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   BGH, 13.11.1990 - XI ZR 268/89   

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BGH, 13.11.1990 - XI ZR 268/89 (https://dejure.org/1990,1778)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1990 - XI ZR 268/89 (https://dejure.org/1990,1778)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1990 - XI ZR 268/89 (https://dejure.org/1990,1778)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Haftung der Bausparkassen bei unrichtigen Zuteilungsprognosen aus c.i.c.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 276; BausparkG § 4 Abs. 5
    Voraussetzungen der Haftung einer Bausparkasse für unrichtige Zuteilungsprognosen

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 694
  • NJW-RR 1991, 435 (Ls.)
  • ZIP 1991, 153
  • MDR 1991, 601
  • VersR 1991, 231
  • DB 1991, 275
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.10.1975 - III ZR 95/73

    Klage gegen eine Bank auf die Zuteilung von Bausparverträgen - Verpflichtung aus

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 268/89
    Dieser Grundsatz schließt eine Haftung der Bausparkasse wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen selbst dann nicht aus, wenn es nur um einen unterlassenen Hinweis auf eine zu erwartende Verschlechterung der Zuteilungsaussichten geht (BGH, Urteil vom 23. Oktober 1975 - III ZR 95/73, NJW 1976, 892, 893).
  • BGH, 19.12.1989 - XI ZR 29/89

    Haftung des Treuhänders wegen Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 268/89
    Für die Frage des hypothetischen Verhaltens des Auskunftsempfängers ist im Zweifel davon auszugehen, daß dieser sich "aufklärungsrichtig" verhalten hätte (Senatsurteile vom 19. Dezember 1989 - XI ZR 29/89, WM 1990, 681, 683 m.w.Nachw. und vom 3. April 1990 - XI ZR 206/88, WM 1990, 966, 969).
  • BGH, 03.04.1990 - XI ZR 206/88

    Haftung des Unternehmensberaters

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 268/89
    Für die Frage des hypothetischen Verhaltens des Auskunftsempfängers ist im Zweifel davon auszugehen, daß dieser sich "aufklärungsrichtig" verhalten hätte (Senatsurteile vom 19. Dezember 1989 - XI ZR 29/89, WM 1990, 681, 683 m.w.Nachw. und vom 3. April 1990 - XI ZR 206/88, WM 1990, 966, 969).
  • BGH, 17.11.1975 - II ZR 70/74

    Schadensersatzpflicht einer Bank bei schuldhafter Verletzung einer sich aus der

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 268/89
    Diese Regelung kann jedoch auf die Auskunfts- und Aufklärungspflichten aus dem durch die Aufnahme von Vertragsverhandlungen begründeten gesetzlichen Schuldverhältnis keine Anwendung finden (vgl. zu Nr. 10 AGB-Banken Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 28. Aufl., (8) AGB-Banken Nr. 10 Anm. 3 B b; vgl. auch BGH, Urteil vom 17. November 1975 - II ZR 70/74, WM 1976, 474, wo die Anwendung von Nr. 10 AGB-Banken auf die aus einer bestehenden Geschäftsverbindung erwachsenden Pflichten abgelehnt wurde).
  • BGH, 26.09.1997 - V ZR 29/96

    Vermögensschaden bei Verschulden bei Vertragsschluß

    Neben Entscheidungen, in denen dies offensichtlich geschehen ist (vgl. Senat, Urt. v. 18. Dezember 1981, V ZR 207/80, WM 1982, 428, 429; BGH, Urt. v. 27. September 1988, XI ZR 4/88, WM 1988, 1685, 1688; Urt. v. 19. Dezember 1989, XI ZR 29/89, WM 1989, 681, 683 f.; Urt. v. 13. November 1990, XI ZR 268/89, NJW 1991, 694, 695; BGHZ 115, 213, 221; s. auch OLG Stuttgart, WM 1987, 1260, 1262; OLG Köln, WM 1987, 1292, 1293), finden sich auch solche Urteile, in denen die Frage jedenfalls nicht zum Gegenstand der Erörterung gemacht worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 31. Januar 1962, VIII ZR 120/60, NJW 1962, 1197; Urt. v. 28. Februar 1968, VIII ZR 210/65, NJW 1968, 986; BGHZ 69, 53; Senat, Urt. v. 11. Mai 1979, V ZR 75/78, NJW 1979, 1983 ; BGH, Urt. v. 30. April 1986, VIII ZR 112/85, ZIP 1986, 984; Urt. v. 9. Oktober 1989, II ZR 257/88, NJW-RR 1990, 229 ), mag auch im Einzelfall ein Vermögensschaden vorgelegen haben (etwa in den Fällen BGH, Urt. v. 31. Januar 1962, VIII ZR 120/60, NJW 1962, 1197; Urt. v. 28. Februar 1968, VIII ZR 210/65, NJW 1968, 986; vgl. auch Senat, Urt. v. 18. Dezember 1981, V ZR 207/80, WM 1982, 428; BGH, Urt. v. 16. Januar 1985, VIlI ZR 317/83, WM 1985, 463 ).
  • BGH, 13.09.2004 - II ZR 276/02

    Begriff des Repräsentanten einer ausländischen Investmentgesellschaft; Haftung

    Die in der formularmäßigen "Verantwortlichkeits- und Vollständigkeitserklärung" der Beklagten zu 1 enthaltene Haftungsbeschränkung auf vorsätzliche oder grob fahrlässige Verletzung von Hinweis- und Aufklärungspflichten sowie auf einen Schaden in Höhe der geleisteten Einlage kann der Beklagten zu 1 schon deshalb nicht zugute kommen, weil die Beschränkung erst mit Vertragsschluß wirksam werden konnte, das Verschulden bei Vertragsverhandlungen aber schon davor lag (vgl. BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82, WM 1984, 1075, 1077; v. 13. November 1990 - XI ZR 268/89, NJW 1991, 694 f.; Erman/Roloff, BGB 11. Aufl. § 309 Rdn. 64; Becker in: Bamberger/Roth, BGB § 309 Rdn. 40) und ein nachträglicher Haftungsverzicht des Anlegers der Klausel nicht hinreichend zu entnehmen ist (vgl. OLG Koblenz NJW-RR 1993, 1078, 1080; Becker aaO; Ziegler, BB 1990, 2345).
  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92

    Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen

    Die Beklagte zu 1) übersieht, daß die Kausalitätsvermutung bei einer Aufklärungspflichtverletzung voraussetzt, daß es für den anderen Teil, wie hier, nur eine bestimmte Möglichkeit "aufklärungsrichtigen" Verhaltens gibt, ein Entscheidungskonflikt in dem angesprochenen Sinne also nicht vorliegt (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1989 - XI ZR 29/89, WM 1990, 681, 683 und vom 13. November 1990 - XI ZR 268/89, WM 1991, 9, 10) [BGH 13.11.1990 - XI ZR 268/89].
  • BGH, 28.04.1992 - XI ZR 165/91

    Schriftliches Verfahren nur bei Prozeßförderung - Aufklärungspflicht bei

    Es ist davon auszugehen, daß sie sich bei gehöriger Aufklärung "aufklärungsrichtig" verhalten (Senatsurteil vom 13. November 1990 XI ZR 268/89, NJW 1991, 694, 695 m.w.Nachw.) und den Kreditvertrag nicht abgeschlossen hätten.
  • OLG Stuttgart, 30.04.2007 - 5 U 188/06

    Anlagevermittlung: Verjährung von wegen Beratungsmängeln geltend gemachten

    Voraussetzung für das Eingreifen dieser Vermutung ist aber, dass es für den aufzuklärenden Partner vernünftigerweise nur eine Möglichkeit der Reaktion gibt, die vollständige und richtige Auskunft also keinen Entscheidungskonflikt ausgelöst hätte (BGH NJW 2005, 113; NJW 1994, 512, NJW-RR 1990, 918, NJW 1991, 694).
  • BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90

    Prospekthaftung

    Dabei sind einerseits die Gründe, die der Geschädigte dafür vorgetragen hat, warum er sich bei Kenntnis aller ihm zu offenbarenden Umstände gegen den Vertragsschluß entschieden hätte, andererseits aber auch die objektive Bedeutung zu berücksichtigen, die die dem Zeichner verschwiegenen Tatsachen für die Werthaltigkeit des Anlageobjekts hatten (vgl. auch BGH, Urt. v. 28. März 1989 - VI ZR 157/88, NJW 1989, 2320, 2321 und v. 13. November 1990 - XI ZR 268/89, WM 1991, 9, 10) [BGH 13.11.1990 - XI ZR 268/89].
  • OLG Hamm, 31.01.2000 - 31 U 167/97
    Gleichwohl hat der Bundesgerichtshof (WM 1991/9) die Haftung einer Bausparkasse wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen ihres Angestellten dann für gegeben erachtet, wenn dieser Auskunfts- und Aufklärungspflichten aus dem durch die Aufnahme von Vertragsverhandlungen begründeten gesetzlichen Schuldverhältnis außer Acht gelassen habe.
  • AG Dresden, 15.06.1993 - 10 C 5189/92

    Mietvertrag zu DDR-Zeit; Kündigungsgrund; Eigenbedarf; Bedarf für Dritte

    Mit der Regelung des Artikel 232 § 2 Abs. 3 EGBGB wollte der Gesetzgeber sicherstellen, daß der Bestandsschutz des Mieters für eine Übergangszeit nicht gegenüber dem bisherigen Rechtszustand nach dem ZGB verschlechtert wird (vergl. Sternel, 1) Mietrecht aktuell, 2. Auflage, 1992, Randnr, A 92, Fruth in 2) WM 1991 S. 9 ).
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