Rechtsprechung
   BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,3279
BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00 (https://dejure.org/2001,3279)
BGH, Entscheidung vom 26.06.2001 - XI ZR 241/00 (https://dejure.org/2001,3279)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 2001 - XI ZR 241/00 (https://dejure.org/2001,3279)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,3279) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Internationale Zuständigkeit - Vermögensgerichtsstand - Slowenien - Ermittlungspflicht des ausländischen Rechts - Ermessensfehler - Übersetzung ausländischer Rechtsnormen - Originaltext

  • Judicialis

    ZPO § 23; ; ZPO §§ 12 ff.; ; ZPO § 293

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 23, § 293
    Internationale Zuständigkeit bei Gerichtsstand des Vermögens; Ermittlung und Auslegung ausländischen Rechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 30.04.1992 - IX ZR 233/90

    Allgemeines Veräußerungsverbot bei Auslandsvermögen - Ermittlung ausländischen

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    Eine Verletzung dieser Ermittlungspflicht kann mit der Verfahrensrüge beanstandet werden (BGHZ 118, 151, 162; BGH, Urteile vom 16. Oktober 1986 - III ZR 121/85, WM 1987, 25, 26 und vom 24. März 1987 - VI ZR 112/86, NJW 1988, 648).

    Vom Revisionsgericht überprüft werden darf lediglich, ob der Tatrichter dieses Ermessen fehlerfrei ausgeübt, insbesondere die sich anbietenden Erkenntnisquellen ausgeschöpft hat (BGHZ 118, 151, 163; Senatsurteil vom 30. Januar 2001 - XI ZR 357/99, WM 2001, 502, 503 m.w.Nachw.).

  • BGH, 22.10.1996 - XI ZR 261/95

    Unzulässigkeit einer Klage im Gerichtsstand des Vermögens

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    F. Der erforderliche Inlandsbezug (vgl. BGHZ 115, 90, 94 ff.; BGH, Urteil vom 24. April 1996 - IV ZR 263/95, WM 1996, 1979) ist ebenfalls gegeben, da der Kläger seit Anfang der 70er Jahre in Deutschland seinen Wohnsitz hat, den Devisensparvertrag über die Repräsentanz der L. d.d. in M. abgeschlossen und die Einzahlungen darauf von Deutschland aus vorgenommen hat (vgl. dazu Senatsurteile vom 22. Oktober 1996 - XI ZR 261/95, WM 1996, 2255, 2256, und vom 18. März 1997 - XI ZR 34/96, WM 1997, 989, 990).

    Gibt das Berufungsurteil keinen Aufschluß darüber, daß der Tatrichter seiner Pflicht nachgekommen ist, das ausländische Recht zu ermitteln, wie es in Rechtsprechung und Rechtslehre Ausdruck und in der Praxis Anwendung findet, ist revisionsrechtlich davon auszugehen, daß eine ausreichende Erforschung des ausländischen Rechts verfahrensfehlerhaft unterblieben ist (BGH, Urteil vom 8. Mai 1992 - V ZR 95/91, WM 1992, 1510, 1511; Senatsurteil vom 22. Oktober 1996 - XI ZR 261/95, WM 1996, 2255, 2256).

  • BGH, 02.07.1991 - XI ZR 206/90

    Voraussetzungen der internationalen Zuständigkeit der Vermögensbelegenheit

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    F. Der erforderliche Inlandsbezug (vgl. BGHZ 115, 90, 94 ff.; BGH, Urteil vom 24. April 1996 - IV ZR 263/95, WM 1996, 1979) ist ebenfalls gegeben, da der Kläger seit Anfang der 70er Jahre in Deutschland seinen Wohnsitz hat, den Devisensparvertrag über die Repräsentanz der L. d.d. in M. abgeschlossen und die Einzahlungen darauf von Deutschland aus vorgenommen hat (vgl. dazu Senatsurteile vom 22. Oktober 1996 - XI ZR 261/95, WM 1996, 2255, 2256, und vom 18. März 1997 - XI ZR 34/96, WM 1997, 989, 990).
  • BGH, 24.03.1987 - VI ZR 112/86

    Rüge der Nichterfüllung ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    Eine Verletzung dieser Ermittlungspflicht kann mit der Verfahrensrüge beanstandet werden (BGHZ 118, 151, 162; BGH, Urteile vom 16. Oktober 1986 - III ZR 121/85, WM 1987, 25, 26 und vom 24. März 1987 - VI ZR 112/86, NJW 1988, 648).
  • BGH, 18.03.1997 - XI ZR 34/96

    Zulässigkeit und Wirkung einer vorprozessual getroffenen internationalen

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    F. Der erforderliche Inlandsbezug (vgl. BGHZ 115, 90, 94 ff.; BGH, Urteil vom 24. April 1996 - IV ZR 263/95, WM 1996, 1979) ist ebenfalls gegeben, da der Kläger seit Anfang der 70er Jahre in Deutschland seinen Wohnsitz hat, den Devisensparvertrag über die Repräsentanz der L. d.d. in M. abgeschlossen und die Einzahlungen darauf von Deutschland aus vorgenommen hat (vgl. dazu Senatsurteile vom 22. Oktober 1996 - XI ZR 261/95, WM 1996, 2255, 2256, und vom 18. März 1997 - XI ZR 34/96, WM 1997, 989, 990).
  • BGH, 16.10.1986 - III ZR 121/85

    Auslegung einer in englischer Sprache abgefaßten Vertragsklausel

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    Eine Verletzung dieser Ermittlungspflicht kann mit der Verfahrensrüge beanstandet werden (BGHZ 118, 151, 162; BGH, Urteile vom 16. Oktober 1986 - III ZR 121/85, WM 1987, 25, 26 und vom 24. März 1987 - VI ZR 112/86, NJW 1988, 648).
  • BGH, 08.05.1992 - V ZR 95/91

    Revisionsrechtliche Beurteilung von allgemeiner Bezugnahme auf Rechtsgrundlagen

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    Gibt das Berufungsurteil keinen Aufschluß darüber, daß der Tatrichter seiner Pflicht nachgekommen ist, das ausländische Recht zu ermitteln, wie es in Rechtsprechung und Rechtslehre Ausdruck und in der Praxis Anwendung findet, ist revisionsrechtlich davon auszugehen, daß eine ausreichende Erforschung des ausländischen Rechts verfahrensfehlerhaft unterblieben ist (BGH, Urteil vom 8. Mai 1992 - V ZR 95/91, WM 1992, 1510, 1511; Senatsurteil vom 22. Oktober 1996 - XI ZR 261/95, WM 1996, 2255, 2256).
  • BGH, 30.01.2001 - XI ZR 357/99

    Ermittlung ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    Vom Revisionsgericht überprüft werden darf lediglich, ob der Tatrichter dieses Ermessen fehlerfrei ausgeübt, insbesondere die sich anbietenden Erkenntnisquellen ausgeschöpft hat (BGHZ 118, 151, 163; Senatsurteil vom 30. Januar 2001 - XI ZR 357/99, WM 2001, 502, 503 m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.04.1993 - XI ZR 17/90

    Gerichtsstand des Vermögens - Inanspruchnahme internationaler

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die - auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfende - internationale Zuständigkeit in den Vorschriften der §§ 12 ff. ZPO über die örtliche Zuständigkeit mitgeregelt; soweit danach ein deutsches Gericht örtlich zuständig ist, indiziert dies regelmäßig - auch beim Gerichtsstand des Vermögens - die internationale Zuständigkeit (vgl. Senatsurteil vom 20. April 1993 - XI ZR 17/90, WM 1993, 1109, 1110).
  • BGH, 24.04.1996 - IV ZR 263/95

    Maßgebliches Erbstatut für den vorzeitigen Erbausgleich eines nichtehelichen

    Auszug aus BGH, 26.06.2001 - XI ZR 241/00
    F. Der erforderliche Inlandsbezug (vgl. BGHZ 115, 90, 94 ff.; BGH, Urteil vom 24. April 1996 - IV ZR 263/95, WM 1996, 1979) ist ebenfalls gegeben, da der Kläger seit Anfang der 70er Jahre in Deutschland seinen Wohnsitz hat, den Devisensparvertrag über die Repräsentanz der L. d.d. in M. abgeschlossen und die Einzahlungen darauf von Deutschland aus vorgenommen hat (vgl. dazu Senatsurteile vom 22. Oktober 1996 - XI ZR 261/95, WM 1996, 2255, 2256, und vom 18. März 1997 - XI ZR 34/96, WM 1997, 989, 990).
  • BGH, 13.09.2016 - VI ZB 21/15

    Aussetzung des Verfahrens nach EuGVVO durch das später angerufene Gericht:

    Vom Revisionsgericht wird insoweit lediglich überprüft, ob der Tatrichter sein Ermessen rechtsfehlerfrei ausgeübt, insbesondere sich anbietende Erkenntnisquellen unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls hinreichend ausgeschöpft hat (BGH, Urteil vom 14. Januar 2014 - II ZR 192/13, NJW 2014, 1244 Rn. 15; Beschluss vom 30. April 2013 - VII ZB 22/12, MDR 2013, 866 Rn. 39; Urteile vom 23. Juni 2003 - II ZR 305/01, NJW 2003, 2685, 2686; vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, NJW-RR 2002, 1359, 1360; vom 26. Juni 2001 - XI ZR 241/00, BGH-Report 2001, 894; vom 30. Januar 2001 - XI ZR 357/99, WM 2001, 502, 503; vgl. auch bereits Senatsurteil vom 24. März 1987 - VI ZR 112/86, VersR 1987, 818, 819).

    Gibt die angefochtene Entscheidung aber keinen Aufschluss darüber, dass der Tatrichter seiner Pflicht nachgekommen ist, das ausländische Recht zu ermitteln, wie es in Rechtsprechung und Rechtslehre Ausdruck und in der Praxis Anwendung findet, ist revisionsrechtlich davon auszugehen, dass eine ausreichende Erforschung des ausländischen Rechts verfahrensfehlerhaft unterblieben ist (vgl. BGH, Urteile vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, NJW-RR 2002, 1359, 1360; vom 26. Juni 2001 - XI ZR 241/00, BGHR ZPO § 293 Satz 2 Ermessen 14; vom 8. Mai 1992 - V ZR 95/91, NJW 1992, 3106, 3107; vom 12. Oktober 1993 - X ZR 25/92, IPRax 1995, 38, 39; Beschluss vom 30. April 2013 - VII ZB 22/12, MDR 2013, 866 Rn. 39).

  • BGH, 23.04.2002 - XI ZR 136/01

    Ermittlung ausländischen Rechts; maßgebliche Rechtsbestimmungen bei

    Eine Verletzung dieser Ermittlungspflicht kann mit der Verfahrensrüge beanstandet werden (BGHZ 118, 151, 162; Senatsurteile vom 30. Januar 2001 - XI ZR 357/99, WM 2001, 502, 503 und vom 26. Juni 2001 - XI ZR 241/00, BGHReport 2001, 894).

    Gibt das Berufungsurteil keinen Aufschluß darüber, daß der Tatrichter seiner Pflicht nachgekommen ist, das ausländische Recht zu ermitteln, wie es in Rechtsprechung und Rechtslehre Ausdruck und in der Praxis Anwendung findet, ist revisionsrechtlich davon auszugehen, daß eine ausreichende Erforschung des ausländischen Rechts verfahrensfehlerhaft unterblieben ist (Senatsurteil vom 26. Juni 2001 aaO m.w.Nachw.).

  • BGH, 30.04.2013 - VII ZB 22/12

    Vollstreckungserinnerung eines insolventen ausländischen

    Gibt die angefochtene Entscheidung keinen Aufschluss darüber, dass der Tatrichter seiner Pflicht zur Ermittlung ausländischen Rechts nachgekommen ist, ist davon auszugehen, dass eine ausreichende Erforschung des ausländischen Rechts verfahrensfehlerhaft unterblieben ist (Anschluss an BGH, Urteile vom 23. April 2002, XI ZR 136/01, NJW-RR 2002, 1359, 1360, vom 26. Juni 2001, XI ZR 241/00, BGHR ZPO § 293 Satz 2 Ermessen 14 und vom 8. Mai 1992, V ZR 95/91, NJW 1992, 3106, 3107).

    Gibt die angefochtene Entscheidung keinen Aufschluss darüber, dass der Tatrichter seiner Pflicht nachgekommen ist, ausländisches Recht zu ermitteln, ist davon auszugehen, dass eine ausreichende Erforschung des ausländischen Rechts verfahrensfehlerhaft unterblieben ist (vgl. BGH, Urteile vom 23. April 2002 - XI ZR 136/01, aaO; vom 26. Juni 2001 - XI ZR 241/00, BGHR ZPO § 293 Satz 2 Ermessen 14; vom 8. Mai 1992 - V ZR 95/91, NJW 1992, 3106, 3107).

  • BGH, 12.06.2007 - XI ZR 290/06

    Maßgeblicher Zeitpunkt für das Bestehen der zuständigkeitsbegründenden

    Soweit danach ein deutsches Gericht zuständig ist, indiziert dies regelmäßig die internationale Zuständigkeit (Senatsurteile vom 20. April 1993 - XI ZR 17/90, WM 1993, 1109, 1110, vom 22. November 1994 - XI ZR 45/91, WM 1995, 100, 101 m.w.Nachw. und vom 26. Juni 2001 - XI ZR 241/00, BGH-Report 2001, 894).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2006 - 5 U 2/06

    Voraussetzungen der Zuständigkeit des Oberlandesgerichts für Berufungen gegen

    In seinen nachfolgenden Entscheidungen hat sich der BGH nicht endgültig mit der in der Literatur erhobenen Kritik auseinandersetzen müssen, da in den später zu entscheidenden Fällen der Inlandsbezug gegeben war (vgl. hierzu die Entscheidungen Urteil vom 22.10.1996, XI ZR 261/95, NJW 1997, 324; BGH, Urteil vom 18.03.97 - XI ZR 34/96 - NJW 1997, 2885f; Urteil vom 26.06.2001, XI ZR 241/00, BGHReport, 2001, 894f; die Notwendigkeit des Inlandsbezug verneinend, wenn es um die Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte bei Vollstreckung ausländischer Urteile in inländisches Schuldnervermögen geht BGH, Beschluss vom 28.10.1996, X ZR 1071/96, NJW 1997, 325f).
  • OLG Düsseldorf, 24.07.2007 - 5 U 2/06

    Arrestverfahren als ein besonderes summarisches Erkenntnisverfahren; Regelung von

    In seinen nachfolgenden Entscheidungen hat sich der BGH nicht endgültig mit der in der Literatur erhobenen Kritik auseinandersetzen müssen, da in den später zu entscheidenden Fällen der Inlandsbezug gegeben war (vgl. hierzu die Entscheidungen Urteil vom 22.10.1996, XI ZR 261/95, NJW 1997, 324; BGH, Urteil vom 18.03.97 - XI ZR 34/96 - NJW 1997, 2885f; Urteil vom 26.06.2001, XI ZR 241/00, BGHReport, 2001, 894f; die Notwendigkeit des Inlandsbezug verneinend, wenn es um die Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte bei Vollstreckung ausländischer Urteile in inländisches Schuldnervermögen geht BGH, Beschluss vom 28.10.1996, X ZR 1071/96, NJW 1997, 325f).
  • OLG Köln, 02.08.2002 - 19 U 152/01

    Provisionsansprüche eines iranischen Handelsvertreters gegen ein deutsches

    Soweit danach ein deutsches Gericht örtlich zuständig ist, indiziert dies regelmäßig die internationale Zuständigkeit (BGH BGHR 2001, 894 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht