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   BGH, 16.01.1996 - XI ZR 57/95   

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BGH, 16.01.1996 - XI ZR 57/95 (https://dejure.org/1996,767)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1996 - XI ZR 57/95 (https://dejure.org/1996,767)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1996 - XI ZR 57/95 (https://dejure.org/1996,767)
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Telefonwerbung

Telefonwerbung fällt nicht in den Anwendungsbereich von § 1 HWiG;

Anforderungen an eine (konkuldente) Verweigerung nach § 415 Abs. 2 BGB

Volltextveröffentlichungen (9)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HWiG § 1 Abs. 1 Nr. 1; GewO § 56 Abs. 1 Nr. 6 a. F.
    Telefonwerbung unterfällt nicht § 1 Abs. 1 Nr. 1 HWiG und § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO a. F.

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerrufsrecht bei Telefonwerbung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    HWiG § 1 Abs. 1 Nr. 1; GewO § 56 Abs. 1 Nr. 6 a.F.
    Haustürwiderrufsgesetz: Keine Anwendung bei telefonischer Kontaktaufnahme und späterem Abschluß eines Darlehensvertrages in den Geschäftsräumen des Darlehensgebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 132, 1
  • NJW 1996, 929
  • ZIP 1996, 373
  • MDR 1996, 456
  • GRUR 1996, 375
  • VersR 1996, 505
  • WM 1996, 390
  • BB 1996, 553
  • DB 1996, 1671
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.10.1989 - VIII ZR 345/88

    Wettbewerbswidriges Handeln durch Unterlassen der gebotenen Widerrufsbelehrung

    Auszug aus BGH, 16.01.1996 - XI ZR 57/95
    Es ist zwar anerkannt, daß auch bei einer den Kunden unvorbereitet treffenden telefonischen Anfrage die Gefahr einer Überrumpelung bestehen kann und daß deswegen, wenn der Kunde in einem solchen Telefongespräch einem Hausbesuch zugestimmt hat, sein Widerrufsrecht nicht gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 2 HWiG ausgeschlossen ist (BGH, Urteil vom 29. September 1994 - VII ZR 241/93 = NJW 1994, 3351, 3352; BGHZ 109, 127).

    Die Wettbewerbswidrigkeit einer unerbetenen telefonischen Kontaktaufnahme (BGHZ 54, 188) ist allein kein entscheidendes Kriterium für die Auslegung des § 1 HWiG (vgl. MünchKomm/Ulmer 3. Aufl. vor § 1 HWiG Rdn. 34; Löwe BB 1986, 821, 825; Knauth WM 1987, 517, 529 m.w.Nachw.; vgl. auch BGHZ 109, 127, 135).

  • BGH, 29.06.1967 - VII ZR 266/64

    Beschränkung der Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 16.01.1996 - XI ZR 57/95
    Das ist regelmäßig dann der Fall, wenn die Zulassung nur wegen bestimmter Rechtsfragen ausgesprochen wird, die lediglich für die Entscheidung über den selbständigen Teil des Gesamtstreitstoffs erheblich sein können (BGHZ 48, 134).
  • BGH, 19.11.1991 - VI ZR 171/91

    Beweislastumkehr bei Produzentenhaftung; Darlegungs- und Beweislast für

    Auszug aus BGH, 16.01.1996 - XI ZR 57/95
    Eine Einschränkung kann sich zwar auch aus den Gründen der angefochtenen Entscheidung ergeben (BGH, Urteil vom 19. November 1991 - VI ZR 171/91 = NJW 1992, 1039 m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.09.1994 - VII ZR 241/93

    Haustürwiderrufsgesetz - Widerrufsrecht

    Auszug aus BGH, 16.01.1996 - XI ZR 57/95
    Es ist zwar anerkannt, daß auch bei einer den Kunden unvorbereitet treffenden telefonischen Anfrage die Gefahr einer Überrumpelung bestehen kann und daß deswegen, wenn der Kunde in einem solchen Telefongespräch einem Hausbesuch zugestimmt hat, sein Widerrufsrecht nicht gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 2 HWiG ausgeschlossen ist (BGH, Urteil vom 29. September 1994 - VII ZR 241/93 = NJW 1994, 3351, 3352; BGHZ 109, 127).
  • BGH, 19.06.1970 - I ZR 115/68

    Fernsprechwerbung

    Auszug aus BGH, 16.01.1996 - XI ZR 57/95
    Die Wettbewerbswidrigkeit einer unerbetenen telefonischen Kontaktaufnahme (BGHZ 54, 188) ist allein kein entscheidendes Kriterium für die Auslegung des § 1 HWiG (vgl. MünchKomm/Ulmer 3. Aufl. vor § 1 HWiG Rdn. 34; Löwe BB 1986, 821, 825; Knauth WM 1987, 517, 529 m.w.Nachw.; vgl. auch BGHZ 109, 127, 135).
  • BGH, 16.01.1996 - XI ZR 116/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft

    Eine telefonische Kontaktaufnahme erfüllt nicht den Tatbestand der "mündlichen Verhandlungen" im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 HWiG; das hat der erkennende Senat in der Parallelsache XI ZR 57/95 entschieden (Urteil vom 16. Januar 1996, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 08.06.2004 - XI ZR 167/02

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Haustürgeschäft

    Daraus folgt aber nicht, daß eine telefonische Kontaktaufnahme auch ohne nachfolgenden Hausbesuch genügt, um die Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 Nr. 1 HWiG a.F. zu erfüllen (Senat BGHZ 132, 1, 4 f.).
  • LG Berlin, 18.12.2018 - 16 O 49/18

    Wettbewerbsrecht: Unangekündigter Vertreterbesuch als unzumutbare Belästigung i.

    Dem Kunden fällt es leichter, ein Telefonat zu beenden, als einen Besucher aus der Wohnung bzw. von der Tür zu weisen (BGH NJW 1996, 929, 930).
  • LG Düsseldorf, 04.11.1997 - 4 O 343/97

    Feuerfestmaterial

    Etwas anderes kann ausnahmsweise etwa dann gelten, wenn der Verletzer durch den Vertrieb qualitativ minderwertiger Ware die Wertschätzung beeinträchtigt hat, die den Erzeugnissen des Schutzrechtsinhabers entgegengebracht wird (vgl. BGH GRUR 1996, 375, 378 - Meßmer-Tee II; BGH GRUR 1975, 85, 87 - Clarissa).

    Etwas anderes kann ausnahmsweise etwa dann gelten, wenn der Verletzer durch den Vertrieb qualitativ minderwertiger Ware die Wertschätzung beeinträchtigt hat, die den Erzeugnissen des Schutzrechtsinhabers entgegengebracht wird (BGH GRUR 1996, 375, 378 - Meßmer-Tee II; BGH GRUR 1975, 85, 87 - Clarissa).

  • BGH, 11.10.2004 - II ZR 322/03

    Einwendungsdurchgriff bei einer kreditfinanzierten Fondsbeteiligung

    Ein Telefonanruf des Anlage- und Kreditvermittlers am Arbeitsplatz des Beklagten zur Vereinbarung eines Beratungsgesprächs in den Räumen des Vermittlers erfüllt die Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 Nr. 1 HaustürWG nicht (vgl. BGH, Urt. v. 16. Januar 1996 - XI ZR 57/95, ZIP 1996, 373, 374 f.).
  • OLG Stuttgart, 29.06.1999 - 6 U 169/98

    Fortwirkung einer Haustürsituation auf Darlehensabschluß bei

    Daher ist auch ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen den Vertragsverhandlungen unter den Umständen des § 1 HWiG und der späteren Abgabe der Vertragserklärungen - unabhängig davon, ob dieser im vorliegenden Fall noch anzunehmen wäre - nicht erforderlich (OLG Stuttgart v. 4.3.1997 - 6 U 161/96, MDR 1998, 145; BGH v. 26.10.1993 - XI ZR 42/93, MDR 1994, 249; BGH v. 16.1.1996 - XI ZR 57/95, MDR 1996, 456).
  • OLG Stuttgart, 04.09.2002 - 9 U 75/02

    Vermittlung eines fremdfinanzierten Wohnungskaufs als Kapitalanlage: Haftung des

    Telefonische Verhandlungen fallen nach der herrschenden Meinung (BGH NJW 96, 929/930 m.w.N.; Palandt, BGB, 61. Aufl., 2002, § 1 HWiG, Rz. 20) auch unter Würdigung der EG-Richtlinie nicht unter das HWiG.
  • AG Hamburg-Altona, 16.12.2004 - 316 C 369/04

    Zahlung von Telefondienstleistungen; Haftung für die Entgegennahme von

    Zwar hat der Bundesgerichtshof (Urt. v. 16.1.1996, NJW 1996, S. 929f) entschieden, der Anwendungsbereich des damaligen HWiG sei nicht auf telefonische Kontaktaufnahmen auszudehnen.
  • LG Koblenz, 04.01.2007 - 3 O 807/04

    Widerruf eines Darlehensvertrages auf Grund einer Haustürsituation kann auch bei

    Die mündliche Verhandlung beginnt bereits, sobald der Verbraucher mit dem Ziel des Vertragsschlusses angesprochen wird (Palandt-Putzo, § 1 HTWG, RN 10; BGH, Urteil vom 16.01.1996, Az.: XI ZR 57/95 und 116/95).
  • OLG München, 10.12.2002 - 5 U 3335/02

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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