - XI ZR 98/92]) entwickelten Voraussetzungen einer sittenwidrigen finanziellen Überforderung liegen nicht vor: Die Beklagten erwarteten, ihre Darlehensverpflichtungen gegenüber der Klägerin mit Hilfe der Zahlungen erfüllen zu können, die sie selbst von der GmbH erhalten sollten; in der Folgezeit ist das zunächst auch geschehen.
  • BGH, 22.01.1991 - XI ZR 111/90

    Vereinbarung eines Hausbesuchs; Begriff der vorhergehenden Bestellung

    Auszug aus BGH, 06.07.1993 - XI ZR 201/92
    a) Die in den Senatsurteilen vom 22. Januar 1991 (XI ZR 111/90 = WM 1991, 313 [BGH 22.01.1991 - XI ZR 111/90]) und vom 24. November 1992 (XI ZR 98/92XI ZR 98/92 = WM 1992, 2129 [BGH 24.11.1992 - XI ZR 98/92]) entwickelten Voraussetzungen einer sittenwidrigen finanziellen Überforderung liegen nicht vor: Die Beklagten erwarteten, ihre Darlehensverpflichtungen gegenüber der Klägerin mit Hilfe der Zahlungen erfüllen zu können, die sie selbst von der GmbH erhalten sollten; in der Folgezeit ist das zunächst auch geschehen.
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2019 - 22 U 63/18

    Wirksamkeit eines durch ein Scheingeschäft verdeckten Rechtsgeschäfts

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass für die Ermittlung des Willens der Parteien neben den vor oder bei Abschluss des in Rede stehenden Geschäfts bzw. Vertrages abgegebenen Erklärungen - im Rahmen der gemäß §§ 133, 157, 242 BGB regelmäßig einzubeziehenden Gesamtumstände bzw. Indizien bzw. Verdachtsmomente - auch deren nachträgliches Verhalten von Bedeutung einzubeziehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 29.10.1996, XI ZR 319/95, NJW-RR 1997, 238, dort Rn 15; vgl. auch BGH, Urteil vom 06.07.1993, XI ZR 201/92, LM BGB § 117, Nr. 13, dort Rn 11; BGH, Urteil vom 22.05.1978, III ZR 128/76, WM 1978, 785; KG, Urteil vom 12.04.2007, 8 U 76/06, KGR 2007, 613, dort Rn 32; LG Mannheim, Urteil vom 07.10.1992, 4 S 62/92, ZMR 1993, 117; Erman-Arnold, a.a.O., § 117, Rn 13; PK-BGB, 8. Auflage 2017, § 117, Rn 31 mwN; Staudinger-Singer, BGB, Neubearb.
  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 98/94

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung; Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft für

    Reichte dieses zur Tilgung der Bürgschaftsschuld aus, kann eine Sittenwidrigkeit des Bürgschaftsvertrages grundsätzlich nicht mit wirtschaftlicher Überforderung der Beklagten begründet werden (vgl. BGH, Urt. v. 6. Juli 1993 - XI ZR 201/92, WM 1993, 1504, 1505) [BGH 06.07.1993 - XI ZR 201/92].
  • BGH, 29.10.1996 - XI ZR 319/95

    Darlehensvertrag als Scheingeschäft

    a) Ein nichtiges Scheingeschäft und kein wirksames Strohmanngeschäft liegt, wie das Berufungsgericht nicht verkannt hat, bei einem Darlehensvertrag vor, wenn der im Vertrag als Darlehensnehmer Bezeichnete nach dem übereinstimmenden Willen der Vertragsparteien tatsächlich nicht haften soll (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1981 - III ZR 149/80, WM 1981, 1332, 1333; s. auch Senatsurteil vom 6. Juli 1993 - XI ZR 201/92, WM 1993, 1504 f.).

    Danach kann nachträgliches Verhalten für die Ermittlung des tatsächlichen Vertragswillens der Beteiligten durchaus Bedeutung haben (Senatsurteile vom 6. Juli 1993 - XI ZR 201/92, WM 1993, 1504, 1505 und vom 12. Dezember 1995 - XI ZR 15/95, WM 1996, 249, 250).

  • KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06

    Bürgschaftsvertrag; Scheingeschäft: Anspruch aus einer Bürgschaft für

    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Anschein des Abschlusses eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen aber nicht eintreten lassen wollen (Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Auflage, § 117 BGB, Rdnr. 3; Staudinger/Singer, BGB, 2004, § 117 BGB, Rdnr. 1; BGHZ 36, 84; 67, 334; BGH NJW 1980, 1572; ZIP 2006, 1639,BGH NJW 1993, 2435; Hamm NJW-RR 1996, 1233).

    Denn es ist gerade der typische Anlass für die Beurkundung eines Scheingeschäftes, dadurch Dritte zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen (vgl. BGH NJW 1993, 2435: Aufnahme eines unrichtigen Darlehensschuldners, um Widerstand der bankinternen Revision zu verhindern; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1233: nachträglicher Abschluss eines Architektenvertrages, um Ansprüche der Haftpflichtversicherung des Architekten zu erlangen).

  • BFH, 04.08.1999 - II B 59/99

    PKH; Abgrenzung Leistungsaustausch; Erwerb von Todes wegen gem. § 3 Abs. 1 Nr. 4

    Ob ernsthaft gewollte Rechtsgeschäfte oder Scheingeschäfte vorliegen, beurteilt sich danach, ob die Parteien zum Erreichen des mit einem Rechtsgeschäft erstrebten Erfolgs ein Scheingeschäft für genügend oder ein ernst gemeintes Rechtsgeschäft für notwendig erachtet haben (so BGH-Urteile vom 25. Oktober 1961 V ZR 103/60, BGHZ 36, 84, 88, sowie vom 6. Juli 1993 XI ZR 201/92, Neue Juristische Wochenschrift 1993, 2435).
  • FG Hamburg, 07.06.2013 - 5 K 61/10

    Umsatzsteuer: Umsatzsteuerlicher Leistungsaustausch; Scheingeschäft

    Der BFH folgt insoweit der zivilrechtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa BGH-Urteile vom 12.12.2012 VIII R ZR 89/12, ZIP 2013, 269; vom 29.10.1996 XI ZR 319/95, NJW-RR 1997, 238; vom 06.07.1993 XI ZR 201/92, NJW 1993, 2435; vgl. auch BAG-Urteil vom 22.09.1992 9 AZR 385/91, NJW 1993, 2767; s. ferner Ellenberger in Palandt, 72. Aufl., § 117 BGB Rz. 3 und 6).
  • OLG Köln, 21.02.2002 - 13 W 104/00
    Als Scheingeschäft i.S.d. § 117 Abs. 1 BGB wäre die Kontoeröffnung und/oder die nach Maßgabe der Urkunde vom 16.04.1992 besicherte (nachfolgende) Kreditaufnahme nur dann anzusehen, wenn in Wirklichkeit nicht der Antragsteller, sondern die V. GmbH und/oder die Eltern des Antragstellers der Bank gegenüber unmittelbar berechtigt und verpflichtet sein sollten (zur Abgrenzung von Schein- und Strohmanngeschäft beim Darlehensvertrag vgl. BGH, NJW 1982, 569; 1993, 2435; 1996, 663; NJW-RR 1997, 238; Lwowski in: Bankrechts-Handbuch, 2. Aufl., § 76, Rz. 29 m.w.Nachw.).
  • OLG Köln, 24.08.2001 - 13 W 107/00

    Zivilprozessrechtliche Voraussetzungen des Anspruchs auf Bewilligung von

    Das genügt für den Darlehensempfang als Voraussetzung der Rückzahlungsverpflichtung gem. § 607 BGB (vgl. BGH WM 93, 1504, 1505; 86, 1561, 1563).
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