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   BGH, 05.12.2000 - XI ZR 340/99   

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https://dejure.org/2000,707
BGH, 05.12.2000 - XI ZR 340/99 (https://dejure.org/2000,707)
BGH, Entscheidung vom 05.12.2000 - XI ZR 340/99 (https://dejure.org/2000,707)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 2000 - XI ZR 340/99 (https://dejure.org/2000,707)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 676
    Keine Haftung der Bank bei falscher, aber ihrem Informationsstand entsprechender positiver Auskunft über Vermögensverhältnisse des Geschäftsführers einer Immobilienfonds-GmbH

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 768
  • ZIP 2001, 108
  • MDR 2001, 341
  • NZM 2001, 437
  • VersR 2002, 1245
  • WM 2001, 134
  • BB 2001, 226
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.07.1998 - XI ZR 375/97

    Zustandekommen eines Auskunftsvertrages zwischen einem Kreditinstitut und einem

    Auszug aus BGH, 05.12.2000 - XI ZR 340/99
    Nach den vom Berufungsgericht getroffenen Feststellungen - auch die Kläger sehen das nicht anders - hat Gr. der B.-Bank keine Auskunft abverlangt, die ihm oder der D. als Grundlage wesentlicher Vermögensverfügungen hätte dienen sollen (vgl. Senatsurteile BGHZ 133, 36, 42 und vom 7. Juli 1998 - XI ZR 375/97, WM 1998, 1771).

    Zwischen dem Kreditinstitut und dem Dritten kommt mit der Vorlage einer solchen Bescheinigung ein Auskunftsvertrag zustande, wenn die dem Kunden zur Verfügung gestellte Bescheinigung für den Dritten bestimmt und der Bank bewußt ist, daß sie für ihn von erheblicher Bedeutung sein und er sie unter Umständen zur Grundlage wesentlicher Vermögensverfügungen machen werde (BGHZ 133, 36, 42; Senatsurteil vom 7. Juli 1998 aaO S. 1771 f., jeweils m.w.Nachw.).

  • BGH, 21.05.1996 - XI ZR 199/95

    Rüge von Fehlern der erstinstanzlichen Beweisaufnahme in der Revision; Haftung

    Auszug aus BGH, 05.12.2000 - XI ZR 340/99
    Nach den vom Berufungsgericht getroffenen Feststellungen - auch die Kläger sehen das nicht anders - hat Gr. der B.-Bank keine Auskunft abverlangt, die ihm oder der D. als Grundlage wesentlicher Vermögensverfügungen hätte dienen sollen (vgl. Senatsurteile BGHZ 133, 36, 42 und vom 7. Juli 1998 - XI ZR 375/97, WM 1998, 1771).

    Zwischen dem Kreditinstitut und dem Dritten kommt mit der Vorlage einer solchen Bescheinigung ein Auskunftsvertrag zustande, wenn die dem Kunden zur Verfügung gestellte Bescheinigung für den Dritten bestimmt und der Bank bewußt ist, daß sie für ihn von erheblicher Bedeutung sein und er sie unter Umständen zur Grundlage wesentlicher Vermögensverfügungen machen werde (BGHZ 133, 36, 42; Senatsurteil vom 7. Juli 1998 aaO S. 1771 f., jeweils m.w.Nachw.).

  • BGH, 13.07.1998 - II ZR 131/97

    Anforderungen an die Substantiierung des Parteivorbringens

    Auszug aus BGH, 05.12.2000 - XI ZR 340/99
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung genügt eine Partei ihrer Darlegungslast, wenn sie Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als in ihrer Person entstanden erscheinen zu lassen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1998 - II ZR 131/97, WM 1998, 1779 m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.10.1998 - X ZR 116/97

    Formularmäßige Pauschalierung ersparter Aufwendungen für den Fall der Kündigung

    Auszug aus BGH, 05.12.2000 - XI ZR 340/99
    Zumindest hätte das Berufungsgericht den Klägern durch Hinweis, weshalb es den Vortrag als nicht ausreichend ansah, Gelegenheit geben müssen, ihren Sachvortrag zu ergänzen und Beweis anzutreten (vgl. BGHZ 127, 254, 260; BGH, Urteil vom 27. Oktober 1998 - X ZR 116/97, NJW 1999, 418, 421).
  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 05.12.2000 - XI ZR 340/99
    Zumindest hätte das Berufungsgericht den Klägern durch Hinweis, weshalb es den Vortrag als nicht ausreichend ansah, Gelegenheit geben müssen, ihren Sachvortrag zu ergänzen und Beweis anzutreten (vgl. BGHZ 127, 254, 260; BGH, Urteil vom 27. Oktober 1998 - X ZR 116/97, NJW 1999, 418, 421).
  • BGH, 13.01.2000 - III ZR 62/99

    Haftung des Vermittlers von Kapitalanlagen

    Auszug aus BGH, 05.12.2000 - XI ZR 340/99
    Davon kann sie sich nicht freizeichnen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99, WM 2000, 426, 429).
  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 121/04

    Wirksamkeit einzelner Klauseln in einem Kfz-Vertragshändlervertrag

    Er wird zwar in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verwendet und dort - vielfach mit dem Zusatz "sogenannte" versehen - entweder zur Kennzeichnung einer konkret beschriebenen, die Erreichung des Vertragszwecks gefährdenden, wesentlichen Pflichtverletzung gebraucht (Urteil vom 1. Dezember 2003 - II ZR 216/01, WM 2004, 486 = NJW-RR 2004, 900, unter II 1; Urteil vom 5. Dezember 2000 - XI ZR 340/99, WM 2001, 134 = NJW-RR 2001, 768, unter I 2 b; Urteil vom 15. Juni 2000 - III ZR 305/98, NJW 2000, 3275 = WM 2000, 1548, unter II 4; Urteil vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99, WM 2000, 426 = NJW-RR 2000, 998, unter II 3) oder wie oben (unter a) abstrakt erläutert als Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf (Urteil vom 15. November 2001 - I ZR 122/99, TranspR 2002, 448, unter II 2 b; BGHZ 149, 89, 96; 145, 203, 244 f.).
  • BGH, 07.07.2020 - VI ZR 308/19

    Klage auf Schadensersatz nach einer mangelhaften Fahrzeugreparatur; Folgen einer

    Entgegen der Auffassung der Revisionserwiderung ergibt sich eine vertragliche  auch nicht auf der Grundlage eines zwischen dem Werkunternehmer und dem Beklagten stillschweigend geschlossenen Auskunftsvertrags (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 5. Dezember 2000 - XI ZR 340/99, NJW-RR 2001, 768, 769, juris Rn. 23 ff.), in dessen Schutzwirkung die Klägerin einbezogen worden wäre.
  • BGH, 22.11.2005 - XI ZR 76/05

    Aufklärungspflichten einer Wertpapierhandelsbank bei der Vermittlung von

    Dabei kann dahinstehen, ob ein solcher Verzicht in einem vorformulierten Vertrag überhaupt wirksam wäre (vgl. dazu BGH, Urteil vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99, WM 2000, 426, 428; Senat, Urteil vom 5. Dezember 2000 - XI ZR 340/99, WM 2001, 134, 135).
  • OLG Frankfurt, 24.05.2019 - 10 U 5/18

    Entgeltklausel für Bankauskünfte in Höhe von 25 EUR unbedenklich

    Entsprechend wird der Begriff ohne weitere Erläuterung auch in der Rechtsprechung (z.B. BGH, Urteil vom 5.12.2000 - XI ZR 340/99, WM 2001, 134; Beschluss vom 28.1.2016 - III ZB 112/15) oder beispielsweise in §§ 7a Nr. 3 (1) a), 7 b Nr. 1 (6) a) VOL/A 2006, § 7 (2) a) EG VOL/A 2009 verwendet.
  • OLG Karlsruhe, 21.10.2008 - 17 U 222/07

    Giroverhältnis: Schadensersatzanspruch eines Unternehmens wegen falscher

    Eine Bankauskunft ist korrekt, wenn sie dem tatsächlichen Informationsstand der Bank entspricht und das vorhandene Wissen bei der Formulierung der Auskunft zutreffend umgesetzt worden ist (Anschluss an BGH WM 2001, 134 = NJW-RR 2001, 768).

    Im Rahmen der Prüfung, ob die Auskunft richtig war (vgl. BGH WM 2001, 134 Tz. 27 m.w.N.), kommt es zunächst nur auf die Frage der Richtigkeit der mitgeteilten Tatsache an.

    Eine Bankauskunft ist korrekt, wenn sie dem tatsächlichen Informationsstand der Bank entspricht und das vorhandene Wissen bei der Formulierung der Auskunft zutreffend umgesetzt worden ist (BGH WM 2001, 134 Tz. 27; Kümpel, Rn. 2.214; Bruchner in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 3. Aufl., Band I, § 40 Rn. 51).

  • OLG Frankfurt, 26.06.2008 - 22 U 104/06

    Auskunftsvertrag: Nichtverwendung öffentlich zugänglicher Informationen zur

    Hiervon kann sie sich nicht freizeichnen (vgl. BGH ZIP 2001, 108).
  • BGH, 08.12.2009 - XI ZR 185/08

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

    Die rechtsfehlerhaften Ausführungen zur Haftungsbeschränkung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99, WM 2000, 426, 428 f.; Senatsurteil vom 5. Dezember 2000 - XI ZR 340/99, WM 2001, 134, 135) haben sich nicht entscheidungserheblich ausgewirkt, weil nach den revisionsrechtlich nicht angreifbaren Feststellungen des Berufungsgerichts in Bezug auf die von ihm angesprochenen beiden Beratungsdefizite mangels Wesentlichkeit auch eine einfach fahrlässige Beratungspflichtverletzung zu verneinen ist.
  • OLG Dresden, 06.03.2019 - 5 U 994/18
    Seite15 zwischen einer Bank und einem Vertragspartner eines Bankkunden, dem die Bank wunschgemäß eine Auskunft über dessen Bonität erteilt hat, die dieser in einem Emissionsprospekt abgedruckt hat, zustande gekommenen Auskunftsvertrag (siehe u.a. BGH, Urteil v. 05.12.2000, XI ZR 340/99, MDR 2001, 341), ist ebenfalls nicht einschlägig.
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